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Rr. 283 47. Jahrgang

3. Beilage des Vorwärts

Wieviel Organisierte gibt es in der Welt?

Bon 44 Millionen nahezu 20 Millionen freigewerkschaftlich.

7.Die Internationale Gewerfichaftsbewegung", Organ des 3GB.,

Wie steht es nun mit der Richtung

brachte in Rr. 5 etne Uebersicht über die Welt gemertschafts der Gemertschaften der Welt? Ende 1928 waren organisiert: bewegung, die sich auf alle verfügbaren Quellen ftüßt. Während über die europäische   Gemertschaftsbewegung

ziemlich genaue

Zahlen vorhanden sind, fehlen solche für die meisten Länder Ameri­fas, was der Bericht vor allem auf die ungeordneten Verhältnisse in den latein amerikanischen   Staaten zurüdführt. Da jedoch die Bereinigten Staaten, Merito und Kanada   mit genauen Zahlen vertreten sind, die der übrigen Länder aber nur von geringar Bedeutung für die Gesamtzahl find, ift dennoch ein guter Ueberblid| über die Gemerschaftsbewegung Amerifas möglich, damit zugleich ein solcher über die Gewerkschaftsbewegung der Belt. Er zeigt zu

nächst folgendes Bild:

Gewerkschaften in

Europa  

Amerifa

Australien

Afien

Afrika

Mitgliederzahl Ende 1928

Proz

35 392 681

80,1

6 947 296

15,7

1 018 457

2,3

742 194

1,7 0,2

90 497

Gegen das Jahr 1927 ist die Gesamtzahl von 46 187 060 auf 44 190 525 zurückgegangen. Diese Abnahme um 1996 535 ist hauptsächlich dem Rüdgang der Bewegung in lien zuzu fchreiben. In Europa   hat sich die Gesamtzahl der Organisierten von 33 936 784 u m 1 455 297( 4,3 Bro3.) erhöht. 18 europäische Länder find an dieser Seitgerung der Mitgliederzahlen beteiligt, mährend 11 Länder einen Rückgang erlitten, und zwar Belgien  , Eftland, Frankreich  , Griechenland  , Großbritannien  , 3rland, Litanen, Bolen, Portugal  , Rumänien   und Ungarn  . Aus der Türkei   find feine Mitgliederzahlen bekannt.

2 mérita weift eine Zunahme in den Bereinigten Staaten

auf, dagegen einen Rüdgang in Meriko. In Australien   ist eine

Zunahme zu verzeichnen, die vornehmlich Neuseeland   zu danken ist

und die den Rückgang auf dem australischen Kontinent überwiegt. In Asien   ist ein Rüdgang um 2955 606 Mitglieder eingetreten, der hauptsächlich in China   zu suchen ist, wo von der von den Kommunisten aufgezogenen Gemertschaftsbewegung fast nichts mehr übrig blieb. Cine Mitgliederzunahme hat Ceylon zu verzeichnen. Afrifa hat ebenfalls einen Rüdgang um 53 836 zu verzeichnen, an bem vor allem Südafrika   beteiligt ist.

Wahl der Metallarbeiter.

3um Berbandstag in Berlin  .

Am Sonntag non 8 bis 14 1hr wählen die Berliner   Wittglieder des Deutschen Metallarbeiterverbandes ihre Delegierten zum Ber bandstag

Die Tagung hat diesmal für die Berliner   Mitgliebfchaft be fonbere Bebeutung. Das neue, monumentale Berbandshaus Der Metallarbeiter, das jetzt vor seiner Bollendung steht, mind bamit feine Weihe erhalten; denn der Barbandstag findet in Berlin   statt. Diese doppelte Ehrung muß es der Berliner   Mit­gliedschaft zur Pflicht machen, sich reftios an der Wahl zu beteiligen. Die Mitglieder müssen durch die Beteiligung an der Wahl ihren Kollegen in der Broving befunden, daß deren Delegierte in Berlin  herzlich will tommen sind.

Gefahrbrohend ist die Sage in Rheinland- Westfalen  . Ein fchwerer Stampf wird bei der Mansfeld   2. G. ausgefochten. In Berlin   selbst stehen wir vor gewichtigen Entscheidungen. Ueberall rüften die Unternehmer zum Bohn abbau. Grund genug für alle Draanifierten, fich um so enger um die Organisation zu scharen Jeber Mann, jebe Frau im DMB. geht am Sonntag zur Wahl 27 Delegierte find zu wählen. Von den 34 Kandidaten auf der Liste find also die Hälfte zu streichen. Bleiben mehr als 27 Namen stehen, dann ist der Stimmzettel ungültig. Es müssen affo mindestens 27 Namen gestrichen werden!

Können Erwerbslose Mitglied werden? Die Rahrungsmittel und Getränkearbeiter fagen ja. Aus den zahlreichen Anträgen, die von der Ortsgruppe Berlin  des Rahrungsmittel und Getränfearbeiterverbandes dem bevor ftehenden Berbandstag in Hamburg   vorgelegt werden, hebt sich eine bemerkenswerte Gruppe heraus. Es sind dies Anträge, die in be sonderen Fällen es der Ortsgruppe gestatten, erwerbslose Berufs­angehörige aufzunehmen".

Die Ortsgruppenleitung Berlin   befürwortete die Annahme auf der gestrigen Delegiertenversammlung, die zum Betbandstag Stellung nahm. Trotzdem war die Debatte zu diesem Puntt recht ausgiebig. Früher sprachen neben prinzipiellen Erwägungen belon ders organisationstechnische Rüdfichten gegen die Aufnahme Er merbslofer. Diese Rücksichten find gefallen, seitdem die neuen Ber­bandsstatuten genügend Sicherungen bieten.

Freigewerkschaftlich

Kommunistisch Ronfessionell Syndikalistisch Sonstig

4

.

19 862 307 In 57 Ländern 11 706 462

29

2120 562

17

9

323 643 25 10 177 107-42

Die freige wertschaftliche Bewegung ist in Eu ropa am stärksten vertreten mit 13 991 143 Mitgliedern, in Amerita mit 5548 794 Mitgliedern, in Australien   mit 50 000 Mitgliedern, in Afien mit 227 685 und in Afrita mit Organisation, zählt in Europa   11 582 764 Mitglieder, in 38 885 Mitgliedern. Die nach ihr stärkste, die kommunistische Amerila 46078, in Australien   teine, in fien 74 452( anstatt 2 805 000 Ende 1927) und in Afrika   3612.

Freitag, 20. Juni 1930

Bergeblicher Versuch

einer einheitlichen Arbeitszeit im Rohlenbergbau. Genf  , 19. Juni( Eigenbericht).

Die Bemühungen der Kohleukommiffion des Infernationalen Arbeitsamtes, zu einer Berfiändigung über die Arbeitszeit der Bergleufe zu gelangen, find nach dem Verlauf der Donnerstag. Sigung der Sommiffion vorläufig als gescheitert zu betrachten.

In der Donnerstagfihung wurde zunächst der Antrag des Ar­belfsamles, die Arbeitszeit für die Dauer von 3 Jahren auf 7% Stunden festzusetzen und später auf 7% Stunden zu verkürzen, mit 24 gegen 15 Stimmen bei 8 Enthaltungen abgelehnt, Der Un­frag der deutschen   Regierung, die Arbeitszelt auf 7% Stunden festzusehen und in den nächsten drei Jahren eine Prüfung des Arbeitszeitproblems vorzunehmen, wurde mit 18 gegen 14 Stim­men bel 15 Enthaltungen abgelehnt. Der Antrag der Arbeit. gebergruppe für eine achtstündige Arbeitszeit wurde mit 24 gegen 19 Stimmen bel 4 Enthaltungen abge. fimmungen night einheitli wiesen. Die Arbeitnehmer ffimmfen bei sämtlichen Ab­

erklärte nach der Abstimmung, daß man die Beratungen des Kon Der Borsitzende der Kommiffion, Dr. Brauns( Deutschland  ), Bon den kommunistischen   Gewertschaftsmitgliedern entfallen auf doch noch eine Cöfung finden werde. Diefe Hoffnung ist leider früge­venflonsentwurfes forffehen wolle und die Vollkonferenz vielleicht Rußland   allein 11 060 000, auf die übrigen 28 Bänder mit tommunistisch. Es wird allgemein angenommen, daß auf der gegenwärtigen stischer Organisation offo noch 736 462, wovon 200 00 auf Franfrei. Konferenz eine Berständigung nicht mehr erzielt wird. 165 780 auf die Tschechoslowakei  . Daß die Gewerkschaften in Ruß­Iand feine felbständigen und unabhängigen Arbeiterorganisationen, fondern Staatsorganisationen sind, dürfte allgemein be fannt sein.

Während des Jahres 1928 tonnten die fzeigewerkschaftlichen

Organisationen insgesamt ihre Mitgliederzahl von 19 377 448 auf 19 862 307 erhöhen, also um 484 859 oder 2,5 Proz. In jedem Welt teil steht die freigewerkschaftliche Organisation an der Spige Ihre Zunahme in Europa   von 1927 auf 1928 betrug 396 684 ( 2,9 Proz.). Die Zunahme in Amerifa betrug 168 722( 3 Broz.). In Asien   hat sie eine Abnahme von 2899, in Afrifa eine folche von 83 448 Mitgliedern zu verzeichnen, in Australien   eine Zunahme um 5800 Mitglieder.

Ende 1927 war die freigewerkschaftliche Bewegung in 36 Län. dern vertreten, Ende 1928 in 57 2 ändern, wovon 27 in Europa  . Die Mitgliederzahlen werden für die einzelnen Länder der fünf Beltteile besonders ausgewiesen, die Quellen angegeben und Erläuterungen gegeben.

Wir müssen uns hier auf die vorstehenden Angaben beschränten und nerweisen im übrigen auf die oben angegebene Monatsschrift des IDB. Die sorgfältige Uebersicht fäßt erkennen, daß die frei, gewerkschaftliche Bewegung vormärts geht und noch große Entrpid lungsmöglichleiten hat.

des mummehr eingespielten Berbanbsapparates der neuzen Groß­organisation baller anzupassen. Ein Baden Anträge aus der kleinen Aleganderstraße wurbe burch lebergang zur Tagesorb * ung erlebigt, dafür fand einstimmige Annahme eine non her Ronbitorengruppe eingebrachte Gntfließung, die ben Ber­bandstag ersucht, energifchen Proteft gegen bie vom Deutschen  Konditorenbund verlangte Biebereinführung her Gonn tagsarbeit einzulegen, der unter dem Brüning- Regime jogar gejegliche Beranferung broht.

Berfswohnung und Ledigenheim.

Die Kürschner   in Leipzig  . Am Sonntag wurde im Boltshaus in Leipzig   der internationale Kongreß der Bekleidungsarbeiter Internationale. Belleibungsarbeiterfongreß eröffnet. Der Sefretär der Inter­nationalen Bekleidungsarbeiter Föderation, Genoffe Bander

boog, fihrie aus:

Seit der Gründung der Internationalen Belleidungsarbeiter. Föderation sei auf allen Gebieten erfolgreiche Arbeit geleistet worden. Wiederholt habe sich die Föderation mit der Abrüstungs­frage beschäftigt und den Kampf gegen Militarismus und Kriegs­fiche Krife und große Arbeitslosigkeit. Dort, wo die Kommu­gefahr geführt. In der ganzen Welt herrsche jetzt eine wirtschafte nisten noch Einfluß auf die gewerkschaftlichen Organisationen hatten, feien diese zerschlagen und zur Einflußlosigkeit herabgejunten. die tommunistischen Treibereien zurückgegangen. Die Internationale Besonders in Amerika   jei der Bekleidungsarbeiterverband durch Bekleidungsarbeiter Föderation habe sich auch mit der Heim­arbeiterschutzbewegung befaßt. In der ganzen Belt müßten die Rapitalisten die Wirtschaftsfrise gegen die Gemerschaftsbewegung

aus.

Als Vertreter des Internationalen Gemertschaftsbundes üher. brechte Gennije Saffenbach die Grüße der Internationale Der Internationale Gemertschaftstongres in Stocholm habe fich mit wichtigen Fragen zu beschäftigen. Es uiffe dahin gearbeitet merben, daß die Arbeiterschaft einen Einfluß und eine Mitwirtung in allen internationalen pirtsaftlichen Fragen bat

Der Bertreter bes Amts Berlin   des Internationalen Arbeits­antes, Direttor Donau, begrüßte ben Rongreß und wies auf bre internationale Sozialpolitik hin

Sonntag fand auf den Ausstellungsgelände der Internationalen Belz- Ausstellung in Leipzig   eine große Sunbgebung der Be. fleibungarbeiter 3nternationale statt. Der Tagung ging eine Reichstonferenz der Rürjoner, Sv. richter und Müzenbranche noraus. Im Mittelpunti ihrer Sie dienen als Rampfmittel gegen Streifende. Beratamgen standen zwet Themen: Die Berufstranfheiten im Raumarengemerbe, worüber Dr. med. Försters Der Fabritarbeiterverband schreibt uns zur Ausfperrung der referierte, und die 2ohn- und Tariffrage, die long nom Glasfabrik Marlenhüffe in Copenid: Zentralverband der Bekleidungsarbeiter erläuterte.

War das Verlangen des Unternehmers Seltmann auf 2ohnabbau von 10 bis 12 Broz aus dem Borgehen der gesamten Unternehmer zu verstehen, so tann man doch nicht bes greifen, daß in der jetzigen Zeit Methoden angewendet werden fönnen, die an das Mittelalter erinnern, ohne daß die Behörden einschreiten. Die Hälfte der Belegschaft wohnt in Werismo. Den Berheirateten wurden die Wohnungen zum 30. Juni gefündigt Beinahe 100 Jugendliche, darunter Mädden, die in einem Cebigenheim der Firma wohnen, wurde er flärt, fie müßten fofort räumen.

nungen

Die Konferenz wandte fich fehr energijd gegen die Verwen dung giftiger farbstoffe. Sie forderte ein gefeßliches Berbot. Die Betriebsräte müßten stärfer als bisher auf ihre Berantwortlichkeit für die Durchführung der Arbeiterschutzbestim mungen aufmerksam gemacht werden. Bor allem müßten bie Ge­werbeinfpettoren ihre Betriebstontrollen unter Hinzuziehung der von der Arbeiterschaft gemählten Betriebsräte vornehmen, wie dies in Breußen fürzlich durch einen Regierungserlaß ausdrücklich ver­fügt worden sei.

Zur Arbeitslofenfrage nahm die Reichstonferenz ein ftimmig eine som Borfizenben des Bekleidungsarbeiterverbandes Bletil begründete Entschließung an. Darin wird mit be­Sentung der Warenpreise zur Erzielung größeren Massentonsums mur unter Ausschaltung bes wirtschaftlichen Leerlaufs und allen die Breisgestaltung hemmenden und verteuernd wirkenden Zwischen­handels erreicht werden könne.

Das Bezirksamt, das wir um Bermittlung erjudien, um Smaltigteiten zu verhindern, erklärte sich als ma di Ios. Trog. bem die Arbeit in aller Ruhe perlaffen murde, befam der Interfonderem Rachorud hervorgehoben, daß die feit langem notwendige nehmer sofort einen Schutz von vier Polizisten, von benen zwei heute noch das Gelände abpatroullieren, ohne daß Ge­malttätigteiten erfolgt find. Herr Selimann ist daran allerdings unschuldig. Denn welchen aufgeflärten Arbeiter padt nicht die But, menn er feinen schwer verdienten Lohn, der ihm vom Unternehmer eine Woche nach der Entlaffung ausgezahlt wurde, unter Polizeiauf sicht abholen muß.

Den Jugendlichen wurde am ersten Tage des Stampjes der halbe Bohn nur under der Bedingung ausgezahlt, daß fie die De den und Matragen abliefern, damit Herr Seltmann ja seinen brutalen Unternehmerstandpuntt bemeisen fonnte, wo er sonst bei jeder Gelegenheit von sozialem Wohlwollen überfließt.

Bor dem Kampf tam dauernd die Drohung, den Lohnabzug zu schlucken oder Schließung des Betriebes. Heute bemüht fich die Firma mit allen Mitteln, Streifbrecher zu befommen. Die fatastrophale Entwicklung des Arbeitsmarktes in der Nah Da es ihr bei den im Kampf stehenden Kollegen außer einigen rungsmittelindustrie hat einen Arbeiterinp geschaffen, der jahrelang notorischen Streifbrechern, wie Franz Plisch, Belsch   und Konfor schon zwischen dem Bollerwerbslosen und dem Aushilfsarbeller hinten, mit denen die Firma nicht viel anfangen tann, nicht gelingt, und her pendelt. Daraus ergeben fich für die agitatorisch tätigen werden der Kantinenmirt und Plüsch ausgeschicht, um solche, arbeits­Funktionäre die größten Schmierigkeiten bei der Entscheidung über millige" Elemente heranzuholen, die die Firma früher als Foulenzer eine beantragte Aufnahme als Mitglied. Ganz abgesehen von den und unfähig für den Betrieb entlassen hatte. Anscheinend genügen Hintertüren, die die Erwerbslofen aufmachen, um in den Verband zu diese nicht und mun fall wohl versucht werden, Streifbrecher aus fchlüpfen. der Tschechoslowatei heranzuholen.

Am meisten für diese Anträge spricht jedoch folgendes: Ständig kommen aus der Provinz junge Arbeitskräfte nach Berlin  , die faum jemals etwas von einer Gewerkschaft gehört haben. Diese jungen Leute liegen in Berlin   arbeitslos auf der Straße, beim Seelen verfäufer sind sie schon, fehlt noch, daß sie den Gelben in die Hände fallen. Nach den jebigen Statuten tönnen diese Berufskollegen der freigewerkschaftlichen Organisation nicht zugeführt werden, weil sie arbeitslos find. Das will die Gruppe der oben zitterten Anträge ändern, die alle die überwältigende Mehrheit der Bersammlung fonden und munmehr an den Verbandstag gehen.

Die übrigen Anträge, die nur internes Intereffe haben, beabsich tigen meist geringfügige Menderungen des Statuts, um es der Proris

Wir möchten das Landesarbeitsamt darauf aufmertfam machen, damit die Gefeße eingehalten werden. Denn wenn wir auch bis jetzt in diesem Kampfe erlebt haben, daß in der Republik   unter der Regierung Brüning die Unternehmer mehr Recht und Schutz beim Rohnabbau haben als die Arbeitnehmer bei ihrem Abwehr­tampf, find wir doch der Ansicht, daß die Gejeze auch heute noch für den Unternehmer bestehen und er zur Einhaltung derselben ge­amungen werden muß.

Die Ausgesperrten, die die volle Unterstigung des Gabrite arbeiterverbandes haben, lailen fich durch diese Madhenjhaften nicht beirren und stehen fest im Bewußtsein im Stampf um ihre geredte Sache als Vortrupp für die gesamte Weißhohlglasindustrie

3m Elsaß ftreifen die Kaliarbeiter.

Die Streitbewegung in der elfäffischen Rafi- Industrie verschärft fich immer weiter und droht den Charakter eines General. ftreits angunehmen. 70 Prozent der Belegschaft in den Minen von Bpliweiler und 80 Prozent der Belegschaft in den Minen Don Ensisheim find nicht zur Arbeit erschienen.

Freie Gewertschafts- Jugend Berlin  

Sonnabend, 21 Uhr. Gonnenmenbfeier im Freilichtthater Ballsport Jungfernheibe. Undoftenbeitrag 50 Vf. Mitwirtenbe: Martha John. Schiller der fodicule file Mufit( Waldhorn- Quartett), Berliner   Bolts nt, Gare und Bewegungschor der FG3. Seute, Freitag, 19% Uhr, tager folgende Gruppen: Dizeisgruppen: Babeabend im Flußbab Klingenberg. graphie Rordring: Jugendheim Schule Sonnenburger Str. 20. Das Tier in der Photo. Sermannplos: Gruppenheim Sanderstr. 11. Ede Sobrechtstraße. heim affertorftr. 9, vazn part. Unfere Jüngsten geftalten den Whend aus. Vortrag: Die Wirtschaftslage in Europa  ". Güben, Gabeften: Gruppen Charlottenburg  : Jugendheim Spreeftr. 30. Sport und Ausspracheabend. Reppelinplek: Jugendheim Kainer Ede Seeftraße( Eingang Suriner Straße). heim Schule Bank Ede Biefenstraße. Seiterer Abend Bortrag; ie verhalte ich mich bei Unglüdstäden?" Webbing: Gruppene Schönhauser Tor: Grappenheim Tiedite. 18 Aussprachcabend Berliner   Sumer. Adtural Spreddorprobe im Gewerkschaftshaus, Caal des Cabritarbeiter Unfere Arbeit. nerbandes, unt 19% Uhr.

Jugendoruppe des Zentralverbandes der Angestellten Seute. Freitag, folgenbe Beranstaltungen: Dherfpree: Jugendhelor Laufener Str. Buntes Wochenende. miker Str. 15. Borirag: Der arbeitende Mensch in der eraählenden Literatur". Ripenid: Jugendheim Dahl Referent thur Sadow. Chibweft: Jugendheim Dorcfr. 11( 2 Sof. Quergeb. 1 Treppe. Simmer 5). uefprachcabenb mit kurareferaten über Sugend und Bolfsport Reufsun: ab 18 Uht auf dem Sporvlak Cantianstraße, Cinfame Febensreform". Eptel und Sport: b 19 Uhr auf der einen Spielmiele im appel ob 18 Uhr auf bez iefe 7 im Treptower Bart. Am Gannabend, 21. Juni, 21 Uhr, findet im Freilichttheater des Bollsparks Jungfernheide unsere Sonnenmendfeier statt.