Einzelbild herunterladen
 

Die Aerzte zur Novelle der RVO.

Schwere Vorwürfe gegen die Gesetzesmacher.

Professor Lennhoff wies darauf hin, daß schon seit Jahren Kritif geübt und Aenderungsvorschläge für die Krankenversicherung gemacht würden. Die Aerztevertretung bejabe den Grundsatz der Krankenversicherung  .

Der monatliche Unterstützungsfag beträgt 6 bis 37 M. Der Bor­stand des Textilarbeiter- Berbandes hofft durch Einführung dieser Unterstützungsart eine noch größere Stabilität der Mitgliedschaft zu erreichen.

Nach dem Referat folgte eine lebhafte Aussprache. Die Ein­führung der Invalidenunterstüßung wurde gegen zwei Stimmen beschlossen.

Bei Zenner in Treptow  .

Bon Organisierten will man nichts wiffen. Deru Zentralverband der Hotel-, Restaurant- und Caféangestell­ten, 3meigverein Groß- Berlin, schreibt uns:

Nach jahrelangem Kampf ist es endlich gelungen, den Pächter des städtischen Restaurants Zenner, Dr. Körner, Treptow  , Platz am Spreetunnel 2, someit zu bringen, daß er die benötigten Aus­

Die Fest angestellten sind ohne Ausnahme unorgani sierte oder Gelbe, die auf den Tariflohn verzichten, dafür aber die tarifliche Arbeitszeit ständig überschreiten. Daß es in diesem Be bei dieser arbeiter- und organisationsfeindlichen Einstellung nicht zu triebe noch niemals einen Betriebsrat gegeben hat, ist

Der Groß- Berliner Aerztebund und die anderen| Er führte aus, daß diese Beschränkung der Inanspruchnahme der ärztlichen Organisationen hatten die Presse gestern geladen, um ihr frei praktizierenden Aerzte für diese wirtschaftliche Nachteile hätte, Kenntnis zu geben von der Stellung der Aerzte zur Aenderung vergaß aber zu erwähnen, daß z. B. in Berlin   eine sogenannte der Reichsversicherungsordnung. Im Mittelpunkt Bauschalvergütung stattfindet, es also letzten Endes für die Aerzte­standen die Vorschläge zur Aenderung der Krankenversicherung  . organisation gleichgültig ist, ob viel oder wenig Patienten von der Gesamtheit der Aerzte behandelt werden, da ja allein der Berliner  Kassenverband pro Jahr etwa 16½ Mill. Mt. an die Aerzte abliefern muß. lleber den Gefeßentwurf im allgemeinen fagte er wörtlich, er sei flüchtig und der Ver= fasser verstände wenig davon. Die in dem Entwurf vor­gesehene Schadenersatzpflicht der Aerzte müsse zu unhaltbaren 3- hilfskräfte vom öffentlichen Arbeitsnachweis bezieht. ständen führen. Gegen den Vorschlag, daß die Vertrauensärzte der Raffen sich in eine laufende Behandlung einmischen können, ver­wehren sich die Aerzte. Unannehmbar sei der Vorschlag über die Zahl der behandelnden Aerzte bei der einzelnen Kasse in Zukunft durch den Vorsitzenden eines Oberversicherungsamtes entscheiden zu laffen. laffen. Die Beschränkung der Neuzulassung von jungen Aerzten werde eine Ueberalterung der praktizierenden Kassenärzte zur Folge haben. Als Vorschläge für Einsparungen bei den Krankentassen verlangte er ein Verbot der unbegrenzten freiwilligen Weiterversicherung; fie sei auf ein Höchstverdienst von 6000 mt. zu begrenzen. Benfionierte Offiziere und Beamte; auch wenn sie eine versicherungs­pflichtige Tätigkeit ausüben, sollen, da sie durch ihre Pension ge­sichert seien, nicht versichert werden. Ehegatten sollen, wenn die Frau früher einen versicherungspflichtigen Beruf ausgeübt hatte, und nach ihrer Verheiratung des gemeinsame oder auch nur das Einkommen des Mannes eine bestimmte Grenze überschreite, nicht weiterversichert werden.

Dann ergriff Dr. Ritter das Wort zum vorliegenden Reform entwurf der Krankenversicherung  : Jeder Arbeitslose foste pro Jahr 1000 mt. Unterstützung und jeder Arbeitnehmer müsse 16 Proz. seines Arbeitseinfommens abgeben. Wir seien von der Selbsthilfe zur Staatsfürsorge gekommen. Anderseits seien die Leistungen der Sozialversicherung, aber auch die 3ahl der Mitglieder gestiegen, die letteren von 18 Millionen im Jahre 1913, auf jett 37 Millionen. Die Ansprüche und die Leistungen der Krantentassen seien durch den jetzt profetarisierten Mittelstand, der seine höheren Kulturbedürfnisse noch behalten habe, gesteigert worden. Durch die Berfeinerung der Untersuchungsmethoden, durch die Verordnung von Organpräparaten, durch Elektrotherapie und Bestrahlungen feien die Kosten vermehrt. Leider wies der Referent nicht darauf hin, daß ein großer Teil dieser Untersuchungsmethoden und elektro­physikalischen Behandlungen, wenn sie in Raffeninstituten abgegeben werden, sich bedeutend billiger stellen als beim frei prattizierenden Arzt. Er ging dann auf die Reformvor schläge, mie die Erhebung einer Gebühr für den Krankenschein, ferner die Beteiligung der Versicherten an den Arzneikosten ein und wies darauf hin, daß viele sogenannte Bagatellfälle der Be­ginn einer schweren Erfrantung darstellen, die bei einer recht­zeitigen Erkennung mit geringen Kosten zu heilen gewesen wären.

Textilarbeiter- Invalidenkaffe

Ab 1. Oftober 10 Pfennig Extrabeitrag.

Stuttgart  , 19. Juni.. In einem großangelegten Referat behandelt Dr. Noelting Berlin das Bevölkerungsproblem im Kapitalismus  . Der Kapitalismus ist über Raumnot geboren, der pressende Druď von Bevölkerungszuwachs führte zur Industriewirtschaft. Während bis zum Kriege der Kapitalismus mit ungeahnter Leichtigkeit Millionen und aber Millionen von Menschen Brot und Arbeit geben fonnte, hat er heute diese Tätigkeit in einem Umfange verloren, daß er fich durch immer größere und unüberwindlichere Schwierigfeiten perstrickt. Dazu tragen bei:

Die großen Strukturwandlungen des Kapitalismus,

die mit der Entwicklung zur Monopolwirtschaft gegeben waren; zum anderen der Vorgang der Rationalisierung. Die gegen­wärtige Rationalisierung ist nur Teilrationalisierung, bringt nur die technischen, nicht die sozialwirtschaftlichen Er­rungenschaften.

Was uns verloren ging und was wir wieder gewinnen müssen, ist die Angleichung von Produktionskraft und Verbrauchstraft. Der Geburtenrüdgang ist zum Teil sozial bedingt, die aktive Ge­burtenkontrolle geht von der Großstadt zur Klein- und Mittelstadt and zum flachen Land oder nach Gesellschaftsschichten geordnet über Großbürgertum, Mittelstand, gelernte Arbeiter und ungelernte Ar­

PROGRAMM

für die Zeit vom 20. bis 23. Juni

BOL

Potsdamer Straße   38

Sprech- und Tonfilm:

Das Rheinlandmädel

mit Grell Berndt, Lucie Englisch  , Werner Fütterer  

Jugendliche haben Zutritt

Rheinstraße 14( Ander

Der Sohn des Scheich

mit Rodolph Valentino Kaczmarek

Kais.- Eiche)

mit Fritz Schulz  , Ernst Verebes  

Odeon, Potsdamer Str.75

Fräulein Lausbub m. Dina Gralla  Wochenend- Ehen

mit Monty Banks  ( 7 Akte)

Turmstraße 12

Richard Tauber   singt und spricht: Das lockende Ziel Jugendliche haben Zutritt

Alexanderstr. 39-40

( Passage)

Den ganzen Tag geöffnet!

Stud. chem. Helene Willfüer mit Olga Tschechowa  

Der Kampf um die Goldfelder

Friedrichstadt  

Die Kamera

Unter den Linden 14

Täglich

3, 5, 7, 9 Uhr

Zirkus- Babies mit Carl Dane Zirkus mit Charlie Chaplin  

Moabit  

Artushof- Lichtspiele

Film- und Bühnenschau Perleberger Str. 29 und Stendaler Str.

Recht auf Liebe mit Eveline Holt Das letzte Souper m. Heinr. George ( Schuß in der großen Oper) Bühnenschau

Bei diesen Ausführungen muß man leider feststellen, daß sie um den Kernpunkt des Problems, eine Möglichkeit zu finden, die Zahl der Aerzte in ein bestimmtes Verhältnis zur Zahl der Versicherten zu bringen, herumgegangen sind.

beiter. Es wird fünffig feine Befihfontrolle mehr geben, aber ehrlich verdiente Lebensmöglichkeiten merden vorhanden sein, wenn nicht politische Engftirnigkeit wirtschaftliche Bernunft vergewaltigt.

Die Einführung einer Invalidenunterstützung begründete der Hauptkaffierer Schoeller in überzeugender Weise. Der Tertilarbeiter- Berband lehnt sich an die Erfahrungen an, die andere Verbände gleicher Art gemacht haben, und richtet sich weit­gehend nach dem Vorschlag der Reformfommission des ADGB  . Nach den Berechnungen des Hauptvorstandes wären bei Eintreten der Unterstützungspflichten am 1. Januar 1932 3920 Mitglieder zu unter­stützen. Die Ziffer wird voraussichtlich von Jahr zu Jahr auf 10 500 im Jahre 1940 anwachsen. Der Verband rechnet mit einem Durchschnittsalter bei Eintritt in die Invalidität von 56 Jahren bei den Männern und von 50 Jahren bei den Frauen. Nach der Vorlage muß die Versicherung sich selbst tragen, weshalb ab 1. Oftober 1930 ein Ertrabeitrag von 10 Pfennig er­hoben wird. Der Verband rechnet mit einer Ausgabe von 668 000 m. im ersten Jahr, ansteigend bis 1 200 000 m. im Jahre 1940.

Den weiblichen Mitgliedern, die vorübergehend in­folge von Mutterschaft oder häuslichen Verpflichtungen aus der Berufstätigkeit ausscheiden, können bei Wiedereintritt in den Ber­band die früher geleisteten Beiträge für die Invalidenunterstützung voll angerechnet und solchen, die infolge Mutterschaft oder häuslichen Verpflichtungen dauernd aus der Erwerbsarbeit ausscheiden, die geleisteten Beiträge für die Invalidenunterstützung zurückgezahlt

werden.

verwundern.

arbeiterfeindliche Einstellung zu erkennen, daß er auf die Kund­Der Gastwirt Dr. Körner gibt durch diese langjährige Beamten leinen Wert legt. schaft der freigewerkschaftlich organisierten Arbeiter, Angestellten und sollten es sich unter diesen Umständen reiflich überlegen, mit Dr. Die Treptower Bezirksverordneten Körner einen neuen Bachtvertrag abzuschließen.

Wetter für Berlin  : Teils heiter, teils molfig mit etwas Gewitter: neigung und nur leichtem Temperaturrüdgang, schwache füdliche Binde. Für Deutschland  : Im Osten Fortdauer des trodenen und wolfig, strichweise Gewitter. sehr warmen Wetters, in Mittel-, West- und Süddeutschland   vielfach

-

FUNK RUND­

AM

Freitag, 20. Juni. Berlin  .

ABEND

16.05 Kriminalkommissar Dr. Georg Bartsch: Wert und Beurteilung von Ge­ständnissen".

16.30 Unterhaltungsmusik.

17.30 Richard Betnareck und Fritz Michaells: Landstraßenverkehrsstreife durch Brandenburg  .

18.00 Alice Ehlers  : Das Cembalo bis Bach und Händel  . 18.20 Das neue Buch.

18.30 Die Erzählung der Woche.( Sprecher: Hans Reimann  .) 19.00 Programm der nächsten Woche." 19.30 Rundtänze für die ältere Jugend.

21.00 Spiel in Monte", Hörschwank von Heinrich Svensson. Regie: Wilhelm Ehlers  .

22.00 Suite für Orchester. op. 5. von Berthold Goldschmidt.  ( Funkorchester. Dir.: Der Komponist.) Nach den Abendmeldungen: Tanzmusik.

Königswusterhausen.

16.00 Berufsschuldirektor Stolzenberg: Unterrichtsbeispiel

schule( Maschinenbauklasse). 16.30 Nachmittagskonzert von Leipzig  . 17.30 Dr. Walter Noelle: Das Aquarium.

17.55 von Lochow: Roggenbau und Roggenverbrauch. 18.20 Prof. Tarachand Roy: Der Freiheitskampf Indiens  . 18.40 Oskar von Wertheimer: Die Kunst des Erzählens. 19.05 Englisch für Fortgeschrittene.

19.30 Wissenschaftlicher Vortrag für Aerzte.

aus der Berufs­

19.55 Uebertragung Kroll- Oper: ,, Der fliegende Holländer" vou Richard Wagner  .

Berantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glocke, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts Budh druckerei und Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Hierzu 1 Beilage.

KINO- TAFEL

Welt- Kino Beg. 6.45, 9.00,

Alt- Moabit 99

S. 5, 7, 9 Uhr

Ton- und Sprechfilm: Delikatessen

mit Harry Liedtke  . Ernst Verebes  Jugendliche haben Zutritt

Charlottenburg

Schlüter- Theater

Schlüterstr. 17

W. 6.30. 9 Uhr. Sonnt. ab 3 Uhr. Die Konkurrenz platzt mit H. Liedtke  , M. Corda Adjutant des Zaren

Wilmersdorf

Atrium Beba- Palast

Kaiserallee, Ecke Berliner Straße Täglich 7, 9.15 U Stg.: 5, 7, 9.15 U. Uraufführung!

Frauennot Frauenglück

( Ein Film vom Werden d. Menschen, v. Leiden u. Freuden d. Mutterschaft)

Schöneberg  

Alhambra Wchtgs 5, 7, 9 Uhr

Stgs. 3, 5, 7, 9 Uhr Schöneberg  , Hauptstr. 30

Der sensationelle Tonfilm: Der Würger

Katastrophe des Nordexpres

früher

Titania  ( Uta Schöneberg) W 6.30, 9 U. Sig. 3 U.

Hauptstraße 49

Mädel aus USA  . mit Anny Ondra  Vorsicht, Zwangsjacke

mit R. Talmadge

Steglitz

Titania- Palast

Filmeck

Südosten

Beginn W. 7 U. S. ab 3 U. Skalitzer Straße, am Görlitzer Bahnhof Der große Tonfilm:

Flieger mit Jack Holt  , Lila Lee  

Stella- Palast

Köpenicker Straße 11-14

Beginn der Vorstellungen: Wochtgs. 7 u. 9, 1. u. 2. Sonnt. 5, 7, 9 Uhr

Die Warschauer Zitadelle mit Victor Varkoni, La Jana  Auf der Bühne Gastspiel: Maria Zelenka  , Alfred Leutner

Sternwarte- Treptow

Sonnabend 8 Uhr, Sonntag 4, 6, 8 Uhr Im Lande Aman Ullahs Film von Afghanistan

Nordosten

Film und

Elysium" Bahne

Prenzlauer Allee 56

Flieger

W. 7, S. S Uhr

Amerikanischer Sensationstonfilm in deutscher Sprache

Osten

Germania- Palast Frankfurter Allee 314

Beginn der ersten Vorstellungen: Wochentags 7 Uhr, Sonntags 5 Uhr Das Halsband der Königin mit Diana Carenne

Das gute Belprogramm Ausgewählte Bühnenschau

Steglitz, Schloßstr. 5, Ecke Gutsmuthsstr. Luna- Filmpalast

Täglich 6.30, 9 Uhr.

Stg. 4, 6.30, 9 Uhr Gr. Frankfurter Str. 121

Der große Tonfilmerfolg: Der große Gabbo mit Erich v. Stroheim, Beity Compson

Südwesten

Wochent. 6 Uhr, Sonnt. 3.30 Uhr

Es gibt eine Frau, die dich nie­mals vergift.

Großes Belprogramm

Concordia  - Palast

Comenius- Lichtspiele

Norden

Memeler Straße 67 W. 6, 8%, S ab 5 U Erwachen des Weibes mit Mosheim Alhambra Dritte Eskadron m. Rommer, Arno Müllerstraße 136, Ecke Seestraße Dich hab' ich geliebt( Tonfilm) mit Mady Christians  Beiprogramm

Viktoría- Lichtbild- Th.

Frankfurter Allee 48

Woch. 5, ca.7 u. 8.45, Stg. 3, 5, 7u. ca. 8.45 U. Pharus- Lichtspiele

Zwei Schlager:

Die Drei um Edith mit C. Horn Bummelplatz der Liebe Bühnenschau

Schwarzer Adler

Frankfurter Allee 99

Woch. 5, ca. 7 u. 8.45, Stg. 3, 5, 7 u. ca. 8.45 U Der berühmte Schlagertonfilm: Der singende Narr mit Al Jolson Großes Beiprogramm

Neu- Lichtenberg

Kosmos- Lichtspiele

Lichtenberg  , Lückstraße 70

Donna Juana mit E. Bergner Turksib

Bühnenschau

Jugendliche haben Zutritt

Friedrichsfelde  

S. 5. 7 u. 8.45 Uhr.

Kino Busch W. 6.15, 8.45 Uhr Belprogramm

Alt- Friedrichsfelde s.

Der weiße Teufel mit L. Mosjoukin, Dagover  Mann aus Nevada   mit Tyler

Niederschöneweide

Elysium

Hasselwerder Straße 17

Der große 100 prozentige Tonfilm: Rheinlandmädel m. Lucie Englisch  

Weißensee

Müllerstraße 142

W. 64 U. Stg. 4% U Zwei große Schlager:

Lux, der König der Abenteurer? Mädchen in Gefahr

mit Elizza la Porta

Marga- Lichtspiele

Schulstraße 29

Tabu, das Räfsel im Weibe Texasreiter mit Tom Mix  Beiprogramm

Große Bühnenschau

Prater- Lichtspiel- Palast

Kastanienallee 7-8

Wochentags 5,30, Sonntags 4 Uhr

Der Nächste bitte! mit Lyen Deyers

Im Kampf mit Beduinen

Skala- Lichtspiele

Schönhauser Allee   80

W. 7, 9 U. Stg. 5, 7, 9 U. Tonfilm: Liebe im Ring

PROGRAMM für die Zeit vom

20. bis 23. Juni

Kristall- Palast

Prinzenallee 1-6

100 prozentiger Tonfilm: Die Nacht, gehört uns

mit Hans Albers  , Charl. Ander Bühne: Grohe Singspielrevue

Pankow  

Palast- Theater

Breite Straße 21 a

W. 7, 9, Sonnt. 5, 7.9 U. Der große Ton- und Sprechfilm: Atlantik   mit Fritz Koriner

Tivoli, Pankow  

Berliner Straße   27

W. 7. 9 U., Stg. 5, 7 u. 9 U Der große Tonfilm: Liebe im Ring mit Max Schmeling  , Renate Müller  Beiprogramm

Niederschönhausen  

Film- Palast Nieder­

schönhausen W. 7, 9 U. Stg. 5, 7, 9 U.

Blankenburger Straße+

100 proz. Ton- und Sprechfilm: Der unsterbliche Lump m. L. Haid  Tonfilmbeiprogramm

Tegel

mit Max Schmeling  , Renate Müller   Filmpalast Tegel  

Beiprogramm

Colosseum

Wigs. 7 u. 9 Uhr Stg. 5, 7 u. 9 Uhr

Schönhauser Allee 123 Der gewaltige Tonfilm: Cyankali   mit Grete Mosheim

Gesundbrunnen

Alhambra"

Badstraße 58

Bahnhofstr. 2

W. 6, 82, Stg. 41/ 4,61/ 2,83 Sonnt 2 Uhr Jugendvorstellung Der gewaltige Tonfilm: Cyankali   mit Grete Mosheim

Kosmos" Filmbühne

Hauptstraße 6

W. 6, 8, S. ab 4% Der Tiger, der große Kriminal­Tonfilm aus der Unterwelt Berlins Drei Kurztonfiime

Union- Theater

Bühnenschau Hauptstraße 3

Illusion mit Conrad Veldt Der Kriminalist von Scotland Yard Auf der Bühne:

Großes Operettensingspiel: Wenn die Rosen blühen

Beg. Wtg. 6, 81½ U. Stg. 2 U. Jugendvorst. Stg. 4, 61/2. 84 U. Polizeispion 77 mit Ellen Richter  Kehre wieder, Afrika  !

Hennigsdorf

6, 8.3

Film- Palast Kammersäle Andreasstraße 64 6 30,9 Uhr, Stg. ab 4 Uhr Schloßpark Film- Bühne Ballschmieder- Lichtsp Filmpalast st Beg. W. 6. d

Teltower Str. 1 W.6%, Sbd. 6, Stg. 5 Uhr

Carmen von St. Pauli mit Jenny Jugo  

Seine stärkste Waffe m Harry Piel  

Flieger

Der sensationelle Tonfilm in deut­scher Sprache. Jugendliche haben Zutritt

Berliner Allee 205-210 Stg. 3 Jgd.- V Achtung, Autodiebe mit H. Piel  Erfahrene Frau gesucht mit Moore Beiprogramm

Badstraße 16

Flieger, ein Tonfilm, wie man ihn nur einmal sieht Bühnenschau

Berliner Straße   59 Stg. 2 U. Jug.- Vorst Das bekannt gute, große Filmprogramm