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Bergbau und Arbeiter.

Jahresbericht des Bergbau Industriearbeiterverbandes.

Das soeben veröffentlichte Jahrbuch 1929 des Verbandes der| Aachener Revier von 957 Kilogramm auf 1172 Kilogramm. Im ergbauinduſtriearbeiter Deutschlands   ist, wie die Jahrbücher der Braunfohlenbergbau wurde in Ostelbien die Vorkriegs­meisten größeren Gewerkschaften, nicht nur ein gewöhnlicher Ge- leistung je Mann und Schicht um 57,9 Proz. gesteigert, in Westelbien schäftsbericht, der über den Kreis der freigewerkschaftlich organi um 57,7 Prog. und im Rheinland   sogar um 92 Pro 3.! Im fierten Bergarbeiter hinaus fein Interesse mehr erweckt. Er ist viel Eisenerzbergbau stieg seit 1913 die Jahresförderung je mehr ein getreues Spiegelbild der wirtschaftlichen Lage der Bergbau Mann von 296 auf 402 Tonnen, während die Zahl der Beschäftigten industrie, denn die rosig und schwarzfärbenden Pinselstriche der Don 24 600 auf 17 000 zurüdging. Im Kalibergbau wurden Bergbauunternehmer und ihrer Bilanzkünstler fehlen. 1913 rund 13,2 Millionen Doppelzentner Reinfalt gefördert, 1929 dagegen 16,3 millionen Doppelzentner, obwohl die Zahl der Arbeiter feit 1913 von 30 932 auf 22 548 Mann zurüd gegangen ist.

Dem Bergbau, insbesondere dem fohlefördernden, ist es 1929 nicht schlecht gegangen. Hinsichtlich der Produktion war das Jahr 1929

ein Refordjahr,

und zwar nicht nur gegenüber 1913, sondern auch gegeminer 1928. So wurden z. B. gefördert an Steinfohlen 1913: 140,7 mil lionen Tonnen, 1928: 150,8 Millionen Tonnen und 1929: 165,4 Millionen Tonnen. An Rofs 1913: 31,6 Millionen Tonnen, 1928: 33,8 Millionen Tonnen und 1929: 38,5 Millionen Tonnen. An Braunkohle 1913: 87,2 Millionen Tonnen. 1928: 166,2 Millionen Tonnen und 1929: 175,1 millionen Tonnen; an Braunkohlenbriketts 1913: 21,9 millionen Tonnen, 1928: 40,1 Millionen Tonnen und 1929: 42,2 millionen Tonnen.

Diese Mehrförderung wurde erreicht, obwohl z. B. im größten deutschen   Kohlengebiet die Belegschaftszahlen gegen 1928 erheblich zurüdgingen, in den anderen Revieren aber nicht in dem gleichen prozentualen Verhältnis stiegen wie die Produktion. Die Mehrförderung ist also zum größten Teil ein Ergebnis der

Mehrleistung der Bergarbeiter.

So ist, um nur einige Beispiele des Jahrbuches anzuführen, die Förderung je Kopf der Belegschaft seit 1913 gestiegen an der Ruhr von 1161 Kilogramm pro Tag auf 1584 Kilogramm, in Oberschlesien   von 1636 Kilogramm auf 1771 Kilogramm und im

Pfuscharbeit im Arbeitsministerium. Um Schwerverdiener vor Zahlung höherer Löhne zu schüßen Bom Zentralverband der Hotel, Restaurant und Café angestellten wird uns gefchrieben:

Auf Antrag beider Parteien wurde der Tarifvertrag für das Berliner   Gastwirtsgewerbe durch den Reichsarbeits. minifter für allgemein verbindlich erklärt, und zwar für alle Betriebe, die der Schanferlaubnispflicht nach§ 33 der Gewerbe­ordnung unterliegen. Nun gibt es in Berlin   gastwirtschaftliche Unter­nehmer, die im direkten Verkehr Speisen und Getränke verkaufen, ihre Betriebe bis zum Eintritt der Polizeistunde offenhalten, aber wenn sie die Lohn- und Arbeitsbedingungen des Tarif pertrages für das Gastwirtsgewerbe anerkennen sollen, feine Gast mirte sein wollen, sondern sich als Konditoren bezeichnen, weil fie einen fleinen Teil der von ihnen umgesetzten Waren, nämlich Konditormaren, selbst herstellen.

Durch die Allgemeinverbindlichkeitserklärung des Tarifvertrages für das Gastwirtsgewerbe traten die erheblich günstigeren Lohn­Ledingungen für die gastwirtschaftlichen Arbeitnehmer auch für die Unternehmer in den sogenannten Konditoreien in Geltung. Die Unternehmer wurden vom Arbeitsgericht zur Zahlung dieser Löhne verurteilt. Darauf reichten die Unternehmer, die in der Konditoreninnung organisiert find, ihren mit dem Nahrungs­mittel und Getränfearbeiterverband abgeschlossenen Tarifvertrag gegen den Willen der Gewertschaft dem Reichsarbeits­minister zur Allgemeinverbindlichkeitserklärung ein.

Der Reichsarbeitsminister hat die Allgemeinverbindlichkeits. erklärung schließlich unter ganz eigenartigen Umständen aus­gesprochen. Ob dabei der Wechselim Reichsarbeitsmini sterium eine Rolle spielte, fonnte nicht festgestellt werden. Jeden falls hat sich der Reichsarbeitsminister herbeigelassen, gerade die­

Theater, Lichtspiele usw.

Montag, 30 6. Staats- Oper

Unter d. Linden Teil- Ab. D. Mo. No. 11 Jahres- Ab.- V. No. 169 191 Uhr

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Ende 221 Uhr

Montag. 30. 6. Städt. Oper

Bismarckstr.

Geschlossen

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  

Vorst. 112

20 Uhr

am Gendarmenmark R.-S. 24

20 Uhr

Rigoletto Gustav Adolf

Ende 22 Uhr

Ende n. 22 Uhr

Staatl. Schiller- Theater, Charltbg.

19 Uhr

Scherz, Satire, Ironie und fleiere Bedeutung Ende 22 Uhr

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Ueber die lohn- und tarifpolitische Tätigkeit des Verbandes haben mir bereits vor einiger Zeit berichtet und dabei darauf hin­gewiefen, daß die Drganisation troß des hartnädigen Widerstandes der Unternehmer Berbesserungen durchfeßen konnte, die die der Unternehmer Verbesserungen durchsehen konnte, die die Organisationsleitung jedoch nicht befriedigen. Die Verbandsleutung betont mit Recht, daß an dem verhältnismäßig geringen Erfolg die Bergarbeiter selbst schuld haben, die zum größten Teil noch außer halb der Gewerkschaften stehen und damit die Position der Unter­nehmer stärken. Die Mitgliederzahl ist im Berichtsjahr um 334 auf 198 024 zurüdgegangen. Nicht zuletzt ist daran

die wüste Hehe der KPD.

gegen den Bergarbeiterverband und das Treiben der sogenannten Opposition" innerhalb der Organisation selbst schuld gewesen. Ent­fallen doch von 582 Ausschlüssen im Berichtsjahr 575 auf solche Mit­glieder, die im Auftrage der KPD  . den eigenen Verband bekämpften. Auf welcher gefunden finanziellen Grundlage der Verband der Berg­bauindustriearbeiter steht, geht allein daraus hervor, daß sein Ver mögen im Borjahre um 1,5 Millionen Mart auf 9,8 millionen Mart stieg, obwohl er rund millionen an Unter. stügungen auszahlte. Im ganzen gibt das Jahrbuch ein lebendiges Bild der Entwidlung, der Kräfte und Tendenzen im deutschen   Berg­bau im allgemeinen und im Verband der Bergbauindustriearbeiter im besonderen.

jenigen Unternehmer, die an Café und Konditoreiwaren die größten Profite erzielen, vor der 3ahlung ange­meffener Löhne zu schützen.

Sinn und 3wed einer Allgemeinverbindlichkeitserklärung ist, eine Minderheit von Außenseitern zir Anerkennung tariflicher Lohn und Arbeitsbedingungen zu zwingen. Da die Konditoren­innung eine 3 mangsinnung ist, gibt es auch teine Außenseiter. Es bleibt also nur der 3med übrig, den Unternehmern Gelegenheit zu geben, sich vor höhere Lohnzahlungen zu drüden. Dementsprechend sieht auch die Allgemeinverbindlichkeitserklärung

aus.

Der Tarifvertrag ist für allgemeinverbindlich erklärt für Arbeitnehmer in Konditoreiwaren erzeugenden Betrieben. soweit sie handwerksmäßig betrieben werden und der Konditoreibetrieb Ursprung und Grundlage des Betriebes ist. Vielleicht ist der Herr Reichsarbeitsminister fo freundlich und schreibt ein kleines Buch als, Kommentar zu dieser Allgemeinverbindlichkeitserklärung, in dem dar. gelegt wird, was er unter handwerksmäßig betriebenen Konditoreien versteht und wie man feststellt, ob der Konditoreibetrieb Ursprung und Grundlage des Betriebes ift.

Der Zentralverband der Hotel, Restaurant- und Caféangestellten wird sich an diese Allgemeinverbindlichkeitserklärung nicht fehren. Die Arbeitsgerichte werden entscheiden müssen, was nun eigentlich handwerksmäßiger Konditoreibetrieb und ob der Konditoreibetrieb Ursprung und Grundlage des Betriebes ist. Sind die Arbeitsgerichte aber dazu geschaffen worden, um die Pfuscharbeit des Reichsarbeits­ministers auszubessern?

Um die Arbeitszeit im englischen Bergbau.

London  , 30. Juni. Handelsminister Graham wird heute( Montag) mit Bertretern der Bergarbeitergewerkschaften über die vom Oberhaus vorgenom mene Abänderung der Arbeitszeiteinteilung für den Bergbau ver­

Volksbühne Deutsches Theater Theater am Bülowplatz  .

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und glücklich?

vos Felix Joachimson  .

Schulz Westermeier/ Finkler Jahrbeck Haid Behrisch

Berliner Prater Sommergartentheater Kastanienallee 7-9

handeln. Auf Grund dieser Berhandlungen wird entweder der an gefündigte Verzicht auf die Gesamtvorlage oder was vorläufig als wahrscheinlicher gilt die Annahme der vom Oberhaus ge wünschten 90stündigen Arbeitszeit für 14 Tage anstatt des festen 7%-Stundentages mit fleinen Abänderungen erwartet.

Arbeitslofennot auch in Amerifa.

In Philadelphia   find die Kaffen der mit der Unters stützung der Nolleidenden betrauten privaten Wohltätigte.ts organisationen infolge der Arbeitslosigkeit in Schwierigkeiten ge raten. Allein über 20 000 Personen mit 5000 Kindern fallen der Fürsorge zur Laft. Die Zahl der Arbeitslofen ist jedo beträchtlich größer; sie wird in unterrichteten Kreisen auf mindestens 175 000 Personen geschäßt. Ermittierungen und 3wangsverkäufe sind an der Tagesordnung. Jeden Monat verfallen 1500 bis 2000 ohnungseinrichtungen im Wert von 200 000 Dollar, da deren Besitzer die Teilzahlungsvereinbarungen nicht einhalten förnen.

Der Deutschnationale Handlungsgehilfenverband hat Mitglieder und Funktionäre, die der Nationalsozialistischen   Arbeiter. partei angehören, ausgeschlossen. Es handelt sich dabei nicht etwa um eine örtliche Aktion, sondern um Mitglieder in Rostoc, Altona  , Leipzig  . Schwäbisch Gmünd  , Weimar   um. Der DHB. fürchtet zweifellos, daß die Nationalsozialiſten die sehr mühsam zu gehilfen zerschlagen. Derselbe Deutschnationale Handlungsgehilfen fammengehaltene Einheitsfront der deutschnationalen Kaufmanns. verband hat früher wiederholt auf seine engere Verbindung mit den Nationalsozialisten verwiesen, mit denen er nach seinem Programm auch mit der Bekämpfung der Juden übereinstimmt. Anscheinend wird er jetzt die Geister, die er gerufen hat, nicht mehr los.

Achtung, Staater! Auf der Baustelle Tempelhof  , Albionstraße, Baufirma Körner, sind bei dem Staaferunternehmer Albert Scharff vier Schütter eingestellt, die nicht den Arbeitsnachweis in der Gormannstraße pajfiert haben. Unseren Hinweis auf§ 10, Abfah 3 des Tarifvertrages für das Staafergewerbe ließ die Firma Scharff unbeachtet. Somit verhängen wir die Sperre für obige Baustelle ab Dienstag, dem 1. Juli.

Deutscher   Baugenertsbund, Baugewerkschaft Berlin  . Fachabteilung der Staafer.

-

Wetter für Berlin  : Heiter bis wolfig, ziemlich warm. Für Deutschland  : Im Nordosten veränderlich, im übrigen Reiche vielfach heiter, im Westen sehr warm.

FUNK UND­

AM ABEND

Montag, 30. Juni.

Berlin  .

3. Schumann: Etudes sym­

16.05 Fritz Böhme  : Vom Parlament der Tänzer. 16.30 1. Katharina Freiwald: Scherzo Es- Moll, op. 42. Brahms  : Lieder. ( Magda Luppa, Sopran; Flügel: Bürger.) phoniques, op. 13.( Katharina Freiwald.)- 4. Zwei Lieder.( Magda Luppa.) Anschließend: Englische Lieder.( John Armstrong. Tenor; Flügel: Bürger.) 17.30 Peter Urbain: Von Kanu  - und Faltbootfahrten.

18.00 Prof. Dr. König: Wie entsteht eine Wettervorhersage?

18.30 Hannes Küpper   und Erik Reger  , Essen: Struktur einer deutschen   Indu­strielandschaft.

19.00 Unterhaltungsmusik. 19.55 Arbeitsmarkt,

20.00 Rückblick auf Platten.

20.30 Konzert.

Nach den Abendmeldungen: Theodor Loos  : Reden an die deutsche Nation vo Fichte.

23.00 Von Frankfurt  : Festkonzert.

Anschließend: Von Mainz  : Befreiungsfeier.

16.00 Breslau  : Konzert.

Königswusterhausen.

17.30 Prof. Dr. Karl Matzdorf: Tagung der Schullandheime in Dresden  . 17.55 Lothar Windsperger   und Dr, H. Michaelis: Dichtung und Komposition. 18.20 Dr. Paul Hermann Ruth: Als Rundfunk noch eine Utopie war. 18.40 Dr. Elias Hurwicz  : Parteiwesen und politische Bildung. 19.05 Englisch   für Anfänger.

19.30 Dr. Schindler: Ausbau der Marktbeobachtung. 23.50 Von Trier  : Befreiungsfeier.

Berantwortl. für bie Rebattion: Bolfgang Schwarz, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Verlag: Borwärts Berlag 6. m. b. S., Berlin  , Drud: Borwärts Buch druckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu Beilage.

Täglich Anfang 4 Uhr HAUS VATERLAND

der große Varieté­Teil.

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1.­2512,42 2918,

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7. Gestzl Reservefonds.

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857 681,43

8. Konto Rückstellungen

9. Geschäftsguthaben 10. Sonst. Verbindlichkeiten 11. Gewinn

Gewinn- und Verlustrechnung.

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