Sommerregatta ohne Wind 2
Zweiter und dritter Tag der Freien Segler"
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Eigentlich war es eine ausgesprochene Flautenschieberei, denn| der Wind aus Westnordwest bemühte sich vergebens, Bewegung in die Felder zu bringen. Um so mehr war zu bewundern, daß 109 Boote durch die Startlinie gingen, um sich während der zwei Runden, auf die die Bahn verkürzt war, dem Schicksal des Windes anzuvertrauen. Das Wett- Treiben" dauerte denn auch so bis an die vier Stunden, da der Wind bereits den Wochenendfrühschluß für sich eingeführt hatte und langsam zur Ruhe ging. Ob bei diesen Verhältnissen von einer Wettfahrt gesprochen werden tann, muß start bezweifelt werden. Aber immerhin ist doch verwunderlich, daß Boote, die oft und bei schwerem Wind vorn liegen, auch bei dieser Flaute sich an die Spitze setzten. Selbstverständlich gehört neben dem sogenannten Busenglück auch eine genügende Portion Steuermannskunst dazu und auch ein gutes Boot. Schnellstes Boot wurde die Sonderklasse Falte" in 2:16:37, bei den 20- Quadratmeter- Rennjollen die„ Gazelle" in 2:26:16, die als ausgesprochenes Schwerwetterboot befannt ist. Im ganzen war es trotz vieler Mühen ein sportlich verlorener Tag.
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Der dritte und legte Tag wollte entschädigen und brachte eigentlich die beste Wettfahrt. Wiederum Start um 11 Uhr, diesmal aber große Bahn mit 12 bzw. 8 Seemeilen; der Müggelsee mußte dreimal für die großen bzw. zweimal für die kleinen Boote links herum abgelaufen werden.
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Anfangs wollte der Wind wieder nicht so recht und war drauf und dran, bei der zweiten Runde ganz einzuschlafen. Dabei war die zu beachten, daß sich fast alle Boote 128 waren gestartet größte Mühe gaben herauszuholen was herauszuholen war. Besonders bei der Am- Wind- Strecke von Rahnsdorf nach Friedrichs: hagen schoben sich die Felder fast ausnahmslos unter Land, um den fargen aufspringenden Wind aus erster Hand zu bekommen. Die Theorie sprach jedenfalls für diese Taktik.
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Biele hatte schon infolge des immer schwächer werdenden Windes der Mut verlassen; doch die sich aus Westen heraufschiebenden fchwarzen Wolfen mußten Wind bringen und sie brachten Wind, und zwar für kurze Zeit soviel, daß zwei 10- QuadratmeterRennjollen und eine 15- Quadratmeter- Rennjolle tenterten. Obwohl dabei nichts passiert ist Hilfe durch die Rettungsstation am Müggelsee sowie durch die Motorboote des Freien Segler- Verbandes war sofort zur Stelle fann ein wenig mehr Aufmerksamkeit gerade den jungen Bravour"-Seglern nichts schaden. Unter den beiden gefenterten Rennzehnern befand sich der Neubau ,, Ischi capa", der ein fabelhaftes Rennen lief, seinem Felde unerreichbar weit voraus war um dann vor dem Ziel sich lang. jam aber sicher umzulegen.
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Die interessantesten Momente spielten sich naturgemäß an den Wendmarken ab, und es war erstaunlich, mit welcher Geschicklichkeit manche Boote diese rundeten andere hingegen wieder auch ein Können vermissen ließen. Während die großen Klassen ein mehr ,, behäbiges" Rennen liefen, gab es gerade für die Kleinen bei der letzten Runde erhebliche Arbeit. Ueberall sah man die weit sich herauslegenden Mannschaften bei der Am- Wind- Strede, um zu ver
hindern, daß das Boot sich zu weit überlegt und dadurch an Fahrt verliert oder sogar Wasser übernimmt.
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diese neue Verordnung, die bestimmen soll, daß Zelte nur für einen Tag aufgebaut werden dürfen, unterzeichnet. Diese Angaben haben -wie so häufig bei den Kommunisten einer Nachprüfung nicht standgehalten. Bei der Forst deputation waren eine Reihe Beschwerden eingegangen, daß die Inhaber von Zeltscheinen, die schon im Laufe der Woche herausfahren können, die besten Lagerpläge an den Seen besetzen und auch am Sonnabend und Sonntag behalten. Es war darum die Anregung gemacht worden, den Aufbaut von Zelten nur am Sonnabend und Sonntag zu gestatten. Nach eingehender Beratung wurde aber der Beschluß gefaßt, die alte Verordnung, wonach die Zelte 3 Tage stehen bleiben fönnen, nicht abzuändern. Von dieser eventuellen Einschränkung sollten aber die Zeltstädte nicht betroffen werden. Das Gelände für die Zeltstädte wird genau ausgewiefen und grundbuchamtlich fest= gelegt. Die Zelte in den ausgewiesenen Zeltstädten können nach wie vor den ganzen Sommer über aufgebaut bleiben.
Binda ausgeschieden
Wenn bei den ganz Großen auch Slawi" mit seinen 60- Quadratmeter- Segeln diesmal den ,, Falken", der 54 Quadratmeter Segel hat, schlagen konnte, so reichte es zum Siege doch nicht, da der Falke" durch seine Vergütung an Zeit dadurch Erster wurde. Der 35er Sommerliebe" lief leider als Einzelgänger. Die 30er jahen wieder Windspiel" in Front, der Orion", den Sieger des ersten Tages, um 7 Minuten schlagen konnte. Die beiden Nationalen Jollen zankten sich das ganze Rennen um den Sieg, bis doch schließlich ,, Jenni" mit 13 Sekunden Vorsprung das Rennen für sich entschied. Hervorragend war wieder das große Feld der Rennzwanziger. Scharf war der Kampf um die Spitze, die sich ,, Bum Bum" sicherte, der in 2:20:42 schnellstes Boot der großen Bahn wurde. Zwei Minuten später folgte Gazelle". In der B- Klasse war der ,, Deubel" Sieger. Bei den 20- Quadratmeter- Wanderjollen mußte Friedel II" infolge Protestes seinen Preis an die Winds braut" abgeben. Die 15- Quadratmeter- Rennjollen sahen wieder rrwisch" in Front; unerwarteter Zweiter wurde ,, Satan" in nur 19 Sekunden Abstand. Die erfolgreiche Havelschwalbe" mußte fich große Steigungen auf wie der erste Pyrenäenabschnitt, dafür war Ronchi" von den 15- Quadratmit dem dritten Platz begnügen. meter- Wanderjollen als Vertreter der Gruppe West fonnte den Sieg für sich buchen. Aus trostloser Stellung war ,, Aare " gut nach vorn konnte. Von besonderem Mut zeugte es nicht, daß die„ Lola" gekommen, so daß er seinen„ ,, ewigen Zweiten" wieder verzeichnen aufgab wenn sie auch mal aussichtslos im Rennen lag. Bei den
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20er Rielbooten arbeitete sich„ Heidi" durch gute Technik an die Spize, mußte sich aber beim legten Kreuzgang dem Krassin " um
etwa eine Minute ergeben.
Die 10- Quadratmeter- Rennjolle Froh- Fahrt" wurde durch den Unglücksfall ihres Gegners ,, Ischi capa" schnellstes Boot der kleinen Die Bahn in 2:02:45. In der B- Klasse war ,, Ahoi" Erster. 10er Wanderjollen hatten wieder ihre Annekin" als Führerin; die Schwester Mudi" blieb eine Minute zurück.
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Die großen Ausgleichs- Rielboote überließen dem„ Leichtsinn" den Sieg mit großem Vorsprung. Scharf ging es wieder in der 15. Ausgleichsklasse der Jollen her. Möwe" wurde Erster, Ursus" 3weiter. In der 16. Ausgleichsklasse entwickelt sich Biefte" zum Favoriten. Ihm war sein großer Vorsprung nicht zu nehmen; ebenfalls siegte in der 17. Ausgleichsklasse die Nire" mit Längen. ,, Kamrad" aus der 18. Klasse ließ sich den Preis von Goodewind" nicht nehmen. Die 19. Klasse sah einen äußerst scharfen Kampf um die Spize zwischen Möwe", Krümel" und„ Koralle", die in dieser die Spize zwischen ,, Möwe",„ Krümel“ und„ Koralle", die in dieser Folge durch das Ziel gingen.
Die letzte Klasse mußte ihren feinsten Vertreter„ Ahoi" den Sieg überlassen. Noch furz vor dem Ziel kämpfte er verzweifelt gegen seinen scharfen Gegner Seeadler", der dann auch auf der Strede blieb und Zweiter wurde.
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Die zahlreichen Zuschauer bewiesen, daß das Interesse für den Arbeitersegelsport immer weitere Kreise zieht. Leider war an diesem legten Tage fein Begleitdampfer vorhanden.
Zweite Pyrenäenetappe der Tour de France Nach eintägiger Ruhepause in Louchon begannen am Sonnabend aufs neue die Strapazen für die noch im Rennen befindlichen Teilnehmer an der Rundfahrt durch Frankreich . Die 10. Etappe von Louchon nach Perpignan wies zwar nicht ganz so
aber die Strecke mit 322 Kilometer um fast 100 Kilometer länger als am Donnerstag, außerdem regnete es fast während der ganzen Fahrt. Wenn die Fahrer dennoch weniger als 12 Stunden zur Bewältigung dieser Etappe brauchten, so zeigt dies, daß sie immerhin noch verhältnismäßig gut auf dem Posten sind. Die Kontrolle Saint Girons( 85 Kilometer) erreichten 30 Fahrer geschlossen, darunter auch Schön und Thierbach, während Nebe, Siegel und Wolke bis dahin schon 6 Minuten eingebüßt hatten. Den Aufstieg zum 1249 Meter hohen Col de Port( 121 Kilometer) vollzogen vier Fahrer gemeinsam, in geringem 2bstand folgte Schön. Später fielen die Deutschen mehr und mehr zurück. Am besten hielt sich diesmal der junge Dresdener Oskar Thierbach , der nur 5 Mimuten nach dem Etappenfieger Ch. Pelissier einkam. Die höchste Erhebung der Strede, der 1931 Meter aufragende Col de Buymaurens wurde A. Binda zum Verhängnis. Der Italiener hatte zweimal Sattelbruch und gab entmutigt auf. Beim Abstieg von dieser Höhe waren neun Fahrer zusammen, die auch gemeinsam in Perpignan eintrafen. Bon den Deutschen placierten sich: Thier
bach als 11. in 12:02:05, Schön als 23. in 12:11:22, Manthey als 43. in 12:37:31, Siegel, Nebe und Wolfe gemeinsam als 57. mit je 13:07:02. Ausgeschieden sind außer Binda mur
noch sein Landsmann Piemontesi und der französische Einzelfahrer
Barthelemy.
In der Gesamtwertung führt nach wie vor Leducq mit 76:10:34 vor A. Magne mit 76:16:00 und Guerra mit 76:22:16. Schön hat trotz seines Zeitverlustes den 11. Platz behaupten tönnen und folgt mit einer Gesamtfahrzeit von 76:55:37 an 11. Stelle. Thierbach ist mit 76:12:16 vom 23. auf den 16. Plaz vorgerückt. Im Klassement der Ländermannschaften ist dagegen Deutschland auch noch von Spanien überholt worden und damit an die letzte Stelle gefallen. Frankreich führt mit 228: 56:58 Dor Belgien mit 229: 44: 33, Italien mit 231: 10: 59, Spanien mit 231: 42: 57 und Deutschland mit 231: 57: 23. Ergebnis der 10. Etappe: 1. Ch. Beliffier 11:57:18; 2. Leducq; 3. A. Magne;
Arbeiter- Tennismeisterschaften age. Mag Franke müßte der Form nach den Titel heimfahren. 4. Bonduel; 5. Guerra; 6. Demunfere; 7. 2. Buyffe; 8. Werts;
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In der Zeit vom 11. bis 13. Juli fand, wie bereits kurz mitgeteilt, in Dresden das 2. Tennisturnier des Arbeiter- Turn und Sportbundes statt. Wenn das Turnier auch vom Wetter nicht vom Glück begünstigt war ein großer Teil der besten Spiele wurde im Regen ausgetragen so brachte es trotzdem ausgezeichnete sportliche Leistungen. Es war in Kürze gesagt, eine an Ueberraschungen reiche Veranstaltung, sie zeigte vor allen Dingen die ,, Provinz auf einer sehr beachtlichen sportlichen Höhe. Kottbus und Dresden spielten die erste Geige, es find Vereine, die über eigene Plätze und damit über ausreichende Trainingsmöglichkeiten verfügen. Das wirfte fich selbstverständlich in der Spielstärke aus; Dresden hatte dazu den nicht zu unterschätzenden Vorteil des Spieles auf dem eigenen Platz. Trotz der denkbar ungünstigen Witterung fonnten alle Konkurrenzen bis zum Endlampf durch gespielt werden.
Im Frauen- Einzel unterlag nach schönem, fineffenreichen und hartem Spiel die favoritisierte Genoffin Pampel- Zwidau der Genoffin Meyer- Dresden. Letztere siegte durch ein geringes Plus in der taktischen Ausnutzung der Spielfituation. Beide Spiele rinnen zeigten bestechend schöne Spielmomente.
Ein Ausscheidungsfahren bis zum legten Mann" vereint 38 Fahrer am Start. Mit zwei toten Runden schält sich der Sieger also erst nach der 40. Runde heraus. Das Hauptinteresse erweckt das 100Kilometer- Mannschaftsrennen, das 14 Paare bestreiten.
Handball
Die Sonntagsresultate
Vor dem Verbandsmeisterschaftsspiel in Frankfurt spielte die Jugendmannschaft von FLGB.- Wedding gegen die Jugenomannnschaft von Frankfurt a. d. D. und konnte mit 11: 1 ( 4: 0) gewinnen. Die Weddinger Jugendmannschaft war vollständig überlegen und spielte zum Schluß mit den Frankfurtern Kaze und Maus. Ein Teil Schuld hat der Frankfurter Torwächter, der mehrere Bälle ohne Abwehr durchlies.
Die Frankfurter Männermannschaft hatte sich die Ster= ttner Städtemannschaft verpflichtet, die aber nicht vollständig mit der ersten Garnitur antrat und dadurch schwer enttäuschte. Mit 10: 5( 5: 3) gelang es Frankfurt dieses Spiel zu gewinnen. Zu Anfang waren die Frankfurter überlegen und gelang es ihnen auch bald, 2 Tore zu buchen. Die Stettiner famen
Auch das Frauen- Doppel fiel nach Dresden . Meyer- jezt auf und abwechselnd bekam jede Mannschaft Torerfolge, so Händler setzten sich im Schlußtampfe gegen Bauer- Radke. Berlin durch. Es war ein Spiel auf Sicherheit, aber auch wiederholt große Härte zeigend.
Die einzige Konkurrenz, die sich Berlin sichern konnte, war das Männer- Einzel Genosse Günther befestigte sich seine isherige Stellung durch einen nicht zu schweren Sieg über MeyerHamburg, der sich überraschenderweise in der oberen Spielhälfte Durchgespielt hatte. Günther hatte sehr schwere Vorrundenspiele durchzuhalten, von Stunde zu Stunde besser werdend, holte er sich verdient das Finale. Der Nachwuchs machte ihm das Leben sehr schwer, sein Kampfwillen und seine Turniererfahrung gaben ihm jedoch ein starkes Plus.
Das Männer- und Gemischte Doppel fielen verdient nach Kottbus . Beide Spiele entschied in der Hauptsache der sehr rasche und flinke Genosse Schwarick, der ein musterhaftes und flinkes Netzspiel zeigte.
Schlußspielresultate. Frauen- Einzel: Meyer( Dresden ) gegen Pampel
6: 3. gegen ( 3widau) 8: 6, Frauen- Doppel: Meyer- Händler( Dresden ) Bauer- Radke( Berlin ) 6: 2, 7: 5. Männer- Einzel: Günther( Berlin ) gegen Mener( Hamburg ) 6: 1, 6: 3. Männer- Doppel: Böscht- Schwarid( Rotibus) Gemischtes Doppel: Schrammgegen Holfert- Rulosa( Dresden ) 6: 0, 6: 3. Schwarid( Rottbus) gegen Pampel- Mnsdytin( 3widau) 6: 2, 5: 7, 6: 0. Die Auswahlspiele für den Bier- Länder Kampf in Kopenhagen hatten folgende Ergebnisse: Frauen- Einzel: Pampel( 3widau) gegen Schmen( Berlin ) Jm Männer- Cinzel schlug Seipelt( Dresden ) den jungen, aber 6: 4, 9: 7. sehr spielstarten Lindom( Kottbus ). Auf Grund dieser Ergebnisse dürften die deutschen Spieler für den Bier- Länder- Rampf in Kopenhagen fein: Frauen: Meyer( Dresden ), Pampel( 8widau); Männer: Günther( Berlin ), Seipelt ( Dresden ).
DRU.- Amateure bei Rütt
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Am heutigen Dienstag, ab 20 Uhr, widelt die Drtsgruppe Berlin der Deutschen Radfahrerunion sofern der Wettergott nicht einen Strich durch die Rechmmg macht ihren zweiten diesjährigen Renntag ab.
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daß sich bald beide Mannschaften gleichstanden. Aber nicht lange dauerte es, und Frankfurt errang einen größeren Vorsprung, dem Stettin durch das schlechte Zusammenspiel nicht folgen tonnte.
Von den Spielen in Berlin standen sich am Sonnabend im Humboldthain FTGB.- Norden 1( 1. Männer) und Mahlsdorf 2. gegenüber. Bis zur Bause führte Mahlsdorf mit 3: 2 und konnte dann auch bald ein viertes Tor erringen. Norden gelang es erst in der letzten Viertelstunde gleichzuziehen und mit viel Glück auch noch das Siegestor zu buchen. Allzugroße Technit war bei beiden Mannschaften nicht zu bemerken. Etwas besser konnte das nachfolgende Spiel FTGB- Norden 3( 1. Männer) gegen FTGB.- Osten 2. gefallen. Often 2. gelang es, mit Hilfe des Torwächters der 1. Mannschaft, die große Niederlage, die die 1. Mannschaft vor kurzem erhalten hatte, mit 8: 2( 3: 0) wieder wettzumachen. Der Sturm von Osten, der aus allen Mannschaften Ostens zusammengebaut war, zeigte eine gute Kombination und war dadurch in seinen Schüssen gefährlich. Norden 3 war sehr eifrig und ebenfalls flint, aber schlechte Fangsicherheit und die schwache linke Seite waren zum Nachteil. Der Sturm rückte zu weit auf, wodurch es der Läuferreihe von Often leicht war, am Mann zu bleiben und dadurch alle Angriffe zu zerstören. In der zweiten Halbzeit stattete Norden dem Osten- Heiligtum öftere Besuche ab, doch langte es nur zweimal zu Erfolgen.
Die Freie Sportvereinigung Raulsdorf hatte sich am Sonntag Freie Turnerschaft Rehfelde verpflichtet. Die Kaulsdorfer Frauen nahmen nach der Pause eine Umstellung vor, wodurch es ihnen möglich war, den Rehfelder Frauen mit 3: 0( 0: 0) das Nachsehen zu geben. Bei den Jugendmannschaften siegte Kaulsdorf mit 11: 3 ( 6: 2). Auch bei den Männermannschaften war Kaulsdorf durch die technisch größere Ueberlegenheit mit 14: 1( 6: 0) fiegreich.
Um die Zeltstädte
9. Bidot( alle dichtauf); 10. 2. Trueba 11:59:32; 11. B. Faure 12:02:05; 12. Beglion; 13. Cardona; 14. Thierbach; 15. Mazeyrat; 16. Merviel( alle dichtauf).
Anläßlich des Kartellfestes in Tempelhof spielte Union gegen Boruffia. Ruhig und fair wurde von Anfang bis Ende gespielt. Bor der Pause waren die Borussen etwas überlegen, was sich auch im Resultat( 0: 1) ausdrückt. Nach dem Wiederanpfiff war das Spiel vollkommen verteilt. In der 20. Minute gelang Union der Ausgleich. Die zweiten Mannschaften sahen die Tempelhofer mit 5: 1 überlegen. Lichtenberg I hatte Butab zu Gast. Die Lichtenberger, mit Ersatz antretend, führten mit 2: 0. Nach der Bause drückte Butab sehr. Dem unsicheren Sturm gelang es jedoch nur ein unentschiedenes Resultat( 2: 2) herzustellen. Lichtenberg I 2 gegen Butab 2 6: 4. Lichtenberg Jugend gegen Wilmersdorf 4: 1. Minerva Jugend gegen Vorwärts- Wedding 0: 0. Minerva 2 gegen Borwärts 2 5: 0. Minerva 1 gegen Vorwärts 1 1: 0.
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V. f. K. Südwest Leipzig in Wien
Die Spielweise der guten Leipziger Fußballmannschaft war für sie ein spieltechnischer und moralischer Erfolg. Das erste Spiel gegen den Zentralverein der Angestellten ging mit 0: 2 verloren und gegen
Wien - Liesing wurde ein 1: 1 erzielt. Beide Spiele nahmen einen
Velauf, der in bezug auf Spieltechnik und sportbrüderlichem Verhalten jeder Kritik standhält. Dagegen gab der Wiener Altmeister Red- Star im dritten Spiel fein gutes Vorbild. Er spielte in der zweiten Halbzeit außerordentlich hart, was den Unwillen der Zuschauer erregte. Torergebnisse: 4: 0( 1: 0) für Red- Star.
Bundestreue Vereine teilen mit:
Arbeiter Lichtbild- Bund. Arbeiterfotogilde Berlin . Freitag, 18. Suli, 20 Uhr, im Jugendheim Lindenstr. 4: Aussprache über unsere Arbeit. Fotowettbewerb: Ferien der Daheimgebliebenen. Apparate mitbringen. Film amateure ebendort. TB. Die Naturfreunde", Stammgruppe. Montag, 21. Juli, 20 Uhr, Johannisstr. 15, Wettbewerb: Bewegungsstudien. Bilder mitbringen. Abteilung Often. Jugendheim Frankfurter Allee 307, Freitag, 18. Juli, 20 Uhr:„ Wir vergrößern." Abteilung Norden. Donnerstag, 17. Juli, Phnsitzimmer der weltlichen Schule Pant Ece Wiesenstraße: Bon der richtigen Belichtungszeit." Abteilung Neukölln . Mittwoch, 16. Juli, 20 Uhr, Jugendheim Bergstr. 29, 8immer 1: Arbeitsabend. Fotogruppe Arbeitsabende in der Dunkelkammer des der Freien Gewerkschaftsjugend. Gewerkschaftshauses, Engelufer 16, Benukung nach Bereinbarung mit der freigewerkschaftlichen Jugendzentrale. Arbeiterfotogilde Spandau . Montag, 21. Juli, 20 Uhr: Arbeitsabend im Jugendheim Lindenufer 1.
Freie Schwimmer Charlottenburg 04 c. B. Heute, 20 Uhr, Kamufahrer und Schwimmer: Quartalsversammlung bei Krische, Kaiser- Friedrich- Str. 13. Wichtige Tagesordnung. Aufnahme neuer Mitglieder.
Einzelmitglieder der Freien Nuderer und Kannfahrer im ATUSB., I. Kreis. Unsere Badeabende finden jest jeden Mittwoch, 20 Uhr, im Hallenbad Gartenstraße ftatt. Reger Besuch wird erwartet. Schwimmkurse werden veranstaltet.
Arbeiter Rad- und Kraftfahrerbund Solidarität, Ortsgruppe Groß- Berlin, Geschäftsstelle Robert Rothbarth, Berlin EW 11, Echöneberger Str. 17a. Touren der Kraftfahrer: Sonntag, 20. Juli: Abt. Kreuzberg : Bäger Borderfee. Start: 7 Uhr, Hermannplag. Abt. Friedrichshain : Kallinchen. Start: 6 Uhr, Landsberger Plaz. Abt. Norden: Lotschefee. Start: 6 Uhr, SparrStraße 3. Abt. Pankow : Dannenwalde. Start: 7 Uhr, Bornholmer Ede Seelomer Straße. Abt, Charlottenburg : Görnerfee. Start: 7 Uhr, Wilmersdorfer Ede Kanalstraße. Abteilung Neukölln: Badetour, Biel am Start. Start: 7 Uhr, Hohenzollernplag. Abi. Oberschöneweide : Ueberfee. Start: 7 Uhr. Achtung! Generalversammlung: 17. Juli, 19 Uhr, im Gewerk. schaftshaus, Engelufer 24/25. ATUSB. I. Kreis, 1. Gruppe, 3. Bezirk. Donnerstag, 17. Juli, 20 Uhr: Jugendleitersigung bei Bade, Charlottenburg , Kaiserin- Augusta- Allee 52. Er scheinen aller Vereine Pflicht.
Die Kommunisten hatten fürzlich in einigen Zeltstädten an den Hart umstritten ist der Titel eines Berliner Meisters über 1000 Meter. 54 Fahrer werden in sechs Vorläufen um die Qualis Berliner Seen Bersammlungen einberufen, um gegen eine angeb fikation für die Zwischenläufe fämpfen, für die Franke, Weidert, liche Aenderung der Zeltscheinverordnung zu protestieren. Den Horn, Kittler, Giel, Quindt, Tadewald, Mattern, Kolbe, Brezzle, fommunistischen Redner war sehr bald anzumerken, daß es ihnen wie immer FIGB. Verwaltungsausschuß. Morgen, Mittwoch, 16. Juli, 19% Uhr, nur darauf anfam, gegen die Sozialdemokratie Scheurich und 3eifer die besseren Aussichten haben. Für den Endlouf Lommen in erster Linie Spante, Horn, Giel und Rolbe in zu heben, Sie behaupteten, ein sozialdemokratischer Stadtrat hätte Gewettschaftshaus. Gehr wichtige Gigung. Jeder Beairt muß vertreten sein. au Behinderungialle Bertreter senden,
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