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Die Sport- Steuerschraube

Protest gegen erhöhte Besteuerung des Eigentums der Sportvereine

Auf der Suche nach neuen Steuerquellen hat die Steuerbehörde| Ertüchtigung des Körpers durch jede Art von Leibesübungen zu angeordnet, daß die Grundvermögenssteuer vom 30. Mai d. I. ab tun ist, kann nicht recht einleuchten. verdoppelt wird. Von dieser Verordnung werden auch Sport­vereine betroffen, die ein eigenes bebautes Ge­lände haben. Bekanntlich haben gerade solche Sportvereine, die ,, Grundbesizer" sind, schwer um ihre Eristenz zu kämpfen. Wenn nun auch noch der kommunale 3 uschlag zur staatlichen Grund vermögenssteuer nach den neuen Sätzen der Staatssteuer berechnet wird, ist leider die Gefahr vorhanden, daß viele dieser Sportvereine und vor allem die Arbeitersportvereine einer Katastrophe entgegengehen. Dagegen muß sich naturgemäß der gesamte Sport mit allen Mitteln wehren. Der Deutsche  Ausschuß für Leibesübungen und die 3entral tommission für Arbeitersport und Körperpflege als die beiden Spizenorganisationen haben demzufolge an den preußischen Finanzminister eine Eingabe gerichtet, in der es u. a. heißt:

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Durch diese Steuererhöhung werden die Turn- und Sport­vereine, die bebaute Grundstücke haben, in empfindlicher Weise, wahrscheinlich in sehr vielen Fällen bis über die Grenze des Trag­baren hinaus, belastet. Wir haben uns bereits früher bei anderen Gelegenheiten erlaubt, darauf hinzuweisen, daß die übergroße Mehr­zahl der deutschen   Turn- und Sportvereine wirtschaftlich außer­ordentlich leistungsschwach geworden ist. Dies erklärt sich aus dem Rückgang der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Mitglieder und nicht zuletzt aus einer trotz aller Bemühungen immer noch be­deutenden Belastung der Vereine durch Abgaben, Steuern und Bereine durch Gebühren....

Wenn man berücksichtigt, daß der bebaute Grundbesitz der Turn­und Sportvereine gemeinnüßigen Zwecken dient, daß die Turn- und Sportvereine durch ihre Arbeit den öffentlichen Haushalt entlasten, die Gesundheit fördern, dem Gemeinsinn dienen und daß ihr Grundbesig, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, keinerlei Ertrag abwirft, so liegt die Unbilligkeit der neuen Belastung auf

der Hand...

Auf der einen Seite werden für den Sport Mittel in den Etat eingefeht, auf der anderen Seite werden Verordnungen heraus­gebracht, durch die die Sportvereine in der empfindlichsten Weise getroffen werden. Wenn auch zugegeben werden muß, daß es Vereine gibt, die durch ,, Auftreten ihrer Bombenmannschaften" ein nettes Geschäft machen, so hat diese Art Sport doch sehr wenig mit dem wirklichen Boltssport zu tun; denn es handelt sich wohl bei diesem Berufssport" mehr um ein glattes Geschäft. Daß aber dadurch die Sportvereine betroffen werden, denen es um die

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Zu den Bereinen, die durch diese Verordnung betroffen werden, gehören in erster Linie auch die Wassersportvereine, die ein eigenes Gelände haben, auf denen ein Bootshaus zur Unterbringung der Boote steht. Hier sind es wiederum die Arbeiterwassersportler, die am schwersten getroffen werden. Bieten dieser Vereine ist es unter den schwersten Opfern möglich gewesen, sich ein Grundstück zu erwerben und darauf ein Bootshaus zu bauen. Die Abgaben, die diese Vereine zu leisten haben, gehen schon bis an die Grenze des Möglichen. Es ist leider auch heute noch so, daß der Wassersport als die melkende Suh betrachtet wird. Auch an dieser Stelle ist schon auf die hohen Abgaben, z. B. Wasser zins, Fischereientschädigung, Schleusengebühren usw. sowie auf das sogenannte Brückengeld hingewiesen worden. Seit einiger Zeit hat man nun eine neue Quelle entdeckt: Für die Befahrung der Lödniß werden von der Sportschiffahrt Abgaben erhoben. Wahrscheinlich rentiert sich die Hebestelle bei Prierds für die Dubrow, die vor zwei Jahren eingerichtet wurde. Durch die Instandhaltung der Ufer ent­stehen Kosten, und diese müssen von den Wasserfahrern mit auf gebracht werden. Dabei ist start zu bezweifeln, daß durch die Sportboote die Ufer auch nur im geringsten beschädigt werden. Biel  eher geschieht das durch die riesigen Dampfer, die sich durch die engen Wasserstraßen hindurchzwängen. Dadurch wird das Wasser zuerst abgesogen, um dann mit um so größerer Gewalt zurüd. zurauschen. Daß dadurch die Ufer mit der Zeit start beschädigt werden und demzufolge eine Uferbefestigung verlangen, leuchtet ein. Natürlich muß auch die Berufsschiffahrt zahlen. Aber das Auge des Gesetzes wacht auch über die Wasserfahrer, und auch diese müssen. blechen!

Neuerdings ist nun noch eine Verfügung ergangen, die solche Bereine trifft, die eine Rundfunkanlage in ihrem Klubhaus haben. Schon allein die Wiedergabe der Unterhaltungsmusik oder Tanzmusik genügt, um den Verein für die Vergnügungssteuer reif zu machen. Ist nun noch sogar eine Grammophonübertragung ane geschlossen, so erhöhen sich die Steuern nicht unwesentlich. Es sind natürlich Strafen für solche Vereine vorgesehen, die sich vor der Steuer drücken wollen. Also auch hier: zahlen!

Es muß doch wirklich schlecht um den Steuersäcket bestellt sein, wenn die Suche nach neuen Quellen derartige Formen annimmt. Es ist zu hoffen, daß die Spitzenorganisationen der Sportvereine nichts unversucht lassen, um nun endlich der Steuerschraube Einhalt zu gebieten und alle Hebel in Bewegung sehen, damit die un­gerechten Lasten der sporttreibenden Vereine beseitigt werden. Willy Rothkamm,

Bundestreue Arbeiterturner aus Piesteritz  ( Wittenberg  ), cine der besten Geräteriegen Mitteldeutschlands  

An der Riviera

Die Tour de France  - Fahrer in Cannes  Mit der 13. Etappe, die am Mittwoch von Marseille   über Toulon   nach dem Riviera- Badeort Cannes   führte, haben die Teil­nehmer an der französischen   Radrundfahrt den 3000. Kilometer fast erreicht. Trotzdem auf dem 181 Kilometer langen Wege nach Cannes  feinerlei Schwierigkeiten zu überwinden waren, wurde start ge­bummelt, so daß das vorgeschriebene Durchschnittstempo von 30 Stundentilometer nicht erreicht wurde. Für die nächste Tages stre de Cannes- Nizza, mit ihren nur 132 Kilometern die kürzeste Etappe der ganzen Fernfahrt, werden die Veranstalter daher wieder Einzelstart verfügen.

Auch in Cannes   gab es nach einer Fahrzeit von 6:21:47 eine Massenantunft von 37 Fahrern. Etappenfieger blieb dies mal der Italiener Guerra vor Charles Pélissier und Bonduel. Die übrigen 34 wurden gemeinsam auf den vierten Platz gesetzt, darunter auch die fünf Deutschen   Manthey, Nebe, Schön, Thierbach und Siegel. Lediglich Rudolf Wolke, der unter­wegs einen Defekt beheben mußte, hatte sich etwas verspätet und traf in 6:22:30, also noch nicht ganz eine Minute nach der Spitzen­gruppe, als 38. ein. Die Situation in der Gesamtwertung ist munmehr folgende: 1. Leducq- Frankreich   94: 12:16; 2. A. Magne Frankreich   94:17:10; 3. Guerra- Italien   94: 25:40; 4. Demunsere Belgien   94: 27: 19; 5. Ch. Pélissier- Frankreich   94: 31: 16; 6. P. Magne- Frankreich   94: 45: 21; 7. 2. Bidot- Frankreich  94:45:48; 8. Bonduel- Belgien   94:50:33; 9. Mertens- Belgien  94:50:46; 10. B. Faure  - Frankreich  ( erster Einzelfahrer) 95:00:04; 11. Schön Deutschland   95:03:03. Die Zeiten der übrigen Deut­ schen   sind: Thierbach 95:31:56; Manthen 96:14:12; Rebe 96:18:13; R. Wolfe 96:40:32; Siegel 96:46:34.

Miglungener Spaltungsversuch in Dresden  Aus Dresden   schreibt uns ein Arbeitersportler:

In der Roten Fahne" Nr. 156 vom 8. Juli las man folgendes: Ein neuer Erfolg der raten Sportler beim Inter nationalen Sportfest in Dresden  . Glänzender Verlauf unter( later Beteiligung der Dresdener Arbeiterschaft. Sahlreiche

sich ganze 21( schreibe einundzwanzig) Sportler, darunter 3 weib­lichen Geschlechts, daran. Wer hat nun in Dresden   gespaltet? Die Oppi, am Sonntag, dem 6. Juli. Sie veranlaßten einige Mitglieder ( wie bereits erwähnt 21) zum Disziplinbruch. Die Partei hatte bes fohlen, Kreaturen mußten gehorchen. Die Genossen und Genossinnen waren laut Borstandsbeschluß und durch die Presse gewarnt worden, sich nicht am Oppi- Fest zu beteiligen, da sonst Ausschluß aus dem Verein und somit aus dem Bunde erfolge. Der Ausschluß ist nun somit erfolgt. Als früheren leitenden Funktionär des Dresdener  Vereins sind mir die Ausgeschlossenen nicht gerade als klassenbe­wußte Arbeitersportler bekannt. Von den 3 Genoffinnen mußten 2 wiederholt wegen unsportlichen Benehmens vom Uebungsplatz verwiesen werden. Auch mit noch einigen der übrigen Spalter waren Differenzen( Beitragszahlungen, schlechte Ausübung der über­nommenen Funktionen, Beteiligung gegen Entgelt bei bürgerlichen Vereinen) zu verzeichnen. Schon turz nach Bekanntgabe des Aus­schlusses gingen beim Vereinsvorstand 3 eingeschriebene Bettelbriefe ein, in denen um Weiteranerkennung der Mitgliedschaft im AT. und SpB. ersucht wird. Wenn man nun zum Schluß nachstehende wahrheitsgetreue Schilderung über das Fundament des Vereins für volkstümlichen Wassersport betrachtet, so muß man sagen, daß die Bresche, welche die Interessengemeinschaft zur Wiederherstellung der Einheit im Arbeitersport angeblichy den Dresdener   Schwimmern geschlagen hat, nur Illusionen in den Köpfen der Oppi- Führer find. Der erwähnte Verein ist seit Jahren und auch heute noch der stärkste Wassersportverein im Bunde. 1800 Mitglieder über 14 Jahre und über 1000 Kinder bilden den Mitgliederbestand des Vereins. In 6 selbständigen Abteilungen werden durch eine große Anzahl sehr gut geschulter Techniker alle Arten des Schwimmsports gelehrt. In einem eigenen, im Moritzburger   Teichgebiet gelegenen Licht-, Luft- und Sonnenbad finden die Mitglieder mit ihren Angehörigen das, was zur Gesunderhaltung des Körpers gebraucht wird.

Die DRU. in der Hasenheide

Scheurich Berliner Meister

Gestern abend konnte die Ortsgruppe Berlin   der Deutschen  Radfahrer- Union ihre am Dienstag der ungünstigen Witte­rung wegen abgesagte Veranstaltung auf der Rütt Arena zur Durchführung bringen. Allerdings zwang der in den späten Abend­stunden einsetzende Regen das 100- Kilometer- Mannschaftsrennen nach dem 70. Kilometer abzubrechen.

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Die Berliner Meisterschaft" über 1000 Meter brachte zunächst mehrere Vor- und Zwischenläufe und dann den Endlauf. der mit Franke, Wagner, Scheurich und Kolbe besetzt war. Sieger wurde Scheurich  . Das Ausscheidungsfahren fiel an König. Vierzehn Paare stellten sich dann dem Starter zum 100- Kilometer- Mannschaftsrennen, in dessen Berlauf Horn- Kolbe in der Punktsammlung eifrig tätig waren. Sie hielten ihren Buntt­Dorsprung bis zum Abbruch des Rennens, das sie somit als Sieger beendeten.

Ergebnis: 1. Horn Kolbe 1:40:12 17 Buntte; 2. Matte Quindt 10 Punkte; 3. Böhme- Materne 10 Punkte; 4. M. Frante­Weiß 10 Puntie; 5. Brette- Kittler 9 Punkte; 6. Kusche( Breslau  ): Martus 8 Punkte.

Werfährt mit? Fahrten der Naton hunde

Wer die kurze Zeit, die ihm während eines ganzen Arbeits jahres zur Verfügung steht, dazu benußen will, um Körper und Geiſt in taufrischen Tälern zu erholen, wer auf Höhen, deren Besteigung unbeschwerlich ist und keine Gefahren birgt, föstlichen, würzigen Tannenduft in vollen Zügen atmen will und die Schönheit reinster, unverfälschter Natur in sich aufnehmen will, beteilige sich an der Dreiländerfahrt des Touristenvereins ,, Die Naturfreunde". Die Fahrt führt größtenteils durch den Böhmer- und Bayerischen Wald  . Die urwüchsige Waldes­pracht, die hier zu schauen ist, der herrliche Waldfrieden, der hier noch genossen werden tann, hinterlassen bei jedem Großstädter den nachhaltigsten Eindruck.

Zu den demnächst stattfindenden Wochenendfahrten sind noch Karten erhältlich für die Sonntagsfahrt durch den Oberspree­ wald   am Sonntag, dem 20. Jufi. Kartenverkaufsstellen siehe unten. Die nächste Fahrt durch die Ruppiner Schweiz findet am Sonntag, dem 27. Juli, statt. Der Bahnfahrt nach Neuruppin   schließt sich eine Dampferfahrt an. Dieselbe führt über den großen Ruppiner See ( Aftruppin) durch den Rhin, vorbei an Neue Mühle( Schleuse) über den Molchowfee, Teezensee und Zermützelsee nach Tornows Idyll. Bon hier führt eine Wanderung am Tornowsee entlang zur Bolten­mühle und weiter zum Binenbach. Auf der Rückfahrt Führung durch Neuruppin  .

Teilnehmerfarten für fämtliche Wochenendfahrten, für letztere zum Preise von 5,50 Mart, in der Geschäftsstelle des Touristen­pereins ,, Die Naturfreunde", N. 24, Johannisstr. 15; Thomas, N. 65, Luremburger Straße 1; Sinn, N. 20, Stettiner Straße 30; Meckel­berg, Treptow  , Graekstr. 50; Walter, Neukölln, Siegfriedstr. 55; Schmidt, W. 50, Rankestr. 30. Gäste herzlichst willkommen.

Solidarität, Ortsgruppe Groß- Berlin. Achtung! Generalversammlung: Donnerstag, 17. Juli, im Gewerkschaftshaus, Gaal 1, 19 Uhr. unit im Sadefchen Hof", Rosenthaler Str. 41. Tagesordnung: Mit Falt Freie Faltbootfahrer Berlin  . Donnerstag, 17. Juft, 20 Uhr: Rusammen­boot durch Kanada  ." Gäfte willkommen. Fahrtenanfeßung für Connlag auf Funktionärßigung im Juli fällt aus.

FUNK

BUND­

AM ABEND

bundestreue Sportler beteiligen sich an den Wettkämpfen. Rampf gelöbnis für die KPD  . Wie sieht nun aber die Wirtlichteit aus? Schreiber dieser Zeilen, Mitglied eines bundestreuen Ber­ liner   Schwimmvereins, der nahezu 10 Jahre( bis zu seiner Ueber­siedlung nach hier) Mitglied des Vereins für volkstümlichen Waffer sport e. V., Dresden  , war, und bei welchem Verein am Sonntag, dem 6. Juli, die Spaltung mit allen Mitteln versucht wurde, hat sich, nachdem er den Hezartikel der Roten Fahne" gelesen hat, in Dresden   mit der Vereinsleitung der Schwimmer in Verbindung gesetzt, und möchte es nicht unterlassen, als Erwiderung auf diesen Sensationsschrei wahrheitsgetreu, den Tatsachen entsprechend, die Dresdener   Borgänge zu schildern. Die Rote Fahne" schreibt weiter: Die Dresdener   Sportler haben mit Erfolg eine neue Bresche in das reformistisch versumpfte Lager geschlagen. Nach den Reden des Bezirksvertreters Vogt und eines Mitgliedes der KPD.   bewegte fich ein Demonstrationszug mit 7000 Teilnehmern durch Dresden  . An der Spize marschierten die bundestreuen Schwimmer, ihnen folgten weitere bundestreue Sportler. Großer Erfolg des ersten Schwimmfestes der Oppi in Dresden  . Schon lange vor Beginn fammelten sich die Massen der Zuschauer vor dem Eingang zum Günzbad". Auch einige Oberspalter des Dresdener Schwimmer­bezirkes hatten sich eingefunden, um all die zu notieren, die Bundes­mitglieder sind und sich aktiv am Fest beteiligen. Hierzu sei bemerkt: Sie hatten nicht viel zu notieren, denn wie immer, so auch hier, hatte der Berichterstatter der Roten Fahne" die bekannte Ver. größerungsbrille auf, mit der man die Teilnehmer und Zuschauer doppelt sieht. Das Schwimmfest brachte knapp 50 attive Sportler( inkl. Berliner   Oppi) und 300 Zuschauer auf die Beine, während man im Günzbad gewöhnt ist, bei den deran­stalteten Arbeiterschwimmfesten Tausende von Zuschauern zu zählen. Bon den 300 Personen waren nahezu 50 sogenannte Dberspalter Franz Osborn, Flügel, u. a.). aus dem reformistisch versumpiten AT. und SB. anwesend, deren 20.00 Wovon man spricht. Eintrittsgelder man aber nicht ungern annahm. Von den ange­20.30 Aus Operetten. Russen, Finnen, Engländer und Nach den Abendmeldungen bis 0,30: Tanzmusik. Königswusterhausen.

tündigten Ausländern fehlten: Ruſſen, Finnen, Engländer und

Donnerstag, 17. Juli.

Berlin  .

16.05, 1. a) Bach: Chromatische Fantasie und Fuge; b) Glasunow  : Etude C- Dur ( Prof. Hermine Biber- Karschou, Flügel). 2. Volkslieder( Else Jörn, 3. Sopran; Flügel: Julius   Bürger). Medtner  : Märchen; b) Rach­ maninoff  : Polka( Prof. Hermine Biber- Karschou). 4. Gordigiani: Toscanische Volkslieder( Else Jörn). Als Einlage: ,, Die Nachtigall". Hans Christian von Andersen mit melodramatischer Musik von Arnold Winter­nitz( Käthe Graber, Rezitation, und Marie Bergwein, Flügel). 17.30 Erich Kuttner  , M. d. L.: Parlamentarische Untersuchungsausschüsse. 17.55 Dr. Felix Günther: Septimen  - Akkorde. 18.20 Klara Viebig   zum 70, Geburtstage.

18.50 Chorgesänge.

19.15. Musikalisches Magazin. Verbindende Worte: Heinrich Burkard( Mitw.

der Landjugend.

Amerikaner. Wieder einmal ein Beweis der eitlen Geschäftshuberei der KPD  . So auch beim Festzug. Tatsächlich wurden nur etwa 17.30 Kart Herbst: Die seelenkundlichen Grundlagen aller Bildungsarbeit an 3000 Teilnehmer gezählt, wovon nur 75 Sportler waren, während der Rest von 2900 Mann sich aus Mitgliedern der KPD., des ver­botenen RFB  . und zahlreiche zweifelhafte Elemente waren. Bon den viel beschriebenen bundestrenen Schwimmern beteiligten 19.25 Abs. Bornefeld- Ettmann  ; Das Reichsmilchgesetz im Reichstag.

18.00 Direktor Köhler: Das Deutschtum in Bessarabien  18.30 Dr. Nikolaus Feinberg: Russische   Musik im Spiegel russischer Kultur. 19.00 Dr. Elias Auerbach: Palästina vor 20 Jahren und heute.