Die Antenne als Blißfänger. Freche Nazi- Verlogenheit.

Gewitter mit Blikschlägen sind in dieser Jahreszeit nicht unge­wöhnlich, nur denkt man viel zu wenig daran, daß eine Außen­antenne, wenn sie ordnungsgemäß verlegt ist, beinahe von gleicher Wirksamkeit ist wie ein Blizableiter, d. h. sie nimmt einen Schutz des betreffenden Hauses vor; eine Antenne aber, die in ihren Sicherungseinrichtungen nur fleine Mängel aufweist, stellt eine große Gefahr dar. Vielleicht ist die Erd­leitung irgendwo defekt, was von sehr unangenehmen Folgen sein fann, wenn der Blitz in die Antenne schlägt und den Weg zur Erde blockiert findet, vielleicht ist aber auch die Antenne in der Aufhängung nicht mehr genügend stabil Viel zu selten wird darauf hin­gewiesen, daß die Aufhängemasten von Außenantennen mit einem Blizableiter versehen sein müssen, damit diese dem Blizz einen möglichst bequemen Weg zur Erde bieten und er gar nicht erst die Antenne passiert. Der Erdungsschalter muß faubere Kontakte besißen. Die Kontakte werden mit Schmirgel papier oder mit einer Feile gereinigt, die Federn mit einer Flach­zange nachgebogen. Der Blitzschutz darf an den Klemmstellen teine Orydation aufweisen und seine Blitzschutzvorrichtung, sei es mun ein Zadenableiter oder eine Funkenstrede als Grobschuh, ein Kohle­ableiter oder eine Glimmröhre als Feinschutz, muß natürlich in Ord­mung sein. Da man eine elektrische Prüfung nicht vornehmen, tann, muß man genau nachsehen, ob teine mechanische Beschädigung ein­getreten ist und vor allem die Kontatte noch in Ordnung find. Wichtig ist ferner, daß die Elektroden der Blizsicherungen gegeneinander einen möglichst großen Ohmschen Widerstand besigen, da sonst unweigerlich Empfangsverluste eintreten würden. Schließ lich sei darauf hingewiesen, daß man den Erdungsschalter durch einen einwandfreien Blitzschuß, der Grob- und Feinschutz in sich vereinigt und am besten in Form einer Blitzschuh patrone ausgeführt ist, d. h. in Form eines Isolierförpers, der die Sicherung umschließt und gleichzeitig als Abspannisolator für die Antennen- Niederführung gebraucht werden kann. Man braucht dann nicht zu fürchten, daß man einmal vergessen könnte, die Antenne zu erden; sie ist durch die Sicherungsvorrichtung stets ausreichend geschützt.

Der schlaue und der dumme Dieb. Was einem alles auf der Rennbahn passieren tann.

Bei dem Rennen in Mariendorf am 6. April hatte ein Di­reftor R. 100 m. auf ein Pferd gesetzt, das mit 50 für 10 heraus­tam. Er freute sich sehr und ging zur Sicherheit an die Totali­fatorfasse, um sich zu vergewissern, ob das auch stimme.. Es wurde ihm bedeutet, daß er auf sein Ticket 500 m. ausgezahlt bekomme. Darauf erklärte K., das Geld werde erst am nächsten Tage abge= holt werden, da er das Ticket seiner Frau als Geburtstagsüber­

Die Reichsbannerleute sollen an allem schuld sein.

aber noch an. Also auch Unruh hat eigentlich nichts anderes ge­tan, als Bersengeld gezahlt. Ebenso der 26jährige Angeklagte Mergelsberg. Seit 1925 betätigt er sich politisch und hat sich 1928 vom Stahlhelmmann zum Nationalsozialisten entwickelt. Er war es, der nach Berlin um Hilfe telephonierte und dem Ange flagten Frank vor Aufbruch in den Kampf seine Papiere zur Auf­bewahrung übergab. Er befand sich im Trupp Pankrath und be lastet schwer seinen Sturmführer. Dieser behauptet ja, sich dem Schlachtfeld" überhaupt nicht genähert zu haben. Mergelberg gibt dagegen zu, den Haufen vor dem Meiselschen Lotal gesehen zu haben; Pankrath habe sich aber so hatte M. in der Borunter­fuchung ausgefagt einige Schritte vor ihm befunden.

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Die Taktik der Angeklagten im Röntgentaler Prozeß ist bereits festgelegt. Die bösen Reichsbannerleute haben nicht allein am 5. März die Schießerei verursacht, sondern ihre„ ftändigen Ueber. fälle auf die Nationalsozialisten" waren der Grund dafür, daß diese sich in einer gereizten Abwehrfiimmung befunden hätten. Mit einem Worte, die Reichsbannerleute fragen an allem die Schuid. Da war zum Beispiel gestern unter den letzten vier noch nicht vernommenen Angeklagten der 18 Jahre alte Lehrling Kute­linsti. Als er 16 Jahre zählte, gehörte er der KPD. an; 17jährig fam er zum Stahlhelm und seit 1929 ist er Nationalsozialist und SA.- Mann. Ein herrlicher Jüngling, der alle Jahre die Organi fation wechselt. Er war es, der am 5. März in das Lokal Edelweiß begleitet werden sollte, da die Reichsbannerleute und die Kommu Schließlich der letzte Angeklagte, der 23jährige Gärtner Pah L nisten ihn angeblich verschiedentlich angerempelt hatten. Während Bor 5 Jahren lief er den Kommunisten nach, später den Böl­der Schießerei stand er, der selbst einem Schießsportverein an fischen, um schließlich Mitglied der NSAP. und des SA. zu werden. gehörte, schlotterno vor Angst, abseits hinter einem großen Stein- Er straft den Sturmführer Pankrath noch in höherem Maße Lügen haufen. Von den Vorfällen vor dem Meiselschen Lokal hatte er als Mergelsberg. Als er nämlich, natürlich nichts gesehen. Eine halbe Stunde später aber gab er schon an die Presse", nämlich an den Nationalsozialisten", einen in Einzelheiten gehenden telephonischen Bericht durch. Als sein Kamerad Wildis ihn fragte, was denn eigentlich losgewesen sei, fagte er ihm: ,, Das wirst du morgen in den Zeitungen lesen".

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Der Angeflagte Unruh, seit 1928 Nationalsozialist, später Mitglied des GA, ist Telegraphenbauarbeiter und Beamtenanwärter. Nach seiner Haftentlassung ist er wieder eingestellt worden.

Uebrigens ist er

unter den Angeklagten bereits der Zweite, der beim Tele­graphenbau angestellt und Beamtenanwärter ist. Imuh befand sich int Trupp Köppner. Als diefer vor dem Meifel­schen Lokal rief:„ SA. zurück, wir sind zu wenig", flüchtete er so­fort. Auch die Berliner sah er flüchten. Die Schießerei dauerte

Die Diktatur des Bürgerblocks

hat wieder vielen Bürgern die Augen über seine wahren Bestrebungen geöffnet.- Die beste Bekämpfung derselben ist der

raschung schenken werde. Herr K. wollte nun aber weiter wetten, Anschluß an die Sozialdemokratische Partei

da er glaubte, daß er im Glück size. Als er nach seiner Brieftasche faßte, war diese mit einer beträchtlichen Geldsumme und auch mit bem Geminntidet verschwunden. Einer der vielen Taschen­diebe, die auf den Rennbahnen herumzulungern pflegen, hatte ihn um die Brieftasche erleichtert. Er eilte mun sofort zur Kasse zurüd, um das Ticket zu sperren. Bald darauf erschien der Kauf­mann Scholz an der Kasse, legte ein Ticket vor und fragte, ob das ein altes oder neues sei. Der Kassierer wollte wissen, woher er das Ticket habe, und er erwiderte, er habe es selbst getauft. Nun wurde Scholz festgenommen und zur Wache gebracht. Er ist ein Mann von 50 Jahren und einmal wegen Hausfriedensbruches vor­bestraft. Begreiflicherweise wurde er als des Taschendieb. sta his verdächtig angeklagt und hatte sich vor dem Amtsgericht Berlin- Mitte gestern zu verantworten. Bei seiner Durchsuchung hatte man nur einen fleinen Betrag gefunden. Er bestritt auch, die Brieftasche gestohlen zu haben, und erklärte, daß er das Ticket auf dem Rasen gefunden hätte. Offenbar hat der schlaue Taschendieb das Ticket weggeworfen, weil er befürchten mußte, daß er bei der Vor­zeigung angehalten werden würde. Der glückliche Finder war meniger geübt in folchen Dingen und mit seinem Fund fofort zur Raffe gelaufen.

Der Bestohlene wurde als Zeuge aus der Strafhaft vorgeführt, weil er inzwischen wegen Betruges verurteilt worden ist. Mit dem Angeklagten muß es auch eine ganz besondere Bewandtnis haben, denn er sprach in dunfien Worten davon, daß ihm von den Ringvereinen, mit denen er schon viel Pech gehabt habe, eine Falle gelegt worden sei. Das Gericht fonnte dem Angeklagten nicht nach

Der Eintritt in die Partei wird am bequemsten und schnellsten bewerkstelligt im Büro des Bezirksverbandes Berlin der SPD . Berlin SW. 68, Lindenstraße 3, 2. Hof, 2 Treppen

Hochzeitsgesellschaft vergiftet. Brautpaar und fieben Personen gefährlich erfranft. Hamburg , 21. Juli.

In Buxtehude sind am Sonntag fünfzehn Teilnehmer einer Hochzeitsfeier nach dem Genuß von Speisen unter bedenklichen Erscheinungen erfranft. Die Krankheit äußert sich in Uebel­keit, hohem Fieber und Besinnungslosigkeit. Neun Personen, dar­unter das Brautpaar, liegen in bedenklichem Zustande danieder. Der Zustand eines 80jährigen Hamburgers namens Braunholz gilt als hoffnungslos.

Im Hause des Landwirts Martens wurde die Hochzeit des Sohnes mit einer Gastwirtstochter aus Hohentann in einem größeren Kreise gefeiert. Nach dem Essen klagten einige Gäste über Uebelteit. Da sich der Zustand der Erkrankten schnell ver­schlimmerte, bemächtigte sich der Gesellschaft eine große Erre gung und man schickte sofort nach dem Arzt. Fünfzehn Per­sonen mußten sofort das Bett aufsuchen. Der sie behandelnde Arzt

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um nicht von den Kugeln seiner Kameraden getroffen zu werden, fich auf den Bauch geworfen hatte,

stürmte einer an ihm vorbei; er nimmt an, daß es Banfrath ge­wesen ist. Vom Angeklagten Pahl erfuhr man übrigens, daß die Mitglieder des Sturms 29 am 6. März eine Zusammenfunft ge­habt hatten. Was da gesprochen wurde, fann man sich denken. Auch Mergelsberg will ,, von Reichsbannerleuten öfter überfallen" worden. sein. Der Polizei hat er ebensowenig wie seine Kameraden davon Mitteilung gemacht, weil sie alle zu der Polizei fein Vertrauen" hatten.

R.-A. Dr. Recker fühlte sich noch vor Schluß der Sigung be­müßigt, fich über die gestrige Rundgebung des Reichsbanners in Röntgenthal aufzuregen; es feien auch, so berichtete er dem Gericht, am Hause des Angeklagten Frant irgendwelche Bettel geklebt worden. Unerhört!

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großes Flugzeug in freisender Bewegung zur Erde stürzen. Bei dem mit furchtbarer Gewalt erfolgten Absturz bemerkte ich, daß ein Flügel fehlte. Ein oder zwei Sekunden später berührte das Flugzeug den Boden. Ich stürzte sofort nach der Unglücksstelle und fonnte nur einen Mann unter den Trümmern ent­decken. Er befand sich noch am Leben, war aber fürchterlich zuge­richtet. Mehrere hundert Meter entfernt lagen die fünf Toten in einem Garten.

Europaflug geht weiter.

Kanaiflug beendet.- Paris erreicht.

Infolge des außerordentlich schlechten Wetters wurden in Calais Erwägungen angestellt, den weiterflug der Teilnehmer am Europarundflug zu verschieben, da über dem Kanal ein Sturm wüfete, wie man ihn um diese Jahreszeit noch nicht erlebt hat. Gegen 12 Uhr wurde das Wetter jedoch etwas ruhiger, so daß 13 Flieger ihre Flugzeuge beffiegen, um den Flug nach Bristol anzutreten.

Auf dem Flugplatz von Sefton bei London trafen als erste vier englische Apparte ein. Die Führung hatte der Engländer Butler. Auch der zweite bis vierte waren englische Flieger. Als fünfter landete ein Franzose. Die ersten deutschen Ma­schinen, die in Heston eintrafen, waren von Morzik und Polte gesteuert. Nach kurzem Aufenthalt und Brennstoffergänzung wurde der Rückflug nach Calais angetreten. Der deutsche Pilot Krüger hat einen leichten Unfall erlitten. Die Landung feines Apparates ging nicht ganz glatt vonstatten und das Flugzeug wurde beschädigt. Der Pilot fam jedoch ohne Verlegungen davon.

Auf dem französischen Flughafen Orin bei Paris traf als erfter K 1 um 18.31 Uhr ein, gefolgt von K 5 um 18.55 Uhr. Bon St. Inglebert aus sind weitere vier Maschinen nach Orly gestartet, davon drei Franzosen und die Engländerin Spooner.

weisen, daß er die Brieftasche gestohlen hatte, und verurteilte ihn veranlaßte die Sicherstellung der Speiſereste, die der Bakteriologi Paddelunglück auf dem Schwielochsee .

Tebiglich wegen Unterschlagung des Tickets zu zwei Wochen Ge- schen Abteilung des Stader Krankenhauses zugeführt wurden. Die jängnis mit Bewährungsfrist.

Deutschland der neuen Generation.

In einer von mehreren hundert Studenten besuchten Berbe.

fundgebung der Vereinigung sozialdemokratischer Studierender sprach im großn Hörsaal der Deutschen Hochschule für Politik der Verfassungsrechtler Ministerialbirettor Dr. Brecht über das Deutschland der neuen Generation. Für unsere Zeit stellt der Welt­trieg den Markstein im Generationswechsel dar. Die junge Gene­ration hat die Vorkriegszeit nicht mehr erfett, sie hat feine Ber­gleichsmöglichkeiten- empfindet diese bei den Alten auch eher als einen Nachteil- und steht den Einrichtungen der vergangenen Beit mit lächelnder Ablehnung gegenüber. Gegen jede Autorität, er­füllt von einem starken Tätigkeitsgefühl und einer scharfen Betonung Des Begriffs Selbstverantwortung, leidet die junge Generation start unter der Nichtbenugung ihrer verborgenen Kräfte. Hier liegen auch die Konflikte mit der älteren Generation, und es hat wohl auch in feiner Zeit eine Generation in dieser Frage größere Schwierig feiten gehabt. Da man von Brecht als einem der besten Sachfenner ein Eingehen auf das Gebiet der Reichsreform erwartet hatte, be­handelte er diese Frage unter dem Gesichtspunkt der Problematit der älteren Generation, die von der Geschichte einmal danach be­urteilt werden wird, ob sie diese deutsche Frage löst oder nicht. Von den Reformen müsse man heute verwirklichen, was möglich ist, und nichts verlangen, was unmöglich ist. Seinen Vortrag schloß er mit einer Mahnung, indem er an eine Friedensrede Macdonalds anfnüpfte, daß die Jugend ihre große Aufgabe in einer dauernden Sicherung des Friedens sehen müsse.

Ursache der Vergiftungen ist, wie der Arzt mitteilte, nicht in Trichinose zu erbliden, da feinerlei Schweinefleisch bei der Speisen­bereitung zur Berwendung gekommen ist.

Furchtbares Flugunglück in England. Absturz nach Flügelbruch.- Gechs Tote. London , 21. Juli. Bei Meopham( Graffchaft Kent ) ist ein Flugzeug mit sechs Personen an Bord abgestürzt. Sämtliche Fluginsaffen, darunter zwei Frauen, waren sofort fof. Das Flugzeug, das zwischen Croydon und Berd an der französischen Kanalfüfte verkehrt, wurde vom Piloten Colonel Henderson

gesteuert.

Ueber den Flugzeugabsturz werden noch folgende Einzelheiten gemeldet: Nach den Aussagen eines Augenzeugen hat sich im Flug zeuge eine Maschinenexplosion ereignet. Das Flugzeug stürzte mit furchtbarer Gewalt ab. Die Maschine wurde in einem Garten in Meopham, einem Heinen Dorfe bei Gravesend , gefunden, mährend einer der Flügel drei Kilometer entfernt niederging. Die Bergung der sechs Leichen wurde bis zur Anfuns von Vertretern des Luftfahrtministeriums zurückgestellt. Man glaubt, daß sich unter den Getöteten zwei Männer und vier Frauen befinden. Sämtliche Leichen sind jedoch furchtbar verstümmelt. Ueber den Grund des Absturzes fehlen noch alle genauen Anhaltspunkte. Ein Landwirt aus Meopham, der den Absturz beobachtete, gab folgende Beschreibung: Ich befand mich außerhalb meines Hauses, als ich plöglich großen Lärm vernahm. Ich blickte in die Höhe und fah ein

Ein Geschwisterpaar ertrunken.

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Frankfurt a. d. 0., 21. Juli. Ein Bootsun glud, dem zwei blühende Menschen­leben zum Opfer fielen, ereignete sich auf dem Sch wielochsee. Eine Faltbootgesellschaft aus Sandom bei Kottbus befand sich trotz des heftigen Windes auf dem See. Der starke Wind brachte das Boot der Geschwister Groch, die ein Segel gesezt hatten, 3 um Kentern, und die Geschwister Bruder und Schwester stürzten ins Wasser. Sie versanten vor den Augen der in den anderen Booten sigenden Bekannten. Obgleich sofort Rettungsmaß­nahmen ergriffen wurden, war es nicht möglich, die Geschwister zu retten. Die Beichen sind bis jetzt noch nicht geborgen worden. südlich von Potsdam gelegenen Schwielowsee ; er liegt zwischen Der Schwielochsee darf nicht verwechselt werden mit dem den Städtchen Beeskow und Lieberose an der Grenze der Re­gierungsbezirke Potsdam und Frankfurt und ist einer der größten Seen der Mart, von Berlin allerdings sehr unbequem zu erreichen,

Ein tödlicher Unglücksfall ereignete sich Montag nachmittag in der Seegefelder Straße in Spandau . Die dreijährige Ruth Schneider aus der Seegefelder Straße 10 lief beim Spielen in einen Laftzug hinein. Die Räder des Anhängers gingen dabei so unglüdlich über das Kind hinweg, daß der Tod auf der Stelle eintrat.

Todesffurz aus dem dritten Stockwert. Gestern abend stürzte der 21jährige Maurer Otto Scheller aus dem Fenster seiner im dritten Stockwerk im Hause Weserstraße 16 in Neutön ge­legenen Wohnung auf die Straße hinab und mußte mit schweren Verlegungen ins Urbanfrankenhaus gebracht werden, wo er furze Zeit nach seiner Einlieferung starb.

Weiße Zähne: Chlorodont