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Im Kampf mit dem Wetter

Ein Europaflieger scheidet aus

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Unfall auf dem Flughafen bei Calais  

tische Partei. Nach dem gemeinsamen Gesang der Inter. nationale" nahmen die Fußballspiele ihren Anfang.

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Alle Begegnungen. endeten mit sehr knappen Resultaten. Ein Beweis dafür, daß die Mannschaften richtig zusammengestellt waren. Die zweiten Mannschaften von Herzfelde   und Neukölln Nach den letzten Meldungen find in Orly   bei Paris   bisher| trupp folgten von Calais   weitere 30 Flieger, so daß das Gros der trennten sich mit einem 1: 0- Sieg der Herzfelder. Torlos( 0: 0) 3 Engländer und 3 Franzosen gelandet. Neun deutsche Teilnehmer auf dem Inselreiche eingetroffen ist. Die Bewerberhausen 1. Neukölln 1 war über Wilmersdorf 1 mit endete das Treffen Hersfelde 1 gegen Deutsch   Wuster= Europaflieger befinden sich in St. Inglebert bei Calais  , 2 9, B3 3, bemühen sich, die durch den Startverlust am Montag vormittag 4: 3 Toren erfolgreich. Dann begann der mit Spannung erwartete hausen 1. Neukölln 1 war über Wilmersdorf 1 mit B 4, B 5, B 7, B 8, 9, D 1, 32. Drei deutsche   Maschinen eingebüßie Zeit wieder einzuholen. Besonders die Engländer Kampf zwischen Hoppegarten   Lichtenberg I. Die übernachten in Condon. Zehn deutsche Maschinen befinden sich fassen den Wettbewerb, wie im Vorjahre, als Rennen auf und noch auf dem Hinfluge nach England in St. Inglebert. Der Spanier so traf als Erster S. A. Thorn auf dem Rückfluge von London   Hoppegartener hatten alle zur Verfügung stehenden Kräfte auf die T1, der in Frankfurt   a. M. wegen Fahrgestellsbruchs zurückge- über den Kanal wieder in Calais   ein. Uebrigens hatte die An­Beine gebracht, während Lichtenberg   mit mehreren Ersatzleuten an­blieben war, ist nunmehr aus dem Wettbewerb ausgeschieden. 3n häufung der Maschinen auf dem kleinen Marineflughafen St. Ing. Erst 20 Minuten nach dem Wechsel gelang Hoppegarten   der Aus­treten mußte. Bis zur Pause führten die Lichtenberger mit 1: 0. Bristol   befinden sich zurzeit acht deutsche Maschinen. lebert bei Calais   einen Unfall im Gefolge, der leicht schlimmere gleich. Beinahe hatte es den Anschein, daß auch dieses Treffen Folgen hätte haben können. unentschieden enden würde, als Lichtenberg   eine Minute vor dem Abpfiff den zweiten und Siegestreffer landete.

Ueberall ungünstiges Wetter

Der Weiterflug der Europaflieger von Calais   aus ver­zögerte sich am Montag durch ungünstiges Wetter. In An= betracht der schlechten Witterungsverhältnisse hatte die Flugleitung zunächst den Start untersagt, später wurde es jedoch etwas besser, so daß die Maschinen zum Kanalflug nach dem 309 Kilometer ent­fernten Bristol   starten konnten. Vornweg waren wieder die Engländer. Als Erster traf S. A. Thorn mit seinem Avro Avian" in Bristol   ein, gefolgt von seinen Landsleuten Miß Spoo­ner, A. S. Butler, Capt. Broad, dem Kanadier Carberry und dem deutschen   Verkehrsflieger Bolte, die im Anschluß daran nach dem 152,3 Kilometer entfernten London   weiterflogen. Dem Vor­

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Bei der Landung rannte die Maschine des deutschen   Reichs­wehroberleutnants Dinort in den Apparat feines Landsmannes 2. Gothe hinein.

Der Schaden ist aber glücklicherweise nicht erheblich, so daß der Flug von beiden nach Reparieren fortgesetzt werden dürfte. Der als Letter in Braunschweig   eingetroffene Aichele war am Mon­tag mittag bereits auf dem Wege von Frankfurt   a. M. nach Reims  . In der Mainstadt liegt nur noch der Spanier Navarro, dessen Fahr­geftellbruch noch nicht behoben ist. lleber das Schicksal des Deut­schen v. Waldau, der auf luxemburgischen Gebiete notlanden muß e. ist bisher leider nichts bekanntgeworden.

Die 16. Etappe

Tour de France   auf der Fahrt durch die Westalpen Einen wenig aufregenden Verlauf nahm trotz der nicht un­bedeutenden Schwierigkeiten die 16. Etappe der französischen   Rad­rundfahrt, die am Montag von Grenoble   nach Evian am Genfer See   führte. Auf dem 329 Kilometer langen Wege durch die Westalpen gab es gleich im Anfang den Aufstieg zum 2058 Meter hohen Col du Lautaret und 20 Kilometer weiter galt es, den 2658 Meter aufragenden Galibor- Gipfel, den höchsten Punkt der ganzen Fahrt, zu erklimmen.

an den Franzosen Aumerlè, der zusammen mit Berchatse dem Felde enteilt war. Den dritten Platz erspuriete sich Brossy vor Declerc und dem Dresdener Hertwig, weiterhin befanden sich auch der Berliner   Ussat und der Dortmunder Müller in dieser Gruppe

Da das eingeschlagene Tempo nicht übermäßig scharf war, langten schließlich 30 Fahrer gleichzeitig in Evian, an. Den Etappensieg sicherte sich nach einer Fahrzeit von 13:39:23 der Franzose Leducq vor seinem Landsmann Charles Pelissier und dem Belgier Dossche. Die übrigen 27 Fahrer wurden gemeinsam auf den vierten Rang gesetzt. Von den Deutschen   waren nur Schön, Thierbach und Manthey in der Kopfgruppe zu finden. Rudolf Wolfe tam schließlich mit etwa 20 Minuten Verspätung in 14:02:47 als 40. ein.

Wenn nicht noch unvorhergesehene Zwischenfälle eintreten, dürfte André Leducq   der Gesamtsieg faum noch zu nehmen sein. Der Franzose führt nach der 16. Etappe mit einer Gesamtfahrzeit von 126: 24: 33 vor dem Italiener Guerra mit 126: 41:36, dem Fran­zosen 2, Magne mit 126: 43: 26 und dem Belgier   Demunsere mit 126: 44: 16. Von den Deutschen   hat Alfred Schön mit 127: 42: 01 die weitaus beste Fahrzeit für die bisherigen 3883 Kilometer. Auch im Länderklassement ist Frankreich   nicht mehr einzuholen. Die Rang folge ist hier: 1. Frankreich   380: 11: 59; 2. Belgien   381: 56: 41; 3. Deutschland   386: 11: 28; 4. Spanien   386: 19:10; 5. Malien 386: 19:20. Die 17. Et dppe führt am Mittwoch von Evian nach Belfort   über 281 Kilometer.

Rund um die Somme

Unter diesem Titel fand mit Start und Ziel in Amiens   ein Straßenrennen über 200 Kilometer statt, an dem auch einige deutsche Berufsfahrer teilnahmen. Der Sieg fiel in 6:43:00

Deutsche   Boxer in Wien  

ches Allerlei

Radsportliches Allerlei

Auf der Bahn in Hannover   gewann Paul Krewer das Dauerrennen die Stunde der Matadoren" gegen den ständig an­greifenden Möller( 150), Thollembeet( 260), Meyer( 550) und Wißbröker( 1500 Meter zurück). Der zuvor ausgefahrene Auftakt zur Matadorenstunde" über 25 Kilometer fiel an Möller, 200 Meter zurück folgte Krewer vor Thollembeet( 350), Meyer( 900) und Wißbröter( 1850 Meter zurück). und Wißbröker( 1850 Meter zurück). Bei den Befreiungs radrennen" im Frankfurte   Stadion vermochte sich

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der erste Lauf über 50 Kilometer eine Beute Sawalls in 39:26 Krewer infolge der vielen Defekte nicht durchzusetzen. Hier wurde vor Snoek( 300), Christmann( 1160), Schaefer( 4300) und Krewer ( 4600 Meter zurück). Von einer recht guten Seite zeigte fich Christmann im zweiten Lauf, der über die gleiche Distanz ging und von dem Frankfurter   in 39:25 gegen Sawall( 15), Snoek ( 1820), Schaefer( 2300) und Krewer( 6000 Meter zurüd) gewonnen wurde. Gesamtresultat: 1. Sawall vor Christmann, Snoek, Schäfer und Kremer. Die Pariser   Brinzenpartbahn brachte u. a. den Entscheidungslauf zur französischen   Steher- Meisterschaft über 100 Kilometer, den Weltmeister Paillard gewann und so die Steher- Meisterschaft für sich entschied. 150 Meter zurüd folgte Lacquehan, während Urago aufgegeben hatte. Beide Läufe des ,, Großen Sommerpreises" über je 20 Kilometer holte sich Möller in eindrucksvollem Stile. Hier mar das Gesamtresultat: 1. Möller 2, vor Linart 5, Vallee 5, Wynsdau 8, Parisot 10, Zucchetti 12 Punkte. Im Fliegerkampf Michard- Faucheur war Michard der Ueberlegenere.

an Z 55, dem bekannten Schwerwetterboot, abgeben. Z 93 machte verzweifelte Anstrengungen, die Spitze zu erringen, setzte sogar vor Von den drei deutschen   Faustkämpfern, die am Montag abend Wind noch Spinnaker, allerdings ohne Erfolg, und mußte noch bei den Borkämpfen in Wien   in den Ring gingen, hatte feiner Z 97 pajfieren lassen. Z 90 fiel immer mehr, zurück und gab schließ­einen Sieg zu verzeichnen. Der Bochumer   Stibinsti, der nach lich mit weiteren vier Konkurrenten das aussichtslose Rennen dem Rücktritt Hein Domgörgens Anwärter auf die deutsche Mittel- auf. Die Fünfzehner hatten die schwerste Arbeit, denn gewichtsmeisterschaft geworden ist, zog sich im Kampf mit Neu- fie nahmen am meisten Wasser über. Von den fünf bauer- Wien eine Handverlegung zu und mußte aufgestarteten Booten hielten mur drei durch. Der Kampf geben. Der frühere Fliegengewichtsmeister Erich Kohler   und der Kölner   Buchbaum fonnten gegen ihre österreichischen Gegner Kuschner und Krauß über sechs Runden nur ein Unentschieden herausholen. Die Weltergewichtsmeisterschaft von Desterreich fiel an Fraberger, da der Titelhalter Peter Hana in der 5. Runde wegen Tiefschlags disqualifiziert wurde.

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Banderveer t. o. Der in Antwerpen   am Montag stattgefundene Borkampf um die Europameisterschaft im Schwer gewicht nahm erwartungsgemäß ein sehr schnelles Ende. Bereits in der zweiten Runde schickte Pierre Charles den Holländer Biet Vanderveer, dessen beste Zeit weit zurückliegt, für die Zeit zu Boden. Dem Belgier Gustave Roth ist von der JB. der Europatitel der Weltergewichtsklasse abgesprochen worden, da er seine Meisterwürde nicht innerhalb der festgesetzten Frist gegen den Holländer Van Vliet verteidigt hat.

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Sturmfahrt auf der Müggel Renn- und Wanderjollen im Kampf

oder Brechen ging.

Bei sehr schwerem und stürmischem Wetter brachten die Arbeitersegler am vergangenen Sonntag mehrere Sonderwettfahrten der 15 und 20 Quadratmeter Rennjollen sowie der 15 Quadratmeter Wanderjollen auf dem Müggelsee zum Austrag. Die am Himmel dahinjagenden schwarzen Wolken und die Kagenpfoten der Müggel­welle waren Begleiter dieser Sturmfahrt, bei der es auf Biegen 35 Boote hatten gemeldet, von denen aber nur 19 in Richtung Rübezahlboje starteten. Einige Boote vom SV. Rahnsdorf, die zum Startplatz den Müggel überqueren mußten, liefen zu spät ein und schieden aus. In Anbetracht der ungewöhnlichen Windstärke wurden nur zwei Runden gefahren und das war für viele, trotzdem gerefft gefahren wurde, schon übergenug, besonders für die Fünf­zehner". Schon nach der ersten Runde waren einige Boote derartig nollgeschlagen, daß sie das Rennen aufgeben mußten. Der Zwanziger helios" nahm ebenfalls soviel Wasser über, daß er von dem Wasserrettungsdienst abgeschleppt werden mußte. An der Rettungsstation in Friedrichshagen   hatte sich eine zahlreiche Zuschauermenge eingefunden, die intereffiert das nicht ungefährliche und nicht alltägliche Schauspiel verfolgte. Von den 19 gestarteten Booten ererichten nur 9 das Ziel.

Bei den Rennzwanzigern, die zuerst starteten, lag zuerst Z 90 in Front, mußte dann aber die Führung bei der Am- Wind- Strecke

um die Spize war hier besonders erbittert. Nach der ersten Runde lagen die beiden Boote M 32 und M 102 dicht beieinander. Schließ lich fonnte sich M 32 von seinem Konkurrenten freimachen und ihn um drei Minuten ausjegeln. M 74, der für dieses Wetter einen wohi zu leichten Vorschotmann hatte, der sich die größte Mühe gab, das Boot zu halten, tam auf den dritten Platz.

Bei den 15 Quadratmeter Wanderjollen starteten 6 Boote. Für diese Klasse war das Wetter nicht ganz so ungünstig. Trotzdem blieben auch hier nur drei Boote übrig. II 63 segelte in tadelloser Manier seine beiden Runden und konnte seinen schärfsten Gegner H 50 ausfegeln. Dabei ist besonders bemerkenswert, daß diefe beiden Wanderjollen schneller waren als ihre Schwestern aus der Rennklaffe. H 75, der ebenfalls wie H 63 bei den Rahnsdorfern beheimatet ist, die den Müggelsee genau tennen, belegte den dritten Platz. H 72, H 85 und H 102 gaben das Rennen auf.

Resultate: 20 Qadratm. Rennjollen: 1. 8 55 Rühleboru II, 1:34:02; 2. 3 97 Bum- Bum, 1:38:21; 3. 8 93 Rakete, 1:39:38, 15 Qadratm. Renn­jollen: 1. M 32 Gatan, 1:55:09; 2. M 102 Ripet, 1:58:40; 3. M 74 Lucifer, 2:17:52. 15 Quadratm. Wanderjollen: 1. 63 Pirat, 1:48:32; 2.$ 50 fola, 1:50:03; 3.$ 75 Allzeit bereit, 2:00:51.

ARBEITER FUSSBALL

Vom Werbefest in Alt- Landsberg  führten die bundestreuen Arbeiter- Fußballer eine großzügige Aus Anlaß der 700- Jahr- Feier der Stadt Alt- Landsberg  Werbeveranstaltung durch.

Um 14 Uhr begann der Umzug durch Alt- Landsberg  . Etwa 150 Sportler 30gen in ihren Vereinsfarben unter Borantritt der 150 Sportler 30gen in ihren Vereinsfarben unter Vorantritt der vereinigten Tambourtorps von Herzfelde   und Deutsch- Wusterhausen zum Sportplay. Hier begrüßte Genosse Saber im Auftrage der Freien Sportvereinigung Hoppegarten- Alt- Landsberg" die Fuß­baller. Anschließend nahm der Bürgermeister der jubilie­renden Stadt, Genosse Schwarzburger  , das Wort. Er freue sich, daß es ihm vergönnt jei, zu den bundestreuen Arbeitersportlern Sprechen zu dürfen. Vor wenigen Tagen wurde der Reichstag   auf­gelöst. Die Arbeitersportler haben nun die Pflicht, überall, auf dem Wasser, auf den Landstraßen und auf den Sportplägen burch eifrige Propaganda und Kleinarbeit dafür zu sorgen, daß die Sozialdemokratie verstärkt in den neuen Reichs tag einzieht. Er schloß mit einem Hoch auf den Arbeiter- Turn­und Sportbund, die deutsche Republik und auf die Sozialbemotra

Lichtenberg I hatte am Sonnabend Borwärts- Wedding zu Gast. Die Weddinger mußten sich dem besseren Können der Lichtenberger mit 1: 6 beugen.

Sportfest in Brandenburg  

Stettiner Arbeitersportler in Front

Unter der Beteiligung vieler bundestreuer Vereine wickelte die tag auf dem Blaze des Turnerheims ihr traditionelles bundes­Turnerschaft Brandenburg   e. V. am vergangenen Sonn­offenes, Sportfest ab. Die Beurteilung war erfreulicher­weise über alle Erwartungen sehr gut.

Von den auswärtigen Teilnehmern vermochte sich Stettin  fast in allen Konkurrenzen durchzusetzen. Die Stettiner zeigten nicht nur in der Mittelstrecke, sondern auch in den Sprintstrecken starke Ueberlegenheit. Höwler Stettin  , gab Trapel und Stoll ( Ostring) in der Zeit von 11,2 Set. das Nachsehen. Erwartungs­gemäß blieb Ostring in der 4 x 100- meter- Stafette knapp vor Stettin   erfolgreich. In der 10 x 100- Meter- Stafette mußte sich Ostring einer tombinierten Mannschaft Stettins beugen. Der Aus­gang der 4 x 800- Meter- Stafette war eine recht einseitige An­gelegenheit für Stettin  . Der ASC. dagegen war mit einer sehr schwachen Mannschaft gestartet, die nicht die geringste Aussicht auf Erfolg hatte. Eine beachtenswerte Leistung vollbrachte Görsch­ASC., der die Schnur bei 1,84 Meter knapp riß, nachdem er 1,79 Meter noch sicher übersprungen hatte.

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Erfreulich war die äußerst starke Beteiligung an den Frauen­fonkurrenzen. Im 100- Meter- Lauf wurde nach hartem Kampfe Dietrich Stettin knapp Erste vor Handke, Nordring. Der Sieg der 4 x 100- meter- Staffel sowie der kleinen olympischen Staffefl fiel an den ASC. Auch bei den Konkurrenten der männlichen Jugend zeigte sich wieder eine sichtliche Ueberlegenheit der Stettiner. Mit ihren Vertretern Grünthal und Rann legten sie die Kurz- und Mittelstrecken mit Beschlag. Grünthal Oftring 11,5. 100 Meter Jugend, 14-16 Jahre: 1. Wierzchowski, Oftring 12,7. derhalf auch in der 4 x 100- Meter- Staffel feinen Verein zum Sieg. 110 Meter 100 Meter Jugend, 16-18 Jahre: 1. Grüntal, Stettin   11,9. Hürden, Männer: 1. Rummler, Nordring 18.6; 2. Nordhorst, Brandenburg  19,2. 400 Meter Männer: 1. Süfs, Stettin   55.3; 2. Bölkner, Nordring 56,0. 400 Meter Männer( Einladung): 1. Gülle, Stettin   54,2; 2. Süwe, Ruhls­dorf 54,3. 3000 Meter Gehen Männer: 1. Krause, Brandenburg   15,57; 2. Briegel, Brandenburg   16,6. 3000- Meter- Lauf Männer: 1. Birkholz, Gettin 936; 2. Genner, Nordring 10,9. Speerwerfen Männer: 1. Görsch, ASC. 5,81 Meter: Weitsprung Jugend, 14-16 Jahre: 1. 48,80 Meter. Weitsprung Jugend, 12-13 Jahre: 1. Grüntal, TSB.- Stettin Schulze, Rathenow  5,36 meter; 2. Wirzchowski, Oftring 5,28 Meter. Hochsprung Sportlerinnen: 1. Dörrwald, Oftring 1,27 Meter. Speerwerfen Sportlerinnen: 1. Schola. ASC. 30,91 meter. Kugelstoßen   Sportlerinnen: 1. Rippel,' Oftring 7,66 Meter. Kugelstoßen   Jugend, 12-13 Jahre: 1. Blindsti, Magdeburg   11,89 Meter. fampf Männer: 1. Röleler, AGC. 208,40 Bunfte; 2. Scheibe, Magdeburg  Diskus Jugend, 12-13 Jahre: 1. Mefeberg, Magdeburg   30,60 Meter. Drei­206,92 Punkte. Dreikampf Sportler über 35 Jahre: 1. Bain, AGC. 199,90 Buntte; 2. Schulz, Rathenow   184,98 Punkte. Stafetten, 4X100 Meter, Männer A- Bauf: 1. Oftring 46,8 Get.; B- Lauf: 1. Magdeburg   I 48,0 Set.. 2. Rathenow I( Sandbreit zurüc) Stafetten 4X100 Meter Frauen AGC: 14-16 Jahre: 1. Magdeburg   I 52,3 Set.; 2. Brandenburg   55,0 Sek. Stafettent 1. AGC. 56,8 Gef.; 2. Stettin   58,0 Get. Stafetten 4X100 Meter Jugend, 4X100 Meter Jugend, 16-18 Jahre: 1. Stettin   50,2 Gef.; 2. Ostring 50,3 Sek. Stafetten 4X100 Meter Sportlerinnen: 1. ACC. I. Stafetten 4 × 100 Meter Männer, A- Lauf: 1. Stettin  ; B- Lauf: 1. Rathenow I. Kleine olympische Stafette für Frauen: 1. AGC. 57,7. 4X800 Meter Männer: 1. Stettin  8,45 Min.; 2. Brandenburg 9,37.7 Min. 10x100 Meter Männer: 1. Stettin  : 1,58,7 Min.; 2. Oftring 1,59,8 Min. Hochsprung Männer: 1. Görsch, ASC. 1,79 Meter.

Refultate: 100 Meter Männer: 1. Höveler, Stettin   11,2. 2. Trakelt,

Wichtig für Dresdenfahrer!

Zu dem Bundesfest der Arbeiterradfahrer, das vom 25. bis 27. Juli 1930 in Dresden   stattfindet, teilt die Reichsbahndirektion Dresden   für die Aufgabe von Fahrrädern noch folgendes mit: In der Zeit vom Donnerstag, dem 24., bis Sonntag, dem 27. Juli, empfiehlt es sich Fahrräder allgemein nur bis Dresden­Neustadt und Dresden   Hbf. aufzugeben. In Dresden   Hbf. und Dresden- Neustadt werden auch die auf Fahrradfarte aufgelieferten Räder nicht am Backwagen ausgegeben, sondern in Dresden- Neustadt bei der Gepäckabfertigung, in Dresden   Hbf. an der hierfür besonders tenntlich gemachten Ausgabestelle für Fahrräder am westlichen Ende des Wiener Blazes. Bei der Menge der zu erwartenden Räder fann die Auslieferung nicht sofort nach Ankunft des Zuges erfolgen. Die Räder sind aber spätestens innerhalb 6 Stunden nach Ankunft des Zuges abzuholen. Für die Rückreise sind vom Sonntag, dem 27. Juli, bis Montag, dem 28. Juli, die Räder in Dresden   Hbf. oder Dresden- Neustadt bei den Gepäckannahmestellen, soweit sie nicht Bugabgang aufzugeben. Bei dem zu erwartenden starken Verkehr auf Fahrradkarte abgefertigt werden, möglichst einige Stunden vor fann nicht gewährleistet werden, daß das Rad mit dem gleichen Zuge befördert wird, den der Reisende selbst benutzt. Bei Auf­lieferung der Räder ist die Laterne und das am Rade befestigte Gepäd mit Ausnahme der Satteltasche und der innerhalb des Rahmens befestigten Gepäcktasche abzunehmen. Die Laterne kann am Rade belassen werden, wenn sie mit dem Rade fest verbunden ( verschraubt) ist und nicht ohne meiteres abgenommen werden kann. Heute Mannschaftsrennen bei Rütt Die für Freitag vorgesehenen Rennen mußten infolge Regens auf heute 20.15 Uhr verlegt werden. Folgende 16 Paare erscheinen zum Mannschaftsrennen an dem Start:

Richli- Buschenhagen, Bynenburg- Braspenning, Tonani- Knappe, Dorn- Maczynski, Miethe- Mandelkow, Krüger Funda, Kießlich- Damm, Lehmann- Wissel, Dizmella- Schorn, Meyer- Stübecke, Kroll- Br. Wolfe, Nickel- Longardt, Schwemmler- Kantorowicz, Emert- Mühlbach, Kühl­Dem Mannschaftsrennen geht Schüße, Dahms- Kedzierski. Handicab über 10 Runden voraus, an dem sämtliche 32 Fahrer teilnehmen.

Abend- Trabrennen zu Mariendorf  

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Auf der Mariendorfer Bahn geht am Mittwoch, dem 23. Juli, die vorläufig porlegte Abendveranstaltung in Szene, da der Schauplatz für den Berliner   Trabrennsport bereits am 5. August wieder nach Ruhleben verlegt wird. Das interessante Programm bringt eine Reihe sportlicher Ereignisse. Den Höhepunkt bildet der Preis von Harzburg  , eine über 2500 Meter führende Konkurrenz für die internationale Klasse. Ein starkes Feis der besten Traber, darunter voraussichtlich auch der schnelle Ameri taner Sam Williams, ist am Start zu erwarten. Remen beginnen wieder um 18 Uhr.

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