Was ist religiöser Sozialismus?
Aus einem Rundfunkvortrag Profeffor Tillichs.
Vor einigen Tagen Sprach Universitätsprofessor Dr. Tillid. Frankfurt am Main auf der Deutschen Welle zu dem Thema„ Was i st religiöser Sozialismus"? Der Vortragende vertritt frog der bei seiner Auffassung verständlichen metaphysischen Vorbehalte doch einen lebendigen tatkräftigen Cozialismus und seine Ausführungen ver. dienen deshalb Beachtung.
Die Alten sind auch heute noch der Meinung, daß eine Ueberbrückung von Religion und Sozialismus unmöglich ist. Anders die Jungen. Sie fragen, warum gerade auf deutschem Boden eine so tödliche Feindschaft zwischen beiden herrschen muß und bemühen sich um Aufklärung der Gegensäge.
Die Kirchlichen merfen den Sozialisten vor, daß sie alles
Bersuch, diese vielfach doch unerträgliche Wirklichkeit zu ändern. Der schmerste Vorwurf, der vom Sozialismus gegen die Kirche geschleudert werde, ist, daß sie Ideologie treibe, das heißt, daß sie die Ideen brauche, lediglich um ihre Macht zu fördern. Die Jenseitspredigt der Kirche und ihre Verurteilung alles Revolutionären werden damit in Zusammenhang gebracht. Den Ideologiever dacht erklärt Tillich als die sch är fste Waffe des Sozialis mus gegen die Kirche.
melbungen umgehend dem Jugendweihesekretariat, Berlin SW. 68, Lindenstr. 3, 2. Hof, 2 Treppen, zuzustellen, da die Ein. teilung der Lebenstundekurse vorgenommen wird.
Frenzel aus der Haft entlassen.
Der Bornimer Amtsvorsteher Frenzel ist am gestrigen Montag nachmittag aus dem Potsdamer Gerichtsgefängnis ent lassen worden, nachdem auf Antrag seiner Verteidiger als Sicherheitsleistung die Eintragung einer Grundschuld auf sein Grundstück angenommen war und die Potsdamer Strafkammer gestern mittag die grundbuchamtliche Bestätigung der Belastung erhalten hatte. Frenzel hat sich aus begreiflichen Gründen von Pots dam aus nicht in seine Heimat Bornim , sondern zu Verwandten nach Berlin begeben, wo er sich von den Strapazen der langen Haft crholen und dann seinen zweiten Prozeß vorbereiten will, der unmittelbar nach den Gerichtsferien zur Verhandlung kommen dürfte.
auf die menschliche Bernunft stellen und von dem Glauben an gött. Religion. Der religiöse Sozialismus protestiert dagegen, daß die Parteinachrichten
lidje Offenbarung nichts halten. Die Hoffnung der Sozia listen ist diesseitig, nicht jenseitig, jie glauben an die Welt des Materiellen, des Realen. Sozialistische Philosophie hat die Ideen der sogenannten Aufklärungsphilosophie übernommen: In dieser Welt ist kein Platz für die unberechenbaren jenseitigen Mächte. Auch die Geschichte macht teine Ausnahme. Eine der michtigsten margistischen Grundsäze ist es, daß er die Zukunft des Menschen geschlechts für ebenso berechenbar erklärt hat wie die Natur. Als zweiten Vorwurf erhebt die Kirche den, daß der Sozialismus materialistisch ist. Marg geht darin auf Feuerbach, einen Schüler Hegels, zurück. Danach ist Gott eine Schöpfung der menschlichen Sehnsucht nach Unsterblichkeit und Vollkommenheit. Diese bürgerliche Auffassung hat Marg weitergeführt: Nicht der einzelne Mensch schafft dies alles, sondern die menschliche Gesellschaft; Marg erklärt Religion und Kultur aus dem Machtwillen der Masse. Ein Ziel, das über die Mensch= heit hinausreicht, gibt es so wenig wie ein jenseitiges Gottesreich. Die Kirchlichen erheben an dieser Stelle den Vorwurf gegen den Sozialismus, daß ein Mensch, der nur auf sich selber steht, notwendig dazu kommen muß, alle göttlichen Ordnungen aufzulösen und Revolutionär zu werden.
Dagegen fragt nun der Sozialismus: Kann die Mensch heit den Weg, den sie gegangen ist, zurückgehen wieder ins Primitive? Warum muß die Kirche so viel Altes, Primitives noch mit sich herumschleppen? Sollte das doch andere als sachliche Gründe haben? Soll damit eine Machtposition aufrechterhalten werden? Mit der Verkündung einer jenseitigen Welt lenkt die Kirche die Menschen von der Wirklichkeit ab, macht aber nicht eigentlich den
Der Berliner Zentralflughafen Tempelhof . Welch reger Betrieb sich auf unserem mustergültig eingerichteten Berliner Zentralflughafen auf dem Tempelhofer Feld mit der Einführung des Sommerflugplans entwidelt hat, wird besonders dadurch ersichtlich, daß sich die Zahl der ankommen ten und startenden Fluggäste im Juni mit 4661 gegenüber den Januarresultaten( insgesamt 479 Personen) nahezu verzehnfacht hat. Die Gesamtzahl der bisher während des ersten Halbjahres 1930 im planmäßigen Luftverkehr beförderten Bersonen belief fich auf 11 766, denen weitere 9866 Fluggäfte im außerplanmäßigen Stređen dienst sowie im örtlichen Flugbetrieb hinzuzurechnen sind.
Die Menge der auf dem Luftwege beförderten Fracht befrug rund 350 000 kg, dazu kommen weitere 142 000 kg Postfendungen.
Im planmäßigen Luftdienst war die Zahl der startenden und landenden Flugzeuge 4201( 2109 startende, 2092 landende); die Gesamtzahl wird jedoch wesentlich erhöht durch die im Frachte und Zeitungsdienst sowie im außerplanmäßigen Luftverkehr einschließlich des örtlichen Flugbetriebes und der Rundflüge erfolgten Starts und Landungen, die sich auf 9752 beliefen.
Die zunehmende Beliebtheit des Berliner Flughafens auf dem Tempelhofer Feld als Sehenswürdigkeit der Reichshauptstadt, die von Fremden und Einheimischen gleichermaßen besucht wird, ergibt
sich aus der hohen Zahl von 320 000 Besuchern, die während der ersten sechs Monate dieses Jahres die Flughafen anlagen aufsuchten und von den Terrassen des Flugplatzes aus intereffiert dem regen Leben und Treiben auf Eropas modernstem Luftbahnhof folgten.
Demgegenüber behauptet der religiöse Sozialismus, daß die scheinbar unversöhnlichen Gegner aufeinander angewiesen und daß sie im letzten Menschlichen verbunden sind. Religion ist nicht möglich ohne Sozialismus, Sozialismus aber auch nicht ohne Kirche sich als letzter Richter etabliert, er glaubt vielmehr an eine Vorsehung, die zur kommenden Erfüllung der Hoffnung der Menschen führen muß, und zwar auf dem Boden unserer Erde in der Zeit und in der Geschichte. Der religiöse Sozialismus weiß, daß der Mensch eine Einheit von Leib und Seele ist und daß auch das leibliche Leben ein Anrecht auf Pflege hat. Die gegenwärtige Lage des Proletariats ist erfüllt von einer derartigen materiellen Not, des Proletariats hat sich ein solches Gefühl von Hoffnungslosigkeit bemächtigt, daß die Kirche alle Ursache hat, Verständnis für das Materielle im Leben des Proletariers, d. h. für den notwendigen Kampf um seine Eristenz zu gewinnen. Der Proletarier hat das Recht und die Pflicht, für die Sicherung seiner materiellen Existenz zu kämpfen. Die Kirche hingegen muß gegen eine Gesellschaftsordnung kämpfen, die immer von neuem versucht, den Massen den Sinn des Lebens aus den Händen zu schlagen. Hier offenbart sich die lebenzerstörende Macht unserer gegenwärtigen Gesellschaftsordnung. Unmöglich darf sich die Kirche zur Verfechterin einer bestimmten, etwa der monarchischen, Verfassung machen. Auch Paulus wollte Ordnung, aber Ordnung schlechthin, nicht eine bestimmte Ordnung bzw. Verfassung. Oft genug hat sich in dem firchenfeindlichen Sozialismus das Göttliche stärker gezeigt als in der Kirche selber. Zurzeit sind beide, Sozialismus und Religion, in einer Wandlung begriffen. Aber in der cinen Aufgabe, die uns aus unserer Zeit gestellt ist, müssen sie sich finden, nämlich in der Schaffung einer neuen sinnvoll gestalteten Gesellschaft, in der jeder einzelne und jede Gruppe ihre Erfüllung finden.
Scott in der 2. Runde k. o.
Stribbling der fünftige Gegner Schmelings.
Der amerikanische Schwergewichtler Stribbling schlug nach zwei Runden den englischen Meister Phil Scott t. o. Der Kampf ftand von Anbeginn an im Zeichen des Amerikaners, der seinen Gegner schon in der ersten Kunde dreimal bis 9 zu Boden schickte.
Herbffjugendweihe der Sozialisten, Freidenfer und Gewerkfchaften. Alle Anmeldestellen werden hierdurch gebeten( soweit noch nicht geschehen), die im Besiz befindlichen Jugendweihean
Funkwinkel.
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Erich Ringer L 70 1918" übertragen Am Sonntagnachmittag wurde aus Leipzig ein Hörspiel von die akustische Schilde= rung der Todesfahrt eines Luftschiffes im Weltkrieg. Ein Werk ohne pazifistische Tendenz, das trotzdem als erschütternde Anklage gegen den Krieg wirkte: nicht nur weil der Krieg Menschenleben vernichtet, nein, weil er Menschlichkeit auf furze oder lange Zeit auslöscht, weil er Menschen vergessen läßt, daß sie Menschen sind. Am Abend hörte man wieder eine der gefällig unterhaltenden Alt
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Berliner Bossen. Sonst viel neite und erfreulicherweise recht ab
wechslungsreiche Musik.
In der Jugendstunde erzählte die
ympathische Sprecherin Lisa Tegner Märchen aus aller Welt ,, Bon flugen und dankbaren Tieren". Der Vortrag in der Elternstunde ,, Kind und Bettler" von Richard Paul Frant war aus einer viel zu engen Perspektive gesehen, eine wohlgemeinte pädagogische Betrachtung für begüterte Bürger. Das Problem fieht ganz anders aus, wenn man die Verbindung zwischen Bettler und dem Kind aus armen proletarischen Kreisen aufstellt.
für Groß- Berlin
stets an das Bezirkssekretariat 2. Hoi, 2 Treppen rechts, zu richten.
12. Kreis Steglig. Heute, Dienstag, 29. Juli, um 19 Uhr, bei Rosenthal, Lichterfelde , am Sändelplay, wichtige Kreisvorstandsfigung.
19. Arcis Pantow. Mittwoch, 30. Juli, um 20 Uhr, im Türkischen gelt, Bantom, Breite Straße, Areisdelegiertenversammlung. Alle Abteilungen müssen unbedingt vertreten sein.
Heute, Dienstag, 29. Juli.
1. Abt. Heute, Dienstag( nicht am Mittwoch), um 20 Uhr, bei Dobrohlam, Swinemünder Str. 11, Sigung des erweiterten Borstandes. 24. Abt. Die Gruppenführer werden gebeten, sofort die Sammellisten vont Abteilungskaffierer abzuholen. 127. Abt. Sohenschönhausen. Reichsbannertundgebung in Hohenschönhausen. Sämtliche Genossen treffen sich dazu unt 19½ Uhr Weißenseer Weg Eda Hohenschönhausener Straße. Es wird rege Beteiligung erwartet.
Morgen, Mittwoch, 30. Juli.
12. Abt. 20 Uhr bei Schmidt, Wiclefftr. 17, wichtige Funktionärsigung. Die Funktionär laden zur Demonstration am 1. Auguft ein.
14. Abt. 20 Uhr im Ewinemünder Gesellschaftshaus, Swinemünder Str. 42, Mitgliederversammlung. Vortrag: Die politische Lage". Referent Emil Barth
.
29. Abt. 20 Uhr bei Burg, Prenzlauer Allee 189, Funktionärfisung. 30. Abt. 19% Uhr bei Vohst, Enchener Str. 103, Ede Stargarder Straße, wichtige Funktionärsigung. 41. Abt. 20 Uhr bei Lipfert, Mariendorfer Str. 6, wichtige Funktionärkigung. Die Abteilungsversammlung findet am Dienstag, 5. Auguft, im Friesenschlößchen statt. 46. Abt. 20 Uhr bei Eichholz, Cuornftr. 23, wichtige Funktionärfügung. 48. Abt. 20 Uhr bei Reibe, Gitschiner Straße, Funktionärsigung. Charlottenburg . 51. Abt. 20 Uhr bei Lehmann, Königsweg 8, Funktionärfigung. 54. bt. 20 Uhr im Jugendheim Rosinenftr. 4 Abteilungsver sammlung. Vortrag: Der Kampf der Sozialdemokratie gegen Diktatur". Referent Franz Künstler. Die Bezirksführer laden ein. Wahlarbeiten. Vorschläge zur Kandidatenaufstellung. Raffenangelegenheiten. 55. Abt. 20 Uhr bei Röhrig, Schloßstr. 45, Funktionärsizung. 56. Abt. 20 Uhr bei Liersch, Kantstr. 62, Funktionärsizung. Die Mitgliederversammlung fällt im Juli aus. 58. Abt. 20 Uhr bei Meyer, Würzburger Straße, Funktionäre und Vorstandssitzung.
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81. Abt. Friedenau . Bildungsfreis jüngerer Parteigenossen: Die Eikung fällt aus.
82. Abt. Stegliz. Zahlabende in folgenden Lokalen: 1. und 2. Bezirk: Schellhase, Ahornstr. 15a; 3. und 4. Bezirk: Richter, Feldstr. 8; 5. Bezirk: Gelir, Bismardstr. 65; 6. Bezirk: Zauberfranz, Berg. Ede Lauenburger Straße, Referent Genosse Palmer; 7. Bezirk: Cildender Hof, Lichterfelder Str. 1; 8. Bezirk: Humboldt. Ecke Elisenstraße; 9. Bezirk: Wernice, Berlinideftraße 1. Es ist Pflicht aller Genossen, zu erscheinen.
83. Abt. Lichterfelde . Alle Bezirksführer und sonstigen tätigen Genoffinnen und Genossen treffen sich zur erweiterten Abteilungsvorstandsfkung im Lokal von Reinhardt Schmidt, Roonstr. 39, Ecke Hindenburgdamm, um 20 Uhr. Schr wichtige Tagesordnung. Erscheinen ist Pflicht. 106. Abt. Johannisthal . 20 Uhr bei Botha, Stubenrauchstraße, wichtige Fun!- tionärsigung.
107. Abt. Altglienice- Faltenberg. 19% Uhr bei Robian, Altglienicke , Bor. standssig.ing mit fämtlichen Funktionären.
140a. Abt. Wittenau . 20 Uhr bei Seefe, Berliner Str. 73( an der Kremmener Bahn), Funktionärsikung. Pächste Abteilungsversammlung bereits 6. Auguſt( nicht am 13. Auguft).
Frauenveranstaltungen.
110. Abt. Grünau . Mittwoch, 30. Juli, Kaffeekochen im Restaurant des Frei bades. Badezeug mitbringen. Die Genossinnen treffen sich 14 Uhr Bahn hof . Ede Friedrichstraße.
124. Abt. Mahlsdorf . Dienstag, 5. Auguft, Motorbootfahrt von Srvenid. Luisenhain, bis Alt- Buchhorst. Fahrgeld für Erwachsene 1 M., Rinder 50 Pf. Kartenbestellungen sind möglichst umgehend bei den Abteilungs. leiterinnen zu machen.
Jungfozialisten.
Gruppenleiter bis Mittwoch, 30. Juli, Teilnehmerzahl am Wittenberger gleichen Tage Verrechnung der Erwerbslosenbeihilfen. Bei Meldung ferner an Jungsozialistentreffen Kurt Bark, W. 50, Meineteftr. 24, mitteilen. Bis zum geben, wieviel Teilnehmer erst nach 17 Uhr fahren können. Im Betorfafoll fährt ein Laftzug um 20 Uhr. Karten für Rote Berfaffungsfeier am 11. Auguft tönnen ab heute abgeholt werden. Rote Reihe: Heute, 20 Uhr, Probe im Jugendheim Dordstr. 11( Epeifefteffe). Werbebezirk Cüben: Eonnabend, 2. August, Fahrt zum Mitteldeutschen Jungfozialistentreffen in Wittenberg . Abfahrt 17½ Uhr vom Vorwärtsgebäude mit Laftautos, zunächst nach Trebbin , wo eine große Kundgebung mit der Partei stattfindet. Uebernachten in Massenquartieren. Eonntag 8 2hr Weiterfahrt nach Wittenberg . Daselbst 11 Uhr Rundgebung auf dem Arsenal. play. Genossen der SAJ. und die jungen Parteigenossen find herzlich ein. geladen.
Gruppe Tempelhof- Mariendorf : Im Jugendheim 2nzeum Tempelhof, Germaniaftr. 4-6( Eingang von der Gößstraße, heute um 20 Uhr, Mitglieder. versammlung. Aussprache über unsere tommende Arbeitsgemeinschaft. Melde. schluß für Wittenbergfahrt.
Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde.
Das„ fröhliche Wochenende", das am vergangenen Sonnabend und Sonntag in Lübben als Volksfest stattfand, zeigte, daß die Stadt durch ihre eigenartige Lage zwischen Ober- und Unter- schönes populäres Orchesterkonzert unter Leitung von Dr. Helmut Badetour nach Wendenschloß. Fahrgeld 30 Bf.
Spreewald als Gast- und Raststätte für Wanderer und Spreewald besucher sowie zur Sommerfrische vortrefflich geeignet ist. Die Stadt hat sich zur Aufgabe gemacht, nach jeder Richtung hin gut und billig zu sein und fast unbekannte Gebiete des Ober- und Unterspreewaldes durch Wanderwege zu erschließen. Der Unter spreewald , der so vielen Wander- und Naturfreunden trotz seiner Schönheit unbekannt ist, würde dadurch viele Freunde ge winnen. Die Stadt besitzt auch eine der größten und schönsten Jugendherbergen des Spreewaldes. Kostenlose Auskunft Kostenlose Auskunft und Beratung wird übrigens durch die„ Liuba", Berlin N 58, Kremmener Straße 1, erteilt.( Rückporto erbeten.)
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18. Abt.
Böttgerstr. 2, zu seinem 60. Geburtstage die herzlichsten Glückwünsche. Abteilungsleitung. 21. Abt. Unserem lieben Genossen und langjährigen Abteilungsleiter Paul Kroll, Utrechter Str. 21, zum 50. Geburtstage die herzlichsten Glück. wünsche.
Unserem Bezirksführer, dem Genossen Ostar Rasner, Die
Am Montagabend murde aus der Ausstellung Alt- Berlin ein Thierfelder übertragen. Breslau einen„ Hörbericht für Mufit", betitelt ,, Musike", eine wizige, Der Deutschlandfender brachte aus unterhaltende Zusammenstellung musikalischer Ausdrucksformen und Ausdrucksmittel. Eine Diskussion über Fleischlose und gemischte Kost führten Dr. med. A. Brauchle und Dr. med. F. Fleischer. Es standen sich zwei um die Volksgesundheit bemühte Aerzte, feine wissenschaftlichen Fanatiker, gegenüber, der gemischten Kost. Die sachliche Aussprache über ihre Anschauungen Dr. Brauchle, Befürmorter der vegetarischen, Dr. Fleischer Anhänger und die gegenseitige Anerkennung der Zweckmäßigkeit der einen oder anderen Ernährungsform bei bestimmten Erkrankungen vermittelte einen Ueberblick, den viele Hörer sehr dankbar begrüßt verlieren in ihm einen unserer Besten und werden ihm ein ehrendes Andenken haben werden.
Tes.
Sterbetafel der Groß Berliner Partei Organisation
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118. Abt. Lichtenberg . Unser lieber Genosse und Funktionär Mar Gloger, Hubertusstraße, ist infolge eines Straßenunfalles verstorben. Wir bewahren. Einäscherung am Donnerstag, 31. Juli, um 18 Uhr, im Krematorium Baumschulenweg. Wir bitten um rege Beteiligung.
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