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Nr. 349 47. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Weltfrise und Wirtschaftspolitik.

Die Diftaturregierung ohne Augenmaß.

Seit einiger Zeit spielt die wirtschaftliche Weltkrise in der politischen Diskussion eine ziemlich große Rolle. Mehr als einmal hatten auch die Minister der Brüning- Regierung auf die wirtschaft­liche Weltkrise Bezug genommen, um die Schwierigkeiten der gegen­wärtigen Lage in Deutschland zu beleuchten. Dagegen ist nichts einzuwenden.. Eine wirtschaftliche Weltkrije ist da, ihre Auswir: kungen in der deutschen Wirtschaft sind unverkennbar, und sie sind verhängnisvoll. Eine andere Frage ist, ob die Pflicht eines Wirt schaftspolitikers schon damit erfüllt ist, daß er die Abhängigkeit der Wirtschaft seines Landes von der momentanen Lage auf dem Weltmarkt eingesehen hat. Es kommt ja nicht bloß auf eine richtige Erkenntnis an, sondern auch vor allem darauf, daß aus dieser Erkennnis auch die nötigen Schlußfolgerungen für das Handeln gezogen werden. Bon solchen Schlußfolgerungen merkt man aber bis jetzt sehr wenig. Das ist gewiß kein Zufall und ist nicht nur auf den ohne Zweifel vorhandenen Mangel an wirtschaftlichem Verständnis zurückzuführen. Es sind vielmehr politische Gründe, die es der Regierung Brüning unmöglich machen, die wirtschaftspolitischen Konsequenzen aus dem Zusammen­hang zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und der Lage auf dem Weltmarkt zu ziehen, und es gehört zu den Auf­gaben des bevorstehenden Wahlkampfes, die Bildung einer Regierung zu ermöglichen, die den großen wirtschaftspolitischen " ufgaben der Zeit gewachsen sein wird.

Zum erstenmal feit dem Kriege stehen wir vor der Tat­fache einer Weitfrise,

Aus

d. h. einer Krise, die in solchem Maße alle Länder der kapitalistischen Welt ergreift, daß sie als Weltkrije bezeichnet werden kann. dieser Tatsache wird vor allem ersichtlich, daß sich der Welt= markt, der durch den Krieg zerrissen und desorganisiert war, schon wiederhergestellt hat und nicht nur als ein Be griff, sondern als eine greifbare Realität eriftiert. Zugleich ist diese Krise die eigentliche Nachkriegskrise, in welcher alle die tiefen wirtschaftlichen Verschiebungen und Störungen, die durch den Krieg bwirkt wurden, zum Ausdruck kommen; die eigentliche Nachkriegs krise, die ausbrach, nachdem eine Reihe von partiellen und nament­lich Währungskrisen schon zum Abschluß gelangt war. Diese Krise ist mit anderen Worten nicht nur eine von den üblichen Krijen, ohne die die Entwicklung der kapitalistischen Wirtschaft undentbar ist und in welchen sich dieser Wirtschaft innewohnende Widersprüche in einer zugespitzten Form auszutoben pflegen, sondern sie ist zu gleich die große Krise, die aus den durch den Krieg bewirkten wirtschaftlichen Disproportionali täten entstehen mußte.

Die notwendige Schlußfolgerung ist, daß die deutsche Wirtschaftspolitik weltwirtschaftlich orientiert sein muß, wenn sie erfolgreich sein soll. Weltwirtschaftlich und, was ebenso wichtig ist, voltswirtschaftlich zugleich. Nun ist die Regierung Brüning offensichtlich eine Regierung, die für solche Wirtschaf.3 politik am wenigsten geeignet ist. Von Anfang an in die Gefangenschaft der kleinen und kleinsten Interessengruppen ge raten, um die Gunst der Kreise werbend, denen jedes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge fehlt, hat sie schon durch ihre ersten wirtschaftspolitischen Maßnahmen nicht nur den Widerstand der Arbeiterschaft, sondern auch den schärfsten Protest des Reichs­verbandes der Deutschen Industrie hervorgerufen.

In einer Zeit, wo die großzügige und zugleich elastische Hand­habung des schwierigen Instruments der Handelspolitik be­sonders nottut, macht diese Regierung durch ihre großagrarische Kurpfuscherei jeden handelspolitischen Fortschritt( und die wirf­liche Gejundung der Landwirtschaft auch) schlechthin unmöglich, Sie ja, beschmört sogar die Gefahren starter Rüdschläge herbei. zeigt zwar in ihrer neuen Notverordnung das Verständnis dafür, daß die ausländische Konkurrenz als Mittel, den Preis­

Ufa und Tonfilm.

Zwanzig Millionen für die Umstellung-

Monopal gebrochen?

Hati, de

Dienstag, 29. Juli 1930

abbau zu erzwingen, benutzt werden fann, scheint aber gar nicht zu verstehen, daß in solchen Fällen nur das rasche Handeln die erwünschten Wirkungen haben fann, wie sie es überhaupt noch nicht verstanden hat, daß sich wiederholende Ankündigungen einer geheimnisvollen Preisabbauaktion nur dazu geeignet sind, auch die noch vorhandene Kaufluſt lahmzulegen, mer m mer wird heute teuer faufen, wenn schon für morgen billige Preise versprochen werden? den Zustand der Unsicherheit und damit die Depression zu ver längern.

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Es ist eine erfchredende politische Pleite des deutschen Kapitalismus,

die ganze

daß er, durch den Saß gegen die sozialpolitischen Er. rungenschaften der Arbeiterschaft geleitet, anstatt einen Ver­fuch zu machen, sich den Notwendigkeiten der for schreitenden wirt­schaftlichen und sozialen Entwicklung anzupassen, deutsche Wirtschaftspolitik in dieser schwierigen Zeit den ostelbischen Großgrundbesitzern, den Gastwirten und Kleinhändlern, die der Wirtschaftspartei folgen, und den bayrischen Bierpoiititern ausgeliefert hat. Das Ergebnis ist eine Lehre, die leider von der deutschen Wirtschaft und namentlich von der Arbeiterschaft sehr teuer bezahlt werden muß nämlich die uns längst bekannte Wahrheit, daß ohne und gegen die Arbeiterschaft, also ohne und gegen die Sozialdemokratie teine volfs- und weltwirtschaftlich orientierte Politit möglich ist. Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, daß diese so teuer bezahlte Lehre den breiten Massen be= wußt wird und den Ausgang des bevorstehenden Wahlkampfes beeinflußt.

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fuhr von 498 598( erstes Halbjahr des Vorjahres 1 658 868) Baar und einer Ausfuhr von 2005 718( 1 177 236) Paar ein Aktivsaldo von 1507 120 Paar gegen ein Passivsaldo von 481 632 Paar im Das Hollywood : ersten Halbjahr 1929. ertmäßig stellte sich die Einfuhr im ersten Halbjahr 1930 auf 5 763 000( 15 576 000) M., die Ausfuhr auf 21 060 000( 13 610 000) m., was einem Aktivfaldo von 15 297 000 m. gegenüber einem Passivsaldo von 1966 000 m. im ersten Halbjahr 1929 entspricht!

In der Jahresversammlung der Ufa- Vertreter und Theater: leiter machte Generaldirektor Klitsch Mitteilungen über die Ent­wicklung der Ufa in den letzten Jahren, die auch für die allgemeine Filmwirtschaft von Interesse sind. Die Ufa habe sich im Früh jahr 1929 unter Uebernahme größter Risifen zur Umstellung auf die Tonfilmproduktion entschlossen. In den seither vergangenen 16 Monaten habe die Ulja Dugende von eigenen Patenten angemeldet, die Herstellung farbiger Tonfilme nach eigenen Verfahren sei vorbereitet, mit der Lieferung einer tönenden Wochenschau soll bereits in den nächsten Monaten begonnen werden.

Diese Ziffern zeigen eine ganz unerwartet günstige Entwicklung der deutschen Schuhindustrie. Es zeigt sich von neuem, daß die Schuhzölle überflüssig waren und die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Schuhfabriken in glanzvoller Weise gesteigert wurde.

Der USA . Vormarsch.

Die amerikanische Elektroindustrie dringt weiter vor. Bis zum 31. Mai d. I., dem Schluß des Geschäftsjahres 1929/30, habe die Ufa in die Tonfilmproduktion 11 Millionen investiert, In April war zwar die amerikanische Ausfuhr elek. außerdem für den Neu- und Umbau der Ateliers weitere 4 Mil- trischer Maschinen und Apparate infolge der internationalen lionen, für die Ausstattung der Ufa- Theater mit Klangfilm- Absatzkrise etwas zurückgegangen, war jedoch insgesamt in den ersten vorführungsapparaten wieder 4 Millionen, so daß 19 bis 20 Mil­vier Monaten des Jahres 1930 um einige Millionen Mark höher lionen Mark für die Umstellung des Ufa- Konzerns auf die Tonfilm- als in der gleichen Zeit 1929. produktion verwendet worden seien, die bis auf rund 3 Mil­lionen Mart aus eigenen Mitteln gedeckt wurden.( Hoffentlich sieht die Bilanz entsprechend gut aus.)

Während des Krieges erweiterten sich die Produktions­mittelindustrien samt der Gewinnung der dazugehörenden Roh stoffe in einem unerhörten Maße. Diese Produktionserweiterung wurde nur zu einem verhältnismäßig geringen Teil durch die Nach frage nach den Produktionsmitteln bestimmt, sie diente vielmehr Der Tonfilm habe insbesondere für die Amerikaner zum größeren Teil der eigentümlichen Form des Verzehrs: es eine völlige Umwälzung gebracht. Die bedeutsame Rolle wurden nämlich in den Produktionsmittelindustrien die Kriegs- und die wachsende Monopolstellung Hollywoods feien aufs engste materialien erzeugt, die sofort verbraucht wurden. Bon mit dem stummen Film verbunden gewesen. Wenn die amerika­irgendwelcher Proportionalität in der Entwicklung einzelner Zweige nische Filmindustrie die Aufnahme von Tonsilmen in nicht englischer der Wirtschaft konnte gar keine Rede sein. Auf die fünftige Ge. Sprache vernachlässigen würde, müsse sie ihre nicht englisch staltung des Marktes wurde feine Rücksicht genommen. Einige sprechenden Abjazgebiete zu einem großen Teil verlieren. Die Auf­Teile der Wirtschaft haben sich, um der durch den Krieg entstan- nahme fremdsprachiger Lonfilme in Hollywood werde aber auf eine denen Nachfrage zu entsprechen, in solchem Maße ausgebaut, daß Mindestzahl beschränkt bleiben müssen, da es technisch kaum möglich die stärkste Disproportionalität im Verhältnis zu den übrigen Teilen fei, die vielen europäischen Schauspielertrupps, die für jeden Ton­für längere Zeit vorausbestimmt war. Troßdem ist der Ausbau film neu zuſtammengestellt werden müßten, nach Hollywood zu der Produktionsmittelindustrien in verschiedenen Ländern auch nach expedieren. Das sei der Monopolstellung Hollywoods abträglich, dem Kriege noch weitergegangen. für die deutsche Filmproduktion, damit auch für die Usa aber sehr günstig, besonders nachdem die zentrale Lage. Deutschlands für das Europageschäft eine gute Grundlage bedeutet.

Am unsinnigften wurde die Kapazität in Deutschland ausgebaut,

wo man innerhalb der neuen Grenzen noch einmal die lothrin­

gische und die luxemburgische Schwerindustrie aufgebaut hat. Dies

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wurde wesentlich dadurch ermöglicht, daß der Weltmarkt noch nicht funktionierte und verschiedene Länder wirtschaftlich mehr oder weniger isoliert lebten. Die danach folgende Beriode der Anpassung weniger isoliert lebten. Die danach folgende Periode der Anpassung on die Konkurrenzbedingungen auf dem sich wiederherstellenden Weltmarkt und der Versuche, die unzähligen Fehlinvestitionen wie­Der gutzumachen- bei uns die 3 eit der intensiven Ratio­nalisierung brachte wiederum eine starke Beschäftigung für die Produktionsmittelindustrien und förderte damit ihren weiteren Aus­bau, ohne daß durch die entsprechende Steigerung der Kauffraft der letzten Verbraucher Voraussetzungen für die fünftige Steigerung der Nachfrage auch für die Produktionsmittel ge­schaffen wurden.

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Die Weltkrije, die zunächst als, lleberproduftion an den Roh­stoffen in Erscheinung trat, beeinflußt nicht alle Länder in gleichem Maße. Wir beobachten vielmehr in verschiedenen Ländern ver­schiedene

Abstufungen der wirtschaftlichen Depression.

Das ist einmal durch das Maß und durch die Art der Ver­bundenheit jedes Landes mit dem Weltmarkt bedingt, nicht zuletzt aber auch dadurch, daß jedes einzelne Land seine eigenen inneren Widersprüche entwickelt hat. Man darf wohl sagen, daß jedes oder fast jedes tapitalistische Land, welches durch die Weltkrise getroffen wird, zugleich seine eigene Rrije hat. Für Deutschland ist das auf jeden Fall in einem sehr hohen Maße Um so weniger darf man übersehen, daß diese deutsche richtig. Krise nicht nur zeitlich mit der Weltkrise zusammenfällt, sondern auch in ihrer Entwicklung durch die Weltkrise wesentlich bestimmt und selbst einer von den wesentlichen Faktoren der Entwicklung auf dem Weltmarkte ist.

40 Proz. Weizenvermahlung für August

Inzwischen sind die großen Elettrofonzerne ununter brochen damit beschäftigt, ihre ausländischen Stützpunkte zu ver­stärken. Nachdem in den letzten beiden Jahren die General Electric Co. in Deutschland , Schweden , England, Spanien usw. wichtige Beteiligungen erworben hatte, ist es in der letzten Zeit Amer: fas zweitgrößter Elektrokonzern, die Westinghouse Electric and Manufacturing Co., dessen Auslandsvor­dringen bemerkenswert ist. Er schloß mit einer großen, eng lischen Firma, der Englisch Electric Co., einen Interessengemein­schaftsvertrag( Austausch von Patenten und Erfahrungen) und wird sich auch am Aktienkapital dieses englischen Konzerns beteiligen. Ferner beteiligte er sich an der Gründung einer spanischen Elettrofirma gemeinsam mn Westinghouse- Konzern, der bekanntlich eng mit Siemens- Schudert zusammenarbeitet, hat außerdem seit einer Reihe von Jahren Ber­tragspartner in Italien , Norwegen , der Tschechoslowakei , Japan usw. und besitzt in Kanada eine große Fabrikationsfiliale. In Frant­reich arbeitet er mit dem bekannten Rüstungs- und Maschinenbau­fonzern Schneider- Creusot zusammen, mit dem er gemeinsam an

mit einer spanischen Gesellschaft.

einer großen elettrotechnischen Gesellschaft beteiligt iſt.

Der

Einen wichtigen Vorstoß der amerikanischen Elektroindustrie be­Mit Rücksicht auf die Verzögerung der Weizenernte in maß deutet auch eine Kapitalerhöhung der American and geblichen Anbaugebieten hat der Reichsminister für Ernährung und Foreign Power Co.( Amerikanische und Ausländische Kraft­Bandwirtschaft zunächst von der Festsetzung einer starren Bergesellschaft), wodurch dieser Gesellschaft rund 100 Millionen Mark mahlungsquote für den Monat August abgesehen. Damit tritt der in § 1 des Bermahlungszwangsgesetzes vorgesehene Zustand ein, daß in der Zeit vom 1. August bis zum 30. September 1930 mindestens 40 Proz. Inlandsweizen zu vermahlen ist. Es bleibt vorbehalten, bereits im Laufe des Monats Auguft einen höheren Vermahlungsjah festzusetzen, wobei die für die ersten beiden Augustwochen geltende Quote zu verrechnen sein wird.

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Ueberraschungen der Schuhindustrie. Gedrittelte Einfuhr. Um 60 Prozent erhöhte Ausfuhr. Gedrittelte Einfuhr.. Im Juni 1930 wurden 105 957 Paar Lederschuhe( gegen 155 899 Paar im Juni 1929) nach Deutschland eingeführt. Dies bedeutet einen Rüdgang um 32 Broz Gegenüber dem Bormonat mit 104 498 Baar ist die Einfuhr nahezu gleichgeblieben. Die Ausfuhr von Lederschuhen stellte sich im Juni auf 249 080 ( 174 256) Paar. Es wurden also. 43 Proz mehr Leder schuhe ausgeführt als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Gegenüber dem Mai 1930 mit einer Ausfuhr von 327 165 Paar ist indessen ein Rückgang von 23,5 Proz. zu verzeichnen.

Der Wert der Lederschuheinfuhr stellte sich im Juni auf 1 153 000 m., der Lederschuhausfuhr auf 2591 000 M. Es ergibt sich somit im Juni ein Aktivsaldo von 1 438 000 m. und ein mengenmäßiger Ausfuhr überschuß von 143 123 Paar. Für das erste halbjahr 1930 ergibt sich bei einer Ein­

neue Geldmittel zufließen. Diese Gesellschaft ist diejenige Dach­gesellschaft für Elektrizitätsunternehmungen, die in den letzten Schren so überaus große Eroberungsluft gezeigt hat und die Amerifanisierung zahlreicher Elektrizitätsgesellschaften in Chile , Argentinien , Brasilien , Venezuela , Rolumbien, merito, Ruba, China , Indien usw. durchführte. Sie ist eine Tochtergesellschaft der Electric Bond and Share Co., von der eine enge Zusammenarbeit mit der General Electric Co. befannt ist. Diese Zusammenarbeit fommt darin zum Ausdruck, daß die von ihr fontrollierten zahlreichen Elektrizitätsgesellschaften die Aufträge für neue Maschinen fast ausschließlich an die General Electric Co. ver geben. Man kann daher die neuen 100 Millionen, die der American und Foreign Power Co. jetzt zufließen und die zweifellos in weiteren Auslandsbeteiligungen angelegt werden sollen, als eine Fortsetzung dieser großzügigen Erportfinanzierung ansehen, die sich heute in einem änhlichen Umfang feine europäische Elektrogesellschaft mehr leisten kann.

In die Reihe dieser Expansion gehört auch der Vormarsch des International Telephone and Telegraph- Ron­zerns, der ja außer über Nachrichtengesellschaften auch über meit reichende fabritatorische Interessen verfügt. Nach dem Eindringen in die deutsche Schwachstromindustrie und der Erwerbung der rumänischen Fernsprechkonzession hat er eine Schanghaier Telephongesellschaft erworben, die ein Gebiet zu versorgen hat, in dem fast 1,2 Millionen Menschen leben. Ferner hat die diesem

2 Ratschläge für die Schönheitspflege auf der Reise

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