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reinigen, mußte ihre Technik verbessern und alles sonst tun, was geeignet war, die Produktionskosten zu senken. Das war der Sinn der intensiven Rationalisierung in Amerita sopie in anderen Ländern.

Falscher Hase angebrannt.

Diese Art der Rationalisierung war zwar notwendig, sie Krach der Staatspartei mit der Rechten.- Gammlung von Scholz bis Weftarp.

diente aber vor allem der Aufräumung der alten Fehler, schuf feine neuen Beschäftigungsmöglichkeiten und erzeugte deshalb gewaltige Arbeitslosigkeit. In der Zeit der Rationalisierung fanden aber die Produktionsmittel­industrien starke Beschäftigung, da neue technische Mittel, modernere Maschinen erzeugt werden mußten. Als dieser Prozeß zu einem gewissen Abschluß fam, standen die Pro­duktionsmittelindustrien mit ihrem grandios ausgebauten Apparat, aber ohne entsprechende Aufträge da. Zuerst wurde der Ankauf der Rohstoffe eingeschränkt, und da brach trotz aller Kartellierung, trog aller Produktionseinschränkungen die Absazkrise der Rohstoffe( und namentlich der Metalle) aus. Eine typische tapitalistische Krise, die aber zugleich den Fluch des Weltkrieges in sich trägt!

Tiefe Wunden hat der Weltkrieg in die Weltwirtschaft geschlagen. So tiefe, daß es dem Kapitalismus nicht gelingt,

Gestern ist die Fraktion falscher Haje endgültig gescheitert.| Bunften vorbei. Koch- Weser hat für die Deutsche Staatspartei nicht

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Die Staatspartei weigerte sich, auf den Plan einer Frattions gemeinschaft und auf einen gemeinsamen Wahlaufruf einzu gehen, da die Rechte keine Grenze gegen die Na tionalsozialisten ziehen wollte. Von der Fraktion ugenberg ist also offenbar von beiden Zeilen nicht geredet worden!

Volkspartei, Wirtschaftspartei und konservative Bolts­partei werden heute nun über eine Sammlung und einen Wahlaufruf ohne Staatspartei beraten.

Die Situation im bürgerlichen Parteilager ändert sich faleidoskopartig von Stunde zu Stunde.

Sammlung nach rechts ohne Staatspartei. Das Nachrichtenbüro des Vereins Deutscher Zeitungsverleger teilt mit:

Als Vertreter der fonjervativen Bolfspartei, der Chriftlich fie gründlich zu heilen. Ist es nicht fennzeichnend für unsere nationalen Bauern- und Landvolkpartei, der Deutschen Staatspartei, Zeit, daß noch vor dem Ausbruch der Krise amerikanische der Deutschen Volkspartei und der Wirtschaftspartei traten am Wirtschaftler und Wissenschaftler, alle rein fapitalistisch ein- Donnerstagnachmittag die Abgeordneten v. Lindeiner- Wil­dau, Gerede, Koch- Weser, Kemptes und Sachsen­gestellt, in ihrer Untersuchung der amerikanischen berg zusammen, um sich dem gestrigen Beschluß entsprechend über Prosperität( Warum es uns so gut geht?" hat einer ein Programm zu einigen, das die Grundzüge zu einer von ihnen die Aufgabe dieser Untersuchung formuliert) zu zufünftigen staatsbürgerlichen Arbeitsgemein dem Schluß gelangt sind, daß e ineplanmäßige Rege- schaft zur Behebung der Staats- und Wirt I ung nottut, damit das System im Gleichgewicht bleibt? schaftstrise enthalten sollte. Als Zauberlehrling des Goetheschen Gedichts sieht der Kapi­ talismus dem Treiben der von ihm losgelassenen Geister zu, die er nicht mehr meistern kann, und harrt der Ablösung durch den Sozialismus!

Die Tore weit auf!

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Eine Parole und wie die Scharfmacher fie ausführen. Der Uebertritt von Anton Erkelenz zur Sozialdemokrati­schen Partei hat der Deutschen Allgemeinen Zeitung", der Wortführerin der Scharfmacher und der Bürgerblockpolitik Sorgen verursacht. Sie widmet der Tatsache die folgenden dage one to

Worte:

,, Die Gründung der Deutschen Staatspartei ist doch etwas mehr als eine bloße Umtaufe" der Demokrati­ichen Partei. Wer darüber noch im Zweifel sein konnte, dem fann der Uebertritt des Abg. Ertelenz zur Sozial. demokratie die Augen öffnen. Dieser bisher demokratische Ge­mertschaftsführer, Mitherausgeber der Hilfe", begründet seinen Austritt ganz offen mit den Worten, daß er ,, einer rechtsangelehnten ,, bürgerlichen" Partei nicht mehr seine Lebensarbeit widmen könne." Nichts ist bezeichnender, als daß Herr Erkelenz das Wort, bürger­lich", wie es scheint, überhaupt nur noch in Anführungszeichen denken tang; so start ist bei ihm und seiner Gruppe schon das sozialistische Denten geworden. Es mögen ihm noch einige Freunde folgen für den Neuaufbau des Staates und der Wirtschaft ist diese flare Scheidung, die durch die neue Staatspartei beschleunigt wird, entschieden ein Fortschritt. Allerdings tommt sehr diei darauf an, ob die neuen bürgerlichen Parteien es verstehen, ihre Tore für die Arbeitnehmer weit aufzutun und ihnen flarzumachen, daß nicht der Sozialismus ihnen Brot, Arbeit und Aufstieg geben fann."

Die Parole ist von den Berliner Scharfmachern aufs Wort befolgt worden: sie haben die Tore für die Arbeitnehmer meit aufgetan um sie aus dem Betriebe zu jagen!

Sie wollen ihnen zeigen, wie ihnen das Bürgertum durch den Hinauswurf auf die Straße Brot, Arbeit und Aufstieg gibt!

Sozialdemokrat Dietrich.

Eine heitere Erfindung.

Wir lesen in der Deutschen Gastwirte- Zeitung":

Reichsfinanzminister Dietrich hat sich im Reichstag folgender­

Zu Beginn der Sitzung wurde zu der Anregung des Abg. Dr. Scho13, in einem gemeinsamen Wahlaufruf die Bereitwilligkeit zur Unterstützung der Regierung in der Finanz­reform und zur Bildung einer Fraktionsgemein schaft im neuen Reichstag auszudrücken, vom Abg. Ko dy Weser für die Deutsche Staatspartei erklärt, daß sie einen ge­meinsamen Aufruf unterzeichnen werde, der angesichts der Ge­fahren für Reich und Volk die Notwendigkeit einer durchgreifenden Finanzreform betont, wenn auch die Zentrumspartei und Die Bayerische Bolts partei zur Mitunterzeichnung bereit find. Entscheidungen über Frattionsgemeinschaften können von der Deutschen Staatspartei so fuhr Dr. Koch fort nicht heute, sondern erst nach den Wahlen in Ansehung der Busammensetzung des Reichstages getroffen werden.

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Das ist um fo mehr der Fall, als auch am Mittwoch schon unfere Forderung, festzulegen, daß auf keinen Fall ein Zusammengehen mit den Nationalsozialisten in Frage kommen dürfe, abgelehnt

wurde.

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Die Deutsche Staatspartei hat bereits die Erklärung abgegeben, daß fie als ihre nächste Aufgabe im neuen Reichstag die Unterstüßung einer Regierung ansieht, die die Finanzkrise durch entschlossene und wirksame Maßnahmen beseitigt. Sie versagt sich also nicht der Mitwirtung in einer Staatsfront. Sie ist der Ansicht, daß die note wendige Geschlossenheit im Wahlkampf fich nur erreichen läßt, menn verantwortungsbewußte, staatsbejahende Kräfte in einer großen Partei gesammelt fich einfegen. Sie betont nochmals, daß fie es begrüßen würde, wenn führende Kreise ber Deutschen Bolts. partei sich dem Schritt, der zur Staatspartei führt, in voller Gleichberechtigung in Führung und Mitgliedschaft an­fchließen.

Hierauf erklärten die übrigen Parteien, daß eine neue Situation gefchaffen sei, und beschlossen, am Freitagnach mittag ohne die Staatspartei zusammenzukom. um einen gemeinsamen Wahlaufruf zu be schließen und über eine Frattionsgemeinschaft eine Gini­gung berbeizuführen.

Bolkspartei gegen Staatspartei. Zu der letzten Erklärung von Koch- Weser über die Haltung der Staatspartei bemerkt die Nationalliberale Korrespondenz folgendes: Die Erklärung des Herrn Koch- Weser geht an den entscheidenden

nur jede frattionelle Bindung für den kommenden Reichstag, son dern auch die Beteiligung an dem in Aussicht genommenen gemein­samen Wahlaufruf abgelehnt. Die neue Lage, die er dadurch ge­schaffen hat, charatterifiert sich in dem Uebereinkommen der anderen Parteien, nun ohne die Deutsche Staatspartei zu versuchen, das begonnene Wert der Sammlung fortzusehen. Daß für die Zwecke des hier in Aussicht genom­menen gemeinsamen Wahlaufrufes, die ja auch darin bestehen, die Sammlungsbestrebung zu fördern, das Zentrum überhaupt nicht in Betracht kommen fann, geht ohne weiteres aus der jedem Deutschen bekannten eigenartigen Struktur dieser Partei hervor. Dasselbe gilt von der Bayerischen Bolkspartei. Die übrigen Parteien hörten aus den Darlegungen Don Koch- Weser immer wieder nur das Nein,.mit welchen Worten er es auch zu begründen versuchte.

Gegen Rechtsabmarsch der Demokraten Jungdemokraten und Studenten opponieren.

Die demokratischen Blätter, die für die Gründung der Deutschen Staatspartei eintreten, berichten triumphierend über die Zu­stimmungstundgebungen aus dem Lande. Sie verschweigen aber, daß in verschiedenen Organisationen der Staatsstreich der demo­fratischen Parteiführer helle Empörung hervorgerufen hat. So stehen der Demokratische Studentenbund in Berlin und die Hamburger Jungdemokraten in schärfster Opposition zu den Beschlüssen des demokratischen Parteiausschusses. In einer Entschließung des Demokratischen Studentenbundes in Berlin wird zum Ausdruck gebracht, daß in der Gruppierung der Staatspartei teine Gewähr für eine tatkräfte Durchsetzung. demo­fratischer und sozialer Ideen zu sehen sei." Die Ver­foppelung des bisher scharf parlamentsfeindlichen Jungdeutschen Ordens mit grundsätzlichen Bejahern des parlamentarischen Systems sei vor allem dazu angetan, den Kompromißcharakter der neuen Formation zu fennzeichnen. Nach Ablehnung der Auflösungs­bestrebungen bei den demokratischen Organisationen schließt die Er­flärung mit dem Hinweis, daß die demokratischen Studenten unbeirrt von den Veränderungen in der deutschen Parteigruppierung für eine demokratische und soziale Republit weiter fämpfen werden.

Bom Bürgerblockburgfrieden.

Zwischen dem Zentrum und der Deutschen Volkspartei erhebt fich ein Krafeel um den Staatssetretär Schmid, der in Düsseldorf - Ost wieder als Spigentandidat für die Deutsche Bolts­partei aufgestellt worden ist. Dazu schreibt die ,, Germania ":

,, Daß die Deutsche Boltspartei diese Kandidatur nicht aus geschaltet hat, ist für ihren Charakter und für ihr Wesen bezeichnend. Man erinnert sich daran, daß Staats­sekretär Schmid, obwohl er sich in hoher Regierungsstellung be­findet, in der Fraktion der Deutschen Bolfspartei die Opposition gegen den amtierenden Minister Stresemann geführt und geschürt hat. Und man erinnert sich daran, daß er es sich wiederholt in der Deffentlichkeit angelegen sein ließ, als leitender Regierungs­beamter gegen die Regierung, der er angehörte, und ihren Stuts Sturm zu laufen. Damit hat Herr Schmid die Grenzen weit über­schritten, die ein Beamter in einer solchen Stellung sich nach unserer Auffaffung in der öffentlichen Betätigung selbst aus eigenem Anstandsgefühl ziehen muß. Daß man ihn wieder auf­stellt, obwohl er zu den Scharfmachern gehört, ist ein 3eichen dafür, wie wenig einheitlich Rurs und Leitung der Deutschen Bolkspartei ift."

Das ist doch nett, daß das Zentrum jetzt entbedt, daß die Kan­bidatur von Scharfmachern zum Wesen der Deutschen Bolts­partei gehört, nachdem es dem Druck der Scharfmacher folgend in die heutige Situation hineingesteuert hat!

Kritische Lage in Hankau.

maßen geäußert: Den Deutschen , die heute für soviel Milliarden Die Oppositionstruppen dicht vor der Stadt.- Kriegsrecht und Hinrichtungen.

Tabat und Bier verzehren, wird man auch noch zumuten tönnen, daß sie ein solches Loch im Reichsetat zu stopfen imstande sind. Der Herr Minister ist wirklich ein süßes Herzchen. Gerade er, als der zum Rechnen am meisten verpflichtete Beamte, scheint nicht überlegt zu haben, wieviel trop der Millionenziffern täglich auf den einzelnen Bewohner Deutschlands entfällt. Er würde näm lich dann entdecken, daß dabei wirklich nur ein geringfügiges Quantum heraustommt. Und das sollte der sozialdemofra­tische Minister den Volksgenoffen eigentlich noch gönnen."

Wie es mit der Süßigkeit des Herzens von Dietrich bestellt ist, wiffen wir nicht, aber daß er fein Sozialdemokrat ist, das wissen wir sehr genau! Es ist sehr heiter und sehr begeichnend, daß er zum Sozialdemokraten gestempelt wird. Die Herren Inter­effenten von der Wirtschaftspartei nehmen ohne weiteres an, daß ein Minister, der Steuern für den Staat fordert, Sozialdemokrat jein müsse. Das entspricht zwar nicht der falschen Behauptung der Regierung, daß die Sozialdemokratie dem Staat die Mittel ver­weigere, aber es zeigt sehr deutlich, daß man in den Kreisen des Bürgertums die Sozialdemokratie für die wahre Staatspartei hält!

Löbe Spitzenkandidat für Schlesien .

Die Generalversammlung der Breslauer Sozialdemokratie be schloß, den Genossen Paul Löbe wieder als Spizenkandidat für den Wahlkreis Mittelschlesien aufzustellen.

Präventivverhaftungen in Paris . Im Zusammenhang mit den Don den Kommunisten zum 1. August geplanten Demonstrationen wurden in Paris 23 Ausländer, darunter 12 Italiener, sechs Bolen, zwei Rumänen, ein Ungar, ein Türke und ein Ruffe fest genommen und fofort über die Grenze abgeschoben. Auch der Chefredakteur der Humanité", Florimond Bont, wurde verhaftet. Weitere Berhaftungen und Ausweisungen sind für den 1. Auguft zu erwarten.

Braunschweiger Wahlen auch am 14. September. Der Braun­ schweiger Landtag hat am Donnerstag einstimmig seine Auf= losung zum 13. September beschlossen. Die Neuwahlen des Land tags, der aus 40 gegen bisher 48 Abgeordneten bestehen wird, er­folgen mit der Reichstagswahl am 14. September.

Peting, 31. Juli.

Kriegsrecht verhängt worden. Sechs Kommuniflen wurden in Wuffchang verhaftet und hingerichtet. Die Japaner haben zur Borsicht ihre Konzession mit Stacheldraht umgeben. Zwei­hundert Ausländer, die sich gegenwärtig in der Sommerstation Kuling im südlichen Kiukiang befinden, werden unverzüglich ab­fransportiert werden.

Aus Furcht vor einem weiteren Vordringen der siegreichen chinesischen Oppositionstruppen, die als tommu­niftische Truppen bezeichnet werden, will die japanische Regierung einige riegsschiffe nach Santau entfenden. Die kommunistischen Streitkräfte" stehen 20 Meilen vor Hankau . Drei Regimenter Regierungstruppen haben sich ergeben. Es muß mit der Einnahme von Hankau gerechnet werden. Zwischen amerikanischen Kanonenboolen und fommunistischen Abtei. lungen ist es füdlich von Hankau zu einem Gefecht gefommen. Fünf amerikanische Matrofen wurden verwundet. Weiter wird aus Hantau gemeldet: Ueber die Stadt ist das 9 Franzosen, 6 Amerikaner, 6 Italiener und 2 Norweger.

Verfassungsfeiern in Berlin .

Am 10. und 11. Auguft.

Der Verfassungstag 1930, der im Zeichen der Rhein­landbefreiung stehen wird, sieht für die Reichshauptstadt drei größere amtliche Feiern vor, die am 10. und 11. August veranstaltet werden. Am Sonntag, dem 10. August, findet im Stadion ein pon der Reichsregierung, der preußischen Staatsregierung und der Stadt Berlin veranstaltetes Festspiel unter dem Motto: ,, Deutschlands Strom" statt, Der offizielle Feft att der Reichsregierung Die Feftrede wird geht am 11. August im Reichstag vor sich. Reichsinnenminister Dr. Wirth halten. Außerdem wird Reichstanzler Dr. Brüning eine. Ansprache halten. Am Abend des felben Tages veranstalten Reichsregierung, preußische Staatsregierung und Stadt Berlin im Sportpalast eine, musikalische Abendfeier.

Die Feier des Reichsbanners.

Das britische Kanonenboot Aphis" ift in Hantau mit 49 Flüchtlingen aus der von Kommunisten" zerstörten Stadt fchangicha eingetroffen, und zwar mit 5 Kindern, 18 Frauen unb 26 Männern, Davon find 14 Deutsche , 12 Engländer,

Fackelzug durch die Linden und das Brandenburger Tor zum Plag der Republit marschieren. Auf dem Platz der Republik wird Bon 20 Uhr an ein großes Musikkorps des Reichsbanners von der Freitreppe des Reichstags aus ein Plaktonzert peranstalten. Beim Aufmarsch werden die Fadeln zu einem großen Scheiterhausen( zu­fammengeworfen, in deffen Schein eine Ansprache gehalten wird.

Nachbarliches Elend.

Arbeitslosigkeit überall.

Deutschösterreich hat nach der neuesten Zählung 188 000 Arbeitsloje. Die Arbeitslosigkeit ist höher als im Reforbwinter 1928/29! Ueber 30 000 Arbeitslose sind bereits ausgesteuert!

In der Tschechoslowatei ist die Zahl der ausge. steuerten Arbeitslosen so groß, daß der Minister für soziale Für forge, der deutsche Sozialdemokrat Dr. Ludwig Czech , in 57 Ver­Berwaltungsbezirten unentgeltliche Massenspeisungen ein­richten läßt, um die Ausgesteuerten und ihre Familien vor dem ärgften Hunger zu bewahren. Die Kosten trägt der Staat. Manche Industriestädte zahlen eine zunächst einmalige! Notbeihilfe Don 20 Kronen( 2,50 M.) an diese Aermsten...

Das Berliner Reichsbanner begeht den diesjährigen faffungstag am Sonntag durch die Veranstaltung von Bolts. festen in großen Gartenlokalen der einzelnen Stadtteile. Am Montag, dem 11. August, sammeln sich die Reichsbannerabteilungen abends um 20 Uhr im ustgarten. Anschließend wird ein

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