Handball

Pankow gegen Tangerhütte 4: 6

schießen. Bon den beiden Torwächtern fonnte der Bankower| 30. August, mit einem Sonderzug bis Neuruppin . Die Abfahrt vom beffer gefallen, denn trotz der vielen Arbeit war seine Abwehr

genauer.

Der Bezirt Pantow der FTGB. hatte sich anläßlich Freie Schwimmer Charlottenburg Bundes- trale", Königsberger Straße 6, zu haben. Die von den Funktio­

seines Spielertages als Handballgegner Freie Turnerschaft Tangerhütte( 2. Kreis) verpflichtet und verlor mit 4: 6( 1: 4). Tangerhütte hatte Anwurf, der aber von Pantow unterbunden wurde und eine Weile zum Angriff führte. Nicht lange sollte es dauern, denn die Tangerhütter hatten sich zusammengefunden und gaben der Pantower Hintermannschaft reichlich Arbeit. In der 7. Minute gelang es dann auch Tangerhütte das Führungstor zu erringen, dem 5 Minuten später Halblinks durch Berwandlung eines Freiwurfes das 2. Tor nachfeßte. Bantom fonnte fich einige mal aus der Umflammerung freimachen und das gegnerische Tor besuchen, aber der Mittelstürmer verdarb viel durch seine Allein­gänge. Nachdem der Tangerhütter Mittelstürmer durch einen ge­waltigen Schuß das dritte Tor errang, gelang es Linksaußen von Bankow , in der 21. Minute das erste Tor zu erringen. Drei Minu­ten vor der Pause gelang es dann noch dem Tangerhütter Halb­rechten, den Pankower Torwächter das viertemal zu überwinden. Die 2. Halbzeit gestaltete sich zum Anfang etwas abwechslungs­reicher, jedoch gelang vorläufig feiner Mannschaft etwas Zählbares. Erst in der 45. Minute gelang dem Tangerhütter Mittelstürmer das fünfte Tor, dem aber der Pantower Lintsaußen eine Minute später Tor Nummer zwei folgen ließ. Derselbe Mann buchte dann fünf Minuten später durch einen Schuß in die rechte obere Ecke das dritte Tor. Tangerhütte gelang in der 23. Minute ein Durch bruch, und Tor sechs saß, während furz vor dem Schlußpfiff der Bantower Mittelstürmer sich doch mal freispielen konnte und das Endresultat auf 6: 4 Tore stellte.

Tangerhütte war im Feldspiell besser; genau wurde der Wurf berechnet und genau und sicher wurden auch fast alle Bälle ge­fangen. Dadurch wunde Pankow viel überspielt. Die Hintermann­schaft war auf dem Posten und leistete sichere Abwehrarbeit. Bei den Bankowern war der beste Mann Linksaußen, der schnell angriff. Der Mitttelstürmer hätte bessere Vorteile herausholen fönnen, wenn er seine Alleingänge und in der 2. Halbzeit die große Nervosität beiseite gelassen hätte. Halbrechts war ein Aus­fall, denn Fangen war schlecht. Die Hintermannschaft war hier nicht so sicher im Abdecken, denn Tangerhütte fonnte oft freistehend

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In Göttingen fand gestern das Endspiel um die Wasser­ballmeisterschaft im Arbeiter- Turn- und Sportbund statt. Für Göttinger Berhältnisse war der Besuch von etwa 3000 Zuschauern ein außerordentlicher Erfolg. Zahlreiche Zuschauer, sogenannte Baungäste, umfäumten während der ganzen Beranstaltung das Spielfeld. Die gesamten Arbeiterorganisationen des Ortes sowie auch die Partei hatten Vertreter entfandt. Die gesamten Spiel­mannszüge aus der näheren und weiteren Umgebung leiteten die Kämpfe durch Musikstücke ein. Im Endspiel um die Wasserball meisterschaft standen sich der Ostdeutsche Kreisverbandsmeister Freie Schwimmer Charlottenburg und der West= deutsche Kreisverbandsmeister Hannover gegen­über. Ein ausgeglichenes wenn auch hartes Spiel entwickelt sich. Beide Mannschaften wollen durchaus als Sieger das Wasser ver= lassen. Charlottenburg ist durch das Herausstellen zweier Spieler der hannoverschen Mannschaft sehr im Vorteil und kann dadurch das Spiel für sich entscheiden. 2: 0 Tore ist das Resultat. Halb. zeit 2: 0. Charlottenburg ist damit Bundes- Wasserballmeister. Der In der ersten Vorrunde siegte Schiedsrichter war einwandfrei. Charlottenburg über Nürnberg mit 6: 0. Die zweite Vorrunde gemann Hannover gegen Leipzig mit 3: 2. Infolge eines stattge­gebenen Protestes mußten beide Mannschaften noch einmal fich dem Schiedsrichter stellen und konnte auch in diesem Spiel Han­ nover mit 4: 0 gewinnen. Die Spiele waren von einem gut sonders das Kunstspringen hervorgehoben werden muß, das der zusammengestellten Rahmenprogramm umgeben, aus welchem be­Berliner Greusing mit 48% Punkten vor Rönnede- Leipzig mit 47 Bunften geminnen konnte. Auch im Turmspringen vom 10- Meter- Turm wurden hervorragende Leistungen erzielt.

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