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Nepp der Hausbesitzer. g Zuchthaus beantragt.

Wie sie sich durch private Kohlenrabatte bereichern.

Bekanntlich versuchen Hausbesiger oft zu einer höheren als der geseglichen Miete zu fommen. Sie haben es auch viel­fach erreicht, daß eine weit höhere Miete als die gesetzliche bezahlt wird. So vereinbaren viele Hausbesiger mit den Rotslieferanten die Gewährung von Sonder- und Geheimrabatten, Kassatonto usw. Das wird dem Mieter bei der Berechnung der Kohlenumlagen per heimlicht. Die Hausbefizer bereichern sich damit in durchaus unzulässiger Weise.

Leider wird den Mietern von den Gerichten nicht immer der gegen solche unlauteren Maßnahmen notwendige Schuß gewährt. In einem erstinstanzlich vor dem Landgericht I Berlin durch geführten Falle, in welchem erwiesenermaßen die Ehefrau des Haus mirts auf dessen Veranlassung von Kohlenlieferanten einen hohen Geheimrabatt erhielt, hat das Landgericht 1 unter Nr. 48. Q. 785. 29/41 entschieden, daß der Hauswirt nicht verpflichtet sei, diese Beträge bei der Aufstellung der Heizumlage zu berücksichtigen. Im Interesse der Allgemeinheit wäre zu wünschen, daß das Kammer­gericht zu einem anderen, die Rechte der Mieter wahrenden Stand­punkt fommen möge.

Nordchina überschwemmt. Hunderte von Menschen umgekommen. Ueberall große Berheerungen.

Schanghai , 12. Auguft. Große Ueberschwemmungen werden aus dem Norden Chinas gemeldet, die besonders in der Gegend von Mutden und Tientsin große Berheerungen anrichteten. Hunderte von Menschen follen in den Fluten umgetommen fein. In den Küstenstädten treffen ununterbrochen Flüchtlinge ein, deren Zahl auf mehrere tausend geschätzt wird.

Die Fahne auf dem Falkenstein.

Auch eine Erinnerung zur Berfaffungsfeier. In Kümmernis und Dunkelheit" die alte Freiheits fahne war geächtet, als die Reaktion ni den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts alle deutschen Länder sich untertänig machte. Aber in meiten Schichten des Volkes lebte der Freiheitsgebante und der Bunich nach Einigung fort, und bis in die 60er Jahre hinein mehte die Fahne Schwarz- Rot- Gold auf allen Festen, bei denen sich alle Stämme, auch die Defterreichs, versammelten. Auch fühne Einzel­taten zeigten den Machthabern, daß der Mut nicht ganz gebrochen war. Eine solche Episode spielte sich in Thüringen ab:

Im Jahre 1852 wurde auf der bis dahin für unersteiglich ge­haltenen Felsfuppe des Falfensteins die schwarz- rot- goldene Fahne aufgepflanzt. Der durch seine verwegenen Klettereien be< fanr te Glasmachergehilfe Jakob Zimmermann aus Dietharz hatte das Runststück fertiggebracht, die Spitze zu besteigen. Jubel einec feits, 3meifel anderseits peranlaßten ihn, die Besteigung am 25. Juli zu miederholen. Eine große Menschenmenge hatte sich daher eingefunden, um selbst zu urteilen. Als das Wagnis wieder geglüdt mar, löfte der Kletterer ein um den Körper geschlungenes Seil, mit dessen Hilfe ein von Jünglingen unten angebrachtes Batet heraufgezogen wurde.. Eine unwickelte Stange fchälte der Mann beraus er befestigt fie an einer oben aufgefproffenen Fichte und jet jo hat später ein Augenzeuge, der befannte Schrift steller Ludwig Storch , es geschildert ießt entfaltet sie sich, flattert auseinander sie ist's, das deutsche Symbol, das der deutschen Jünglingschaft 1817 voranzog auf die Wartburg - fie ist's, unser heiliges Bolfspalladium, die heiß geliebte, die scheu gefürchtete, die verbannte, perpönte Dreifarbige. bie 1848. mie ein Flammenftrahl überall empor. fuhr, wo begeisterte deutsche Herzen zusammenstanden, und die dann wieder sich verbergen mußte Der Jubelsturm bricht los. Alle Herzen schlagen stürmisch bei ihrem unerwarteten Anblid. Sie mird mit Jauchzen begrüßt.. Die Leute fingen: Das ganze Deutschland soll es sein.. Manches Jahr hat die Fahne dort oben geflattert, bis schließlich der Sturm sie löfte und entführte.

Fahrtenmeffer zu Hause laffen!

Wie dem Amtlichen Preußischen Pressedienst mitgeteilt wird, macht der Reichsausschuß der deutschen Jugend­verbände alle Gruppen- und Einzelwanderer darauf aufmerksam, daß die Landesbestimmungen über das Tragen feststehender Messer durch die Berordnung des Reichspräsidenten und des Reichsministers des Innern gegen Waffenmißbrauch vom 25. Juli 1930 außer Kraft gesetzt sind. Nach dieser neuen Reichsverordnung ist auch das Mit­führen der sogenannten Fahrtenmeffer verboten und wird mit Gefängnis bis zu einem Jahre, wenn mildernde Um­stände vorliegen, mit Geldstrafe bestraft. Es wird deshalb allen Wanderern dringend empfohlen, derartige Fahrtenmesser nicht mit sich zu führen und sich lediglich der Messer mit umlegbarer Minge zu bedienen.

Von der Zille gestürzt und ertrunten. Beim Durchschleusen eines Bastlahnes an der Blößenseer Schleuse ereignete sich am Dienstag abend ein tödlicher Un­fall. Der 17jährige Bootsjunge Willi Löwenberg wollte zu­jammen mit dem Kahnbefizer die Zille durch die Schleuse staten, Dabei glitt er aus und fiel über Bord. Er schlug dabei so un­glücklich mit dem Kopf gegen die steinerne Böschung, daß er offenbar das Bewußtsein verlor und augenblicklich im Wasser versant. Ale Rettungsversuche blieben erfolglos. Die Feuerwehr fonnte die Leiche des Ertrunkenen nach furzer Zeit bergen.

Plädoyers und Anträge der Staatsanwälte im Röntgentaler Prozeß.

Die Staatsanwaltschaftsräte Stenig und Herf stellten gestern im Röntgental- Prozeß nach einem 5% stündigen Plädoyer folgende Strafanträge: Gegen Marquardt wegen Landfriedens­ bruch , Raufhandel und Totschlag 8 Jahre Zuchthaus, gegen wuftte wegen der gleichen Delikte 5 Jahre Zuchthaus. Gegen den Rädels. führer Pankrath wegen schweren Landfriedensbruch, Raufhandel und Körperverletzung mit Todeserfolg 4 Jahre Zuchthaus, gegen den Rädelsführer Schlenther wegen der gleichen Delikte 3 Jahre Gefängnis. Bel den übrigen Angeklagten, die alle wegen Körper­verletzung mit Todeserfolg, einfachen Landfriedensbruch und Rauf­handel angeklagt waren, wurden die Strafen nach ihrem Alter ab­gestuft. Gegen die 17jährigen Angeklagten Stuja und Renner wurden je 2 Jahre Gefängnis, gegen die 19-, 20- und 21jährigen Wiese,& ellermann und öppner je 3 Jahre Gefängnis beantragt; gegen die volljährigen Angeklagten von 3iffmig, Heyn, Schwab, Frant, Unruh, Mergelsberg und Pahl je 4 Jahre Gefängnis und gegen Schindler% Jahr Ge­fängnis. Gegen alle Angeklagten mit Ausnahme der minderjährigen 3 bis 5 Jahre Ehrverlust. Schließlich verlangte der Staats­anwalt auch Haftbefehle gegen die Angeklagten, die sich augen­blidlich nicht in der Untersuchungshaft befinden.

Die Strafanträge der Staatsanwälte verfehlten nicht ihren Ein­druck auf die Angeklagten. Die einen faßen blaß da, die anderen rot vor Aufregung, Schlenther zitterte am ganzen Leibe. Als nach der Baufe der Vertreter der Nebenklage, Rechtsanwalt Dr. Joachim, das Wort zum Plädoyer erhalten sollte, erklärte Rechtsanwalt Dr. Claus für den Angeklagten Schlenther, daß dieser nicht imftande lei, der Verhandlung zu folgen. Der Antrag des Staatsanwalts habe ihn in eine zu große Erregung versetzt.

Die Angeklagten überführt.

Die Staatsanwaltschaftsräte Stenig und herf hatten in ihren Blädoyers mit immensen Fleiß das gesamte Prozeßmaterial zu fammengetragen. Schritt für Schritt verfolgten sie die Ereignisse des blutigen 5. März in Röntgental und wiesen durch Hunderte von des blutigen 5. März in Röntgental und wiesen durch Hunderte von Einzelheiten nach, daß die Angeflagten im Gerichtssaal die Un Einzelheiten nach, daß bie Angeklagten im Gerichtssaal die Un. mahrheit gesagt haben, daß sie durch ihre eigenen Bekundungen in der Boruntersuchung, durch ihre Selbstbezichtigungen und gegen seitigen Belastungen und schließlich auch durch die Aussagen der Beugen überführt seien. Die Strafen fönnen nicht niedrig bemessen werden, die den Angeklagten zur Laft gelegten Handlungen be­

deuten eine allzu große Gefahr für die Allgemeinheit, die politischer Zusammenstöße haben derart überhand genommen, daß die Intera effen der Allgemeinheit in den Vordergrund zu treten haben. Wegen der Gemeinheit der Tat müssen mildernde Umstände sämtlichen Angeklagten versagt werden. Sie haben auf fliehende, mehrlose Leute geschossen, sie haben selbst ins Fenster hineingeschossen, in der Absicht, Menschen zu treffen.

Als Rechtsanwalt Dr. Sad wegen der Erweiterung der An flage auf Totschlag in diesem Moment Protest erhob, erflärte Staatsanwalt Stenig, daß er das früher zu tun nicht in der Lage gewesen sei, da erst der Lokaltermin ihn endgültig van den Tots schlagsabsichten der Angeklagten überzeugt habe. Am Donnerstag erhält der Bertreter der Nebenklage, Rechtsanwalt Dr. Joachim. das Wort, dann folgen die Plädoyers der Berteidiger.

Revolte im Gefängnis.

Schlechtes Effen als Ursache?

Posen, 12. Auguft. 1 3m Posener Gerichtsgefängnis, das gegenwärtig be fonders start mit Gefangenen belegt ist, brach gestern in den späten Nachmittagsstunden eine Revolte aus. Die Gefangenen be­haupten, daß das Essen unzureichend sei und daß sie nicht gar gefochte Kartoffeln erhalten hätten. Der Block 1, der etwa 600 Gefangene kartoffeln erhalten hätten. Der Blod 1, der etwa 600 Gefangene beherbergt, war der Ausgangspunkt der Revolte. Die Häftlinge schrien und zerschlugen die Fensterscheiben, rissen die Fensterrahmen heraus und zerstörten die Jelleneinrichtungen.

Die Schreie der Gefangenen waren meit zu hören, und in Bosen machte sich eine lebhafte Unruhe bemerkbar, da Gerüchte umgingen, daß eine Anzahl Schwerverbrecher ausgebrochen sei Die Polizei umstellte das Gefängnis und sperrte die Zugangsstraßen ab, da der Berdacht bestand, daß die Kommunisten durch die Kund gebung zum Angriff auf die Polizeibehörden und das Gefängnis veranlaßt werden sollten. Die Gefangenen beruhigten sich auch nicht, als man bereits 100 Häftlinge in andere Räume geschafft hatte. In den späten Abendstunden wurde die Feuerwehr alarmiert, die dann die Gefangenen in den Zellen unter Wasser fegte. Erst spät gegen Mitternacht gelang es, den Aufstand zu unterdrücken.

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Geheimnis um die Erhängten.

Der rätselhafte Leichenfund bei Königstein.

önigstein, Taunus , 12. Auguft.( Eigenbericht.) Geheimnisvolles Duntet laflet über dem schauerlichen Celchen­fund in dem Gehölz bei Rönigstein. Die Namen der erhängt aufgefundenen drei Personen fonnten jeht festgestellt werden. Es handelt sich um den Hausmakler Gustav Kod), feine Ehefrau Olga und seine Tochter Magdalena. Ueber den Beweggrund zur Tat ist nach wie vor nicht das geringfte bekannt,

Der Mann, etwa 1,75 bis 1,78 Meter groß, hat eine ziemlich große Glaze, das Gesicht ist völlig glatt rafiert. Befleidet mar er mit dunklem Regenmantel. In seinem Besiz fand man ein Bortemonnaie mit 12,30 M. Inhalt. Die ältere Frau ist etwa 50 Jahre alt und 1,64 Meter groß. Sie trug graumelierten Bubi fopf, beigenen Hut und grauweiß meliertes Kleid. Das junge Mädchen ist etwa 20 bis 23 Jahre alt und 1,66 Meter groß. Es hat rötlichblondes Haar und trug einen buntien Hut sowie beigenen Gummimantel. Die Tat muß von den Dreien auf das gewiffen. hafteste vorbereitet gewesen und im gegenseitigen Einders ständnis ausgeführt worden sein. Der Mann hatte nicht nur den Namen aus dem Hutfutter herausgeschnitten, sondern auch die Firmennamen aus den Kleidern und Mänteln entfernt. Lediglich in einem Taschentuch fand man ein Monogramm M. K. Die Leichen

Erdrutsch bei Innsbruck .

Eisenbahnlinie verschüttet.- Unglück in letter Minute verhindert.

Innsbruck , 12. August. Am Dienstagnachmittag ging über einem Teil von Nordtirol eine Reihe schwerer Gewitter hinweg. Dabei wurde kurz nach 17 Uhr die Bahn Mittenwald-­

Innsbruck bei Seefeld von einem großen Erdeutsch vers

wurden auf den Königsteiner Friedhof gebracht, wo am Freitag vormittag die Bertreter der Staatsanwaltschaft. Wiesbaden mit dem Gerichtsthemifer eintrafen, um nähere elstellungen zu machen. Obwohl die Polizeibehörden sofort in der ganzen Umgebung Er mittlungen anstellten, gelang es bis jetzt noch nicht, irgendeine Spur zu finden. Man neigt in amtlichen Streifen zu der Un­nahme, daß die Lebensmüden von weit her gefommen find...

Kein Doppelmord, sondern Unfall:

Der geheimnisvolle., Doppelmord" von Birn- Chatillon, der zwei Tage lang die gesamte französische Presse in Atem hielt, hat sich jetzt als tragischer Infall aufgeflärt. Wie berichtet, wurden in dieser Stadt am Sonnabend zwei Männer nach einer nächtlichen Wildererfahrt im Automobil erschossen aufgefunden. Die polizeis liche Untersuchung hat ergeben, daß fein Verbrechen vorliegt, sondern daß aus dem Jagdgewehr, das einer der Männer in der Hand hielt, während der Fahrt ein Schuß losgegangen ist, der den zmeiten tötete. Aus Berzweiflung über den von ihm verschuldeten Tod seines Freundes erschoß sich der Wilderer.

machte sich die ganze Schar über das Paket her. Wenige Stunden später stellten sich bei ihnen Magenschmerzen ein, die so zunahmen, daß neun Kinder in ein Krankenhaus gebracht werden mußten, da fie in Lebensgefahr schweben. Die Untersuchung des schwarzen Ge treides ergab, daß es mit Rattengift getränkt war.

Der Brief des Hafenkreuzlers.

fürzlich im Karlsgarten Genosse Franz Künstler. In seinem ein­Auf der Neuköllner Kreisdelegiertenversammlung Sprach schüttet. Auf einer Länge von 130 Meter liegen die stündigen Referat rief der Berliner Bezirksvorsitzende die Parteimit­glieder und Funktionäre auf, alle Kräfte anzuspannen, damit am Schuttmassen etwa drei Meter hoch. Die Gleise wurden Abend der Reichstagswahl die sozialdemokratischen Sieges­durchgerissen. Der Führer des Schnellzuges München - fahnen aufgezogen werden können. Mit einer eingehenden Dar Innsbruck bemerkte im letzten Augenblick den Erdrutsch. so daß ein Unglü vermieden wurde.

Wieder Pilzvergiftungen!

Zwei Frauen und zwei Kinder an den Folgen gestorben. Nürnberg , 12. Auguft.

Wie der Polizeibericht meldet, erkrankten am Sonnabend in

stellung der Diktaturmaßnahmen der Brüning- Regierung gab der Referent den Agitatoren der Partei wirtsames Material. Er tenn­zeichnete dann die Haltung der Nationalsozialisten und Kommunisten, die im Reichstag bei allen entscheidenden Verhandlungen gegen die Intereffen der Arbeiterschaft stimmen. Kommunisten und National­sozialisten haben auch gegen die Unterstügung der ausgesperrten Ruhrfumpels und gegen die Arbeitslosenversicherung gestimmt. Wie die Führer dieser Parteien aussehen, bewies der Redner an einem Beispiel. Im ,, Angriff" wettert jetzt ein Herr Pfister gegen die Die blaze bringt wieder ein sehr reichhaltiges und gut zu der Nopitschstraße sieben Bersonen an Bilzvergiftung und Sozialdemokratie. Derselbe Pfister hat vor gar nicht langer Zeit fammengestelltes Programm. Bet einem elastischen Morgentraining gefiel Frl. Athea. Als guter Tierstimmenimitator erntete Serr mußten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Von den sieben Ber. bei dem Bezirksvorstand mit mehreren Briefen und einem persöns Riebes Beifall. George Sylveftre als Jusionist zaubert fonen find inzwischen zwei Chefrauen und zwei Kinder geftorlichen Besuch um Aufnahme in der Sozialdemokratie nachgesucht. im Handumdrehen einige Dugend bunter Schirme hervor. Gang ben. Die beiden Chemänner dieser Frauen, Lautenschläger und Der wütende Antisemit hat damals fogar einen Juden herzlichst Ausgezeichnetes leistet die russische Liliputanertruppe Raija" auf Sann mit Namen und eine lebige Arbeiterin, die bei der Familie grüßen lassen. Die Briefe werden noch veröffentlicht werden. dem Gebiete der Artistit und in ihrer interessanten Buppenrevue. Gann in Untermiete wohnt, befinden sich noch schwer frant im In ihren equilibristischen Spielen glänzen die zwei Blessings. Krantenhaus. Als Musital. und Tanzgenie zeigt fich Lilian Helten. Jean Florian, the Boy Juggler, unterhält das Publikum köstlich. Zum Abschluß wird die Radfahrertruppe Paul Pa e sold u. Comp. hurch lauten Beifall belohnt.

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Sprechchor für Proletarische Feierstunden. Donnerstag, dem 14. August, 19% Uhr, lebungsstunde im Gesangsfaal der Sophien­schule, Weinmeisterstraße 16-17. Wichtige Besprechung.

Rettungstat der Arbeiter- Samariter. Am Sonntag fenterte in Höhe Marienlust ein Segelboot. Der Arbeiter Samariter und mar fofort zur Stelle und rettete die Bejagung

Borsicht mit Rattengift.

9 Rinder lebensgefährlich erkrankt.

In einer Ortschaft bei Montpellier fand ein Kind, das mit anderen Kindern auf der Straße spielte, ein Paket mit mehreren Pfund schwarzem Getreide. Das Kind nahm einige Körner in den Murb und gewann ihnen einen angenehmen Geschmack ab. Sofort

Nech dem Referat nahm die Bersammlung zu den Kandidaten­liften Stellung. Die Listen blieben unverändert, für die Liste Teltow Beestom wurden noch Frau Bormann und Max Liese in Borschlag gebracht.

Stadt tritt in Lieferstreif".

Die Stadtverordnetenversammlung in Pinneberg ( Schleswig­Holstein) hatte fürzlich für den Verbrauch von Gas und Elektrizität eine Grundgebühr festgefeßt. Da sich die meisten Haus­haltungen weigerten, diese Gebühr zu bezahlen, ist die Stadts verwaltung jegt in den Lieferstreie" getreten.