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1. Beilage zum, Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Nr. 153.

Staatsmännisches.

Sonnabend, den 4. Juli 1891.

Korrespondenzen und Parteinachrichten.

fernen, da

8. Jahry.

nämlich für 0,25 M. pro Flasche erhalten würde. K. ließ sich das nicht zweimal sagen, wanderte zu Struve u. Soltmann, forderte 3 Flaschen Selterwasser rait Jod, erhielt dieselben auch Die halb nationalliberalen, halb freisinnigen, Münchener und bezahlte dieselben richtig nur mit 0,25 M. pro Flasche! Neuesten Nachrichten" haben in Berlin einen staats­männischen" Rorrespondenten, dem es offenbar zuweilen vergönnt Stettin , 2. Juli. Wir haben einen neuen Oberpräsidenten, Schon wollte er sich mit seinem Wasser ganz glüdlich ent­zwischen Lipp' und Kelchesrand schwebt ist, einen Blick hinter die Koulissen der hohen Politik zu thun. und zwar Herrn v. Puttkamer , den früheren Minister des passirte ihun etwas Die Sozialdemokratie ist diesem braven Staatshämorrhoidarius Innern. Nachdem seit Wochen bald die Ernennung gesoft des Schicksals rauhe Hand offenbar der Inbegriff alles Schrecklichen und Verabscheuungs- meldet, bald angezweifelt wurde, ist sie nunmehr zur That die Geschäftsgeheimnisse noch nicht genügend eingeweiht, denn ganz sonderbares! Der Verkäufer war augenscheinlich in würdigen. Seine theils bösartigen, theils naiven Ausfälle könnten fache geworden. Von heute an wird Herr von Puttkamer er wurde von einem anderen Herren dahin rektifizirt, daß es nicht an­uns nicht weiter intereſſiren, wenn nicht sein Brief vom unser Nachbar sein. Dem bisherigen Oberpräsidenten Grafen gängig sei, diese Fabrikate im Einzelverkanse an fremde Personen 23. Juni einige fenfationelle Mittheilungen über v. Behr- Negendank ist ein Abschiedseffen gegeben worden, wobei das Erlöschen des Sozialistengefezes enthielte. er in bekannter überschwenglicher Weise gefeiert wurde. Nicht abzugeben. Dieser Preis( 0,25 M. pro Flasche) sei nur der Preis Der Staatshämorrhoidarius untersucht die politische Lage nur bei dieser Gelegenheit, sondern auch in den Abschiedsartikeln sein so billiges Selterswasser zurückgeben und in die privilegirté für die privilegirten Apotheken! K. mußte also, wenn auch ungern, seit dem Rücktritt des Fürsten Bismarck und kommt zu dem der hiesigen bürgerlichen Bresse wird betont, daß sein Scheiden Apotheke gehen, und dasselbe Fabrikat mit 75 Pf. pr. Flasche Schlusse, es sei seitdem nicht schlechter, sondern besser geworden, von allen Klassen der Bevölkerung bedauert werde. Das ist zum eine Meinung, die wir sehr bedingungsweise und in Bezug auf Mindesten stark übertrieben. Unter der Oberpräsidentschaft des nach wie vor kaufen! Wenn man bedenkt, daß Struve u. Solt­einzelne Dinge theilen, während ja ſonſt im Allgemeinen der Grafen Behr bekam Stettin den kleinen Belagerungs- doch auch daran verdienen will und zweifelsohne auch wohl ver­mann, der für 25 Pf. sein Fabrikat an die Apotheker abgiebt, ,, neue Kurs" eigentlich der alte geblieben ist. zustand. Aber auch abgesehen davon, wüßten wir nicht, was die Arbeiter veranlassen sollte, das Scheiden desselben zu bedient, so kann man ungefähr den wahren Werth des Fabrikates, das in privilegirten Apotheken mit 0,75 M. pro Flasche verkauft dauern. Man muß den Mund doch nicht zu voll nehmen. wird, ermessen! Wenn die privilegirten Apotheken einen der artigen Nugen abwerfen, dann kann man sich allerdings nicht wundern, daß bei Verkäufen von Apotheken so ganz enorme Es tommt ja reichlich wieder ein! Enrichissez vous! Bereichert Kaufsummen gefordert und auch bezahlt werden und zwar gerne!

In Bezug auf das Sozialistengesetz heißt es zunächst:

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( Stettiner Volksbote.)

Der erste Kanzler hatte im Jahre 1878 die Ge= Tegenheit der empörenden Mordanfälle auf den ehr­würdigen Kaiser ergriffen, um ein Ausnahmegesetz gegen Eisleben . Der bekannte Versammlungsüberfall hat ver­die Sozialdemokratie durchzubringen. Diese Partei feierte schiedene Nachwirkungen. Es beabsichtigten die Maurer, in öffent: damals die Orgie der ersten Erfolge. Durch licher Versammlung Bericht über den Maurerkongreß von ihren Frechheit der Presse, durch Drohungen und That Delegirten erstatten zu lassen, allein die Behörde verbot die Ver­lichkeiten glaubte sie eine überraschte Gesellschaft über sammlung mit dem Hinweis, daß die Aufregung über oben an­den Haufen rennen zu können. Insofern bewies gedeutetes Vorkommniß noch zu stark sei und die öffentliche Ruhe der Kanzler seinen so oft bewährten Scharfblick, als er die und Ordnung gestört werden könnte. Darauf wollte der Fach­Nothwendigkeit und den Moment für ein Ausnahmegefeh verein der Maurer eine geschlossene Mitgliederversammlung ab­richtig erkannte. Aber das flare Urtheil verließ ihn, als halten, auch diese wurde mit der gleichen Motivirung verboten. er dieses Gesetz nicht nur fort und fort verlängern, sondern In beiden Fällen wurde Beschwerde erhoben und hofft man, daß endlich zu einem dauernden machen und immer noch ver- mindestens im zweiten Falle das Verbot aufgehoben wird. Die schärfen wollte. Er meinte, daß durch ein solches Gesetz Annahme der Polizeibehörde ist vollständig unbegründet. Es bie Sozialdemokratie entweder zum Erlöschen gebracht müßte traurig um Eisleben stehen, wenn die Behörde nicht im oder zur Verzweiflung getrieben werden müsse. Vergeblich Stande wäre, das Vereinsrecht zu schützen vor gewalt­wurde ihm vorgestellt, daß man den Uebermuth einer thätigen Eindringlingen. Und wir sind überzeugt, daß, wenn schlechten Sach e(!), durch zeitweilige Strenge dämpfen, die Behörde ein entschiedenes Wort an die Bergverwaltung aber damit jene selbst nicht ausrotten könne. Diese Sache gelangen ließe, die im Bergboten" teine friedlichen Erklärungen müsse sich selbst vernichten, indem ihr die Waffe des losließ, man es nicht wagen würde, eine solche Sprache zu führen, Terrorismus entwunden, dagegen die in ihrer welche geradezu die Raufbolde anreizt. Vor dem Gesetze ist Hand ohnmächtige Waffe der freien Be- Jeder gleich," heißt es in der Verfassung und das Ansehen der rufung an die Wahrheit freigegeben werde. Diese Behörde kann nur gewinnen, wenn sie die ihr zustehende Gewalt Gründe blieben ohne Eindruck. Das Gesetz wurde aufs solchen Herren zum Bewußtsein bringt, die sich um mehr denn Neue vorgelegt, verschärft mit dem barbarischen Er- Haupteslänge über die Behörden zu erheben wagen. patriirungsparagraphen. Barbarisch ist ein solcher Para­graph, wenn er Menschen trifft, die kein anderes Land Iserlohn . Der hiesige freisinnige Kreis- Anzeiger" schreibt: aufzunehmen verpflichtet ist, während der römische Geist- Für das hiesige Organ der Sozialdemokraten, die Märkische liche, gegen den eine Zeit lang eine ähnliche Straf- Arbeiterzeitung" und ihren verantwortlichen Redakteur, Gustav androhung verhängt wurde, in der ganzen Welt bei seinen Lehmann, ist eine trübe Zeit angebrochen. Nur mit knapper Standesgenossen eine Heimath findet." Noth ist es bis jetzt gelungen, das Blättchen am Leben zu er Interessant ist, daß hier endlich auch von staatsmännischer" halten, dazu folgt gegen den Redakteur Strafe auf Strafe. Neben Seite zugegeben wird, daß die Attentate nur als eine mehreren Geldstrafen ist im Laufe weniger Monate bereits auf Gelegenheit" benutzt worden sind, um ein acht Wochen, zwei Monate, zwei Wochen Gefängniß erkannt Ausnahmegeseb durchzubringen". Daß die freie worden und am Freitag folgten wieder vier Wochen wegen Be­Berufung an die Wahrheit" gerade für die Sozialdemo- leidigung zweier Dortmunder Polizeifergeanten. Dabei sind noch tratie eine ohnmächtige Waffe sein soll, beweist, daß dieser etwa acht Anklagen in der Schwebe. Ganz freisinnig! Staatsmann" einer sehr veralteten Schule entstammt. Auf die weiteren Ausfälle desselben gehen wir nicht ein, denn wer von einem so wüthenden und unter den heutigen Umständen gar nicht zu sättigenden Haffe gegen die Sozialdemokratie gepeinigt wird, der ist genug gestraft.

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Euch!

Es giebt keinen Nothstand! Wir lesen in den Morgens Zeitungen:

Eine Familientragödie, die lebhaft an die Schaaf'sche Affäre erinnert, hat sich wieder einmal im Norden der Stadt, in dem Hause Kastanien- Allee 4, abgespielt. Dort bewohnte der Tischler Borgab mit Frau und 4jährigem Kinde im ersten Stock des Quergebäudes Stube und Küche. Die Familie erfreute sich des besten Leumunds und war anscheinend in austömmlichen Ver­hältnissen. Seit Ostern hatte der etwa 30jährige Mann keine Arbeit, ohne daß jedoch, wie es scheint, deshalb in der Familie wirkliche Noth geherrscht hätte. Als im Laufe des Mittwoch sich Niemand von der Familie blicken ließ, wurden die Nachbarn be­sorgt und suchten Abends gegen 3/47 Uhr durch ein kleines in der Thür befindliches Loch einen Einblick in die Wohnung zu ge winnen. Sie sahen denn auch zu ihrem Entsezen an der linken Seite der Wohnstube den Mann an der Wand hängen. Als die Thür geöffnet wurde, bot sich den Eintretenden ein schrecklicher An­blick: an der linken Wand hing der Mann, an der rechten die Frau während das vierjährige Kind in der Küche und zwar sehr hoch aufgeknüpft war. Wann die grausige That geschehen, hat sich bisher nicht mit Bestimmtheit feststellen lassen. In einem hinter­lassenen Briefe erklärten die Eheleute, daß sie gemeinschaftlich den Tod gesucht, nachdem sie ihr Kind, daß sie der Noth nicht preis­geben wollten, dahin vorangeschickt hätten.

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Von einem Berichterstatter gehen uns noch folgende Mit­theilungen zu: Der Tischler Borgab, der etwa 33 Jahre alt war und aus Ostpreußen stammte, war seit sechs Jahren mit seiner Frau, einer Oberschlesterin, verheirathet, welcher Ghe ein vierjähriger Knabe entsprossen ist. B. arbeitete im vorigen Winter in verschiedenen Tischlereien in der Hafenhaide und bezog daselbst einen Wochenlohn von 20 bis 24 Mart. In den ersten Jahren der Ehe konnte das B.'sche Ehepaar sogar noch Stadtoldendorf . Am 20. Juni sollte auch in unserem Orte Ersparnisse von seinem Verdienst machen, in den letzten fränkelte Borgab einmal eine sozialdemokratische Versammlung stattfinden. Das Monaten, seit Beginn des Frühjahrs Referat zu dieser Versammlung," Die Kornzölle und die Reichs- öfter und verlor dadurch seine Stellung, ohne daß regierung", hatte Reichstagsabgeordneter Förster aus Hamburg es ihm gelang, anderen lohnenden Verdienst zu finden. übernommen. Wir hatten jedoch die Rechnung ohne unsere Be- B. äußerte wiederholt zu Nachbarn, daß, wenn es nicht bald Es heißt in dem betreffenden Berliner Brief dann weiter: hörde gemacht. Obwohl die im Freien stattfindende Versamm- anders würde, er sich aufhängen müffe, nur thäten ihm Frau Der Reichstag wollte das neue Gesetz aus ge- lung genehmigt war, wurde dieselbe später wieder verboten, weil und Kind, an welch letzterem beide Gatten mit abgöttischer Liebe wohnter Ehrerbietung für den Kanzler annehmen, angeblich der freie Platz nochmals angemeldet werden müsse. Da hingen, leid. Die grausige That scheint in der Nacht zum nur ohne den Expatriirungs- Paragraphen. Aber die Voll- wir dieses in Anbetracht der knappen Zeit nicht mehr thun Mittwoch ausgeführt worden zu sein, und zwar dürfte B. zuerst macht aus Friedrichsruh für die Vorstände der fonnten, blieb uns nichts weiter übrig, als uns im privaten Ge- das Kind getödtet haben; ob aber der Tischler dann seine Frau Reichsämter traf nicht ein. Der Kanzler wollte spräch mit Genosse Förster zu unterhalten. Um so träftiger erdrosselt und sich dann selbst aufgehängt hat- so wurde an­angeblich die Entscheidung über die Annahme des werden wir für die Verbreitung des sozialdemokratischen Land- fänglich angenommen ist bei näherer Untersuchung des Gesetzes ohne jene Klausel dem Bundesrath vorbe boten" Sorge tragen. Leichenbefundes als nicht feststehend bezeichnet worden. Daß das halten. Im Bundesrath würde er indessen die Zurück­Ehepaar gewillt war, gemeinschaftlich in den Tod zu gehen, er­ziehung des Gesetzes und die Wiedervorlegung an Mek, 30. Juni. Am 28. Juni wurde hier eine Wähler- hellt aus einem Zettel, der auf dem Tische gefunden wurde und den neugewählten Reichstag beantragt, diefen aber bei aber- versammlung einberufen und die Genehmigung zu derselben auch der lautete:" Wir gehen gemeinsam in den Tod. Otto, Anna maliger Verwerfung jener Klausel jo fort für auf- ertheilt. Allerdings war wie schon so häufig die Rech Borgab. Auch ein Brief an Verwandte der Frau soll gefunden lösungsreifertlärt und die Auflösung dem Bundes- nung im buchstäblichsten Sinne ohne den Wirth gemacht, denn sein, in welchem das Motiv zur That auf Arbeitslosigkeit des rath entrissen haben. Gegen diesen Plan trat der er verweigerte in letzter Stunde feinen Saal. Es fonnte für die Mannes zurückgeführt wird. Polizeilich wurde ermittelt, daß die taiserliche Wille ein, der erst weitere Maßregeln Versammlung schließlich nur ein Lokal aufgetrieben werden, B.'schen Eheleute nicht mehr im Stande waren, die fällige der Sorge für den Arbeiterstand verlangte, bevor eine ver- welches höchstens achtzig Personen faßte. Selbstverständlich war Miethe zu zahlen, in baarem Gelde wurden nur wenige Groschen schärfte Repression zulässig sei. Aus dem Streit um diese das Lokal überfüllt, Viele konnten nur dadurch an der Ver- vorgefunden. weitere Fürsorge entwickelte sich der Konflikt, der zur Ent sammlung theilnehmen, daß sie sich an den Fenstern festhielten, Troy Alledem: Es giebt keinen Nothstand! lassung des Fürsten geführt hat und dessen Stadien öffent- um so einzelne Säge zu verstehen. In das Bureau wurden die lich noch nicht verfolgt werden können. Aber man erkennt Genossen Schleicher und Brucker gewählt. Rechtsanwalt K. Rothe Hausschuhe als Störer der Friedhofsruhe. den starren Sinn, der uns, hätte er sich durchgesetzt, in einen Heyder referirte in einstündiger Rede über unser Programm. Es kommen da neulich zu einem ihnen bekannten Friedrichsfelder neuen inneren Konflikt von unabsehbarer Dauer gestürzt haben stehen hier nämlich die Gemeindewahlen bevor, zu denen wir Genossen einige Berliner , um sich den Zentral- Friedhof Berlins würde. Statt dessen hat der Nachfolger des Fürsten Bismarck fünf oder sechs Kandidaten ausstellen werden. Redner unterzog( Armen- Kirchhof), der sich in Friedrichsfelde befindet, zeigen zu das Sozialistengeset ohne Sang und Klang erlöschen lassen u. a. die indirekten Steuern einer herben Kritik. Reicher Beifall lassen. Der Bequemlichkeit wegen behielt unser Genosse seine und die Sozialdemokratie sucht vergebens belohnte ihn. Die Versammlung hat gezeigt, daß auch hier im rothen Hausschuhe an und führte die betreffenden Herren nach hinter den Geberben eines Schreckgespenst es Reichslande sich die Erkenntniß Bahn zu brechen beginnt. dem besagten Kirchhof. Als sie eintreten wollen, hält ein Kirch­den Kleinmuth zu verbergen, dem sie nicht mehr hofsbeamter sie an und, sich an den Rothen" wendend, bedeutet entfliehen kann. Dieses Gespenst stört unser Wohlsein er diefem, daß er, weil er rothe Schuhe anhabe, den Kirchhof nicht mehr, aber entsetzlich wäre es, wenn der größte Theil nicht betreten dürfe. Alles Einreden hiergegen nuzte nichts; der deutschen Nation die Bundesgenossenschaft der Wächter der Kirchhofsruhe berief sich auf eine Instruktion der Sozialdemokratie dulden müßte bei dem des Kirchhofs- Inspektors, welche dahin geht, Niemandem den Zu­Kampf gegen ein auf dem Wege der Diktatur aufrecht­tritt zum Friedhof zu gestatten, der etwas Rothes an Enrichissez vous! Bereichert Euch! und zwar auf Kosten sich habe. erhaltenes, überflüssiges und durch mehr als harte Be­Die Herren, welche den Kirchhof gern besichtigen stimmungen unerträglich gemachtes Gesetz." der Allgemeinheit, ist das leitende Motiv für einige bevorzugte, wollten, mußten sich der Führung eines anderen Genossen, besonders nothleidende Klassen der heutigen Gesellschaft. Zu welcher schwarze Schuhe trug, anvertrauen und der Rothbeschuhte Ob diese Darstellung in allen Dingen richtig ist, darüber diesen Bevorzugten gehören ohne Frage auch die, privilegirten" mußte sich unverrichteter Sache nach Haufe bemühen. Dieses un­tönnen wir nicht urtheilen; zu der Art des Fürsten Bismarc Apotheker. Das Volk hat nach dieser Richtung hin ein sehr erklärliche Vorkommniß kam in der letzten Versammlung des stimmt sie vollständig. Er hatte es offenbar noch einmal auf seines Gefühl und Verständniß und der Voltsmund hat demselben Bildungsvereins zur Sprache und wurde dort angeregt, vom eine Auflösung des im Februar 1890 gewählten Reichstages und in dem bekannten Sage Ausbruck gegeben:" Theuer wie in einer Berliner Magistrat Aufklärung darüber zu verlangen und, sollte auf Neuwahlen ankommen lassen. Siegreich wäre indessen der Apotheke!" Und daß es in den Apotheken thener ist, ganz un- sie von dieser Seite nicht in genügender Weise gegeben werden, Herkules des Jahrhunderts" aus aus diesem Kampfe auf verhältnißmäßig theuer, hat gewiß schon Mancher am eigenen die Weiterverfolgung der Angelegenheit den sozialdemokratischen feinen Fall hervorgegangen, denn wenn der Staatsmann" Geldbeutel zu seinem großen Leidwesen erfahren müssen, besonders Stadtverordneten zu übertragen. der Neuesten Nachrichten" zugesteht, daß heute der größte aber Leute, die das Pech haben, zur Klasse der Nichtbesitzenden Theil der Nation" gegen die Dittatur eines Sozialistengesetzes ist, oder, um wiederum vollsthümlich zu reden, der Habenichts, ge so haben wir dagegen die erfreuliche Gewißheit, daß schon vor hören. Einer dieser Berufenen, aber nicht Auserwählten, flagt und artistischer Sudelprodukte hat der in der Kommandantenstr. 52 bem Sturze Bismards der größte Theil der Nation" uns sein Leid in dieser Beziehung in beweglicher Weise, und ist wohnhafte Buchhändler" Kahlou erreicht. Am Sonntag ließ dieser das Sozialistengesetz als höchst überflüssig betrachtet hat. sein Fall so charakteristisch für das Ganze, daß wir gern Ver- faubere Geschäftsmann in den besuchtesten Lokalen der Hasen­Mit unserer Bundesgenossenschaft" werden wir uns dem anlassung nehmen, denselben hier öffentlich vorzuführen. K., wie haide Bettel von auffallender rother Farbe vertheilen. Der Juhalt Herrn nicht aufdringlich erweisen; noch weniger aber werden wir wir die unbekannte Größe nennen wollen, war nicht allein nicht dieser Wische ist nicht gut ganz wiederzugeben und spekulirt ihm den Gefallen thun, so kleinmüthig" zu sein, wie er sich ein- mit Glücksgütern gesegnet, sondern hatte sogar eine frante augenscheinlich auf den niedrigsten Sinnenreiz der Empfänger. Staunenerregend" so heißt es darin, sind die entschleierten redet, daß wir seien. Von allen Parteien in Deutschland hat die Frau, welche auf ärztliche Verordnung hin genöthigt war, Sozialdemokratie wahrlich am wenigsten Ursache, fleinmüthig zu Selterwasser mit Jod( 4,0 Gr. in 180,0 Gr.) zu trinken. K. be- Geheimnisse des 6. und 7. Buch Moses mit wunderbaren Bildern, sein, indem sie sieht, daß der sozialistische Gedanke alle Verhält sorgte pflichtgemäß das stärkende Getränk, welches er aus der konsiszirt gewesen und mittelst Rechtsanwalt freigegeben. 2. Das Menschensystem mit 30 naturgetreuen Bildern. nisse durchdringt. Und so werden wir mit der freien Berufung privilegirten Simeons- Apotheke bezog und pflichtschuldigst zu dem 3. Die geheime Kunst, in der Liebe glücklich zu sein und an die Wahrheit"- welche Freiheit" übrigens von Staats- ihm dortselbst abgeforderten Preise mit 0,75 M. pro Flasche be­anwalt und Polizei leider etwas start beeinträchtigt wird! zahlte. Er kannte ja nicht den wahren Werth dieses Gebräues, schnell zu heirathen. 4. Geheimnisse der schönsten Jungfrau der Welt mit ihrem dieser Sorte von Staatshämorrhoidariern kräftig beweisen, daß welchen ungefähr kennen zu lernen, ihm ein glücklicher Zufall und so fort bis zu den die sozialistische Kritik denn doch etwas Anderes ist, als die Ge- verhalf. Auf einem feiner vielen Apothekengänge kehrte K. eines naturgetreuen, entblößten Porträt, berde eines Schreckgespenstes". Tages in einer ihm bekannten Restauration ein. Da er mehrere pikanten Photographien preist der Biedermann seine Waare an. Versandt gegen Nachnahme. Selterwasserflaschen bei sich führte, so bildeten diese sehr bald den Massenverkauf für Händler, nur kurze Zeit. Geöffnet Abends Anknüpfungspunkt zu einem Gespräche, im Laufe dessen K. denn erfuhr, daß er, wenn er sich direkt an die Quelle, nämlich an die 11 Uhr. Am Ende des Bettels wünscht ein junger Buchhändler, bekannte Selterwasserfabrik von Struve u. Soltmann wenden würde, er sein Selterwasser mit Jod ganz bedeutend billiger, etablirt, die Bekanntschaft einer Dame mit etwas Vermögen

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Den Gipfel der Schamlosigkeit im Vertriebe literarischer

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