Einzelbild herunterladen
 

Zug. colle

Menschenräuber im Zug.

Ehepaar mit 70 000 Dollarscheck entführt.

New Bort, 14. Auguft.

In Saint Louis erregt das rätselhafte Verschwinden des General­direktors der Saint Louis Biscuit Company, Charles Kern, und seiner Gaffin riesiges Aufsehen. Das Ehepaar trat vor einigen Tagen mit dem Expreßzug eine Reise nach der Stadt Toledo an, wo der Direktor, wie er auf seiner Bant erzählte, eine große Grundstüdstransaktion durchzuführen gedachte. Herr und Frau Kern sind jedoch in Toledo nicht angekommen und seit mehreren Tagen fehlt jedes Lebenszeichen von dem Ehepaar. Die Behörden glauben, daß das Ehepaar von Chikagoer Banditen auf vorläufig unaufgeklärte Art entführt worden sei.

Der Direktor wollte vor seiner Abreise in seiner Bank in Saint Louis einen Betrag von 90 000 Dollar in barem Geld beheben. Der Kassenbeamte war aber so vorsichtig, dem Direktor zu raten, er möge doch eine so große Summe nicht in barem Geld, sondern in Form eines Schecks auf die Reise mitnehmen. Die Bank tat ein übriges und beauftragte telegraphisch einen Privatdetektiv in Toledo , das Ehepaar in der Stadt genauestens zu überwachen. Der Detektiv erwartete am Bahnhof die Ankunft des Expreßzuges aus Saint Louis, mußte aber feststellen, daß Direktor Kern und seine Sattin fich nicht unter den Passagieren des Erpreßzuges befanden.

Die eingeleiteten Nachforschungen ergaben, daß das Ehepaar Kern im Zug die Bekanntschaft von zwei gutgefleideten jungen Leuten gemacht und sich mit ihnen während der Fahrt angelegentlich unterhalten hatten. In der Station Defiance verließen die Kerns und ihre neuen Bekannten den Zug und bestiegen ein Auto­mobil, das in der Richtung nach Chitago davonfuhr. Seitdem wurde das Ehepaar nicht mehz gesehen.

Die Polizei neigt zur Ansicht, daß Generaldirektor Kern raffi­nierten Schwindlern aufgesessen ist, die ihn, unter der Vor­spiegelung irgendeines Grundstücsgeschäftes mit Aussicht auf schnellen und reichen Gewinn, zu einer Reise nach Toledo zu bewegen wußten. Als die Gauner erfuhren, daß Kern fein Bargeld, sondern einen schwer verwertbaren Sched mitgenommen hatte, dürften sie

Der Nebenfläger flagt an.

Die Röntgental- Verteidiger haben es nicht eilig. Gestern follten im Röntgentaler Prozeß endlich die Plä­doyers der Berteidiger beginnen. Cange genug hat dieser Prozeß nun wirklich gedauert. Jeder Tag foffet immenses Geld. Die Herren Rechtsanwälte haben es aber nicht eilig. Trotz des drin­genden Wunsches des Gerichts weigerten sie sich mit den Plädoyers zu beginnen. Als Vorwand benuhlen sie die plöhliche Erkrankung des Rechtsanwalts Dr. Sad: er habe die allgemeinen Gesichtspunkte

vorbringen follen; die kollegen feien darauf nicht vorbereitet. Also tam gestern nur der Rebentläger Rechtsanwalt Dr. Joachim zu Worte.

Er vertrat nur den Borsitzenden des Röntgentaler Reichsbanners Ulrich, der bei der Schießerei verlegt worden war; er sprach aber gewissermaßen auch im Namen des Toten Kubom und der anderen Berletzten. Er fragte: Handelt es sich hier überhaupt um ein polf tisches Bergehen? Und antwortete: Nein. Die Angeflagten find nicht Ueberzeugungsverbrecher, sondern sie haben Leute wegen deren Ueberzeugung niedergeschossen. Ihre Handlungen waren solche von sadistischer Brutalität. Wenn man auch eine Erklärung dafür in der Presfehete, in der falschen Erziehung in der Schule und im Hause finden fann, so ist es trotzdem teine Entschuldigung. Es sei auch kein Zufall, daß ein großer Teil der Angeklagten höhere Schüler sind. Wie die Tat, so auch das Verhalten vor Gericht. Sie leugnen die Täter zu sein: andere seien es gewesen, sie hätten nur in Notwehr gehandelt, und schließlich seien sie auch gar nicht dabei gewesen. Der Nebenfläger schildert die Teilnahme jedes ein­zelnen und kommt zu den Ergebnis, daß alle ohne Ausnahme dabei gewesen waren. Bei der Erörterung des Strafmaßes zitiert er u. a. den ,, Borwärts"-Artikel, in dem die Tarife für Rowdymord an­geführt waren. Es handele sich hier um eine besonders gemeine Tat: auf Fliehende wurde geschossen. Prozeß und Urteil habe für das Wohl Tausender von Wählern Bedeutung. Das fostbarste Gut, das der Staat zu schützen hat, das Leben des Bürgers, sei in Gefahr... Die zweieinhalbstündige Rede des Nebentlägers wurde von Anfang bis Ende mit der gleichen Spannung angehört.

Morphiumsüchtige Oberin.

Hinter den Kuliffen eines Schwesternheimes. Seltsame Szenen ereigneten sich gestern im Schöffengericht Berlin- Mitte. Zuerst bekam die eine Angeklagte einen hyste rischen Anfail, dann die andere, die dritte drohte das giciche zu tun und die vierte war nicht weit davon entfernt. Eigentlich hätte man bei Krantenschwestern eine robustere Natur er­martet. Es handelte sich aber um recht eigentümliche Krantenschwestern. Eigenartig waren auch die Zustände, die in dem Schwesternheim Augsburger Straße herrschten und die die vier Krankenschwestern und ihre drei abwesenden Kolleginnen auf die Anklagebant gebracht hatten.

|

den Plan ihres Raubzuges geändert und die Entführung des Ehe­paares im Automobil ins Werk gesetzt haben, um von den Ange­hörigen des reichen Industriellen ein hohes Lösegeld zu erpressen.

Das Ende eines Betrügers.

Bielschowsky in New York verhaftet.

Wie aus einer New Yorker Meldung hervorgeht, ist der Ende Juni aus Berlin unter Hinterlassung von annähernd 800 000 M. Schulden geflüchtete Schuhfabrikant M. C. Bielshowsty in New York verhaftet worden.

Bielschowsky , der in der Wallotstraße im Grunewald eine luguriös eingerichtete Villa bewohnte, besaß am Maybachufer 48 seit fünf Jahren eine gutgehende Damenschuhfabrit. Zunächst fam B. seinen Verpflichtungen pünktlich nach. In der letzten Zeit jedoch operierte er viel mit Wechseln und blieb bald mit größe­ren Zahlungen gänzlich im Verzug. Bielschowsky trat angebliche große Außenstände an seine Lieferanten ab, die dann, ais sie zum Inkasso schreiten wollten, zu ihrem Schrecken erfahren mußten, daß die Summen bereits von dem Schuhfabrikanten eingetrieben, bzw. noch mehrmals weiter verpfändet waren. Sogar die Arbeiter wurden um ihren letzten Wochenlohn betrogen, denn B. hatte es vorgezogen, noch einen Tag vor der Löhnung zu verschwinden.

Die Familie des Betrügers konnte in Schlesien ermittelt wer­den, von ihm selbst fehlte aber jede Spur. Zunächst wurde an­genommen, daß Bielschowsky seinem Leben freiwillig ein Ende gemacht habe. Nun ist er plöglich in New Yort auf Grund des Steckbriefes entdeckt und verhaftet worden.

Es wird vermutet, daß der Fabrikant ein Opfer seiner Spe­fulationsleidenschaft geworden ist, da er bei einer Berliner Groß­bant erhebliche Verpflichtungen aus Geschäften an der Börse hatte. Zweifellos wird B. schon in der nächsten Zeit ausgeliefert werden.

Zur Reichstagswahl.

550 neue Stimmbezirke in Berlin .

Kürzlich veröffentlichte der Borwärts" unter der Ueberschrift: Schafft mehr Stimmbezirke, eine Zuschrift des Genossen Dittmann, in der an recht unangenehme Begleiterscheinungen der letzten Reichs­tagswahl in Berlin erinnert wurde. Genosse Dittmann empfahl vor allem die Stimmbezirke zu verkleinern und entsprechend zu vermehren.

Zu dieser Publikation schreibt uns Genosse Dr. Lohmann in seiner Eigenschaft als Pressechef der Stadt Berlin : Auf die Notiz Schafft mehr Stimmbezirke"( Vorwärts" vom 5. August) teile ich Ihnen mit, daß bereits bis zu den Stadtverordnetenwahlen im November vorigen Jahres 500 neue Stimmbezirte in Berlin geschaffen worden sind, um die Unzulänglichkeiten, die sich bei den letzten Reichstagswahlen ergeben hatten, zu beheben. Auf Grund der Erfahrungen bei den Stadtverordnetenwahlen und mit Rücksicht auf die inzwischen neu gefchaffenen Siedlungen werden für die jetzigen Wahlen weitere 50 Stimmbezirke neu ein­gerichtet werden."

-

Also am 14. September wird das Auszählungsgeschäft wesentlich vereinfacht den Wahlvorstanden weniger Kopfzerbrechen verursachen als bei der letzten Reichstagswahl.

-

Neues Unwetter über Italien . Unter den Trümmern einer Mauer begraben.

Neapel , 14. Auguft.

Ein schweres Unwetter hat die Ortschaft Poggioreale heimgesucht und dort großen Schaden angerichtet. Die Katastrophe ereignete sich gerade zur Zeit des Marktes. Nach den bisherigen Feststellungen hat das Unwetter vier Todesopfer gefordert; rund 70 Personen werden als verletzt gemeldet. Auch zahlreiche Gebäude, vor allem einige Speicher, find beschädigt oder zerstört. Unter den Trümmern einer drei Meter hohen fünfzig Meter langen Fabrifmauer, die plötzlich einstürzte, sollen sich, wie es heißt, noch cine Anzahl von Menschen befinden, die erst geborgen werden fönnen, sobald die Feuerwehr ihre Aufräumungsarbeiten be endet hat.

unkwinkel,

Wilhelm Speyers Roman ,, Kampf der Tertia" von dem Kampf, den eine Schar prächtiger Jungen und ein Mädel für die Tiere führt, wurde als Hörspiel gebracht. Um viele hübsche Beiwerke verkürzt; der Rest immer noch liebenswürdige Heiterfeit. Man wandte mieder das erprobte Rezept an, Teile der Erzählung zu lesen und die Dialoge sprechen zu laffffen. Der allzu echte Lärm der versammelten Schüler erschütterte allerdings Lautsprecher und Trommelfelle über Gebühr. Herbert Walden las eine eigene Novelle ,, Heimweh", eine sehr anschauliche, grimmig satirische Milieu­frizze, die leider von einer überflüssigen muchtig pathetischen. Um rantung ziemlich erdrückt wurde. Ueber die Einflüsse des dies jährigen anormalen Sommerwetters auf die Preisgestaltung am Getreidemartt sprach Dr. Erwin Topf. Er beleuchtete die Frage aus der Perspektive jener Landwirte, die eine ungünstige Ernte als millkommenen Ausgleich für die reichen preisdrückenden Ernten der letzten Jahre erhoffen. Der Getreidevorrat aus diesen Jahren ist jedoch so groß, daß, wie aus den Ausführungen des Redners hervorgeht, die Anfimdigung einer Preissteigerung nor Berläufig nur als ein Börsenmanöver angesehen werden muß. Mandher Arbeitsloje, mandhe forgenbelastete Familie mag angstpoll dem Vortrag gefolgt sein. Bon niedrigen Getreidepreisen hat der Großstädter nichts gemertt foll er bald für sein Geld noch fleinere Brote bekommen? Die Auseinandersehung über oftultistische Probleme mird vom Berliner Sender fort geführt. Für niele dieser Fragen hat bestimmt heute, wo die Grenzen zwischen Physik und Metaphyfit so unbestimmt erscheinen, die Allgemeinheit Intereffe. Es wurde diesmal nicht ins Blaue hineingeredet; die beiden Aerzte, Sanitätsrat Dr. Bergmann und Dr. Adolf Schmidt, die über das Thema Für und gegen den Spiritismus" fich unterhielten, gehören der ärztlichen Gesellschaft für parapsychologische Forschung an, hatten also Gelegenheit, fo genannte offulte Erscheinungen gemeinsam zu beobachten.

Die Oberin war nämlich Morphinistin, und die Kranken­schwestern, die in ihrem Heim wohnten, mußten ihr von ihren ver­storbenen Patienten das restliche Morphium bringen. Die Kranken­schwestern aber sind gewissermaßen auf Bohl und Wehe der Oberin ausgeliefert. Bon jeder Pflege zahlen sie ihr 4 Mart pro Tag für Kost und Logis. So also waren von neun Schwestern fieben ge­fügig, das behauptete wenigstens die Antlage; sie lautete auf Berstoß gegen das Opiumgeses. Die Oberin selbst hatte sich der irdischen Gerechtigkeit" entzogen. Ihr Herz mar einer Morphium entziehungstur nicht gewachsen gewesen. Eine Französin, die sich mit der Oberin nicht vertrug und das Haus verlaffen mußte, hatte bei der Polizei Anzeige megen Ber. stoßes gegen die Reichsversicherungsordnung und das Opiumgefes gemacht. Sie war es auch, die ihre Kolleginnen schmer belastete. Die Dberin hatte aber vor ihrem Tode ihre Feindin, die Französin, der gleichen Tat beschuldigt, deren sie ihre Kolleginnen bezichtigte. Bor Gericht gab aber nur eine zu, der Oberin Morphium gegeben zu haben, und so wurde auch nur diese zu 10 Mart Geldstrafe nerurteilt. Die Angeklagten hätten sich also die hysterischen Anfälle arsparen tönnen. Wie tonunt es aber, daß die Strantenschwestern Torphiumampullen, die nach dem Ableben der Patienten zurüd­bleiben, an sich nehmen dürfen, und geht es mit rechten Dingen zu, daß fie fich in einem derartigen Abhängigkeitsverhältnis von der Oberin befinden?,

-

Tes.

Verkehrsunfall vor der Reichskanzlei.

Infolge des schlüpfrigen Pflasters geriet gestern nachs mittag in der Wilhelmstraße vor dem Gebäude der Reichsa fanzlei eine Autodroschke ins Schleudern und fuhr von hinten in einen Handwagen hinein, der von zwei Arbeitern gezogen wurde. Die Arbeiter, ein 46jähriger Karl Mund aus Gütergok, und der 47jährige Hermann Heller aus Teltow gerieten dabei unter die Räder der Droschte und erlitten schwere Verlegungen. Die Verunglückten fanden in der Universitätsklinik in der Ziegel­straße Aufnahme. Auf der Heerstraße in Staaten wurde der 11jährige Schüler Johann Glomsti aus Staaten, Amalien hof, von einem Laftauto überfahren und lebensgefährlich Derlegt. Das Kind wurde ins Westendkrantenhaus gebracht.

-

Allgemeine Wetterlage.

14. Aug. 1930, abds.

4750

755

7740

740

78

745

10

750

15

15.

17

15

Lerings

SIOONI

0

760

15. 457

76 டய

16

19

OMadrid

22

755 760

15

758

Pest

750

Owolkenlos, heiter, halb bedeckt wolkig, bedeckt, Regen, Graupeln Schnee, Nebel, GewitterWindstille

Die Depression, die am Mittwoch noch füdlich von Island lag, ist schnell nach Südosten gezogen und liegt am Donnerstagabend mit seinem Kerne über Schleswig- Holstein . Namentlich an der deut­ schen Nordseeküste verursacht sie stürmische Nordwestwinde. Das Wetter ist unter dem Einfluß des Liefs meist regnerisch und sehr fühl. Stellenweise herrschten am Donnerstagabend in Deutschland mur 9 Grad. In den nächsten Tagen wird unser Bezirk vermutlich auf der Rückseite der Störung liegen. Das Wetter wird daher seinen unruhigen Charakter beibehalten.

Wetter für Berlin : Unbeständig und ziemlich fühl mit wieder­holten Schauern und böigen westlichen Winden. Für Deuthland: Im Nordosten nach Landregen Uebergang zu veränderlichem Wetter, im übrigen Reiche unbeständig mit wiederholten Schauern, fühl, namentlich im Küstengebiet stürmische Westwinde.

Borträge, Bereine und Bersammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefchäftsstelle: Berlin G. 14. Gebaftianftr. 37-38. Sof 2. Tr. Freitag, 15. Auguft. Lichtenberg : Um 20 Uhr: Rameradschaft Fried­richsfelde bei John, Jrenen Ede Friedrichstraße; Kamerabschaft Traveplag bei Geible, Kronprinzenstraße; Rameradschaft Gustav Tempel bei Rodegast, Normannenftr. 38, Bersammlung. Erscheinen aller Kameraden Pflicht. Prenzlauer Berg Marschkameradschaft: 20 Uhr bei Gawazli. Zivil. Bflicht. Sonntag, 17. August. Wilmersdorf ( Ortsverein): Um 94 Uhr An­treten Finanztlaufe Schöneberg, Mühlenste. 8, zur Autofahrt nach Bort( repu blikanischer Tag). Pflichtveranstaltung. Schöneberg ( Ortsverein): Um 94 Uhr antreten Finanztlause Schöneberg , Mühlenstr. 8, zur Autofahrt nach Bort zum republikanischen Tag. Fahrpreis 1 M. Köpenid( Ortsverein): Antreten in Friedrichshagen um 14 Uhr vor dem Richard- Wagner- enzeum in der Bruno­ille- Straße zum Umzug der SPD . Marincabteilung: Um 8 Uhr im Boots­haus Rudern.

Aleinkaliber- Saügenverein Republit, Berlin - Westen foießt ant Gonntag, 17. Auguft, von 10 Uhr ab in Rehlendorf, Machnower Straße. Es beteiligt sich darandaran der ganze Kreis. Ortsverein Köpenid: Am Sonntag, 17. August, von 9 bis 11 Uhr Uebungsschießen in Wilhelmshof, Hirschgartenstr. 1.

Esperanto- Gesellschaft Charlottenburg . Montag, 18. August, 20 Uhr, Ron­ditorei Wolter, Charlottenburg , Bismardstr. 114( Anie), Klubzimmer, Ronver fationsabend. Gäste willkommen,

Dentscher Freidenkerverband, c. B.( Verband für Freidenfertum und Feuer. Bestattung), Bezirk Groß- Berlin, S. 29, Gneisenauftr. 41. Unterrichtsfurfe: 1. Dienstag, 2., 9., 16., 23. September: Freidenfertum und Sozialismus" ( Weltanschauung). Referent wird nod) bekanntgegeben. 2. Dienstag, 14., 21., 28. Oftober, 4. November: Freidenfertum und Staat". Referent Frig Schmidt. 3. Dienstag, 18., 25, Rovember, 4. Dezember: Freidenfertum und Erziehung" ( Die ethische Frage). Referent mird noch bekanntgegeben. Wer Rurfusteil nehmer werden mill, hat es umgehend dem Berliner Bezirksvorstand, Berlin 69. 29. Gneisenauftr. 41, mitzuteilen. Dabei ist anzugeben: 1. Das Alter, 2. Der Beruf. 3. Jn melchen Organisationen Mitglied? 4. Geit wann? 5. Welche Funktionen merden dort ausgeübt? 6. An welchen Aurfen soll die Teilnahme erfolgen? Teilnahme an allen Rurfen ist zuläffig. 8. Ift der Bewerber im­stande und gewillt, das Gehörte und Gelernte an Intereffierte weiterzugeben? Freie Arbeiter- Esperanto- Bereinigung. Gruppe Osten: Am Ostbahnhof 17, Donnerstag, 14. Auguft, non 20-22 Uhr: Legadoj". Gruppe Zentrum: Freitag, 15. Auguft, im Metallarbeiter- Berbandshaus, Linienste. 8985, michtige scheine. Conntag, 17. August, Wanderung zum Frauenfee. Treffpunkt 7 Uhr Monatsversammlung. Martens: Raporto pri Londoner Rongres". Jeder era Gärliger Bahnhof.

Deutsche Gesellschaft für Pilzkunde, Ortsgruppe Berlin . Nächste Bil ertursionen ant Ganntag, 17. Auguft. 1. In die Wälder zwischen Fürstenwalde und Frankfurt . Für Sammler! Abfahrt Schlesischer Bahnhof 7.05 Uhr nach Briefen mit Conntagsrückfahrkarte. Führung: Dr. Nägler. 2. Wissenschaftliche Erfurfion nach Dallgow - Döberih. Gammeln nicht erlaubt. Abfahrt Lehrter Bahnhof 9.26 Uhr, an Döberik 10 Uhr. Führung: Studienrat Hennin. Die Teilnahme an den Erlursionen ist auch für Gäste fostenlos, soweit diese nicht au gewerblichen Sweden mittommen! Die Erlursionen dienen vor allem der Belehrung und der Aufklärung über Speisepilze und Giftpilze. Ueber weitere Erfurfionen im Auguft und September erteilt Auskunft Studienrat Hennig, Berlin- Südende, Botsdamer Str. 21.

English Conversational Club foundet 1878." Meetings every Friday 8 p m. Café Schottenhaml. Bellevuestraße 11 a. Lecturer: Mr. Müller on: The old Berlin ." Guests, Ladies& Gentlemen, are welcome.

Sunlicht Seife

reinigt vollkommen weil sie vollkommen rein ist.