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Unwetter überall.

Sturmut an der Nordseeküste.- Wolfenbrüche in Italien  . Hamburg  , 15. Auguft.

Ein schweres Unwetter mit wolfenbruchartigen Regengüssen und starten nordwestlichen Winden, die in Böen die Stärke bis zu 27 Setundenmetern erreichten, tobt seit den Nachmittags. ffunden des Donnerstag über Hamburg   und der Wasserkante. Die Deutsche Seewarte   hatte bereits am Vormittag eine Sturm­

warnung ergehen laffen. Der Sturm freibt große Waffermengen in die Elbe  - und Wesermündung, so daß für die deutsche Nordseeküste

Sturmflutgefahr besteht. Die Erhöhung des Wasserstandes bei der nächsten Flut dürfte etwa 2 meter über normal betragen.

Paris  , 15. Auguft. Seit 24 Stunden herrscht an der Küste der Normandie   ein 3ŋklonartiger Sturm, wie er um diese Jahreszeit nur selten beobachtet worden ist. Zwischen Deauville   und Trouville  ist. mußte der Schiffahrtsverkehr vollständig eingestellt werden. Die Fischerboote haben in aller Elle die schützenden Häfen aufgesucht, und selbst der Passagierverkehr zwischen Le Havre   und Irou ville konnte am Donnerstag nicht durchgeführt werden. In La Rochelle   mitet der Sturm ebenfalls mit großer Gewalt. Ein fleiner französischer Schlepper, der einen Dampfer im Schlepptau hatte, wurde von den Sturzmellen an den Strand geworfen. In Boissy wurde am Donnerstag ein bisher noch nicht dagewesenes Naturschauspiel verzeichnet. Das Barometer war in den letzten Lagen bereits wesentlich gefallen und der Himmel vollkommen be­deckt. Am Donnerstagmorgen fiel während einer halben Stunde Schnee und bedeckte den Erdboden mit einer fieinen Schicht, die aber bald zerrann.

Zu Tode verbrüht. 3u

Der Unglücksfall in der 3rrenanstalt Teupih vor Gericht. Ein mildes Urteil.

Der tödliche Unglücksfall, der sich fürzlich in der Can. desirrenanstalt in Teupih ereignete. fand heute vor dem Schöffengericht Neukölln sein gerichtliches Nachspiel. Angeklagt wegen fahrlässiger Tötung war die 22jährige Pflegerin Hele Bahl, der zur Last gelegt wurde, in der Nacht zum 2. Juni d. 3. die 21jährige Geistestrante Klara Band durch Berbrühen getötet zu haben.

Wellen gegen Geekadett

Polnische Regierung protestiert formell- Poincaré   gegen Deutschland  , Den ewigen Störenfried Europas  "

Warschau  , 15. Auguft( Eigenbericht).

das folgende kommuniqué:" Unverzüglich nach der Rückkehr aus Die Pressestelle des polnischen Außenministeriums verbreitet Reval hat Außenminister Zaleski   mit dem deutschen   Ge. schäftsträger in Warschau   eine Unterredung gehabt, die mit der letzten Rede des Reichsministers Treviranus im Zusammen. hang steht. Minister Zaleski hat im Namen der polnischen Regie­rung in entschiedener Weise formellen Protest eingelegt gegen ein Hervortreten, das gegen die Integrität des polnischen Staates gerichtet fel. Der Minister hat darauf hingewiesen, daß derartige Aeußerungen jedwede pofitive Tätigkeit innerhalb der Beziehungen zwischen den beiden Staaten unmöglich machen, ja noch schlimmer, Stimmungen schaffen, die zu den Grundsätzen friedlicher Zusammenarbeit in Widerspruch stehen."

Die Reichsregierung bestätigt die Meldung der polnischen Telegraphenagentur, wonach der polnische Außenminister Zalesci bei dem deutschen   Geschäftsträger in Warschau   Protest gegen die Rede des Reichsministers Treviranus erhoben habe. Bei dieser Gelegen­heit habe Zalesci auf die ungünstigen Rückwirkungen hingewiesen, die diese Rede für die deutsch  - polnischen Beziehungen haben müsse.

Der deutsche Geschäftsträger erwiderte, daß er sich in dieser Frage auf teine Diskussion einlaffen tönne, habe aber geltend

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tis? Rabat   iD

Prof. Walther Schücking  

fandidiert aussichtsreich als deutscher Richter für den Ständigen Internationalen Gerichtshof   im Haag; die Wahlen der 15 Richter finden im September im Bölferbund statt.

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Die Angeklagte war Jahre lang als Pflegerin in der Heil­anstalt tätig. Zu ihren Obliegenheiten gehörte es, die geiftes schwachen Kranken abzuführen und zu baden. Außerdem hatte sie halbstündlich regelmäßig die Kontrolluhr zu stecken. Nach der Aussage der Angeklagten führte sie um 1 Uhr nachts die Ver­unglückte in das Bad. Entgegen der Vorschriften, erst das Bad fertig zu machen und dann die Patienten in die Wanne zu setzen, sei sie diesmal umgefehrt vorgegangen. Als Entschuldigung für dieses pflichtwidrige Verhalten führte die Angeklagte an, daß sie zu viele Patienten hatte und um die Zeit des Unfalles auch gerade die Kontrolluhr bedienen mußte. Außerdem sei sie über= müdet gewesen, da die Unglücksnacht gerade die letzte ihrer pier möchentlichen Nachtwache war. Während mun das Wasser in die Wanne lief, fei sie selbst an den Wäscheschrank gegangen, um für die Patientin reine Wäsche herauszunehmen. In demselben Augen­blick schrie die Kranke laut auf. Sofort tat Fräulein Bahl alles, um die Verbrühte por dem Tode zu retten, aber schon am nächsten Tage starb sie an den Folgen der schweren Verlegungen, Die An­getlagte führte als besondere Entschuldigung noch an, daß fie nie­mals annehmen konnte, das Bad werde so heiß sein, da in der Anstalt nachts nur immer lauwarmes Wasser vorhanden sei, Der Staatsanwalt beantragte gegen die noch nicht be: strafte Pflegerin unter Zubilligung mildernder Umstände eine Ge­fängnisstrafe von drei Monaten. Das Gericht schloß sich weit­gehend den Ausführungen der Angeklagten an, die sich auf ihre Poincaré   wirft den Anschluß in die Debatte. Arbeitsüberlastung bezogen, und erkannte wegen fahrlässiger Tötung. auf eine Gefängnisstrafe von nur zwei Monaten. Außerdem wurde der Angeklagten eine dreijährige Bewährungsfrist zugebilligt.

Kaffeefchmuggel im Freihafen. Hamburger Kaffeehändler als Großschmuggler. Sambu Hamburg, 15. Auguft. Im Freihafen ist man einem großen Kaffeeschmuggel auf die Spur gekommen. In dem einem Hamburger Kaffeehändler gehören­den Lastauto wurde von einem revidierenden Zollbeamten ein doppelter Boden entdect, in dem 3 wei Sad kaffee verborgen lagen. Das Caftauto und der Kaffee wurden be­schlagnahmt, der Kaffeehändler verhaftet und sein Vermögen be­schlagnahmt. Hierdurch war man einer Schmugglerbande auf die Spur gekommen, und es gelang, einen weiteren Lastwagen, der der Bande gehörte, sicherzustellen. Nach den bisherigen Ermitt. lungen haben die Schmuggler, die noch mit einem driften Caftwagen arbeiteten, in den letzten Monaten mindestens 1400 Sad aus dem Freihafengebiet unverzollt in das Stadt­gebiet gebracht.

Im Tagelöhnerhaus verbrannt.

Vater und Sohn Opfer eines Brandes auf Rittergut in Pommern  .

Ein schweres Brandunglück, dem zwei Menschenleben zum Opfer fielen, ereignete sich heute nacht auf dem Rittergute Patzig, Kreis Neuffeftin. Dorf ging ein von fünf Familien be­wohntes Tagelöbnerhaus in Flammen auf. Das Feuer

griff so schnell um sich, daß der 9 Jahre alte Sohn des Tage­löhners Manhle den Flammentod erlitt. Der Vater des naben trug ebenfalls lebensgefährliche Brandwunden davon, an deren Folgen er heute vormittag im Krankenhaus starb. Mit verbrannt ist die gesamte Habe der vom Feuer betroffenen Familien,

3m Jungfernfee ertrunken.

Gestern nachmittag gegen 16.30 Uhr befuhren der Unterwacht meister kunde vom Artillerieregiment 3, der Obergefreite Sender von demselben Regiment und die 20jährige Johanne Ceitlauf aus Potsdam   mit einem Paddelboot den Jungfern­fee. In der Nähe der Glienicer Brüde tam ihnen ein Schleppzug entgegen. Bei dem hohen Wellengang, der gestern auf dem Jungfernfee herrschte, sog der zweite Kahn des Schleppjuges das Paddelboot an sich heran. Dabei kam das Paddel­boot jum Kentern und alle drei Personen stürzten ins Wasser. Während sich der Obergefreite Sender durch Schwimmen retten fonnte, etiranten der Unterwachtmeister und das Fräulein Ceit­Lauf im Jungfernfee.

gemacht, daß in der Treviranus- Rede nichts enthalten sei, was die deutschpolnischen Beziehungen verändern könne oder mit den be. ftehenden Verträgen in Widerspruch stände. Sämtliche deutschen   Re­gierungen häffen bisher die gleiche Auffassung über die deutsch  - polnische Grenzziehung gehabt. Die Antwort des deutschen  Geschäftsträgers ftimmt mit der Stellungnahme des Auswärtigen Amtes   in dieser Frage überein.

Paris  , 15. Auguſt( Eigenbericht).

URL:

tröstlich nur danach trachten, die Unabhängigkeit ihres Landes wieder zu erlangen(!). Nehmen wir an, daß Danzigs Rorri dor aufgehoben oder wesentlich verkleinert worden sei. Die Ein­wohner Ostpreußens   würden sich sicher freuen. Die anderen, die einit polnische Abgeordnete in den Reichstag   geschickt und sich seit zehn Jahren daran gewöhnt haben, im Schoße ihrer Volksfamilie zu wohnen, werden sich nie mit der ungerechten Rückkehr zu Deutschland   zufrieden geben. Man würde also im Herzen Europas  nur zwei neue Brandherde schaffen, deren Flammen bei der ersten Gelegenheit den ganzen Kontinent ergreifen könnten. Wenn Deutschland   das wirklich will, muß es sich flar Darüber äußern, aber Deutschland   darf nicht versuchen, die Revision des Berjailler Vertrages auf lmmegen über den Europapakt zu er­pressen. Frankreich   fann und darf darauf niemals eingehen."

Sfeptifer der ,, Revision".

Wir glauben im übrigen, daß die Revisionsfrage leider noch längst nicht so ausreichend international vorbereitet ist, daß heute schon ernsthafte Erfolgsaussichten für einen entscheidenden Schritt bestehen. Es gilt hier Nerven und ein nüchternes Urteil zu be­halten. Man wird sich in Deutschland   darüber klar sein müssen, daß Revisionswille und Revisionsziel zwar das Primäre sind, daß aber die Berwirklichung nur durch Einschlagen des richtigen Revisions­weges und gegebenenfalls durch entschlossenes Handeln im psycho­logischen Augenblick erreichbar ist."

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Diese Warnung vor Revisionspolitit im schlechten Augenblic stammt von der Rechten die Deutsche Tageszeitung" veröffent­licht diesen Warnruf, noch ehe ihr der Protest der polnischen Regie­rung befannt war.

" Deutsche Republik" scharf gegen Treviranus.

Die Deutsche Republik", die dem Reichsinnenminifter Birth nahesteht, überschüttet Treviranus, den Kollegen ihres Herrn Meisters, mit einem Geschoßhagel:

Man mag die Reden des Reichsministers Treviranus noch so wohlwollend lesen, mag fie drehen und wenden wie man will, fie haben keine andere politische Substanz als die seit Jahren und einem Jahrzehnt bei der deutschen   Reaktion gewohnte. Sie lassen nichts von der Aufgeschlossenheit verspüren, die Kultys­minister Grimme der deutschen   Politik als Einschluß der Jugend gewünscht hat. Sie stammen aus der etwas muffigen Ecke, in der sich Feudalismus  - repräsentiert durch Junker- und Offiziers­idiom- und nationales Spießbürgertum geistige Basis: das Bildungsguf der höheren Schule zu einer späten und nicht fehr harmonischen Bermählung begegnet sind.

An der konservativen Sezession von Hugenberg bleibt der, freilich nicht rein zur politischen Darstellung gekommene Wille zum Staate und zum Austrag der politischen Gegensätze im Wertraum der Demokratie erfreulich. Aber von Kräften der Erneuerung ist bei dieser von der Eriftenz des demokratischen Staates nicht von

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fonservativer Besinnung erzwungenen Wandlung wenig zu fpüren. Es ist ein arger Mißbrauch mit dem Worte positiv" getrieben worden. Nennt man es positiv, wenn Herr Treviramus, von allen guten Geistern verlaffen, eine außenpolitische Rede hält, die er nicht als Kriegs- und Revancherede gemeint haben mag, die aber als Kriegsrede wirken mußte und im Ausland ein gerade tatastrophales Echo gefunden hat.

land sich zum Führer der Revisionskampagne aufwerfen will, ver­Mit derselben Hartnäckigkeit, mit der Treviranus in Deutsch  sucht Poincaré   in Frankreich   die Rolle des Gegenspielers an sich zu reißen. Heute wieder veröffentlicht er im Excelfior" eine wütende Anklageschrift gegen Deutschland  , worin er unter zahllosen Zitaten Bismards und Fichtes, Kleists und Hindenburgs, Heines und Treviranus zu beweisen sucht, daß Deutschland  , der ewige Störenfried Europas  , nicht nur seine Unterschrift unter dem Bersailler Bertrag verlegen, sondern daß es indirekt einen neuen Krieg wolle." Der Schrei nach Revision des Versailler Vertrages, ist und bleibt Kriegsgeschrei, wenn man sich auch noch so sehr bemüht, ihn in friedlichsten Tönen zu erheben. Jede Grenz änderung müßte Wunden hinterlassen und neuen Saß erwecken. Sie würde deshalb auch die augenblickliche Lage, die man angeblich bessern will, nur verschlimmern. Nehmen wir einmal an, daß der Anschluß Oesterreichs   vollzogen sei. Vielleicht werden einige Desterreicher damit zufrieden sein. Andere aber werden unb er sich dabei wohl etwas gedacht hat?"

Mit etwas Wissen um die Psychologie des Auslandes, vorab Frank­ reichs   und Polens  , hätte eine solche Rede nicht gehalten perden dürfen. Auch wenn man sich hinterher auf das Erbe Stresemanns- und sicherlich nur auf seinen schlechtesten Teil, die gelegentliche Anbiederung an die nationalen" Stammtische- zu berufen sucht. Mit naivem Drauflospoltern ist es in der Politik am wenigften getan. Wenn das der Zuwachs an Aktivität und Jugend sein soll, den die deutsche Regierungspolitik durch die Frontkämpfer generation empfangen hat, dann muß man energisch gegen diefen Zuwachs Front machen."

Neuer Goebbels: Rummel in Moabit  .

Zwei Beleidigungsprozesse am gleichen Tag.

Talleyrand und Treviranus. Ein Unterschied.

Als Talleyrand  , der französische   Meister der Staatstunft, starb und für immer den Mund schloß, fragte ein europäischer Diplomat: ,, Was er sich dabei wohl wieder gedacht hat?"

Solange Treviranus, der deutsche Lehrling der Staatstunst, lebt und den Mund aufmacht, fragt sich die europäische   Diplomatie:

fozialdemokratischen Mitglieder der Reichsregierung ge= meint habe, nämlich. Müller, Severing, Hilferding   und Wissell. Die bürgerlichen Mitglieder der Regierung feien gewissermaßen Steigbügelhalter der Sozialdemokraten gewesen. Hier unterbricht der Vorsitzende, Landgerichtsdirektor Tölfe, den dem Artikel doch auch Moldenhauer und sagen, sie sind alle aus demselben Holz geschnitzt"; im übrigen ist es ganz gleich gültig ob Sie alle Mitglieder der Regierung damit gemeint baben oder nicht."

Die Hakenkreuz- Mannen drängen sich vor dem Gerichtssaal, in dem gegen Goebbels   wegen Beleidigung der Reichsre- Wortschwall Goebbels   und meint ganz nüchtern: Sie erwähnen in gierung verhandelt wird. Um 12 Uhr. Eine Stunde später foll eine andere Verhandlung steigen.

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Im ,, Angriff" vom 25. Dezember v. J. hatte Goebbels   in dem Politischen Tagebuch" unter anderem folgende Sätze geprägt: " Sie( die Regierungsmitglieder) sind alle aus dem­felben Holz geschnigt: Verräter am Vaterland, bezahlte Büttel der Young- Macht, Ueberläufer   nach Frankreich  . Das Ergebnis ihrer Deserteur politif ist das Chaos. Sie werden es doch nicht von sich wenden können; das deutsche   Volk würde sich selbst einen Liebesdienst erweisen, wenn es sie mit einem Fußtritt aus den Regierungsfesseln segen würde."

Den Anlaß zu diesem Ausbruch politischen Sasses bot ihm die Annahme des Young- Plans. Um dessen Schädlichkeit zu beweisen, hat Goebbels   zur heutigen Verhandlung eine Reihe von Zeugen laden lassen. Sugenberg und Claß haben es allerdings vor­gezogen, Entschuldigungsschreiben zu senden.

Die übrigen von Goebbels   bestellten Zeugen, etwa 10 an der Bahl, treten nach Eröffnung der Sigung vor den Zeugentisch, müssen aber den Saal sofort verlassen, weil sie pan dem Be richt nicht geladen sind. Die Verteidigung wird erst das Be weisthema, zu dem die Zeugen vernommen werden sollen, angeben.

Auf Veranlassung des Verteidigers, der es anzweifelt, ob der Reichskanzler Müller überhaupt befugt gewesen fei, im Namen der gesamten Reichsregierung Strafantrag zu stellen, erklärt Goebbels  , daß er mit seiner Schimpffanonade nur die

Goebbels   erwidert darauf, daß es für seine Beweisführung durchaus nicht gleichgültig fei. Der Vorsigende will nun wiffen, was mit den Worten Verräter" und bezahlte Büttel der Weltfinanz" gemeint sei. Eine Erklärung für den Aus­druck Verräter gibt der Verteidiger Golz ab. Dr. Goebbels  , be­hauptet er, habe auch diesmal wie immer durchaus nicht den bürgerlichen Mitgliedern der Regierung Berrat vorgeworfen, sondern nur den Sozialdemokraten. Reichskanzler Mülluer habe aber geglaubt, diesmal die Gelegenheit benutzen zu fönnen, auch im Namen der bürgerlichen Mitglieder gegen Goeb= bels vorgehen zu können. Di

Auf der Konstanzer Massenfundgebung am 24. August werden von der deutschen Sozialdemokratie fprechen Wels und Crispien. Hermann Mütter spricht auf Schloß Wyden.

Die Arbeiter und Angestellten der BBG. ver­sammeln sich heute abend 7% Uhr zu einer großen Wahlfund­gebung im großen Saal der Kammerfäle, Teltower Straße 1/4. Parteivorsitzender Artur Crispien spricht über Die Bedeutung der Reichstagswahl am 14. September für die Belegschaften der BBG."

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