Reaktion unterbindet Kindergesundheit
Bayerns Vorstoß gegen die Kinderfreunde- Der Gegen der Kinderrepubliken Man nennt unser Zeitalter kinderfreundlich". Man predigt| Es stellte dem Reichsbund provokative unerfüllbare Bedingungen, der Bevölkerung von Staats wegen, die Kinderzahl müsse ge die bedingungslos angenommen werden sollten. Selbstverständlich hoben werden, der Geburtenrückgang bedrohe Staat und Bolt, hat der Bund diese grotesten Bedingungen abgelehnt. Sie seien man macht teure Propaganda für gesundheitliche Reformen, man hier angeführt: schreibt umfangreiche Broschüren über die Heilwirkungen von Luft, Licht und Sonne, man hält gelehrte Vorträge, man fordert die Eltern auf, ihre Kinder ins Freie zu schicken, sie der Segnungen der Natur teilhaftig werden zu lassen. Die politische Reaktion, die sich der Geburtenregelung entgegensetzt, schreit hinaus: Nicht durch Einschränkung der Geburtenzahl, sondern durch Fürsorge für das gesundheitliche Wohl der Kinder soll der Nachwuchs unseres Volkes gegen die sozialen llebelſtände geschützt werden.
„ Alles für das Kind."
Dieses Wort bleibt eine leere Phrase, wenn all die schönen Bücher, Broschüren und Zeitungsauffäße nicht von Taten begleitet werden. Die Arbeitereltern geben mit Rech : nichts auf gesund heitliche" Propaganda, die ohne Verwirklichung bleibt. Der Kumpel in Waldenburg, der Landarbeiter in Pommern , der Industriearbeiter in Berlin und im Rheinland kann seinen Kindern feine sogenannte Hygiene bieten. Ihre Sonne" ist das Dunkel hoher Mietfasernen, ihr Licht" ist das Feuer der Hochöfen, ihre ,, Luft" ist der Staub der Kohlenhalden. Nur verhältnismäßig wenig Proletarierkindern wird das Glück zuteil, in den Ferien kolonien der Gemeinden zu kurzem Aufenthalt Aufnahme zu finden. Für die meisten Arbeiterfinder,
für hunderttausende bleibt der düstere Hof der Zinsfaserne mit feinem ewigen Dunkel, seiner schlechten Luft, seinem Rauch und
Qualm Winter und Sommer die„ Erholungsstätte". Ein winziger Bruchteil von proletarischen Kleinen wird von den verschiedenen wohltätigen" Institutionen nationalistischen und klerikalen Charakters im Sommer auf dem Lande untergebracht. Hier handelt es sich aber um feine hygienischen Absichten, sondern um eine raffinierte politische und konfessionelle Propaganda, um die Kinder ihrer Klasse zu entfremden. Fromme Schwestern sorgen dafür, daß die Arbeiterfinder eine ,, religiöse" Erziehung genießen, ehemalige Offiziere und Paftoren bestreben sich, die Kinderfeelen dem Nationalismus zuzuwenden. Militärische Uebungen sollen den freien Geist gefügig machen, Uniformen und dem alten Heere nachgebildete Berbände sollen den letzten Rest proletarischer Solidarität aus den Kinderherzen vertreiben. Unzählige solcher nationalistischer und religiöser Organifationen, mit reichen Geldmitteln ausgestattet, sind ununterbrochen an der Arbeit, um
unter dem Vorwand gesundheitlicher Erziehungsarbeit politische Profelytentätigkeit
zu entfalten. Oft geschicht dies unter der Maske der äußersten Harmlosigkeit. Selbst proletarische Kommunen überlassen ohne Prüfung, leichtsinnig und unbedacht, die Leitung ihrer Kinderheime
Jede politische Beeinflussung der Schulpflichtigen ist verboten. Als verbotene politische Beeinflussung gilt befonders die Berteilung sozialistischer Lehren und Forderungen.
Die rote Fahne, das Symbol der Sozialdemokratischen Partei, darf in den Feldlagern sowie bei Wanderungen und sonstigen Veranstaltungen mit Schulpflichtigen nicht gezeigt werden. Das Singen fozialistischer und sonstiger politischer Lieder, besonders der Internationale, ist schulpflichtigen Kindern nicht ge= ſtattet.
Eine den Erziehungszielen der bayerischen Volksschulen zuwiderlaufende Beeinfluffung der Jugendlichen ist strengstens zu vermeiden.
Insbesondere ist jede kritik an der Schule und am Elternhaus gegenüber den Schulpflichtigen zu unterlassen.
Bei sämtlichen Veranstaltungen, besonders in den Feldlagern, darf nicht nach den Grundfähen der koedukation verfahren werden. Bei Wanderungen, beim Baden oder im Lagerleben ist für ausreichende Bekleidung zu sorgen.
"
Beim Lesen dieser Bedingungen" fühlt man sich in die finstere Zeit des Sozialistengefeßes zurückverfeßt. Sie sind teils bodenlos dumm, teils lächerlich, teils eine unverhüllte Herausforderung der Arbeiterschaft!
Hat man jemals erlebt, daß klerikalen oder nationalistischen Organisationen, die fast immer rein politisch aufgezogen find und Schultinder vom zarfesten Alfer umfassen, solche oder auch nur
annähernde Bedingungen gestellt worden find? Daß man ihnen die Beeinflussung der Kinder durch die Verteilung nationalistischer Forderungen oder Lehren, das Singen nationalistischer oder sonstiger politischer Lieder verboten hat? Die Herren Nationalsozialisten, der Stahlhelm und die streitbare Kirche dürfen Kinder beeinflussen, wie sie wollen. Einem zum großen Teil volksgesundheitlichen Verbande wie dem Reichsbund der Kinderfreunde macht man jedoch seine gesundheitliche Arbeit für die Aermsten der Armen, die proletarischen Kinder, nur deshalb unmöglich, weil er für die Pfarrer, Pastoren, Offiziere und Schwestern eine unwillkommene Konkurrenz ist. Was fümmert es schon dem bayerischen Kultusminister und die ihm gleichgesinnten reaftionären politischen Parteien, die sein Vorgehen gegenüber der proletarischen Kinderorganisation im Landtag gebilligt haben, daß Tausende und aber Tausende armer Kinder gesundheitlich geschädigt werden, daß sie um die heißersehnten Ferien kommen, daß ,, Luft, Licht und Sonne" für sie Begriffe ohne Bedeutung bleiben, daß fie mit Trauer hören müssen, daß ihre glücklichen Kameraden in Dester reich sonnige Jugendtage verbringen und gestärkt an Leib und Seele in die Städte zurückkehren werden. Sie werden eines für ihr späteres Alter lernen: Daß in Bayern für die Gefund heit der Kinder von Arbeitern nichts getan wer den darf, daß es in Bayern
zwei klassen Menschen gibt:
Solche, denen alles erlaubt ist, das Singen nationalistischer Lieder, die nationalistische und flerifale Beeinflussung, militärische Spielereien und Hetze gegen die Sozialdemokratie und solche, denen politische Gegner in ihrer haßerfüllten Verblendung selbst die kurzen Tage an der Sonne, im Wasser, im Wald und auf den Wiesen nicht gönnen, es sei denn, sie verleugnen ihre Herkunft und die Solidarität mit ihren proletarischen Kameraden. Sie werden diese bittere Lehre zeitlebens nicht vergessen!
und Ferienkolonien nationalistischen Fürsorgern und Schwestern, die systematisch politische Dienste für die Reaktion tun. Kein Wander, daß die Arbeitereltern all diesen gesundheitlichen Veranstaltungen mit Mißtrauen gegenüberstehen und die Kinder lieber den proletarischen Kinderorganisationen überlassen, die aus eigener aus eigener Kraft, ohne finanzielle Unterstützungen die Kinder im proletarischen Geiste zu gefunden und träftigen Menschen zu erziehen trachten. Was nügen alle fostspieligen Borträge, Bücher und sonstigen belehrenden Schriften, die sich für sportliche Ausbildung, für Körperfultur und Hygiene einjeßen, wenn in der Praxis wild drauflos. gefündigt wird. Ein Beispiel besonders frasser Art ist das Vorgehen Bayerns gegen den„ Reichsbund der Kinderfreunde". Diese Organisation wollte, wie im übrigen Deutschland , auch in Hausham in Bayern em Kinderferienlager errichten. Das bayerische Kultusministerium verbot jedoch unter nichtigen Vorwänden die Teilnahme von Kindern an dieser ausgezeichneten gesundheitlichen Veranstaltung.| gangen haben.
PROGRAMM
für die Zeit vom
15. bis 18. August
BTL
|
Wir wollen hier auf die juristischen und pädagogischen Seiten dieses bayerischen Schildbürgerstreiches nicht weiter eingehen. Wir wollen nicht untersuchen, inwieweit das Prinzip der staatsbürgerlichen Gleichheit verletzt worden ist. Wir wollen nur furz anführen, welche Totsünde an der Volksgesundheit der bayerische Kultusminister und die Mehrheit des Münchener Landtages be
Der Reichsbund der Kinderfreunde" unterhält unter anderem in der Lübecker Bucht , auf der Brodtener Höhe, ein Zeltlager, das von rund 2600 Proletarierkindern besucht ist.
Zum ersten Male lernen hier die meisten Kinder die Lehren der modernen Hygiene in der Pragis fennen. In der Kinderrepublik" führen sie ihr eigenes Leben in völliger Freiheit, fie verwalten ihren Staat selbst, sie baden und tummeln sich im Freien, sie spielen, sie lernen das hohe Gefühl der menschlichen Zusammengehörigkeit fennen, fie sind ein Staat im Staate. Mit äußerster Sorgfalt wird für ihr gefundheitliches Wohl gesorgt. Wieviele Kinder lernen erst hier wirkliche Körperpflege betreiben! Reinlichkeit, Waschen und Baden, Zähneputzen und gründliche Säuberung nach jeder Hantierung sind ungeschriebene Gesetze, die freiwillig auf das genaueste be= folgt werden. Mehr als das: Die Kinder überzeugen sich selbst, daß diese Gebote der Hygiene notwendig sind. Nicht gezwungen, wie viele Bourgeoiskinder, unluftig und unüberzeugt, sondern durch Wettbewerb und Beispiel in ihrem Ehrgeiz getroffen, durch Belehrung der Pflegepersonen unterrichtet, fröhlich und freiwillig, befolgen sie die Lehren der Hygiene und werden, zurückgekehrt,
Apoffel der Körperpflege bei ihren Eltern und Verwandten merden. Durch Luft- und Sonnenbäder, fräftige Ernährung, Sport und Spiel werden die Krankheitsteime vernichtet, die sich im un gesunden, engen Zusammenleben mit rachitischen, tuberkulösen Klassengenossen in den dumpfen Elendsvierteln der Fabrikstädte in die Rörper eingeschlichen haben.
Und all das hat der bayerische Kultusminister mit einem Federstrich unmöglich gemacht!
Aus den bisherigen Ergebnissen der Gesundheitsblätter geht hervor, daß
-
der Erfolg bei den proletarischen Kindern überraschend groß ist. Die Kinder erholen sich schon nach furzer Zeit sichtlich. Sie erhalten eine gesunde braune Hautfarbe, der Appetit nimmt start zu. Das Effen ist gesund und fräftig, regelmäßige Mahlzeiten, ૨૫. die den Kindern zu Hause meist fehlen, wirken Wunder. Nach vier Wechen Lagerleben ist eine durchschnittliche Gewichtszunahme von 4 bis 12 Pfund festzustellen. Die Krankheitsziffer beträgt höchstens ein halbes bis ein Prozent. Die Erkrankungen sind ausschließlich Erkältungen. Andere Krankheiten kommen fast nie vor, da die Kinder vor der Aufnahme sorgfältig ärztlich untersucht und frankheitsverdächtige Kinder zurückgewiesen werden. Diphtherieerkrankungen im übeder Lager, die von auswärts eingeschleppt wurden, sind sofort lofalifiert worden. Mit der körperlichen Erholung geht auch eine
Auch die
geistige Entwicklung des Kindes Hand in hand. Schmer nervöse, reizbare oder melancholische Proletarierfinder wer den nach kurzer Anwesenheit unter Hunderten anderer Kinder frisch, lebendig, mutig Ihre geistige Aufnahmefähigkeit entwickelt sich, Depressionen und sonstige Nervenzustände" hören gänzlich auf. Die seltene, nur in Notfällen und behutsam erfolgende Einwirkung durch Erwachsene bildet das Selbständigkeitsgefühl der Kleinen mächtig aus. Die Kinder lernen die Natur fennen und lieben, die ungesunden Reize der Großstadt verlieren ihre Anziehungskraft. Durch unbedachte Eltern an Alkoholgenuß gewöhnte Kinder werden nach der Rückkehr nach Sause als freiwillige Prohibitions= apostel wirfen und ihre Angehörigen zur Enthaltsamkeit belehren. In spielender Art wird so ernfte gefundheitliche Erziehungsarbeit geleistet.
Was das Kind im Lager gelernt und zwar gerne gelernt und gesehen hat, vergißt es nie mehr. Seine Sehnsucht wird in | 3ukunft nicht das Kino, nicht der Rummelplatz, nicht das öde ,, Bergnügen" des Spießers sein, sondern das Zeltlager, das Leben im Walde, am Wasser, in Freiheit, in der Luft, in der Sonne. Das haben sich die„ Kinderfreunde" zum Ziele gesetzt. Und sie werden seiner flerifalen Kumpanei! dieses Ziel erreichen, trotz des Kultusministers in München und
Wetter für Berlin : Kühl und zeitweise regnerisch, etwas abnehmende westliche Winde. Für Deutschland : Ueberall unfreundliches und fühles Wetter mit Niederschlägen.
KINO- TAFEL
Moabit
Südwesten
Osten
Artushof- Lichtspiele Film- Palast Kammersäle Germania- Palast
Film- und Bühnenschau
Potsdamer Straße 38 Perleberger Str. 29 und Stendaler Str.
W 5. 7, 9 Uhr
( An der
Odeon, Potsdamer Str.75
Ton- und Sprechfilm:
Das Rheinlandmädel
Turmstraße 12
W. 5, 7, 9 Uhr
Alexanderstr. 39-40
( Passage)
Westen
Illusion mit Conradt Veidt Der Günstling von Schönbrunn
mit Lil Dagover
Welt- Kino
Alt- Moabit 99
Beg. 6.45, 9.00,
S. 5, 7, 9 Uhr
Großes Orchester
Atrium Beba- Palast
Kaiserallee, Ecke Berliner Straße Täglich 7, 9.15 U Stg.: 5, 7, 9.15 U. Uraufführung:
Walt.Mittelholzers Afrikaflug 1930 Musik: Pasquale Perris Jugendliche haben Zutritt
Schöneberg
Teltower Str. 1 W. 62, Sbd. 6, Stg. 4 Uhr Frankfurter Allee 314
Sel gegrüßt, du mein schönes Wochent. 7, 9, Sonnt. 5, 7, 9 Uhr Sorrent ! Zerstörtes Glück
-
Süden
Primus- Palast
Am Hermannplatz, Urbanstr. 72/76
Frauennot Frauenglück
Ein Film von der Beziehung zwischen Mann und Frau, vom Werden des Menschen, von Leiden und Freuden der Mutterschaft. Mit ärztlichem Vortrag
Wochent. 7, 9,15, Sonnt ab 4.45 U. Luna- Filmpalast
Wir eröffnen
mit der 100 prozent. Tonfilmkomödie Gr.
Im Kampf mit der Unterwelt
mit Carlo Aldini , Siegfried Arno , Grit Haid , Ruth Weyher , F.v.Alien
Südosten
Filmeck Beginn W. 5.30 U. S. ab 3 U. Skalitzer Straße, am Görlitzer Bahnhof Tonfilm: Skandal um Eva mit Henny Porten
Stella- Palast
Hauptstraße 49 W. 7, 9 U. Stg. 3 U. Köpenicker Straße 11-14
Tonfilm:
Das Kabinett des Dr. Larifari Tonfilm- Beiprogramm
Kronen- Lichtspiele
Beginn der Vorstellungen: Wochtgs. 5.30, 7.15, 9.15, Sonnt. 3, 5, 7, 9 U.
Wochent. 5 Uhr, Sonnt. 3 Uhr Wegen Riesenerfolg verlängert: Großtonfilm: Westfront 1918 ( Vier von der Infanterie) mit Kampers, Dieß'l
Schwarzer Adler
Frankfurter Allee 99
Woch. 5, 7, 8.45, Stg. 3, 5, 7, 8.45 U. Der große Gabbo, Tonfilm Im Raritätenladen, Kurz- Tonfilm Jugendliche haben Zutritt
S. 5. 7 u. 8.45 Uhr.
Kino Busch W. 6.15, 8.45 Uhr Alt- Friedrichsfelde 3 Beiprogramm Melodie des Herzens mit Dita Parlo Mann gegen Mann mit Harry Piel
Schloßpark Film- Bühne
Berliner Allee 206-210 Stg. 23 Jgd.-V. Wegen Riesenerfolg verlängert: Der gewaltige Sprechfilm: Westfront 1918
Norden
Alhambra
Müllerstraße 136, Ecke Seestraße Tonfilm:
Westfront 1918( Vier v. d. Infanterie) Lustiges Tonbeiprogramm
Pharus- Lichtspiele
Comenius - Lichtspiele Müllerstraße 142
Memeler Straße 67 W. 6, 91, S ab 5U Freiheit in Fesseln
mit Fr. Kampers, Siegfr. Arno Sprengbagger 1010
915 S. ab 2 15
Frauennot- Frauenglück ( Werden des Menschen. Leiden und Freuden der Mutterschaft)
Täglich
Beiprogramm
Jugendliche haben Zutritt
3. 5. 7.9 Uhr Titania- Palast
Sonnab. 8, Sonnt. 4, 6, 8 Uhr: Laila, die Tochter des Nordens Spannender Film auf großartigem nord. Hintergrund
Nordosten
Elysium" Film und
Steglitz , Schloßstr. 5. Ecke Gutsmuthsstr. Prenzlauer Allee 56 Täglich 6.30, 9 Uhr. Stg. 4, 6.30, 9 Uhr Frauennot- Frauenglück( Ein Film vom Werden des Menschen, von Leiden und Freuden der Mutterschaft)
Bühne
W. 5.15, 7, 9.15, S. 3.15, 5, 7.15, 9.15 Uhr Tonfilm Kabinett des Dr. Larifar mit M. Hansen, P. Morgan, C. Joken Auf der Bühne: Wilhelm Bendow
Andreasstr. 64
W. ab 5 U., Stg. ab 3 U. 100 proz. lustiger Krim.- Sprech- Tonfilm: Kampf mit der Unterwelt mit C. Aldini Bühnenschau
2 große Schlager:
W.6 U. Stg. 5 U
2 mal Lux mit Carl Auen
An der schönen blauen Donau
Marga- Lichtspiele
Schulstraße 29
Ton- Sprechfilm:
PROGRAMM
für die Zeit vom
15. bis 18. August
Colosseum
Schönhauser Allee 123
Wtgs. 5, 7 u. 9 Uhr Stg.3, 5, 7 u. 9 Uhr
Palast- Theater
Breite Straße 21 a Tonsprechfilm:
W. 7, 9, Stg. 5, 7, 9 U. Skandal um Eva m. Henny Porten Beiprogramm
Berliner Straße 27 Stg. 21 Jgd.- Vorst W. 7. 9 U., Stg. 5, 7 u. 9 U.
Der große Tonfilm:
Niederschönhausen
Film- Palast Nieder
Blankenburger Straße 4
schönhausen
Tegel
Filmpalast Tegel
Bahnhofstr. 2
W. 6. Stg. 44 Uhr
Der gewaltige Sprechfilm: Westfront 1918( Wiedergabe auf neuester Tobis- Apparatur Guies Beiprogramm
Die letzte Kompagnie mit Conrad Kosmos" Filmbühne
Viktoria- Lichtbild- Th. Prater- Lichtspiel- Palast
Frankfurter Allee 48
Bühnenschau Woch. 5, 7. 8.45, Stg. 3, 5, 7, 8.45 U. Der Millionenfilm: Showboat ( Das Komödiantenschiff) Großes Beiprogramm
Kosmos- Lichtspiele Lichtenberg . Lückstraße 70
Der Nächste, bitte mit Lien Devers Der Kriminalist von Scotland Yard Bühnenschau
Kastanienallee 7-8
Wochentags 7,15, Sonntags 5 Uhr Madame wünscht keine Kinder mit Liedtke
Männer vor der Ehe Varieté
Skala- Lichtspiele
W. 7, 9 U. Stg. 5, 7, 9 U. Tonfilm: Gigolo, der schöne arme Tanzleutnant Flock und Flicky
Hauptstraße 6
6 Uhr, 9 Uhr Am Rande der Sahara Die gute Bühne Das große Vorprogramm Union- Theater Hauptstraße 3
Beg. Wtg. 6, 812 U. Stg. 2 U. Jugendvorst. Stg. 4%, 6/2, 834 U. Sünden vor der Ehe
Die kleine Stenotypistin
( Sein Doppelgänger)