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Kapitalismus mit den Vereinigten Staaten ähnlich wie die Kommunisten mit Rußland . War dieses das sozialistische Baterland", so maren jene das Dorado der kapita­Listischen Welt. Nun aber hat die Krise auch dieses fapitalistische Dorado gepackt und schüttelt es. Obwohl das einzige wirkliche Siegerland der Welt, obwohl, von Gold= strömen aus aller Herren Länder überschwemmt, obwohl noch halbes Kolonialland mit Entwicklungsmöglichkeiten, wie sie das übervölkerte Mitteleuropa nicht fennt, sind die Vereinig ten Staaten in den Strudel der Weltfrise mit hineingezogen worden, und seine hungernden Arbeitslosen schreien nach dem kollektivistischen Experiment" einer geregelten staat­lichen Fürsorge.

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Wo bleibt angesichts solcher erschütternder Tatsachen der Glaube an die wirtschaftliche Vernunft" des privattapt talistischen Systems? Kampf dem Marrismus. Ist nicht das, was wir eben jezt erleben, ein neuer Beweis dafür, mit welcher Genialität Karl Marx die Gesetze der kapitalistischen Entwicklung erkannt und Kommendes vorausgesagt hat?.

Krisenzeiten sind Gefahrenzeiten für den sozialen Stan dard der Arbeiterklasse. Sie sind aber auch oder können sein die großen Lehrzeiten des Proletariats, die großen Kampfzeiten, in denen der Sozialismus seinen Angriff auf die festen Stellungen des privatkapitalistischen Wirt­schaftssystems vorwärts trägt. Sie können es sein, wenn die Arbeiterklaffe einig und geschlossen ist. Ist aber die Arbeiter­tlasse in sich zerrissen und zersplittert, dann muß sie das wirt­-schaftliche Unheil der Krije über sich ergehen lassen, ohne die motorische Kraft der Krise für ihren Fortschritt ausnuten zu können.

Konkret gesprochen: Säbe es feine Rommunisten und # hätten im letzten Reichstag 206 Sozialdemokraten gesessen statt 152 Sozialdemokraten und 54 Kommunisten, dann würde bei den kommenden Wahlen eine Vermehrung der fozialistischen Stimmen um etwa ein Fünftel zur Erringung der Mehrheit genügen. In diesem Falle wäre der gegen­wärtige. Wahlkampf ein unmittelbarer Kampf um

Industrie und Reichstagswahlen.

Ein Aufruf des Reichsverbandes.

Das Präsidium des Reichsverbandes der Deutschen In- I die Grundsäge der wirtschaftlichen Bernunft zur dustrie erläßt soeben einen Wahlaufruf an seine Verbands Geltung zu bringen, alle follettivistischen Experimente abzulehnen mitglieder. In der Einleitung wird gesagt, die letzten Monate und durch entschiedene Reformen die Grundlagen für eine Gesundung hätten gezeigt, zu welchen verheerenden Folgen eine falche der deutschen Wirtschaft und damit auch für einen Rückgang der Wirtschafts- und Finanzpolitit führt. Dann Arbeitslosigkeit zu legen. heißt es weiter: Die letzten Jahre haben gezeigt, daß eine einheitliche Die Wirkungen der internationalen Wirtschafts- Finanzpolitit in Reich, Ländern und Gemeinden unmöglich frise auf Deutschland sind, anstatt durch eine einfichtige und tat- mar. Ebenso fehlte es an einer wirklich aufbauenden Wirt­fräftige Politit. gemilbert zu werden, im Gegenteil durch ein Berfchaftspolitit, die sich die Aufgabe jezte, die Wirtschaft von ichleppen notwendiger Reformen derart verstärkt worden, daß das Hemmungen zu entlasten, Bertrauen zu Unternehmungen zu weden Bertrauen weiter Bolts- und Wirtschaftstreise zur Staatsführung und einen neuen Aufschwung vorzubereiten. Im Einklang mit gefährlich gelähmt iſt und die herrschende Wirtschaftsnot und Arbeits- Reformanschauungen, wie sie bereits in den verschiedenen Parteien Losigkeit im kommenden Winter die schlimmsten Formen annehmen vertreten werden, fordern wir, daß das Verhältnis zwischen Reich wird. Ein Wandel ist mur möglich, wenn eine arbeitsfähige und Ländern mit dem ernsten Willen geprüft wird, den deutschen und reform willige Regierung auf breiter Grund Staatsaufbau einfacher, fparfamer. und durch­arbeitenden Schichten des deutschen Boltes getragen wird... Tage gesichert ist, die vom Vertrauen aller am Wiederaufbau mit sichtiger zu machen. Ebenso muß das geltende Wahlsystem einer Nachprüfung unterzogen werden, vor allem unter dem Gesichts­punft, eine stärkere Berbundenheit zwischen den Wählern und den Gewählten herzustellen.

Getreu der staats- und wirtschaftspolitischen Linie, die der Reichsverband seit seinem Bestehen stets befolgt hat, glaubt er, von seinen Mitgliedern fordern zu sollen, daß sie ihre Unterstützung durch Mitarbeit und Stimmabgabe mur solchen Parteien zuwenden,

die auf dem Boden der Berfaffung stehen und die ungwei­deutig für die Erhaltung und Entwidlung der Privatwirtschaft sowie für das Privateigentum eintreten.

Im Rahmen dieser allgemeinen Grundfage empfiehlt der Reichsverband insbesondere die Unterstützung derjenigen Parteien, die entschlossen sind, bei der Lösung der bevorstehenden Aufgaben

Der Reichsverband der Deutschen Industrie ist der Auffassung, daß die gegenwärtige Wirtschafts- und Finanznot unter Führung einer starten Regierung nur durch einen Reichstag gemeistert werden tann, deffen Mehrheit davon durchdrungen ist, daß diese Grundsätze richtig sind und trop aller Schwierigkeiten und Unpopularität durch geführt werden müssen.

Soweit dieser Aufruf mehr als allgemeinste Redensarten enthält, wird er in unserem heutigen Leitaufsatz gewürdigt.

275 Prozent Erbsenzollerhöhung.

die Macht zwischen Bourgeoisie und Arbeiterklaffe, und Ein neuer Wahlföder für Schiele.- Berordnet vom Minister gegen Intereffentenhaufen.

die motorischen Kräfte der wirtschaftlichen wie der politischen Krise würden sich einheitlich zugunsten der Arbeiterklasse auswirken. Am Ende stände ein Reichstag, in dem es keine Koalitionsnotwendigkeit mehr geben würde.

Wenn es leider noch nicht so weit ist, wenn den deutschen Kapitalisten diese Berlegenheit zunächst erspart bleibt, so verdanten sie das ihren regierenden Geschäftsfreunden in Moskau und der so tüchtigen Kommunistischen Partei Deutschlands .

Der Rettungsanfer des deutschen Kapitalismus ist nicht nur mit dem Hafenkreuz sondern auch mit dem Sowjetstern gefchmückt.

Gewiß, eine fozialdemokratische Mehrheit im Reichstag ff noch lange nicht gleichbedeutend mit der Herrschaft des Sozialismus in Deutschland . Aber mürbe etwa ein ge­Tungener fommunistischer Aufstand, an den übrigens längst fein Kommunist mehr glaubt, die Herrschaft des Sozialismus bedeuten? Ist das, was jest in Rußland herrscht, etwa Sozialismus die Arbeiter Westeuropas , die viel zu revolutionär find, um ein Regiment à la Mostau auch mur acht Tage ertragen zu wollen, würden sich für diese Sorte Sozialismus bebanten!

Gewiß, die sozialdemokratischen Methoden können ebenso wenig wie die kommunistischen die fapitalistische Welt mit einem Schlage sozialistisch machen. Gerade die gegenwärtige Weltwirtschaftskrise beweist, daß eine fiegreiche sozialistische Partei in einem Lande nur Teilarbeit leisten fann und daß letzte Lösungen erst durch die internationale Regulierung der Produktion gewonnen werden können. Der Streit zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten geht darum, ob man sich, wie es die Sozialdemokraten tun, in zäher Beharrlichkeit zum Ziel vorwärtsarbeiten, oder ob man durch hirnlose Großmäuligkeit, Schimpfwut und Verleumdungs­sucht die Arbeiterbewegung zugrunde richten soll. Zähe Beharrlichkeit in der Verfolgung einmal gesteckter Biele hat zunächst zu dem Erfolge geführt, daß Sozial­demokratie und Gewerkschaften in diesem Wahlkampf in geschlossener Front auftreten. Die Macht der Arbeiterklasse stabilisiert sich. So wird sie leichter als bisher mit den 3er­störern im Innern fertig werden, und in wiederhergestellter Einigkeit wird sie marschieren und schlagen.

Volk gesucht!

Herr Treviranus braucht Adressen.

Die Konservative Volkspartei hat ihre Kandidatenliften aufge stellt, und siehe da, es dominieren die Grafen und Herren. Nun braucht man dazu aber noch Statisten, die das Bolt" martieren und wenigstens für ein paar Anstandsstimmen sorgen. Sie werden trampshaft gesucht. Die Boltstonservativen Stimmen" das Organ des Herrn Treviranus, veröffentlicht folgenden Aufruf: ,, Bir brauchen Anschriften! In den nächsten Wochen wollen wir Werbedrucjachen in großer Zahl hinausgehen #laffen. Geben Sie uns Anschriften! Konservative Menschen suchen mir in Regimentspereinen und Schüßengesell jhaften, in Bürgerbünden und Berufsverbänden, in den Organisationen der Altata demiter und in den Behrverbänden, in Turn- und Musikvereinen, überall, wo das Bewußtsein der Berantwortung für Volkstum und Staat eine Pflegestätte hat. Geben Sie uns geeignete. An­schriften!: Konjernative Boltspartei, Reichsgeschäftsstelle."

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Stammtische an die Front! Wie wäre es, wenn die Reichsgeschäftsstelle der Konservativen Volkspartei sich bei einem Adressenbüro abonnieren würde? Die politische Groteste der Herren Offiziere, die nach Adressen von Parteisoldaten. suchen, ist nicht zu übertreffen.

Botschafter von Hoesch kommt nach Berlin . Der. deutsche Bot fchafter in Paris , von Hoesch, wird am Dienstag nach Berlin reifen, wo er mit Dr. Cartians eine Unterredung haben wird,

,, Der Zoll für Erbsen, Nr. 11 des Zolltarifs, wird für Spelfeerbfen auf 15 m, für Fuffererbfen auf 4 m. für einen Doppelzentner festgesetzt."

So lautet eine im ,, Deutschen Reichsanzeiger" vom 16. August be­kanntgegebene Verordnung. Die Berordnung ist unterzeichnet von den Reichsministern Dr. Dietrich und Schiele, dem Minister gegen Interessentenhaufen und dem Minister für die Ernährung der Landwirtschaft: Die Verordnung bedeutet, daß der Zoll für Futter­erbsen für Bieh unverändert bleibt und daß der Zoll für 275 Broz. erhöht wird. Gegenwärtig beträgt der Preis für Speiſe. Speiſeerbsen für die Arbeitslojen um 11 m, d. h. um erbsen zwischen 14 und 16 Mart. Da die Verordnung eine in ländische Erbsenverteuernug will, foll der Erbsenpreis pro 3entner auf 20 bis 22 Mart erhöht werden.

Was soll diese neue Ueberraschung, für die Herr Schiele und Ferr Dietrich verantwortlich zeichnen und die vom Reichsfabinett

Der neueste Schwindel.

Der Deutsche " wittert Moskauer Geheimverhandlungen.

Kein Tag ohne Wahlschwindel gegen die Sozialdemo fratie ist die Parole des Deutschen ", des Organs der christlichen Gewerkschaften. Sein neuester Wahlschwindel be­Schäftigt sich mit der Chinareise Banderveldes. Redlich phantasiert der Deutsche ", Vandervelde folle in Mos­Arbeiterinternationale und der fommuni­fau ein Bündnis zwischen der Sozialistischen itischen Internationale vorbereiten. Ganz ernsthaft wird ausgemalt, wie dies Bündnis bereits ganz im geheimen im Werden sei.

Ist dies nur die blödsinnige Erfindung eines Wichtig­machers? Es ist mehr. Der Deutsche " bemüht sich, im Wahl­lampf die Sozialdemokratie als verkappte fommunistische Partei hinzustellen, um alle Dummheiten der Kommunisten und alle Fehler der bolſchewiſtiſchen Herrschaft gegen die Sozialdemokratie ausschlachten zu können. Er will mit dem fommunistischen schwarzen Mann graulich machen vor der Sozialdemokratie. Daher der neueste Schwindel. Respekt vor der Wahrheit ist in diesem Blatte nicht mehr zu finden. Ge­heime Angst treibt diese Leute nicht nur zur Lüge, sondern sogar zur blödsinnigen Lüge.

Aber während der Deutsche " einerseits mit dem tom­munistischen Schreckgespenst vor der Sozialdemokratie graulich machen will, benutzt er andererseits zugleich die maffipsten kommunistischen Lügen gegen die Sozialdemokratie. Es scheint uns, daß hier ein nicht formell abgeschlossenes, aber effet­tives Bündnis mit den Kommunisten vorhanden ist!

Seinen gutgläubigen Lesern, die von der internationalen Ge werkschaftsbewegung natürlich nur einen schwachen Schimmer haben, erzählt der Deutſche ", die 2. Internationale sei in Süd. schaftsbewegung" faft fahmigelegt, sowie angesichts weiter des amerita angesichts der ungeheuren fommunistischen Gewert. wachsenden kominunistischen Einflusses auf die sozialistischen Ge­werffdjáften in den Vereinigten Staafen.

In Südamerika gibt es eine ungeheure Gewerkschaftsbeise gung überhaupt nicht. Die weitants stärtste Gruppe, die Argen. tiniens, zählt etwas über 80.000 Mitglieder und ist dem JGB. in Amsterdam angeschlossen. Vollends der wachsende tom­munistische Einflug auf die nordamerikanischen sozialistischen Gewerkschaften, denen schon der 3GB: zu revolutionär ist und die ihre Tagungen mit einem Gottesdienst beginnen, gehört in das Gebiet des unfreiwilligen Humbrs.

auf Grund der gegen die Sozialdemokratic angenommenen Er mächtigung vom 15. April beschlossen worden ist? Sie ist ein neuer Beweis dafür, daß es dieser Brüning- Dietrich- Schiele- Regierung nicht auf Tritte gegen den Magen der Arbeitslosen, nicht auf Ber­teuerung der Notfuppen in den Notfüchen antommt, wenn sich der Reichslandbund durch Herrn Schiele, unter. Ausnutzung der Regie­rungsverlegenheiten des Kabinetts, Wahlgeschenke zum Stimmen fang dekretieren lassen will. Wie die landbündlerische Katastrophen­politik gegenüber Finnland in Ostpreußen und Bayern die Landbund. mahlen fördern soll, so die Erbsenzollerhöhung in Mitteldeutschland , wo in erster Linie Großgrundbesiger auf dieses Wahlgeschent.warten.

Stodschläge gegen den Magen der Aermsten und Kinderreichen in der Zeit der schwersten Wirtschafts- und Arbeitslojennöt, das ist die neueste Lebensäußerung dieser Notregierung, die offenbar die in Deutschland bedrohte. Sicherheit und Ordnung mit einer Ber teuerung der Erbsensuppe schützen muß Sweifelt jemand, daß sich das rächen wird?

für außenpolitisch befähigt, deshalb bezeichnete er als qußenpolitische Rabziele: Revision der Dftgrenzen, Bereinigung der

Scarfrage, Repifion des Young- Blanes. Das find

also Nahziele einer Regierungspartei! Herr von Lindeiner­

Bildau deutet an, daß die jetzige Reichsregierung nach der Bahl Berhandlungen über eine Revision der Ostgrenzen und des Young­Blanes suchen müſſe! Herr Curtius wird die Hände über dem Kopf zuſammenſchlagen.

Natürlich geschieht das Aufzeigen dieser Nahziele" nur, um nicht Politit, sondern Wahlagitation. Wenn aber herr Lindeiner­den Hugenbergleuten im Wahltampf- Konkurrenz zu madjen. Es ist Bildau auf diese Weise Wahlagitation im politischen Porzellan­

laden betreibt, wird er nur das wirkliche Nahziel der deutschen

Außenpolitit, die Bereinigung der Saarfrage, gefährden!

Herr von Lindeiner- Wildau bemüht sich um höchste diplomatische Bosten. Er wollte zunächst Botschafter in London werden, dann Gesandter in Prag oder Riga . Bei der außenpolitischen Genialität, die er in trauter Gemeinschaft mit seinem Freund Treviramus an den Tag legt, sind das sicherlich sehr geeignete Posten für ihn. Schließlich muß doch die neue Konservative Volkspartei auch einen 3 med haben.

Zuchthaus für Landfriedensbruch.

Acht Kommunisten verurteilt.

Chemnih, 16, Auguſt.

Im März dieses Jahres veranstalteten die Chemmzer Rechts­organisationen eine Rundgebung gegen den Young Plan und marschierten im geschlossenen Zuge durch die Stadt. Nach Auflösung des Zuges tam es verschiedentlich zu Zusammenstößen mit Anhängern anderer Parteien. So überfiel in der Frig- Reuter- Straße ein Trupp Kommunisten eine Anzahl Nationalsozialisten und Stahlhélmier. Hierbei wurde ein Nationalsozialist getötet und andere schwer verletzt.

Wegen dieser Tat hatten sich vor dem Chemnizer gemeinsamen Schöffengericht acht Personen, darunter zwei weibliche, zu verant morten. Die Anflage lautete auf Landfriedensbruch. Nach mehr. tägiger Berhandlung wurde am Sonnabendnachmittag folgendes Urteil gefällt: Der 44jährige Arbeiter Karl Seifert, der als Rädels. führer gilt, erhielt ein Jahr drei Monate 3uchthaus und der 26 Jahre alte Hufschmied Willy Weigert ein Jahr Zuht­haus.

Die übrigen Angeflagten erhielten Gefängnisstrafen von einem Monat bis zu neun Monaten. Einer jugendlichen Kommu diftin und einer anderen Angeflagten marde auf die Hälfte der Strafe eine dreijährige Bewährungsfrist bewilligt.

Lindeiner Wildaus Nahziele. Er schlägt in diefelbe Kerbe wie Treviranus . Herr von Lindeiner Bildau, Parteigenosse und Freund von Herrn Treviranus, hat in einer Bersanimling der Konfervativen Boltspartei in Berlin geredet. Seine Rede ist ein würdiges Gegen ftüd zu der Dstrede des Herrn Treviranus. Herr von Lindeiner­Wildau hält sich noch in ganz anderem Maße dis Here Treviraus

Der Butterzoll im finnländischen Zusatzvertrag In dem Artikel Rom.promiß um den Finnlandvertrag" in Nr. 381 wurde irrtümlich gesagt, Deutschland fönne nach dem Zusagabkommen den erhöhten Zoll von 50 m. nur bis Ende 1930 erheben. Tatsächlich gilt der 50- Mart- 3oll bis Ende 1933, um am 1. Januar 1934 auf 40 und am 1. Januar 1936 auf 30 M. herabgejekt zu werden.