Aussprache im Hotel Koburger Hof statt, mo Ludien wiederum seine I Ziele erörterte und dabei erklärte,
daß die Nationalsozialisten die Reichsregierung stürzen wollten, um den Versailler Vertrag und die Kriegsschuldlüge aus der Welt zu schaffen. Die Nationalsozialisten würden für eine bessere Ordnung in Deutschland sorgen, denn ihre Pläne seien auf lange Sicht gemacht. Man werde nicht einen g- beliebigen Putsch Putsch inszenieren, denn die Nationalsozialisten hätten aus der Kapp. Bewegung viel gelernt. In Königsberg i. P. jei man für die Münchener Bewegung ebenfalls Feuer und Flamme, und vor allen Dingen hätten die Münchener Herren es verstanden, das Großkapital für die Sache zu intereffieren. Geld sei vorhanden und die Propagandareisen von Offizieren würden von München aus bezahlt. Qubien bat schließlich die beiden Kameraden, in ihren Garnisonen für seine Bewegung zu
wirken.
Leutnant Fürsen lehnte jedoch sofort ab und erklärte, daß die Pläne Ludiens nichts anderes als den Sturz der Verfassung bedeuteten. Er könne und wolle dabei feineswegs mit machen. Fürsen erstattete seinem Vorgesetzten auch am nächsten Tage Meldung über das, was er in Berlin gehört hatte. Ungefähr um die gleiche Zeit hatte Leutnant Scheringer den Oberleutnant Westhoff vom 2. Bataillon des Infanterieregiments 15 in Eisenach ausgesucht, um diesen zu gewinnen. Weft hoff lehnte ebenfalls ganz energisch ab und erstattete gegen Scheringer Anzeige. Etwa eine Woche später wurde Westhoff von dem Oberleutnant Wendt aufgesucht, der bat, Westhoff möge doch bei seinen Bernehmungen die ganze Sache als harmlos hinstellen, andernfalls würde Scheringer sich selbst und noch jemand über den Haufen schießen. Recht interessant ist zum Teil die
Korrespondenz, die bei den Angeschuldigten gefunden worden Den unge ist. So schrieb der Angeschuldigte Scheringer an seinen Freund Ludien am 30. Oftober 1929 folgendes:
,, Heute nacht hatte ich einen interessarten Traum. Wir sprachen über den Geist der Reichswehr und fonnten uns nicht einigen. Du fagteft, um etwas machen zu können, müßte man erst General sein, während ich der Meinung war, der Boden müsse sofort durch Revolutionierung des Offiziertorps auf Schwung gebracht werden. Wir brächten es doch nicht zum General, würden aber, bis wir so alt wären, genau so vertrottelt sein wie die jetzigen Generäle."
Sehr belastend für den Angeklagten Wendi ist auch ein Brief, den er an den Leutnant Bergmann geschrieben hat und in dem es heißt:„ Na, laß man, Franz, die Rangliste im Dritten Reich, die machen wir. Und dann gnade Gott allen Leisetretern!"
Der Prozeß wird voraussichtlich öffentlich verhandelt werden und drei bis vier Tage in Anspruch nehmen, da eine große Anzahl von Zeugen, Offiziere aus zahlreichen Regimentern, an die sich die drei Angeklagten gewendet hatten, geladen find, ebenso wie der Regimentskommandeur, der vom Reichsanwalt als Zeuge dafür benannt worden ist, daß den Angeklagten die Verfügung des Reichs wehrministeriums vorgelesen worden ist, wonach Politik im Heere verboten ist.
Treviranus an die Staatspartei
Wird sie unterschreiben?
Herr Treviranus hat mit Herrn Scholz und mit Herrn Sachsenberg von der Wirtschaftspartei einen gemeinsamen Wahlaufruf verfaßt. Wie die staatsparteiliche B3. am Mittag" meldet, ist dieses Schriftstück, das sehr allgemein gehalten sein, soll, nunmehr auch der Staatspartei zum Zwecke der Unterzeichnung zugegangen. Die B3." sagt, der Aufruf beschränke sich im Grunde cuf die Forderung, daß das Programm der Regierung BrüningDietrich, also das Sanierungs- und Reformprogramm, auch für den nächsten Reichstag die Grundlage der parlamentarischen Mehrheitsbildung bieten soll", und sie findet das vollkommen harmlos.
Uns scheint gerade aus der Mitteilung der B3." hervor zugehen, daß die Unterzeichnung des Aufrufs Bindung an eine Bolitik bedeutet, die auf alle Fälle gegen die Sozialdemokratie gerichtet ist und die folgerichtig zu einer Zerstörung der demokratischen Republik führen muß. Denn daß das Programm der Regierung Brüning- Dietrich auch im neuen Reichstag nicht die Billigung der Sozialdemokratie finden wird, versteht sich von selbst, ohne die Sozialdemokratie wird aber aller Wahrscheinlichteit nach im neuen Reichstag ebensowenig eine Mehrheit zu finden jein wie im alten. Die Mitte wird also abermals vor die Frage gestellt sein, ob sie mit der Sozialdemokratie oder gegen die Verfassung regieren will, das heißt, ob sie die jezige Regierung und ihr Programm fallen lassen will, oder ob fie den verfassungswidrigen Bersuch unternehmen will, diese Regierung und ihr Programm gegen den erklärten Willen des Volkes aufrechtzuerhalten. Die Frage, ob sich die Staatspartei durch Unterschrift an den Treviranus- Blod verpflichtet, scheint nun danach doch größere Bedeutung zu haben, als das staatsparteiliche Mittagsblatt annimmt.
Riefenpleite italienischen Bodenkredits. 100 Millionen Lire- Gesellschaft in Zahlungsschwierigkeiten Mailand , 21. August.
Die große landwirtschaftliche Bodenverbesserungsgesellschaft Bonificha Ferraresi mit Sig in Turin und Zentralbirektion in Ferrara ist in 3ahlungsschwierig: feiten geraten und hat beim Gericht um einen 3ahlungs aufschub nachgesucht. Die Gesellschaft besigt Kapitalien von 100 Millionen Lire. Infolge der Zahlungsschwierigkeiten sind die Aktien des Unternehmens, die zu Beginn des Jahres noch auf 450 Lire standen, auf 45 Lire gefallen, um sich dann auf 60 Lire zu erholen. Das Gericht hat dem Gesuch der Gesellschaft um Gewährung eines Moratoriums stattgegeben. Man spricht BON 250 Millionen Passiven und 150 Millionen Aktiven, so daß das Aktienkapital vollständig verloren wäre. Die Gesellschaft murbe 1872 gegründet und hat in den letzten Jahren 12 bis 14 Broz. Dinibende verteilt.
Studenten- Internationale aufgeflogen.
Brüssel, 21. Auguft.( Eigenbericht.)
In Brüssel , wo zur Zeit der Internationale Studentenverband tagt, ist es zwischen den Vertretern Deutschlands und der Tschechoslowakei zu einem schweren Konfittt gekommen, der schließlich
Hungeralarm im Sowjetland
Getreidelieferung und Herbstaussaat in furchtbarem Rückstand
Die Zahlen, die die Moskauer Presse täglich aus den verschiedenen Gegenden der Sowjetunion über die Durch führung der Pläne der Einbringung der Ernte, Sicher stellung des Getreides und Durchführung der Herbstaussaat bringt, lassen immer mehr erkennen, daß die Ernährungslage niemals angespannter gewesen ist als jetzt. Während die Behörden eben erst über die Widerstände der Bauern gegen die Ablieferung des Getreides klagten, bejagen jetzt amtliche Berichte aus Mos kau , daß die Herbstaussaat, die man von Moskau aus infolge der Inanspruchnahme durch die Erntesorgen vernachlässigte, sich in fatastrophalem Rückstand befindet. Im Schwarzmeergebiet, im Zentralgebiet, in Nordrußland und in den Kreisen von Nischny Nowgorod und Jwanowst ist der Alarmzustand verkündet wor den. Das Schwarzmeergebiet, das die Aussaat bis zum 3. September beendet haben muß, hat bisher nur 0,9 Proz. durchgeführt. Für den Norden beträgt diese Zahl 5 Proz., für den Bezirk von Nischny Nowgorod
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1 Proz. und im Bezirk von Jwanowsk haben bisher über. haupt nur zwei Bauern die Aussaat in Angriff genommen. Insgesamt sind in zehn Bezirken nur 4 Hektar ausgesät worden. Kowno , 20. Auguft.
Wie aus Moskau gemeldet wird, wird in einer amtlichen Erklärung sehr scharf gegen die Haltung der Bauern Stellung genommen, die allen Versuchen der Behörden, das Getreide für die Ernährung der Bevölkerung sicherzustellen, immer größeren Widerstand entgegensetzen. Für die Tätigkeit der örtlichen Behörden, die mit dem Auffauf des Erntegetreides beauftragt find, ift ein bestimmtes Programm aufgestellt worden. Dieses Programm wurde in der ersten Hälfte des August nur bis zu 23 Proz. durchgeführt. Trotz aller energischen Maßnahmen der Sowjetregierung verstecken die Bauern das Getreide oder verkaufen es auf dem Schleichwege. Der Plan der Regierung, der die Ernährung der Bevölkerung bis zur nächsten Ernte sicherstellen soll, droht damit zusammenzubrechen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Gebiete der unteren und mittleren Wolga , die Schwarzmeergebiete und die zentralasiatischen Gebiete besonders weit zurückgeblieben find.
Toben der Nazis.100
und ein sehr sanfter Oberstaatsanwalt
In Gleiwitz sprach vor einiger Zeit in einer national sozialistischen Versammlung ein gewisser Untergauleiter Hütt mann. Seine Rede war ein einziges Sammelsurium von Gemeinheiten und Beschimpfungen. Von dem geistigen" Niveau dieses Referenten macht man sich etwa einen Begriff, wenn man erfährt, daß er seiner fanatisierten Zuhörerschaft folgendes man erfährt, daß er seiner fanatisierten Zuhörerschaft folgendes vorerzählte;
Früher mußte das Ausland deutsche Waren abnehmen. Wenn es die Einfuhr deutscher Waren durch hohe Zölle erschweren wollte, so brauchten nur sechs Kriegsschiffe vorzu fahren, und die Zölle wurden gesenkt.(!!!)
Daß ein solcher Märchenerzähler Verleumdungen und Drohungen fübelweise ausgießt, nimmt nicht wunder. Weil zu Beginn der Bersammlung eine Waffendurchsuchung stattfand, bei der Schlag ringe, Dolche usw. beschlagnahmt wurden, erlaubte sich der Redner gegen Innenminister Waentig folgenden Ausfall:
Dem roten Professor Waentig werden wir einen schönen Weg weisen. Es kommt der Tag, da werden wir sagen: Herr Pro fessor, tommen Sie einmal her, besteigen Sie diese Trittleiter, wir werden Sie begleiten bis zur letzten Sprosse; aber gehängt wird doch, verlassen Sie sich drauf."
Bom Hängen war überhaupt sehr viel die Rede in diesem geistvollen Referat. So deklamierte Hüttmann an anderer Stelle:
Ihr Schweine, ihr Bonzen, ihr könnt im Austand mit schönen Weibern Sett faufen, Kaviar fressen, aber es fommt die Zeit, wo ihr an den Straßenlaternen baumeln werdet.
Weiter erzählte Hüttmann seinen Zuhörern, daß die Reichs wehrsoldaten nur ihre Pflicht täten, weil Groener jedem eine goldene Uhr versprochen(!) hätte. Bom Republikschutz gesetz sprach Hüttmann als ,, Republif- Schmutzgesetz". Weiter sagte er mit deutlicher Anspielung auf die Regierung:
Wenn sich die heutigen Bonzen ihre Bestentaschen vollgestopft haben werden, werden sie sich in ein Flugzeug sezen und ins Ausland fliegen.
Eine weitere Stelle dieses Referats" lautet folgendermaßen; Die braunen Hemden werden eines Tages im Reichstag ercheinen und werden dann auf verfassungsmäßigem legalem(!!!) Wege die Schieber heraustreiben. Und dann, Herr Severing Ich Waentig- Groener: bei Philippi sehen wir uns wieder! möchte dann feinen anderen Posten als den des Zuchthaus direktors, damit ich die Brüder an der Kandare haben kann. Es kommt der Tag, wo ein Braunhemdlein an die Lür des Polizeivizepräsidenten Bernhard Weiß flopfen und fagen wird:„ Jjidor, es ist so weit; mach, daß du rauskommst."
In dieser Tonart ging es eine geschlagene Stunde lang. Charakteristisch ist, daß Hüttmann mehrfach, wenn er zur Zerstörung und
zum Abbruch der Beziehungen der Deutschen zum Internationalen Studentenverband führte. Die deutschen Delegierten sind deshalb am Mittwochmittag von Brüssel abgereist. Die Vermittlungsversuche der dänischen und holländischen Delegierten waren erfolglos.
Ein geheimnisvoller Fund.
Auf der Spur eines Verbrechens?
Ein seltsamer Fund, der Anlaß zu der Vermutung eines Verbrechens gibt, ist zur Zeit Gegenstand eingehender Nachforschungen durch die Berliner Mordkommission.
An einem Sumpfloch in der Nähe von 3euthen wurde von Siedlern ein gut erhaltener großer Rudsad gefunden, der verschiedene Gegenstände enthielt und zum zudecken von Männerkleidern benutzt worden war. Unter dem Inhalt befand sich eine schwarze Wachstuch jade, ein weißes Oberhemd mit lila Streifen, eine Hoje, Kragen, ein Rasierapparat und weiter eine Bürste mit der Aufschrift Alfred Löbmann, Oberschöne= weide", Ferner lag im Rucksack eine 7,65 millimeter Mehr lade pistole, die durch langes Liegen bereits angerostet war. Die Waffe enthielt jedoch keine Munition. Von dem Besitzer war bisher keine Spur zu entdecken. Es wird jetzt nachgeforscht, ob der Mann vielleicht das Opfer eines Berbrechens geworden ist. Mitteilungen nimmt Kriminalrat Gennat im Polizeipräsidium ent gegen.
Explosion im Getreidespeicher.
New Yort, 21. Auguft.
| Beseitigung des Systems auf gewaltsame Weise aufforderte, wie oben ein ganz finnloses auf legalem Wege" hinzufügte und dabei höhnisch zu seinen Zuhörern bemerkte: das täte er, damit er nach dem„ ,, Republik- Schmutzgesetz" nicht belangt werden könne.
Das Interessanteste ist nun, daß der Oberstaatsanwalt Schi wŋ in Gleiwitz , bei dem Anzeige wegen dieser Rede erfolgte, feinen Grund zum Einschreiten gegen Hüttmann sieht und das Verfahren eingestellt hat.
Dabei hatte sich Hüttmann vor der Versammlung selber in seiner dreisten Art gerühmt:" Ich habe auch schon sechs Wochen auf dem Hintern, gegen mich schweben noch neun Berfahren."
Allerdings ist dies nicht der einzige Fall, wo sich die oberichlesische Staatsanwaltschaft sehr lasch verhält. Vor einigen Tagen berichteten wir über einen Zusammenstoß in Ratibor , bei dem der Führer der Nazis, der jetzt in Dortmund angestellte Lehrer 2 damczyk, den Revolver zog, zwei Schüsse abgab und einen Kommunisten verletzte. Obwohl die Polizei Adamczyk sofort festnahm und auf Grund der Notverordnung Anzeige gegen ihn erſtattete,
hat der Staatsanwaltsassessor Dr. Pohl in Ratibor den Mann fofort wieder freigelaffen.
เช้า นี้
Einen Linksstehenden hätte man zweifellos fofort vor den Schnellrichter gebracht. Staatsanwaltschaftsaffeffor Dr. Pohl dagegen will nicht einmal wegen Totschlags oder[ dymerer Körper 10 Derlegung, sondern nur wegen unbefugten Waffenbesizes gegen Adamczyk Anklage erheben.
Es wäre wohl einmal notwendig, daß der preußische Justizminister sich seine oberschlesischen Staatsanwälte etwas genauer ansieht.
Prämie für Totschläger.
Braunschweiger Schnellrichter fennt feine Waffenverordnung.
Braunschweig , 21. Auguft.( Eigenbericht.) Einer der schießenden Nazis, die am letzten Sonntag in Wolfen büttel Bassanten terrorisierten, zwei Arbeiter anschossen und einen dritten niedergeschlagen hatten, stand vor dem Schnellrichter. Er wurde zu der lächerlich niedrigen Strafe von 24 Tagen Gefängnis verurteilt, obwohl die Verordnung des Reichspräsidenten über das Waffentragen zu politischen Zwecken als Mindeststrafe drei Monate Gefängnis vorsieht. Dementsprechend hatte auch der Amtsanwalt eine Gesamtstrafe von vier Monaten beantragt.
Zitatenfunft.
Aus 1 153 500 mach 42 700.
Triumphierend erzählt die Rote Fahne", daß die Pressemitteilungen des Internationalen Arbeitsamtes vom 5. August über die Beseitigung der Arbeitslosigkeit in der Sowjetunion geschrieben hätten:
,, Es gibt nur noch 42 700 gelernte oder angelernte Arbeiter, die in der Sowjetunion arbeitslos sind." Und das Sowjetorgan fügt nur 42 700 hinzu, daß also von 145 millionen arbeitslos seien. Tatsächlich heißt es in den Pressemitteilungen wörtlich: Bon den 1153 500 am 1. April eingetragenen Arbeitslosen waren nur 42 700 gelernte oder angelernte Arbeiter."
Zu den 145 Millionen der Roten Fahne" ist zu bemerken, daß die Zahl der Industriearbeiter in Sowjetrußland Was die Zahl der sechs Millionen nicht übersteigt. so Arbeitslosen betrifft, fo handelt es sich bei den 1153 500 Arbeitslosen, wie aus dem Text hervorgeht, nur um die eingetragenen Arbeitslosen. Unorganisierte, Abkömmlinge der Bourgeoisie und sonstige Mißliebige werden auf den Arbeitsämtern überhaupt nicht zugelassen. Die tatsächliche Zahl der Arbeitslosen ist also nicht unerheblich größer als die der einge= tragenen Arbeitslosen.
Ende des Streiks in Nordfrankreich?
Nachgeben der Unternehmer.
Paris , 21. Auguft.( Eigenbericht.)
Im Laufe des Mittwoch nachmittag hat Arbeitsminiffer Laval den Liller Textilindustriellen einen letzten Kompromißvorschlag untergenommen wurde. Durch diesen kompromißvorschlag werden die Unternehmer verpflichtet, nach der Veröffentlichung des amtlichen Lebenshaltungsindex am 1. Oktober eine Revision der Lohntarife vorzunehmen.
In Boston ereignete sich in einem Getreidespeicher der| breitet, der am späten Abend von den Unternehmern einstimmig anWestern Maryland Railway ein Explosionsunglüd. Aus unbekannter Ursache ertönten plötzlich drei gewaltige Explosionen. Drei Personen wurden getötet und 16 verletzt, davon zwei lebensgefährlich.