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Versammlungen.

der Arbeitszeit erhoben haben. Die Tischler haben infolge ihrer Aufgabe diefer Kominission ist, Beschwerden ber Angestellten guten Zattit und ihrer guten Organisation den Nürnberger gegen Borgesezte oder gegen die Gesellschaft zu untersuchen und Holzindustriellen- Verband mürbe gemacht, so daß ihnen ohne Die Angestellten der Packetfahrt- Gesellschaft waren am zu regeln. Streit die 56stündige Arbeitszeit pro Woche bewilligt wurde. Donnerstag so zahlreich versammelt, daß sich der Saal von Es wurde eine Rommission von sieben Personen gewählt, Ausgenommen hiervon sind die Tischler der größeren Maschinen- Bolz fast als zu flein erwies; erst nach Entfernung sämmtlicher nämlich: Albrecht, Wodrich, Wiese, Schumann, fabrifen, welche eben, weil in der Metallindustrie die 60stündige Tische war es möglich, den Andrängenden nothdürftig Raum zu Raßler, Schülte, Sperling mit dem Auftrage, die vor­Arbeitszeit noch durchgängig herrscht, keine Ausnahmeftellung erschaffen; über 600 Personen waren anwesend. Schumann stehenden Forderungen der Packetfahrt- Aktiengesellschaft zu unter­ringen konnten. Die optisch mechanische Spiel erörterte die Arbeits- und Lohnverhältnisse bei der Berliner breiten und dieselbe zu ersuchen, sich binnen drei Tagen darüber waaren Industrie hat zum theil die 58stündige Arbeitszeit Packetfahrt- Gesellschaft in sehr ausführlicher Weise und bezeichnete zu äußern und der Kommission Bescheid zukommen zu laffen, eingeführt, in den übrigen Fabriken sind z. 3. Unterhandlungen dieselben als einer Verbesserung dringend bedürftig. Unter anderem welche ihrerseits in einer am nächsten Montag oder Dienstag im Gange, die ebenfalls mit dem Zugeständniß der 58 stündigen führte er an, daß dieFußschaffner( Briefträger) eine Arbeitszeit haben, einzuberufenden Versammlung Bericht zu erstatten hat. Arbeitszeit enden dürften. In der Maschinenindustrie die morgens um 6 Uhr beginnt und abends um 8 Uhr endet. Eine öffentliche Versammlung der Maurer, die von stoßen die Arbeiter auf Widerstand. Der Verband der Metall- Geregelte Pausen gebe es nicht, den Angestellten bleibe kaum so über 1500 Personen besucht war, tagte am 16. April bei Keller industriellen von Nürnberg , Fürth und Umgebung. dem viel Zeit, um die Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Bei den Kutschern in der Koppenstraße, um den Bericht über die Thätigkeit der 27 Firmen angehören, hat den Beschluß gefaßt, prinzipiell an sei es noch schlimmer. Dieselben müssen morgens um 7 Uhr an­Lohnkommission entgegenzunehmen. Einleitend führte Silber= der 60 stündigen Arbeitszeit festzuhalten, weil wie der Vor- treten und haben häufig bis 11 Uhr abends zu thun. Aehnlich schmidt aus, daß die Kommission außer den anderen Vor­fizende des Verbandes Direktor Rieppel fagt die liege es bei den Fahrschaffnern. Die gesetzlich vorgeschriebene bereitungen, die sie getroffen habe, auch eine Baukontrolle aus Nürnberger Metallindustrie eine Verkürzung der Arbeits: Sonntagsruhe werde im Betriebe der Packetfahrt- Gesellschaft auch übe, um die Verhältnisse und Arbeitsbedingungen im Bau­zeit nicht nicht ertragen fann. Die Herren find indeß so nicht immer innegehalten; so sei beispielsweise vom Donnerstag gewerbe festzustellen. Wenn es auch nicht möglich gewesen sei, gnädig, falls die Arbeiter es verlangen, 25 Prozent vor Ostern bis Charfreitag nachmittags 4 Uhr ununterbrochen in der kurzen Zeit sämmtliche Bauten zu kontrolliren, so haben die bis Lohnzuschlag für Ueberstunden zu bezahlen. Die Arbeiter der gearbeitet worden. Ein Bodenarbeiter, der an diesem Tage um Maschinenbau- Aktiengesellschaft, welcher Herr Rieppel als Direktor 10 Uhr auf den Beginn der gesetzlichen Feiertagsruhe aufmerksam herigen Untersuchungen doch ein werthvolles Material geschaffen, das vorsteht, sind jedoch damit nicht zufrieden und verlangen die machte, sei sofort entlassen worden. Uebrigens werde jeder, der sehr wohl als Grundlage bei der Bewegung verwendet werden kann. Das Ergebniß der Kontrolle ist folgendes: Im ganzen find auf 56stündige Arbeitszeit. Falls ihnen nicht entgegengekommen wird, sich über den anstrengenden Dienst beklage, mit der Bemerkung 113 Neu- und 129 Ausbauten insgesammt 3308 Maurer be­ift es leicht möglich, daß demnächst die Arbeitseinstellung erfolgt. abgefertigt: wenn es Ihnen zu schwer wird, dann müffen schäftigt. Die Arbeitszeit beträgt auf 158 Bauten mit 2300 In der Fabrit find ca. 1800 Arbeiter beschäftigt. In der Sie fündigen. Der Lohn stehe in gar feinem Ver­Maurern 10 Stunden, auf 4 Bauten mit 55 Maurern 91/2 Stun Sister'schen Kunst anft alt stehen zur Beit faft 200 Buchhältniß zu der langen Arbeitszeit und der aufreibenden den, auf 80 Bauten mit 953 Maurern 9 Stunden. Auf 51 ton­binder und Arbeiterinnen im Streit. Lettere bilden Beschäftigung. Die Fußschaffner bekommen ein Anfangs trollirten Bauten werden augenblicklich Maurer nicht beschäftigt. die Mehrzahl. Herr Nister, ein steinreicher Mann und Patriot gehalt von monatlich 60 M., welches nach 10 jähriger Thätigkeit Der Redner betonte sodann, daß die Kommission es ablehne, einen von reinsten Wasser, will will nicht zugeben, daß die auf 90 M. fteigt. Beim Antritt ihrer Stellung hätten die An­

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ausgebeuteten Geschöpfe im Buchbindergewerbe die geftellten einen Vertrag zu unterzeichnen, woraus der Redner Zeitpunkt für den Eintritt in die Bewegung vorzuschlagen und Unzuträglichkeiten, gleiche Arbeitszeit haben, wie sie seit Jahren schon für die Litho- einzelne Punkte verliest. Danach ist für selbstverschuldetes Weg- dies der Versammlung überlassen müffe. Nothwendig sei es aber, um wie fie früher vorgekommen feien, graphen und Steindrucker in seiner Fabrik besteht. Es ist be- bleiben vom Dienst eine Strafe von 0,50 bis 10 M. zu zahlen, zu vermeiden, daß der Distrikt, den die Bewegung um faffen soll, genau abgegrenzt wird. der In wundern.swürdig anzusehen, wie die Arbeiterinnen vor der ebenso für Verweigerung oder nicht gehörige Ausführung der Arbeit. zu vermeiden, daß der Distrikt, den die Bewegung um sehr Fabrik Posten stehen und Arbeitsuchende über die Situation Dies Strafmaß verstößt, wie der Referent hervorhebt, gegen die Ge- eingehenden fachlichen Diskussion befürworteten einige aufzuklären fuchen. Am 16. Mai will der Prinzregent von werbe- Ordnung, die nur eine Strafe in Höhe eines Tagelohnes zuläßt. Rebner, erst am 30. April die Forderungen zur Durchführung zu Bayern dem Nister'schen Etablissement einen Besuch abstatten, Am Schluß des Vertrages stehe die Bestimmung, daß sich der Rebner, erst am 30. April die Forderungen zur Durchführung zu wenn Herr Nister bis dahin den Streik bestehen läßt, so dürften Unterzeichner ausdrücklich jedes Rechts auf Einspruch gegen den- bringen. Die Majorität entschied sich jedoch für einen früheren Beitpunkt und gelangte hierauf folgender Antrag gegen die Arbeitssäle leer bleiben. Die Maurer, Steinhauer und selben begebe. Der Angestellte übernehme also nur Pflichten, 14 Stimmen zur Annahme: Die Versammlung be Bimmerleute sind ebenfalls in eine Bewegung eingetreten. ohne daß ihm der Vertrag irgend welche Rechte zuerkenne. Vor In Schwabach wollen die Silberschläger die 12 und einem Jahre errichtete die Gesellschaft für ihre Angestellten eine schließt, daß überall da, wo am Montag, den 13stündige Arbeitszeit abschaffen, fie fordern 10ftündige Arbeits- Pensions- und Unterſtüßungskaffe, wozu fie ein Rapital werden, die Arbeit niederzulegen ist und die 20. April, die Forderungen nicht bewilligt zeit und 3 Pf. Lohnerhöhung für das Buch Silber. 250 Per- von 16 800 Mark bewilligte. Die weiteren Gelber für betreffenden Bauten zu sperren sind. Die Lohn­fonen find am Streit betheiligt. In Zirndorf , wo noch die diese Kaffe würden nur dadurch aufgebracht, daß die Angestellten kommiffion ist beauftragt, sämmtlichen Unters schrankenloseste Ausbeutung herrscht, find die Blechspiel- auf ihren Jahresverdienst einen Zuschlag von 1 pet. erhalten, nehmern sofort die Forderungen mitzutheilen." waaren Arbeiter und Arbeiterinnen in die Be- der in diefe Kasse fließt. Einen Rechtsanspruch auf Unterstützung Außerdem wurde beschlossen: 1. Die Lohnbewegung der Maurer wegung eingetreten. Die Arbeitszeit beträgt bisher noch zum aus dieser Raffe haben die Angestellten nach§ 5 des Vertrages Berlins und der Umgegend umfaßt folgende Bororte: Schöne großen Theil 16 und 17 Stunden per Tag bei wirklichen jedoch nicht. Der Vorstand der Kaffe, aus fünf Personen bestehend, berg innerhalb des Südringes von Tempelhoferstraße bis Hungerlöhnen. Sie fordern 10ftündige Arbeitszeit. In Fürth darunter nur zwei Angestellte, beschließt endgiltig über die zu zur Anhalter Bahn, Wilmersdorf , Kolonie Grunewald , haben die Holzindustriellen und Glasschleifereibesitzer ein gewährenden Unterstützungen. Würdigkeit, Bedürftigkeit und Charlottenburg mit Westend , Friedrichsberg, Stralau- Rummels­im Dienste der Arbeitern angerufenes Einigungsamt abgelehnt. zehnjährige Thätigkeit Gesellschaft ist burg , Treptow und Rixdorf. Von den Glasarbeitern der Firma M. Offen- erforderlich, Die um eine Unterstützung zu erhalten. 2. Jeder Kollege ist verpflichtet, sich sofort eine Streiffarte bacher haben am Mittwoch früh eine Anzahl die hier erwähnten Mißstände auch die Behandlung der Arbeit wieder aufgenommen. Die nun schon über 5 Wochen Angestellten seitens der Vorgesehten wurde gerügt- veranlaßten bei der Lohnkommission resp. Streitfiliale zu lösen oder, wenn die ausgesperrten Holzarbeiter wollen den Kampf mit aller Ent- die Angestellten, durch eingeschriebenen Brief vom 2. April die Forderungen bewilligt find, sich eine Arbeitsberechtigungsfarte schiedenheit fortsetzen. Beide Theile, Arbeiter wie Fabrikanten Direktion in der höflichsten Form um eine geringe Aufbefferung ausstellen zu lassen. 3. Diejenigen Kollegen, welche unter den bewilligten Forde­hoffen, daß bald der eine oder der andere Theil nachgeben müsse. ihrer Lage zu bitter, worauf jedoch nach Ablauf von 8 Tagen rungen arbeiten, haben an den Streitfonds pro Tag 25 Pf. ab­Werden die Holzarbeiter genügend unterstützt, so ist ihnen der noch keine Antwort erfolgt war. Erst als die Direktion merkte, zuführen. Sieg sicher. Leider sind am Montag Ausschreitungen vor- daß hinter hinter ihren Angestellten der Verband Das Streitbureau befindet sich Neue Friedrichstraße 44 bei gefommen, weshalb am Mittwoch der Magiftrat Fürths in arbeiter im Handels- und Transportgewerbe steht, ver: Röllig. An Stelle des bei der Arbeit verunglückten Kollegen fte, bie außerordentlicher Sigung eine ortspolizeiliche Vorschrift erließ, sprach Forderungen zu bewilligen, wünschte Banser wurde Mischke in die Lohnkommission gewählt. Nach­wonach es verboten ist, vor jenen Fabriken, in denen in den aber dringend, die Angestellten sollten sich nicht mit dem aufgefordert worden war, in jeder Weise für die Durch letzten 5 Wochen Arbeitseinstellungen vorkamen, sich anzusammeln diefen Leuten" einlassen. Da also das höfliche Bittgeſuch führung der gefaßten Beschlüsse zu wirken, wurde die Versamm­oder die in die Fabriken gehenden Personen zu belästigen. Zu- unbeachtet blieb, so sei es nunmehr an der Zeit, bestimmte lung mit einem begeisternden Hoch auf die Lohnbewegung ge widerhandlungen werden bis zu 60 M. Geldstrafe oder bis zu Forderungen zu stellen und deren Durchführung zu verlangen. 14 Tagen Haft bestraft. Die Gesellschaft, welche ihren Aktionären 25 pCt. Dividende zahle, Nach einem Telegramm der Boff. 3tg." ist in Fürth der sei wohl im stande, die Verhältnisse ihrer Angestellten aufzubeffern. Holzarbeiter- Ausstand beendet. Eine Versammlung Weigere sie sich aber, dann sei den Packetfahrt- Bediensteten nicht der Holzarbeiter, die am Donnerstag abgehalten wurde, habe nur die Hilfe ihrer Kollegen im Handels- und Transportgewerbe, Nach einer sondern die der gesammten Arbeiterschaft Berlins ficher. die Zugeständnisse der Fabrikanten angenommen. Nach einer sondern die der Mittheilung der Fränt. Tagespost " hat am Mittwoch auch der Nach einer sehr regen Diskussion, in der Millarg die un größte Theil der Glasarbeiter die Arbeit wieder auf- gefeßlichen Bestimmungen des besprochenen Vertrages fritisirte, genommen, sich also gleichfalls mit der 5/ 4ftündigen Mittags- während andere Redner die Ausführungen des Referenten be­pause begnügt. stätigten und ergänzten, wobei namentlich von seiten der Kutscher auf die mit dem Wachdienst verbundenen Uebelstände hingewiesen und deren Beseitigung gefordert wurde, gelangten folgende von der provisorischen Kommission vorgeschlagenen Forderungen zur einstimmigen Annahme:

Wegen der Einführung des Doppelwebstuhl- Syftems, das die Fabrikanten nicht aufgeben wollen, beschlossen die Textil arbeiter des belgischen Arrondissements Verviers gestern allgemein die Arbeit niederzulegen. Dieser Ausstand er scheint nach den bisherigen Erfahrungen, die in anderen Ländern mit Streits ähnlicher Art gemacht wurden, hoffnungslos; er er­tlärt sich aber aus der großen Gefahr, die die Einführung von arbeitsparenden Maschinen für die Existenz der Arbeiter hat. Die Unvernunft der fapitalistischen Wirthschaftsweise kommt hierbei besonders deutlich zur Erscheinung.

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In New- York ist jetzt eine Bewegung in Fluß, die die Organisation der auf 8000 geschätzten Hausarbeiter in der Bigarren Industrie zum Ziele hat. Vor einigen Jahren war hierin ein guter Anfang gemacht, indem man im Laufe eines Jahres über 2000 diefer Arbeiter dem Verband zu­führte. Dann erklärte aber die Erekutiv- Behörde desselben die Aufnahme der Hausarbeiter für unzulässig. Seitdem waren die Leute, wie dies auch nicht anders sein fonnte, sehr unzugänglich; doch ist es jetzt den unausgesetzten Bemühungen der fortschritt­lichen Arbeiter gelungen, die Bewegung wieder in Fluß zu bringen.

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Der Schneiderftreik in Baltimore , welcher- wie uns aus Amerita geschrieben wird lediglich zu dem Zweck inszenirt war, um die Organisation der Knights of Labor" zu zerstören, ist verunglückt. Der finanzielle Stand der Union , der flaue Geschäftsgang und die ungelegene Zeit" machten nach den An­gaben der Unionbeamten die Beendigung des Streits noth­wendig. Also lauter Umstände, die sie doch vorher wußten; daß fie sich nicht darnach richteten, zeugt von bodenlosem Zeichtsinn!

Achtung!

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1. Die Gehälter sind wie folgt zu regeln: a) für Fußschaffner: Anfangsgehalt

nach 1 Jahr

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b) für Sammler:" Anfangsgehalt

60 m.

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nach 1 Jahr

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" Dementsprechend prozentuale Erhöhung der Gehälter für Fahrschaffner und Kutscher , sowie Regelung des Wachdienstes. 2. Jeden vierten Tag einen halben Tag frei. 3. Jeden vierten Sonntag dienstfrei.

4. Abschaffung des jetzt giltigen Arbeitsvertrages und Ein­führung einer mit der Kommission der Angestellten vereinbarten Arbeitsordnung.

5. Stellung der Pensionskasse unter die Versicherungs- Gesetz­gebung und Verwaltung dieser Kasse durch einen von den An­gestellten der Gesellschaft gewählten Vorstand.

6. Humane Behandlung der Angestellten durch die Vor­gesetzten.

schlossen.

Arbeiter- Bildungsschule. Unterricht am Sonnabend, Südost- Schule, Waldemarstr. 14: Redeübung. Nordschule, Müllerstr. 179a: National­ötonomie. Beginn pünktlich abends 9 Uhr, Schluß 10% Uhr. Die Schul­räume find zur Benuzung der Bibliothet und des reichhaltigen Zeitschriften­materials schon von 8 Uhr an geöffnet.

Arbeiter Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsigender Ad. Neumann, Pafewalterstraße 3. Alle Aenderungen im Vereins­talender sind zu richten an Fried. Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Tr.

Verein der Maschinisten, Heizer und Berufsgenossen Berlins und Umgegend. Sonntag, den 19. März, nachmittags 6 Uhr, Drantenstr. 61: Bersammlung.

Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter.( E. S.

Nr. 29) Samburg. Berlin : Filiale 3: Mitgliederversammlung heute, abends 8 Uhr, Manteuffelstr. 46; iltale 4: Abends Uhr bet

S. Gorn, Kleine Martusstr. 10; Filiale 5: bends 9 Uhr bei Diete, Lothringerstr. 67; Filiale Rirdorf: Abends 8 Uhr bei Filice, Kirch­hofstr. 41. Wichtige Tagesordnung. Zahlreiche Betheiltgung erwünscht. Lese- und Diskutirklub Johann Jacobi". Sonntag, den 19. April, nachmittags 5 Uhr, im Jägerhaus, Schönhauser Allee : Deffentliche Bersamm lung. Vortrag über: Die Kulturaufgaben des Sozialismus.

Sozialdemokratischer Agitationsverein für den Reichstags- Wahl­Am Sonntag, den 19. April, kreis Stralsund - Franzburg - Rügen.

vormittags 10 Uhr bet Sinte, Jüdenfir. 36: Generalversammlung. ,, Ethische Gesellschaft." Sonntag, den 19. April, abends 6% Uhr bei Hoffmann, Alexanderstraße 27c: Bersammlung. Nachdem geselliges Bet­fammensein.

Tischlerverein. Heute, abends 9 Uhr, Melchiorstr. 15; Generalversamm­tung. Mitgliedsbuch legitimirt.

Verein Berliner Schirmmacher. Heute, abends 9 Uhr bet Röllig ,. Neue Friedrichstr. 44: Sigung.

Sprechlaal.

Die Redaktion stellt die Benugung des Sprechsaals, soweit der Raum dafür abzugeben ist, dem Publitum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Interesses zur Verfügung; fie verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem

Inhalt desselben identifiairt zu werden.

Erklärung. Nachdem in einer am 15. d. M. statt­gehabten gemeinschaftlichen Sigung des Vorstandes der Bau­7. Verwendung derjenigen Schaffner, welche zum Außendienst handwerker Krankenkasse und der Aerztekommiffion festgestellt infolge ihrer im Dienste der Gesellschaft geschwächten Körper- wurde, daß der Vorstand der Kasse im Prinzip damit einver­fonftitution nicht mehr tauglich sind, als Sammler oder im standen ist, für fünftig Verordnungen von Milch, Wein 2c. zu Innendienst unter Einreihung in die entsprechende Gehaltsklaffe. bewilligen vorbehaltlich der Prüfung event. mißbräuchlicher Ber 8. Einsetzung einer von sämmtlichen Angestellten gewählten wendung derselben, erkläre ich, daß die in Nr. 77 des Vorwärts" Beschwerdekommission, bestehend aus einem Mitgliede des Vor- gemachten Ausführungen auf Mißverständnissen und Irrthümern standes der Gesellschaft, zwei Bureaubeamten, zwei Unterbeamten beiderseits beruhen. Dr. Gustav Heymann. der Briefabtheilung, zwei Unterbeamten der Fahrabtheilung.

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