Tlr. 415-» 47. Jahrgang
± Beilage des Vorwärts
Freitag, 5. September 1930
w a r s ch a u. 4. September. An» TannerStag ereignete sich bei Warsriptu eine schwere Flugzeugkatastrophe, die mehrere Menschen» npfer forderte und sich durch eine selten beobachtete grauenerregende Verkettung unseliger Umstände aus» zeichnet, die dann wieder Schlag auf Schlag die fürchter» lichstcn Folgen hatte. Ein Militärslugzeug des französischen Typ» Vreguet. da» mii einem 4M Pferdestärken Lorraine Dietrich-Molor ausge. rüstet war. war zu einem Schulflug aufgestiegen, kurz darauf be- werkle der Pilot, dafz der Motor versagte. Er wollte wieder landen und hatte mit dem Landungsmanöver bereits begonnen, als er den Apparat nicht mehr hoch genug halten konnte, plötzlich gegen den Schornstein eines zweistöckigen Hauses stieß und sich in der Hochspannungsleitung verfing. Die Katastrophe war furchtbar. Sofort explodierte der Peuzin- behälker, und in kurzer Zeil verbranntedasam Draht häugcnde Flugzeug mit samt seiner Pesahung, dein llulerofsizierpiloten und dem Mechaniker. An dem Haus«, gegen dessen Schornstein die Maschine stieß. befand sich ein hölzernes Gebäude, da» von den, brennenden Flug- zeug sofort Feuer sing. Das Feuer griff so schnell um sich, daß die Bewohner gar nicht flüchten konnten. Aus den Flammen wurde eine schwerverlehle 4lsährige Frau gerettet, dle hoffuungstos in ein Spital ringeUcfcrt wurde. Ebenso wurde«
fünf andere Personen in schwer verletztem Zustande aus dem breunenden Hause geborgen, während eine weitere Person im Hause verbrannt sein soll. Di« Warschauer Oeffentlichkeit zeigt sich über diesen Unglücksfall sehr erregt. In letzter Zeit haben sich die F l i e z e r k a t a- strophen in Palen außerordentlich gehäuft. Die Folge war bisher, daß der Leiter des polnischen Militärflugwesens vor wenigen Tagen seinen Abschied nahm. San Domingo zerstört. Zahlen des GraoenS: 300 Tote, 900 Verletzte. New Bork, i. September. Tie Setzrcckensnartzrichten über die grauenvolle Lrkankataftrophe in Sa« Domingo häufen sich. Tie halbe Stadt ist vernichtet. Zahllose Gebäude und Brücke» sind eingestürzt. Tie Funkturme und sämtliche Radiostativne« sind völlig zerstört, so daß die Stadt von der Außenwelt abgeschnitten ist. Die letzten Mel- dwnge» sprechen von dreihundert Toten und neunhundert Verletzten. Fast die gesamte Bevölkerung ist obdachlos. fehlt an Nahrungsmitteln, Wasser und ärztlichem Verbandsmaterial. Das amerikanische Rote Kreuz rüstet eine Hilfsexpedition aus.
Andrees zweites Tagebuch. Und ein melancholischer Fund im Segeltuchboot. Stockholm . 4. September. Der Andree-Ausjchuß in Tromsö beschästigt« sich am Donnerstag mit der Uiet ersuchung des aufgefundenen Segeltuchbootes, in dem man außer Karten, Zeitschriften und wissenschaftlichem Material auch einen präparierten 25 o g e l fand. Zwei Gewehre wurden in dem Boot ausgesunden, ein drittes neben Andree. Im übrige» hat di«ie UrtUrsuchu'Hl e'IK Bestätigung der Meldung gebracht, wonach Strindberg van Andre« begraben worden fein muß, da man in Andrees Taschen mehrere Gegenstände auffand, die Strindberg gehören können. Auch die übrigen Einzelheiten dieses Berichtes über dos Ende von Andree und seiner Begleiter scheint richtig zu sein, ob» wohl nach wie vor unerklärlich ist, durch welch« Indiskretion«in T.il des Inhaltes der Andreefchen Auizetchnuiigen bekannt geworden ist. Weitere wichtige Ii nie r t uchungs ergednifi« aus Tromjö find faurn mehr Zu erwarten, the der Inhalt der Tagebücher bekamst» gegebemwird./ Z, War es eme Erbfchast? Verfehlungen eines paakower Postbeamten. Gestern wurde ein aus einem Postamt in Pankow an- gestellter hilfspostschaffner wegen Unterschlagungen festgenommen. Der Beamte ist geständig und da Dertmitk.nmgsgofahr nicht vorlag. wurde er nach seinem Verhör wieder entlassen. Er will noch seinen Angaben vor einiger Zeit einige tausend Mark geerbt ??abcn. Von dem Geld hotte er etwa JMS Mark an einen ans dem- ielben Postamt beschäftigten Oberpvstinspektor verliehen. Als er jetzt selbst dringend Geld benötigte, kam er aus den Gedanken, fickz die Summe durch Betrügereien zu beschossen. Das fiel ihm
zunächst sehr leicht. Er hatte ungehinderten Zuträt zu der Paket- ausliesentngsstell«. Hier eignet« er sich Nachnahmepakete an und behielt die dafür eingezogenen Beträge für sich. Nach den bisherigen Feststellungen hat er auf diese Weise etwa 600 bis 800 Mark erbeutet. Der Schwindel kam jetzt dadurch heraus, daß zahlreiche Pankower Firmen und Einwohner von den Lieferanten der Nach- nahmesendungen Zahlungsmahnnngcn erhielten, obgleich si« die Sendungen bereits eingelöst hatten. Die Untersuchung soll auch noch aus den Oberpostinspektor Mlsgedehnt werden.
Vermißtes Ktugzeug gefunden. Vermutlich im TitM abgestürzt. Wie». 4. September. Das aus der Suche«och dem vermißten verkehroslugzeug A. 3 beswdliche Flugzeug. Flug zeug sichrer Moder, teilte durch Funkspruch mit. daß das vermißte Flugzeug schwer beschädigt am Ost- bang de» krollentopfmasfio» nördlich von Pqrlevkirchen gesunde« morden ist.'"......, �., Während de» gestrigen Donnerstags ist das gesamte Zugspitz» massiv von österreichischen Fliegern und einer dreimotorigen Dornier» Merkurmaschine der Deutschen Lusthansa aus München abgesucht worden, um Gewißheit über das Schicksal des verunglückten öfter» reichischen Verkehrsflugzeuges A. 3 zu erhalten, das von dem sehr bekannten Flieger Major Etoisovljevitsch gesteuert wurde. Nach den Mitteilungen von Touristen hat man am Dienstag kurz nach zwei Uhr das Flugzeug mehrere Minuten über Krün gehört. Die Ma» schin« hat noch den Berichten der Bergsteiger, die sich erst heute bei den deutschen Behörden gemeldet hoben, Richtung auf den Krämer bei Garmisch genommen. Nach einer weiteren Meldung von Won- derern befand sich die Moschin« gegen zweieinhalb Uhr noch zwischen der Rod und dem Ammergebirge in der Nähe non Oberommerga» in der Lust. Der Nebel reichte zu dieser Zeit bis etwa 800 Meter
Höhe herab, hüllte also 200 Meter über der Talsole alles in ein undurchdringliches Grau. Di« deutschen und österreichischen Bergwachtstationen haben am gestrigen Donnerstag Hllfsexpedstionen ausgesandt, die besonders den K r a m e r und die Nod mit ihren bewaldeten Tälern absuchen. Es hat durchaus den Anschein, daß Major Stoisavljevitsch mit seiner. Maschine auf den Wald gestürzt ist. Da es sich um riesige, um diese Zeit nur wenig begangene Gebiet« handelt, ist es denkbor, daß das Flugzeug abstürzen konnte, ohne beobachtet zu werden. Hemmungslose Lugend. Ein räuberischer lleberfall aufgeNärt. Bor einigen Tagen wurde ein Tischler aus der Prenzlauer Alle« von zwei jungen Burschen, mit denen er eine Bierreise gemacht hatte, in roher Weise überfallen und beraubt. Der Tischler, ein älterer Mann, hatte den Burschen auf ihr« Bitte Bier spen» d i e r t und auch warme Würstchen für sie kommen lassen. Die Gesellschaft kehrte dann noch in einem Lokal ein, und hier folgten die Burschen dem Tischscr auf die Toilette. Einer riß ein Handtuch herab, drehte es zu einem Knebel zusammen mrd schob es dem Tischler in den Mund, um ihn am Schreien zu oerhindern. Sie würgten den Wehrlosen und mißhandelten ihn so schwer, daß er bctvußtlos liegen blieb. Mit seiner Brieftasche, die nur 30 Mark enthielt, machten sich die Burschen dann aus dem Staube. Weder der Wirt noch die anderen Gäste hatten von dem Ueberfall etwas gemerkt. Der Beraubte erstattete Anzeige und konnte die Täter auch gut beschreiben. Die Nachforschungen der Kriminalpolizei waren von Erfolg begleitet. Die beiden Burschen, die er st 18„nb 19 Jahre zählen, sind ermittelt und fest- genonunen wurden; es sind Söhne achtbarer Ellern . Da sie ohne Belchästigung waren, lungerten sie in der Gegend der Prenzlauer Allee herum, und der gutmütige Tischler schien ihnen ein geeignetes Opfer. Bon dem Raube, den sie sich geteilt hatten, ist natürlich nichts mehr vorhanden. Die Festgenommenen, die geständig sind, werden dem Jugendgericht vorgeführt werden.
Völlig aufgekläries Auwunglück. Freispruch des Angeklagten. Das schwere Autounglück, das sich im März auf der Strau«- berger Chaussee ereignete und bei dem ein Kind ge» tötet und zwei Personen verletzt wurden, fand vor d«n Erweiterten Schöffengericht Berlin -Licht«nberg sein gerichtliches Nachspiel. Unter der Anklage der fahrlässigen Tötung und der fahrlässige« Körperverletzung hatte sich der Baumeister Willy Koch aus Berllik zu verantworten. Koch befand sich an jenem Sonntag mit seine» Kraftwagen auf der Fahrt von Strausberg nach Berlin . In der Nähe von Alt-Landsberg Überholle er den Mowrradfahr«? Ehlcrt. Im Beiwagen saß die Frau Ehlertz und das fünfjahriga Kind. Unmittelbar nach dem Ucberholcn fuhr der Motorradfahrer in voller Fahrt gegen einen Baum. Hierbei wurde er und feine Frau schwer verletzt und da» Kind getötet. Ehlert gab als Ursache des Unfalles an, daß ihn der Angeklagte mit seinem Auto angefahren und beiseite geschleudert habe. Die Ermittlungen ergaben indessen, daß der Krajtrvagen keinerlei Beschädigungen auswies und daß«ine Berührung des Motorrades mit Sicher- heit nicht jeftstellbar sei. Dennoch erhob die Staatsanwaltschaft, ge- stützt aus die Zeugenaussagen, Anklage gegen Koch. Die beiden vor- handenei, Unsallzeugen bekundeten zwar, daß sie geselzen hätten, wie der Angeklagte den Motorradfahrer angefahren habe. Dem- gegemiber gaben die von der Verteidigung geladenen Zeugen an, daß die Staubschicht des Autos völlig unversehrt gewesen sei und daß die Spuren des Kraftwagens und des Motorrades weit genug auseinander lagen, um einen reichlichen Abstand wahren zu können. Der Staatsanwalt er- klärte, daß er bei dieser Sachlage die Anklage nicht ansrechterhalteu
SJNOAIR LEW/S 67)
Er schloß die Tür und fing zu gestikulieren an.„Nein. natürlich Host du wich nicht so bald erwartet. Warum bist du denn i' icht mit einer von deinen feinen»Freundinnen fort. für die ich nicht gut genug bin. oder machst Besorgungen, kauft Kleider em oder Gott weiß was?.. „Aber Edl" . Ach, laß das„aber Ed!" Na, gibst du mir nicht mat 'n Kuß Netter Empfang, wenn d«r Mann müde von der Reife noch Haufe kommt— die Frau ist so vertieft in ihr Buch daß sie nicht mal voin Stuhl aufsteht, um ihm guten Tag zu sagen, in seinem eigenen Zimmer, für das er bezahlt. Za, bei..." „Aber du— du machst ja selber keine M'ene... „Natürlich, ganz in Ordnung! Schieb nur alles auf.. ..... als wolltest du mich küssen." „Ja, das»ät auch keiner, der so viel Aerger hatte wie ich! Sitz da immer zu mit all meinen Sorgen in diesem ver» dämmt heißen Schnecteiuzug, der bei jedem Schweinekoben hält— ja. hei Tog in einem Personenzug, Teufel noch mal! Irgendwer in dieser Familie muß doch sparen!— wahrend du hier hübsch im Kühlen sitzt und es dir bequem machst. Hast nichts, was deinen Geist bedrückt, als das Haar auf deinem Kopf! Nichts, was dir Sorgen macht, als der Gedanke, wie verflucht überlegen du deinem Mann doch bist! Ja. natür- sich! Aber ich bin nun einmal entschlossen— Hab mir s diesmal gründlich überlegt, und eines zumindest ist m,r klar geworden; wenn schon nicht anders� so kannst du mir doch wenigstens'n bißchen sparen Helsen ." „Oth weiß wirklich nicht, wo du hinaus willst, och rnn doch niemols verschwenderisch gewesen. Zch Hab dich dock, unzählige Male gebeten, nicht so viel Geld für Abendessen und so weiter auszugeben..." „Ja, natürlich! Schieb nur alles auf mich! An imr kam, sich jeder die Stiebet abwischen! Da sieh mal bloß an! Wöhrend lZna noch ganz verwundert dreinsah. fiel er
über die armselige Fünf-Zent-Tüte mit den Zitronenplätzchen her, hielt sie hoch in die Luft, schüttelte sie wütend, als wäre sie ein junges Kätzchen, und wimmerte:„Sieh mal bloß! Immerzu Pralinen oder dergleichen! Hast nie'neu einzigen Cent übrig, wenn ich heimkomm«— Pralinen und Eiscreme und Theater und Kleider und alles, was du dir bloß ausdenken kannst. Wenns nicht das eine ist, ist's eben das andere. Nun, von jetzt ab wirst du gefälligst sparen, oder..." '„Hör mal! ZSas'soll das eigentlich bedeuten, daß du deine üble Laune an mir ausläßt..." „... oder du wirst einfach nichts haben, wovon du was ausgeben kannst, verstehst du? Und was das anbelangt, daß ich bloß meine üble Laune an dir auslasse, jo wird es dich wahrscheinlich freuen, zu hören— für dich sicherlich'ne an- genehme Nachricht, denk ich daß ich van meiner Firma rausgeschmissen worden bin!" „Rausgeschmissen? Aber Ed!" ,Va, rausgeschmissen— aber Ed! Schluß mit Jubel! Die Tür hat man mir gezeigt. Den Laufpaß Hab ich bekommen. Beim Kragen gepackt und rausgefeuert. Aus- gewalzt und an die Wand gespießt! Alles kurz und klein ge- hauen! Gekündigt haben sie mir; das heißt, das wird ge- schehen, wenn ich mich vor dem alten Herrn zeige, soviel ich nach den Liebesbriefen, die er mir geschickt hat, schließen kann, in denen er mich auffordert, meine sieben Sachen zu packen und mich zum Teufel zu scheren." Ach, Ed. was war denn los?" Sie trat nah« an ihn heran und legt« ihm die Hand auf die Schulter. Ihre Stimme klang ernst, ihre Augen waren voll Mitleid. Er streichelte ihre 5)and: er schien aus ihrer sanften Nähe Beruhigung zu schöpfen— nicht Erregung. Er ging schlürfenden Schrittes zum Bett, setzte sich darauf, streckte die dicken Beine gerade von sich, und. die Hände in den Hosentaschen vergraben, sagte er sinnend:„Ach. ich weiß selbst nicht genau, um was es sich eigentlich handelt. Es ist wahr, daß ich immer weniger Geschäfte zum Klappen bringe. Aber du lieber Gott ! Das ist doch nicht meine Schuld! Ich bearbeite meinen Rayon genau so fleißig wie früher, aber die Konkurrenz dieser Bodenwachsleute ist eben zu stark. Die machen jetzt einen Autolack— der ist besser und billiger als der unsere— was kann ich da machen? Sie arbeiten mit Polldampf— Lacke, Putzmittel. Politur, ausgezeichnet« Schaufensterreklame. Großpropaganda, ungeheure Rabatte — einfach alles; gegen eine solche Konkurrenz, da kann man
eben nicht aufkommen. Dann sind auch so'ne Menge von unseren Vertretern eifersüchtig, und so kommt eins zum andern. Na, ich werd' jetzt mal hingehen und dem Alten 'ne paar Grobheiten an den Kopf werfen und rausgeschmissen werden, außer es gelingt mir, ihn wieder ins Geleise zu bringen. Teufel nochmal! Ich glaube, ich werd' alt. Hob's nicht mehr in mir wie früher. Nicht, daß I. Eddie Schwirtz etwa keine Ware mehr verkaufen könnte, aber ich kann dem Chef nicht mehr so meine Meinung sagen wie früher mal. Ich muß schon auf ein wenig Wohlwollen rechnen können, zu Hause bei meiner Firma. Und bei Gott, ich verdien'» auch, wenn ich denke, was ich für dieje Bernde von Halsabschneidern gerackert und geschuftet habe mein Lebtag lang, und jetzt— ja, so geht's eben auf der Welt. Ich sage dir, ich werde noch Sozialist!" „Ed— hör mal. Aber bitte— bitte, du darfst jetzt nicht beleidigt sein; sag, glaubst du nicht, der Chef meint vielleicht, du trinkst zu viel?" „Wie könnt er das glauben? Ich trink nicht sehr viefl das weißt du doch. Ich rühre ja beinahe kaum was an, nur gerade, um nicht unhöflich zu sein. Gott ! Diese Abstinenz- predigerei wächst mir schon zum Hals heraus! Alle Augen- blick kommt so n leicht echauffierbares Frauenzimmer daher und erzählt mir, was ich tun darf und was nicht— mir. einem Menschen, der doch weiß, wann er trinken soll und wann er aufhören muß. Trinken? Na', du solltest bloß mal einen von den Iungens sehen!" „Ja, ich weiß, Ed. Ich habe nur gedacht— vielleicht ist dein Chef so ein dummer Abstinenzler." Una brach ab. Herrn Sckzwirtz' Rechtfertigung der Privilegien eines männ- lichen Mannes klangen sehr bekannt. Es schien ihr nicht der geeignete Augenblick, um ihren Mann so richtig in Schwung kommen zu lassen über dieses Thema. Sie fragte:„Was wirft du tun. wenn man dir kündigt? Wenn ich dir nur irgendwie helfen könnte." „Weiß nicht. Diese Lack-und-Farbcn-Leute sind wie»er-- filzt miteinander— Arbeitgebervereinigung— und es ist sehr schwer, eine Stelle zu bekommen, wenn man mit einem von ihnen Krach gehabt hat. Na. jetzt geh ich mal hin und werde zusehen, wie sie mir den Kragen umdrehen. Du brauchst mit dem Essen nicht auf mich zu warten. Werd» mich dort vermutlich lange aufhalten, bis ich mit dem Alten fertig hin und alles kurz and klein geschlagen habe, und dann muß ich noch ein paar Leute aufsuchen, um was Neues anzufangen. Komm her, Una."(Fortsetzung folgt.)