fönne und die Freisprechung des Angeklagten beantragen müsse. Das Gericht schloß sich dem Antrag der Staatsanwaltschaft und der Berteidigung an und sprach den Angeklagten auf Kosten der Staats. taffe frei.

Die Krawalle am Humboldthain. Das Steinbombardement auf die Polizei vor Gericht. Die tonununistischen Kromalle, die sich am Montagabend in der Nähe des Humboldthains abspielten und bei denen die Polizei mit Steinen bombardiert wurde, hatten gestern nach mittag vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte, dem diese Angelegen heit als Schnellschöffengericht überwiesen worden war, ein gericht liches Nachspiel, nachdem die Verhandlung bereits am Vormittag vertagt worden war.

Der Verteidiger zweier Angeklagten im ganzen standen vier im ganzen standen vier Kommunisten, darunter eine Frau, vor Gericht beantragte wiederum Bertagung. Das Gericht fam aber zu einer Ablehnung des Bertagungsantrags. Die Verhandlung gestaltete sich äußerst langwierig, da 14 Polizeibeamte als Tatzeugen aufmarschierten und die Verteidigung gleichfalls 14 Gegenzeugen geladen hatte. Die Angeflagten bestritten sämtlich, sich schuldig gemacht zu haben, und wollten nur ganz zufällig in die Menschenansammlung geraten sein, zu deren Zerstreuung die Polizeibeamten eingesetzt maren. Die Bolizeibeamten erklärten jedoch als Zeugen, daß die Angeklagten Widerstand geleistet und die Menge aufgeheht hätten. Aus den Beugenaussagen ergab sich zwar, daß die Polizeibeamten mit Steinen beworfen waren, doch fonnte nicht mit Sicherheit festgestellt werden, daß die Angeklagten die Schuldigen waren.

Das Gericht fam erst in den späten Nachtstunden zu einem Urteil Während die beiden Angeklagten Raddatz und Heiner freigesprochen wurden, erhielten Frau Timm und Hähnel wegen Bergehens gegen§ 116 I( Auflaufs) eine Strafe von je einer Boche Gefängnis.

Sozialdemokratie hilft den Mietern.

Der Reichsbund Deutscher Mieter, die parteipolitisch unabhängige und neutrale deutsche Mieterorganisation, schreibt uns:

Nicht Abwehr, sondern Angriff!

Neue erfolgreiche Werbeveranstaltungen.

Am Donnerstagabend marschierten die Parteigenossen von| auf, Transparente, Einige Kommunisten, die frafeelfuchend hermn Lichterfelde   auf, um in einem wuchtigen Demonstrationszuge standen, zogen es beim Anmarsch des gemaltigen Zuges vor, fich durch diesen westlichen Borort für den Sieg der Sozialdemokratie zu ftillschweigend zu entfernen. Als der Zug nach zweistündigen werben. Kurz nach 7 Uhr flammten am Händelplatz ungezählte Marsch auf dem Oranienplay angelangt mar, helt Genosse Fris Fackeln auf, entrollten sich die roten Fahnen und unter dem Vor­Schröder eine furze, zündende Ansprache. Er entlarvte die antritt zweier Musikkapellen begann der Marsch. Die Bürger sahen arbeiterfeindliche Politik der letzten Bürgerblodregierung, er bemies, aus den Fenstern und staunten, und die Arbeiter standen auf den daß kommunisten und Nationalsozialisten die Straßen und wintten. Der Demonstration folgte die Kundgebung. Hilfstruppen des Bürgertums sind und schloß mit der Brechend voll war der große Saal von Hennigs am Bahnhof Ost. Mahnung, jede Gelegenheit zu benüßen, um die Hirne der Klaffen. Da faß das arme, arbeitende und darbende Lichterfelde  , wobei be= genossen vom Phrasennebel links und rechtsradikaler Parteien zi fonders erfreulich war, daß so viele Frauen gekommen waren, befreien. Alles in allem eine machtvolle Rundgebung. um zu hören, was die Genoffin Marie Kunert   zu sagen hatte. Seit dem Bestehen der Republik   führt die Sozialdemokratie ihren schwersten Wahlkampf, aber wir führen ihn durchaus nicht nur als Abwehr-, nein, wir führen ihn aus als Angriffstampf, als Kampf Abwehr, nein, wir führen ihn aus als Angriffsfampf, als Kampfadelzug mit leuchtenden roten Fahnen und Transparenten, um die Machtentfaltung der Sozialdemokratie. Der brausende Bei­fall bewies, daß die Lichterfelder   Arbeiter und Arbeiterinnen am 14. September ihre Pflicht tun werden. Die Kundgebung wurde in 14. September ihre Pflicht tun werden. Die Kundgebung wurde in wirkungsvoller Weise umrahmt von Gesangsvorträgen des Gesang vereins Einigkeit".

Der Werbeumzug, den der 6. Kreis( Kreuzberg  ) am Dienstag abend veranstaltete, nahm einen überaus wirksamen Verlauf. Um 18 Uhr versammelten sich die Parteigenossen vor dem Görliger Bahnhof und marschierten unter Borantritt einer Reich se bannerabteilung zum Oranienplatz. Rote Fahnen mehten Fahnen_mehten voran. Arbeiterlieder ertönten, immer wieder erschollen Hochrufe auf die Sozialdemokratie, in die die Bewohner der Straßen des Berliner   Südostens begeistert einstimmten. Immer wieder dröhnten die Sätze, des Sprechchors gegen die Häuserwände. Fadeln flammten

Die Wählerversammlung unserer Partei am letzten Mittwoch in Uhlenhorst  , einem Köpenicker   Außenbezirt, mar außer= ordentlich start besucht. Borauf ging ein imposanter der bei der Bevölkerung großes Aufsehen erregte. Der Redner, Reichstagsabgeordneter Genoffe Kurt Heinig  , führte ungefähr Folgendes aus: Obwohl die ganze politische Situation dazu an getan iſt, jedem Wähler einzuhämmern, wo seine Intereſſen vers treten werden, scheinen große Wählermassen mehr denn je von einer solchen Klarheit entfernt zu sein. Ganze Gruppen, die bisher weltanschaulich an bürgerliche Parteien ge bunden waren, find politisch heimatslo's geworden und müssen sich neu orientieren. Die geriffenen Führer der alten Bar­teien hängen sich ein neues Firmenschild um und hoffen, daß der Wähler nicht merken wird, daß hinter diesem der alte Inhalt stedt. Nur eine Partei führt einheitlich und geschlossen den Wahlkampf: die Sozialdemokratie. Sie fämpft täglich und stündlich den unendlich mühseligen Kampf für die Hebung der Lebenslage der arbeitenden Massen.

Die sozialdemokratische Reichstagsfraktion war Vorträge, Vereine und Versammlungen.no.: Seim Dorffile. 7.- Artosaplog: Seim Elisabethkirch

in der Antragstellung zu den Mieterfragen im Reichstag führend: alle Mehrheiten im Reichstag   in Fragen der Mieterschutzgesetzgebung mußten von der Sozialdemokratischen Partei aus- durch Gewinnung weiterer Stimmen von links und rechtsgebildet werden. Die Schlüsselstellung in sozialen Fragen liegt im Reichstag bei der Sozialdemokratischen Partei.

Ohne die führende Mitarbeit der fozialdemokratischen Reichstags­fraktion und ihres Sachverständigen in Wohnungsfragen, Hermann Silberschmidt, hätten wir niemals ein Reichsmietengesetz, ein Mieterschutzgesetz und ein Wohnungsmangelgesetz befommen.

Alsbald nach dem Zustandekommen der Mieterschutzgesetzgebung wechselten die Hausbejizerorganisationen ihre Führung, im Reiche setzte in immer stärkerem Maße die soziale Reaktion ein, und so wurden die Kämpfe um die Mieterschutzgesetzgebung in immer stärkerem Maße Abwehrkämpfe gegen den systematischen Abbau des Mieterschutzes. Auch hierbei hat die sozialdemokratische Reichstagsfraktion führend mitgewirkt und unter Einsetzung aller Kräfte das Schlimmste von der Mieterschaft abgewehrt.

Es mürbe zu weit führen, hier auf Einzelheiten einzugehen. Für den Reichsbund Deutscher   Mieter hat es niemals einen Zweifel barüber gegeben, daß als mieterfreundliche Partei in attererster Linie bie Sozialdemokratische Partei  zu empfehlen ist.

Urteil im Reichelsdorfer Unglücks- Prozeß.

Nürnberg  . 4. September.

Das erweiterte Schöffengericht Nürnberg   verurteilte heute abend nach dreitägiger Verhandlung den Fahrdienstleiter in­huber aus Reichelsdorf   und den Lokomotivführer Maurer- Mün­chen, die beschuldigt waren, am 14. Oftober 1929 durch Fahrlässig feit den Tod von 5 Menschen und die Körperverletzung von 61 Ber­fonen herbeigeführt zu haben, zu je 3 Monaten Gefängnis. Ueber eine Bewährungsfrist wurde fein Beschluß gefaßt.

Arbeiterschaft und Rundfunk.

Der Arbeiter steht dem Rundfunt heute noch viel zu wenig fritisch gegenüber. Dies hat seine Ursache hauptsächlich darin, daß er im allgemeinen noch nicht die ungeheure Bedeutung des Rund­funts für die Arbeiterklasse erkannt hat.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold".

Gefäftsstelle: Berlin   G 14. Gebaftianfte 37-38. Sof 2. St Freitag, 5. September. Mitte. 18% Uhr Saalschuh Sophiensäle. Tiergarten. Alle arbeitsfreien Rameraden 18 Uhr zum Saalschuß, Germaniasäle, Chauffeeste. 110. Zur Versammlung bei den SPD.  - Bankangestellten. Webbing. Alle arbeitsfreien Rameraden 18 Uhr zum Saalschus, Germania  fäle, Chauffeeftr. 110. Zur Versammlung bei den SPD.  - Bankangestellten. Prenzlauer Berg  . Alle arbeitsfreien Rameraden 18 Uhr zum Saalschuk, Ger.  maniasäle, Chauffeestr. 110. Zur Berfammlung bei den SPD  . Bankangestellten. Behlendorf  . 19 Uhr Antreten zum Saalfduk bei Säyneider, Potsdamer Str  . 25. Tiergarten( Jungbanner). 20% Uhr Heimabend bei Bessel. Materialverteilung. Reinidendorf- West( Kameradschaft). 20 Uhr Bersammlung im Berkehrslokal. Borstand eine Stunde früher. Tempelhof  ( Ortsverein). 19 Uhr Antreten zur Kundgebung Bahnhof Lichtenrade   mit Spielmannszug. Lichtenberg  . Kamerad schaften Traveplak. Gustav Tempel und Borhagen. 19% Uhr zum Saalschus im Cäcilien- enzeum, Rathausstraße, in Rivil mit Bundesnadel. Anschließend Rameradschaftsversammlung in den bekannten Lokalen, Rameradschaft Rum melsburg. Bersammlung bei Brunn, Türrschmidtstr. 40. Erscheinen Pflicht. Sonnabend, 6. September. Prenzlauer Berg  . 17 Uhr treffen sich alle radfahrenden Kameraden am Altersheim in Zivil. Jungbanner. 17 Uhr in Bundeskleidung am Altersheim, Danziger Straße, zur Autopropagandafahrt mit der SAJ. Tempelhof( Ortsverein). Antreten 18 Uhr mit Spielmannszug radschaft). 20 Uhr Kameradschaftsversammlung bei Mang, Riefholaftr. 2. Ere Dorf Ede Berliner Straße   in Tempelhof   aur Rundgebung. Treptow  ( Rame­scheinen Pflicht. Basserspartabteilung, Bug Segel. 20 Uhr Bersammlung int Bootshaus Tegel  , Uferstr. 1. Wichtige Tagesordnug. Erscheinen Pflicht. Sonntag, 7. September. Friedrichshain  ( Ortsverein). Propagandaautofahrt. Antreten 6% Uhr auf den Sammelplägen der Kamerabschaften, 7 Uhr Abfahrt Rüftriner Blab Mitte. 6 Uhr Antreten zur Autofahrt Elfeffer Str. 86/88. Ziergarten( Ortsverein). Antreten zur Rundgebung im Sportpalast  : Moabit  7 Uhr Aleiner Tiergarten. Besten 8 hr Magdeburger Blag. Dafelbft aud Nachzigler. Pflichtveranstaltung. Bundeskleidung. Anschließend Lastwagenfahrt. Tempelhof  ( Ortsverein). Sur Rundgebung der GPD. 8% Uhr Sportpalaft. Röpenid( Orisverein). Autofahrt nach Granfee mit Schnellastwagen. Abfahrt Friedrichshagen   7 Uhr Marktplag. Röpenid 74 Uhr an der Rörner- Schule. Bohnsdorf   7 Uhr von Hermann, Waltersdorfer Straße. Weihensee( Orts Derein). 5 Uhr Antreten der Brenzlau- Fahrer an den bekannten Sammel­plägen. Abfahrt pünktlich 6 Uhr. Reinidendorf( Ortsverein). Antreten aut Ausfahrt Reinidendorf- Oft und Rosenthal   5 Uhr Reinidendorf- Oft, Residenz ftraße Ede Schönholzer Weg. Die übrigen Rameradschaften je eine Biertel ftunde später auf den Gammelpläten der Ramerabfchaften, Radaigler bis 6 Uhr Hermsdorf, Neue Bismardstraße Ede Oranienburger Chauffee. Neukölln- Brig  . Landagitaionsfahrt. Pflichtantreten für 1., 2. und S. Rame rabschaft und Jungbanner 7 Uhr Weichselstr. 8. 4. Rameradschaft beteiligt fich am Fest der Arbeit. Treffpunkt folgt noch.

Rentölner Bolkstanzschat. Wir beteiligen uns am Feft der Arbeit der 99. Abt.   in Bris am Sonntag, dem 7. September. Treffpunkt 13 he in Briz, Parchimer Allee( bei den Schulbaraden). Anfängerkursus. Am Montag, dem 8. Geptember, Eröffnung eines Anfängerfurfus in der Turnhalle der Karl- Mart- Schule, Reutöln, Raiser- Friedrich- Str. 208-210. Beginn pünkt.

i 20.

Arbeitsgemeinschaft ber Bereinigungen ehemaliger Kriegsgefangener Deutschlands E. B., Landesgruppe Brandenburg. Seimtehrertagung der Lan­desgruppe am Sonntag, dem 7. September, 15 Uhr, im Eiabitiffement Alte Taperne", Alt- Stralau 25-27. Bortrag von Siegfried Wüsten. Anschließend Seimtehrerball. Unkostenbeitrag 50 Pf. Freunde der Friedensbewegung herz lich willkommen.

Esperanto- Gesellschaft Charlottenburg  . Montag, 8. Geptember, 20 Uhr, Ronditorei Wolter, Charlottenburg  , Bismarditr. 114, Rnie, Rlubzimmer, freie

SAJ

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin

Clafenbungen für biefe Rubril nur an das Jugendfefretariat Berlin G 68, Lindenstraße 9

Lediglich dort setzt die Kritik ein, wo der betreffende Rundfunt­teilnehmer ge stört wird, aber auch nur dann, wenn die Rund­funtstörungen elettrischer oder akustischer Natur sind. Programma- Ronversation in Esperanto. Wichtige Besprechungen. Gäste willkommen. tische Störungen bleiben dagegen so gut wie unbeachtet. Der Ar­beiter Radio- Bund Deutschlands   e. B., welcher für die Be einfluffung der Rundfuntprogramme und die technische Aufklärung der merttätigen Hörer fämpft, veranstaltet deshalb am Freitag, bem 5. d. M., im Lotal Greisenauftr. 6a und am Donnerstag, dem 11. b. M., im Lotal Hohenlohestr. 3, sämtlich um 20 Uhr, je einen Berbeabend mit Lichtbildervortrag Arbeiterschaft, Rundfunt und Rundfunkstörungen". Die Einberufer erwarten die Teilnahme aller parbeigenössischen Rundfunkhörer und-hörerinnen. Ganz besonders menden wir uns an alle diejenigen Radioamateure, welche noch. immer in bürgerlichen Bereinen organisiert sind, zu uns zu fommen und mit uns im Sinne unserer Klasse zu arbeiten.

Erdbeben in Birma  .

Ein heftiges Erdbeben hat nach Meldungen aus Rangoon  in Indien   das Pyapon Gebiet, etwa 150 Kilometer nord­westlich von Rangoon  , betroffen. Beträchtliche Verluste an Menschenleben und große Sachschäden werden ge meldet. Eine Anzahl Dörfer wurde vollständig zer­stört. Der Verkehr auf den Straßen und die Schiffahrt ist unter­brochen. Bielerorts ist die gesamte Ernte vernichtet worden. Einzelheiten über die Berlufte an Menschenleben stehen noch aus, jedoch werben eine große Zahl Personen vermißt. KPD  . Rückkehr in die Urzeit.

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Achtung Raffierez! Arbeiterjugend und Jugendvoran" für September find erfchienen und abzuholen. Auguftbeiträge find abzurechnen. Achtung SSG.- Seiter! Der Rote Schüler ist erschienen und sofort ab­

Boltsbühnenkarten, die bis zum 31. Auguft dem Sekretariat eingereicht waren, tönnen abgeholt werden.

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Abteilungsmitgliederversammlungen, heute, 19% Uhr. Sanja: Seim Bochumer Str. Sb. Moabit I: Heim Waldenferstr. 20-21. Moabit   II: Seim Lehrter Str. 18-19. Andreasploh: Seim Brommystr. 1.­Baltenplag: Heim Tilsiter Str. 4/5. Friedrichshain: Heim Dieſtelmener Straße 5-6. Warschauer Biertel: Heim Litauer Str  . 18. Warschauer Biertel ( RF): Heim Litauer Str  . 18. Mariendorf  : Seim Siedlung Daheim 159. Röpenick II: Heim Dahlwiger Str. 15.- Baumschulenweg: Heim Ernst­

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Funkwinkel.

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Saoneweibe: Heim Niederschönemeide, Berliner   Str. 31. ftraße 19, Tagespolitit" Köllnischer Part: Heim Baisenstr. 18, Die Staatspartei". Rosenthaler Borstadt: Treffpunkt aur Barteineranstaltung 18% Uhr Refenthaler Play. Arnimplag: Treffpunkt zur Demonftration 17% Uhr Gozialistenede". Grantfurter Biertel: Heim Frankfurter Allee 307, Seguelle Fragen". Petersburger Biertel: Heim Ebertyftr. 12, Sumor und Gatire". Rottbuffer Tor: Treffpunkt zum Sprechchor 18 Uhr Ewald, Gtaliger Straße. Schöneberg 1: Seim Hauptstr. 15, Einführung in die Sozialpolitit". Schöneberg   V: Seim Hauptstr. 15, Aussprache: Berufs­erlebnisse". Sallesches Tor: Treffpunkt zur Agitationsfahrt der Radfahrer 18 Uhr beim Genoffen Thurmann. Wilmersdorf  ( Aeltere): Heim Wilhelms. aute 123, 3wed und Ziele der Arbeiterjugend". Lichterfelbe: Heim Lichter felbe- West, Albrechtstr. 14a, Aussprache: Unsere Arbeiterjugend". Steglig: Wählerversammlung in der Schulaula Heesestraße um 19% Uhr. Rentöllu II: Heint Bergstr. 29, Gegner rechts und links von uns". Reukölln IV Я. F.: Heim Schierkestraße, Hordenabend". Reukölln VII: Aussprache: Fremd wörter". Friebrichsfelbe: Heim Gunterstr. 44, Distusfion: Altohol und Ritotin". Karlshorst  : Seim Treskowallee( Gymnasium), Diskussion: Weft. front 1918". Lichtenberg Nord  : Treffpunkt zur Rundgebung der Bartei 19 Uhr Rote Ece". Reinidendorf: Heim Roonftraße( Turnhallengebäude), ,, Dichterabend". Bankow   I unb II: Heim Görschstraße, Die Bedeutung des Geldes". Neukölln VIII( Aeltere): Seim Rütlistraße, Tagespolitit". Werbebezirk Mitte: 19% Uhr wählerkundgebung der Partei in den Gophien­fälen, Gophienstr. 17/18, Fahnen und Wimpel find mitzubringen.

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Werbebezirk Schöneberg  : Treffpunkt zur Demonstration der Partei in Friedenau   18% Uhr Kaiser- Wilhelm- Plag. Nachzügler 19 Uhr Lauterplat Friedenau.

Werbebezirk Webbing: Beteiligung an der Rundgebung der Partei mit unferer Wahlrevue. Qe Teilnehmer müssen um 19% Uhr im Bharussaal fein. Berbebezirk Brenzlauer Berg  : Treffpunkt zur Demonstration des 4. Rreijes 18 Uhr vor dem Bezirksamt. Alle Gruppenleiter und Berbebezirksfunktionäre treffen fich bereits um 18 hr zu einer wichtigen Befprechung. Am Sonn abend findet eine Laftautofahrt ftatt( toftenlos). Treffpunkt 17 Uhr por dem Bezirksamt. Stabfahrerbemonftration! Buntlich 18 hr Abfahrt von Bezirkse amt. Beiteiligung aller Radler ift Bflicht!

Berbebezirk Bichtenberg: Morgen Werbebezirks- Borstandsfizung im Jugenbe beim Gunterftr. 44. Bünktlich 19 Uhr.

Berbebegirt Reutöln: Sonntag, 7. September, Dampferfoort mit Bahl. agitation nach Klein- Röris. Genoffinnen und Genossen aus anderen Be sitten können sich noch beteiligen. Rarten zum Preise von 2 M. find bis Freitag im Jugendfekretariat zu bestellen.

Werbebegir! Teltowtanal: Die Karten für Dampferfahrt und Beltlager am 27./28. September( Bernsdorfer Lantensee) find sofort vom Genoffen Erich Sommeider, Zehlendorf  , Spandauer Str. 64a, anzufordern. Breis 2,25 M. Ba nachbarte Gruppen tönnen teilnehmen.

Allgemeine Wetterlage.

4.Sept. 1930, abds.

760­

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24 Madrid

26

Owolkenlos. heiter. halb bedeckt wolkig, bedeckt RegenaGraupeln Schnee Nebel, GewitterWindstille

Das nordwestliche Hochdrudgebiet hat sich in den legten 24 Stunden etwas nach Often verlagert. Dadurch haben die nord­westlichen Winde bei uns etwas nachgelaffen Die Temperaturen find aber allgemein niebrig geblieben. Auf der Schneekoppe   ist am Donnerstag abend die Temperatur auf den Gefrierpunti gefunten. Mit der weiteren Dftwärtsverlagerung dürfte sich in Mitteleuropa  Auch in Standinavien find vereinzelt Nachtfröfte vorgekommen. bas Better weiter beruhigen. Bei einem weiteren Abflauen ber nordwestlichen Luftströmung ist mit einem allmählichen Temperature anstieg zu rechnen.

Die Erzählung der Woche" liefert Günther Birtenfeld. Zwei alte Damen machen eine imaginäre Erbschaft und erhalten darauf Geschente unwahrscheinlichster Art. Ein Thema, das faum Am den Reiz der Neuheit für fich in Anspruch nehmen darf. Die Be Um Donnerstagnachmittag wurden in der Weberstraße at handlung ist hier jeboch infofern originell, als Birkenfeld   nicht ins Barteigen offen von einer größeren Horde Kommunisten überfallen. Zwei der tommunistischen Angreifer wurden von der Groteste und Humoristische geht, sondern sich mit einem die Tatsachen Bolizei festgenommen. In den Taschen des einen Burschen wurde registrierenden Bericht beschränkt und dadurch den Stoff allein eine eigenartige Baffe gefunden, die auf die urältesten Zeiten der wirken lassen will Sonst steht auf dem Programm viel Mufit. Menschheit zurüdgeht, nämlich eine Steinjchleuder. Bielleicht Karl Jötens scheint sich wie feine Kollegen Bohnen und Zauber errichten die Nazis, voller Neid über die Errungenschaft der Kon endgültig für Schlager und Operette entschieben zu haben. Das ist hurreng, demnächst Armbrustschügen- kompagnien, mähchane. But ift das Chorkonzert der Liedertafel des Berliner   aanstieg rend es sodann ben Rommunisten überlaffen bleibt, ihrerseits bie torenpereins. Schöne Stimmen, die gut biszipliniert und in Ronfurreng burch Bogenschüßen zu fchlagen, bie mit vergifteten rhythmischer Beziehung ausgezeichnet durchgearbeitet sind. Abends Bfeilen schießen. Fachunterricht darin tonnen die Redatheure ber ein Sinfoniekonzert, bas wieder einmal Tigailswitn in den Mittelpunkt rüdt. Hervorragend im Klang das Drchefter unter Roten Fahne" erteilen. Seibler- Winklers Leitmg. Cbel und beherzt Wolfsthals Spiel Ralph Arthur Roberts   erörtert in einer Reihe Wovon man Spricht den Begriff des Beittheaters, Er geht davon aus, daß es bieje Einrichtung immer gegeben habe, es war in Sudermanns Ehre F. Sch. ader in 3bfens Nora

Der Spritschmuggler Jad Diamond ist in Bremen   ein getroffen. Bezüglich des Abfchubs des Nem Dorker Berbrechers ftelyt noch nichts feft, auch nicht, ob und mit welchem Schiff er Deutschland   perlaffen minh,

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Wetterausfichten für Berlin. Ziemlich heiter. am Tage etwas wärmer. Für Deutschland  . Nur noch in Oftpreußen etwas per im Westen am Tage änderlich, sonst allgemein ziemlich heiter; warm, im übrigen Reiche nur in den Mittagsfunden mäßig warm.

Die Pharns Bichtspiele, millerite. 142, merben nach mitändiger Ren mierung unter neuer Direttion am Freitag, dem 5. September, eröffne Programm fiebe- Sinodalel