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Land ohne Arbeitslose".

Wie Kommunisten Arbeitslosigkeit beseitigen.

und mindestens fünf Jahre bei produktiver und für die Gemeinschaft nützlicher Arbeit beschäftigt waren;

Wir haben fürzlich die grobe Fälschung der einzigen wenn fie acht ihre volle Coŋalität gegenüber der Sowjet­fommunistischen Zeitung" Berlins   angenagelt, die eine Notiz der regierung bewiesen haben Pressenachrichten des Internationalen Arbeitsamtes so redigierte", daß daraus über eine Million Arbeitsloser in Rußland   ver­schwanden. Worauf das Fälscherblatt dann dreist ausrief, Sowjet­rußland sei das einzige Land ohne Arbeitslose. Wie sieht es damit tatsächlich aus?

In Rußland   gab es im Januar 1930 nach der russischen Arbeitslosenstatistit 1 311 000 eingetragene Arbeitsloje. Als arbeitslos tann in Rußland   nicht jeder Arbeitslofe ein­getragen werden; in Frage kommen hierfür nur solche Leute, die

von den Arbeitsämtern als arbeitslos anerkannt werden. Die Zahl der nicht eingetragenen Arbeitslosen ist um ein Biel  faches höher als die der eingetragenen. Ungeheuer groß ist die Gruppe der Arbeitslosen, denen man in Rußland   unterstellt, daß sie nicht ernsthaft als Arbeitsuchende betrachtet werden können. Unter die sogenannten Nichtarbeiter fällt fogar eine große Zahl gewerkschaftlich organisierter Arbeiter.

In Rußland   werden

c) arbeitslose Arbeiter, die sich in den Räumen der Arbeits­ämter ungehörig benommen haben( wieviel Rotfrontler und Rapedisten blieben nach diesem System wohl in Deutschland   noch als eingetragene Arbeitslose übrig?) und deswegen gerichtlich be­langt find.

Ferner arbeitslose Mitglieder in den nachstehend auf­geführten Gruppen für höchstens zwölf Monate:

a) arbeitslose Arbeiter, die im Handel, einschließlich des Hausiererhandels, beschäftigt sind;

b) arbeitslose Arbeiter, die ein Einkommen besitzen, das für ihren Bedarf und den ihrer Familie ausreicht;

c) arbeitslose Arbeiter, die vom Gericht oder von den öffentlichen Behörden wegen wiederholter Verstöße gegen die Satzungen der Arbeitsämter verurteilt sind. Bei Ablauf des Zeit­raums, während dessen ihre Namen aus den Listen gestrichen sind, können diese Arbeiter am Ende der Liste wieder eingetragen werden. Schon 1924 strich das Arbeitsamt in Leningrad   116 986 Ber- Arbeitslosen wird erst dann völlig klar, wenn man sich vergegen­Die Bedeutung dieser fünftlichen Einschränkung der Zahl der wärtigt, daß

die Arbeitslosen künstlich unsichtbar gemacht.

sonen einschließlich 34 407 Gewerkschaftsmitglieder aus den Listen als Arbeitsuchende. Die Bedingungen für die Eintragung in die Arbeitslosenlisten wurden von Jahr zu Jahr schärfer. Auf Grund einer Berordnung des Kommissariats für Arbeit am 13. Juli 1929 mußten folgende Arbeitslosengruppen endgültig aus den Listen der Arbeitsuchenden gestrichen werden:

der nicht eingetragene Arbeitslose in Rußland   vollständig ent­rechtet ist.

Und aus diesem furchtbaren Tatbestand macht nun die kommunistische Breffe in Deutschland   ein russisches Arbeiterparadies". Sie fälscht, es gebe nach den Mitteilungen des Internationalen Arbeits­amts in Rußland   nur noch 42 700 gelernte oder ungelernte Ar­beitslose.

a) Personen, die nicht stimmberechtigt sind, mit Aus­nahme derer, die während der letzten fünf Jahre bei produttiver Arbeit beschäftigt waren und ihre Loyalität gegenüber der Somjet regierung bewiesen haben. Die Gewerkschafts­Wenn Moskau   mit seiner Auswahl von anerkannten Ar­mitglieder unter ihnen werden mit dem Tage aus den Listen gebeitslojen aus dem großen Heer der mirklichen Arbeitslosen so strichen, mit dem sie aus ihrer Gewerkschaft ausgeschieden fortfährt wie bisher, dann wird in Rußland  find nichtgewerkschaftsmitglieder werden mit dem Tage gestrichen, bald vollständig unsichtbar gemacht an die Arbeitslosigkeit sein; denn wenn wenn schon an dem dem Üleberwachungsausschuß zur Kenntnis kommt, daß sie Hunderttausende von gewertschaftlich Organi fein Stimmrecht mehr besitzen. Familienange sierten aus den Listen der Arbeitsuchenden einfach gestrichen hörige der nicht stimmberechtigten arbeitslosen Arbeiter sind werden, dann kann man todsicher damit rechnen, daß die un= gleichfalls aus den Listen des Arbeitsamts zu streichen. organisierten Arbeiter in Rußland   im Fall von Arbeits­losigkeit überhaupt nicht mehr für die Zählung in Frage kommen.

In Deutschland   versucht man die Arbeitslosenstatistik mög­

b) Personen, die zwar noch stimmberechtigt sind, aber Arbeit nehmer mit der Absicht auf Gewinn gegen Entgelt beschäftigen oder aus Geschäften oder anderen Quellen ein Einkommen beziehen, das lichst zu verfeinern und genau zu gestalten. Zu diesem Zwed wird nicht als Lohneinkommen betrachtet werden kann. Familienießt eine besondere Wohlfahrtserwerbslosenstatistik durchgeführt. In angehörige der Arbeitslosen dieser Gruppe werden Sowjetrußland macht man das Gegenteil. Das ist nicht Arbeits­gleichfalls aus den Listen gestrichen, lofenpolitit, sondern Humbug.

Gewerkschaffen und Reichstagswahl. gewerkschaftlich organisiert ist. Er entwickelte ein nationaljozia­

KPD., Hafenkreuz, Unternehmer gegen Sozialdemokratie. Bom Bezirkssekretariat des ADGB.   für Berlin- Brandenburg

wird uns geschrieben:

In kommunistischen Kreisen herrscht darüber große Aufregung, daß die Gewerkschaften sich bei dieser Wahl voll und ganz hinter die Sozialdemokratische Partei   stellen und die Gewerkschaftsmitglieder aufgefordert haben, ihre Stimme am Wahl­tag der Sozialdemokratischen Partei zu geben. Wie der Brundesvorstand und Ausschuß des ADGB.  , hat sich auch der Be­zirksausschuß in einem Rundschreiben an die Drtsausschüsse dahin­gehend ausgesprochen. Einzelne kommunistisch eingestellte Orts­ausschußnorsigende, wie z. B. in dem Ort 3ielen zig, wende. fich dagegen. Das fönnte man noch hinnehmen, aber sie berufen öffentliche Gewerkschaftsversammlungen ein, und hier fommt der wahre Charakter der 2 u ch gewertschaftler zum Vorschein. In

einer solchen Bersammlung, die in Zielenzig   stattfand, waren außer

Hatenkreuz lern auch Arbeitgeber und ein Arbeit gebersyndikus zugegen. Hier wurde nun von seiten des Drts­

ausschusvorsitzenden in allen Tonarten gegen die Gewert chaften losgezogen. Als am Schlusse der Versammlung ein gewerbschaftstreues Mitglied ein Hoch auf die freien Gewerkschaften ausbrachte, stimmten die meisten Anwesenden dem zu, jedoch der Drtsausschußoorsigende sowie ein anwesender kommu­

nistischer Reichstagskandidat und ihr Anhang im Berein mit dem

Arbeitgebersynditus schrien: ,, Nieder!"

Aus dieser Tatsache geht erneut hervor, wie recht es in dem Rundschreiben des Bezirkssekretariats heißt:

,, Nationalsozialistische und kommunistische Haufen ziehen durch die Straßen, und rufen: Nieder mit den freien Gewert schaften!" andererseits, wie recht es ist, daß die freien Gewerkschaften sich in diesem Wahlkampf für die Stärkung der Sozialdemokratie einfehen müssen.

In manchen Bersammlungen fommen kommunistische Redner zu furiosen Ansichten. In einer Versammlung in Pr. Friedland fagte der Kommunist Ziegenhagen   aus Hammerstein: Wir wollen ja gar teine Stimmen, wir wollen nur das Volk aufklären." Auch das ist ein weiterer Beweis dafür, daß jeder Gewerkschaftler am 14., September Liste 1 wählt.

listisch- kommunistisches Brogramm, das leider einen frühzeiligen Ab­schluß dadurch fand, daß die Versammelten ihm das Wort entzogen. wurde bei der Versammlung der revolutionären Unorganisierten Jezt kochte die kommunistische Volksseele über. Telephonisch Hilfe angefordert. Fünf Minuten später, nachdem Buchert die Ver= sammlung mit einem Appell an die Wahlpflicht der Kollegen ge schlossen hatte, traf der Stoßtrupp der revolutionären Unorgani fierten" ein. Da fich die Stoßtruppen in dem faft geräumten Saal Kraftfahrern betrugen, forgten einige Schupobeamte für ihre schleu wie richtige Revolutionäre" gegenüber einigen noch anwesenden nige Hinausbeförderung.

Die Beamten als Wähler.

Der echte Beamte wählt Lifte 1.

In einer einbrudsvollen öffentlichen Wählerversammlung der

Beamten, zu der die Sozialdemokratie Donnerstag abend nach den Musiferfälen aufgerufen hatte, gab die vorwärtsstrebende Berliner  Beamtenschaft ihren Willen fund, mit beizutragen, daß durch die Wahl am 14. September mit der egigen Regierungspolitit, die sich rücksichtslos gegen die arbeitende Bevölkerung richtet und dem Bejizbürgertum Vorteile auf Borteile zuschanzt, Schluß gemacht

wird.

Der Referent Genosse Dr. Völker vom Bundesvorstand des Augemeinen Deutschen Beamtenbundes zeigte in systematischer Reihenfolge die' arbeitnehmerfeindlichen Handlungen der Bürger blockregierung auf, die sich entweder indirekt oder direkt ebensogut gegen die Beamten richten, wie gegen die Arbeiter und Angestellten.

der Kette der Maßnahmen, die sich gegen die Angestellten wie auch Das Notopfer der Festbefoldeten ist nur ein Glied in gegen die Beamten richten. Die Frage der Besoldung ist eng verknüpft mit der Regierungspolitik durch die Gestaltung des Haus­haltes. Das Notopfer der Beamten, durch das die gering bezahlten Beamten bedeutend stärker belastet werden als die höher bezahlten, ist weiter nichts als ein verschleierter Abbau der Be­amtengehälter. Die Brüning- Regierung hat bereits zu er­tennen gegeben, daß sie beabsichtige, diese anfänglich als vor über= bauernde umzuwandeln. Die befannte Unterscheidung zwischen gehende Maßnahme bezeichnete Gehaltsjentung in eine unechten" und" echten" Beamten,

Nationalkommunistische Wandlungen. die von der Regierung zur Zeit propagiert wird, eröffnet gleichfalls

Unorganisierte KPD.  - Nazis gegen Organisierte.

Die Settionsleitung der im Gesamtverband organisierten Kraftfahrer harte ihre erwerbslosen Mitglieder zu einer Ber­sammlung in den Rosenthaler Hof geladen. Zur gleichen Zeit hatte der sogenannte Erwerbslosenausschuß( Filiale der KPD  .) eine all­gemeine Versammlung der erwerbslosen Kraftfahrer nach Haver­lands Festjälen einberufen. Dem Rufe der Organisation folgend, waren die Kraftfahrer in den Rosenthaler Hof gekommen, obwohl die revolutionäre Gewerkschaf."( gleichfalls Filiale der KPD  .) auf gefordert hatte, diese Versammlung nicht zu besuchen.

Buchert wies in feinen einleitenden Worten auf die Ursachen der Erwerbslosigkeit, entstanden durch Rationalisierung, Proji.wirt schaft und Intereffenpolitik des Weltkapitals, gebührend hin. Beffe­rung fönne nur erfolgen, wenn alle Kollegen ihre Klassenlage er fannt haben und in den freien Gewerkschaften für die Verwirk. lichung der sozialistischen   Wirtschaftsordnung tämpfen.

In der Diskussion versuchten zwei Anhänger der RGO. vergeb lich, die Versammlung für ihre Tiraden zu begeistern. Größte Heiterfeit erregte ein Mitglied der RGD., der erklärte, er sei noch vor drei Wochen strammer Nationalsozialist gewesen, nun aber gehöre er mit Leib und Seele der PD. an. Er fonnte auch wirklich den Nachweis führen, daß er schon eine Boche Mitglied der KPD  . und sogar schon" drei Wochen

nette Perſpettinen hinsichtlich der zufünftigen Stellungnahme der Bürgerblöckler zum Berufsbeamten. Die Beamten müssen sich dar­über klar sein, daß eine Unterstützung der Rechtsparteien, von der Deutschnationalen Bolfspartei angefangen bis zur Staatspartei, die Stärkung des beamtenfeindlichen Brüning Blods bedeutet.

Für eine gerechte Besoldung der Beamten, für die Wahrung und den Ausbau ihrer Rechte, für die Erhaltung des Berufsbeamten­tums hat sich die Sozialdemokratie stets mit allem Nachdruck und größtenteils mit Erfolg eingesetzt. Für jeden Beamten, der an der Erhaltung des Berufsbeamtentums, an dem Ausbau der eriffenz interessiert ist, fann es am 14. September nur ene Ents Beamtenrechte und damit der Sicherung seiner und feiner Familien­heidung geben: für die Lifle 1, der Sozialdemokratie.

Herunter mit der Arbeitszeit! Buchdrucker bereiten sich zum entscheidenden Kampf vor. Amsterdam  , 5. September.  ( Eigenbericht.) Auch der Internationale Buchdruckertongreß, dessen Tagung in Amsterdam   am Freitag zu Ende ging, hat sich in Uebereinstimmung mit den Beschlüssen des JGB. und nach dem Arbeitszeitverkürzungsappell der Metallarbeiterinternationale nun ebenfalls mit schärfstem Nachdruck für Arbeitszeitper|

türzung eingelegt. In einer einstimmig angenommenen End schließung fordert er Bertürzung der Arbeitszeit ohne Herabsetzung der Löhne Das internationale Getretariat wurde verpflichtet, in Gemeinschaft mit dem JGB. die Borbereitungen für einen entscheidenden Kampf um weitere Berfürzung der Arbeits­zeit zu treffen.

Die von Fülle. Berlin   zur Lehrlingsfrage vorgelegten Leitsätze wurden einstimmig angenommen. Ebenso stimmte der Kongreß einem Antrag des Deutschen Buchdruderverbandes zu, der sich für die Zulassung des Verbandes der deutschen Buch= brudereihi! fsarbeiter zur Internationale einſeg Beiträge zur Internationale werden fünftig wieder auf Goldbasis berechnet. Ein Antrag auf Erhebung eines Einheitsbeitrages wurde mit großer Mehrheit angenommen. Der Sitz der Internationale bleibt in Bern  . Zum internationalen Sekretär wurde einstimmig wieder Grundbacher- Bern gewählt. Die Sekretariatstom­mission besteht fortan aus fünf statt aus vier Mitgliedern, nämlich aus Deutschland  , Holland  , Tschechoslowakei  , Frankreich   und Schweden  .

Bergarbeiter fündigen Mehrarbeit. Beschluß des Bergbauindustriearbeiterverbandes. Bochum  , 5. September.

In einer Sigung des Gesamtvorstandes des Verbandes der Bergbauindustriearbeiter in Bochum   wurde heute die Kündigung fationen sollte am Sonnabend, dem 6. September, stattfinden, iſt des Mehrarbeitsabkommens für den Ruhrbergbau be

schlossen.

aber auf die nächste Woche verschoben worden. Das Abkommen ist befanntlich erstmalig am 1. Oftober 1930 zum 1. Dezember fündbar. Die Absicht der Kündigung des Abkommens muß jedoch 14 Tage vor dem Kündigungstermin, also spätestens am 17. September, dem Zechenverband mitgeteilt werden,

Effen, 5. September.

4 Eine vom Gemertverein christlicher Bergarbeiter Deutschlands  nach Essen   einberufene Rahrtonferenz sprach sich nach eingehender Verhandlung für Annahme des Lohnschiedsspruchs im Ruhr­bergbau aus und beauftragte die Leitung des Gewerkvereins, die Werbindlichkeitserklärung zu beantragen. Auch ersucht Bergarbeiterverbänden zum Zweck der Kündigung des Mehr­arbeitsabkommens im Ruhrbergbau in Fühlung zu treten.

Ueberfall auf Gewerkschafter.

Herr Geisler, Inhaber des Lofals ,, Engelhardt Bier haus", Münzstraße Ede Kaiser- Wilhelm- Straße, hat in seinem bestreitten Lokal, wie wir schon berichteten, Elemente stationiert, die vor feiner Gewalttat zurückschrecken, um die Aufklärung über die Ursachen des Streifs an das Publikum zu verhindern. Nachdem die Polizei die Streifposten wegen Verkehrsstörung entfernt hatte,

werden durch organisierte Arbeiter Handzettel zur Aufklärung ver teilt. Am Montagnachmittag wurde ein solcher Zettelverteiler Ede fallen. Während einer versuchte, die Zettel zu stehlen, versuchte Kleine Alexander- und Münzstraße von drei Rowdys über= hörten auch diese drei zu der Schußtruppe des Unternehmers ein anderer den Zettelverteiler niederzuschlagen. Unzweifelhaft ge= Arbeiterschaft wird gebeten, die Zettelverteiler und die Streikposten Geisler", die er in seinem Lotal stationiert hat. Die organisierte vor diesen Rowdys zu schützen. Der Streit dauert unverändert fort.

Berliner   Friseurgehilfen für Liste I.

Die gut besuchte Bersammlung der Friseurgehilfen am 4. Sep­tember befaßte sich eingehend mit den Verschlechterungen der Kranken- und der Arbeitslosenversicherung. Die Aufforderung des Referenten Matuschte, am 14. September nur für Liste 1 zu stim­men und alles daran zu sehen, daß der Sieg der Sozialdemokratie

zufalle, fand gegen vier fommunistische Stimmen begeisterte Zu­

stimmung.

Der von einigen Innungen geplante Abbau der an und für

sich schon armseligen Mindestlohnsäße, ſtößt auf ent­schlossene Abwehr. Auch die geplante Berlängerung der neun­stündigen Arbeitszeit wird mit allen zu Gebote stehenden Mitteln

abgewehrt werden. Eingehend wurde dabei das schädliche Treiben der kommunistischen Opposition" erörtert, die mit ihren befonderen, fungen" den Scharfmachern in den Innungen Wasser auf die Mühle von acht bis zehn Mann besuchten öffentlichen Massenversamm­leiten und einen Keil in die Gehilfenschaft zu treiben suchen.

3. Schwet, Hennigsdorf  , Feldstr. 72. Achtung, Friseurgehilfen! Für Verbandsmitglieder gesperrt

Achtung, Signal. und Bahnmeistereien der U- Bahn! Dienstag, 16 Uhr, in ben Rammersälen, Teltower Str. 1-4, freigewerkschaftliche Mitgliederversammlung. Wegen der äußerst wichtigen Tagesordnung müssen alle Kollegen unbedingt erscheinen. J. A.: Der Betriebsobmann, M. Fled.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin  

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Morgen, Conntag: Wir beteiligen uns am Fest der Arbeit in Brig. Treffpunkt zur Demonstration um 14 Uhr an der Schule Parchimer Allte. Am 20. und 21. September findet ein Sugendtreffen in Frankfurt  an der Oder statt. Anmeldungen find bis Freitag, 12. September, in der Ren trale abzugeben. Gruppe Südwesten: Abmarsch 13 Uhr vom Halleschen Tor zum Fest der Arbeit" in Brig.

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Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Gener: Wirtschaft: 6. Klingelhöfez; Lokales Gewerkschaftsbewegung: J. Steiner; Feuilleton  : R. S. Döscher; und Sonftiges: Frik Karstadt  : Anzeigen: Tb. Glode: sämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Budbruderet und Berlagsanstalt Vaul Singer u. Co.. Berlin   S. 68, Lindenstraße 8. Hierzu 2 Beilagen.

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