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Erkennt die Zeichen der Zeit!

Die Frau als Staatsbürgerin.

Rundfunkvortrag der Genoffin Paula Kurgaß.

3m Berliner   Rundfunt sprach geffern in einem hörenswerten Bortrag die Genoffin Paula& urgaß zum Thema: Die Frau als Staatsbürgerin

Sie führte aus: ,, Das Wort Staatsbürgerin hat einen gewichtigen Klang. Die Frau, die vorher den Kindern, den Idioten und den Entmündigten gleichgestellt war, erhielt durch den Artikel 17 der Weimarer Verfassung   ihre politische Gleichberechtigung mit dem Mann. Das mögen namentlich die Jungwählerinnen be­denken. Auch der Mann ist erst seit rund 140 Jahren politisch mündig, seit die große französische   Revolution gegen Adel und Geist lichkeit den Bürger auf den Blan rief. Jene Epoche war vergleichbar dem Kampf der Arbeiterklasse von heute um ihre soziale Gleich berechtigung. Manche Frau ist heute noch nicht zur bewußten Staatsbürgerin erwachsen. Sie sagt: Laffe ich die Politik in Ruhe, dann läßt mich die Politit auch in Ruhe. Das ist falsch. Die Politik ist die Ordnung der menschlichen Dinge, und sie wirkt sich auf den Mann, Frau und Kind aus. Hüte sich dabei aber die Frau, politischen Schlagworten zu folgen. Die Frauen sind teine ein­heitliche Maffe, ihre Stellung zum Staat und den Barteien ergibt fich aus ihrer Klassenlage. Sie ist wie der Mann der Entwid­lung der Gesellschaft unterworfen. Bei der gegenwärtigen wirtschaft. lichen Ordnung ist nicht der Mensch, sondern die Produktion das Maß aller Dinge. Gewiß stellt die Verfassung von Weimar den Grundsatz auf, daß alle Menschen gleich find. Aber in der praktischen Auswirkung ist dieser Leitsaß noch nicht durchgeführt. Neben dem aktiven Wahlrecht steht das passive Wahlrecht, und hier ist die Frau bis heute zurückgesetzt. Sie muß durchdringen auch innerhalb der Parteien. Darüber hinaus muß fie die Grundlagen des Staates erkennen und sich entscheiden im Für oder Wider. Will sie die Demokratie, will sie die soziale Ausgestaltung des Staates? Der Satz: Mein Heim ist die Welt" ist verwandelt in den Satz ,, Die Welt   ist mein Heim!" Bei der Eingliede­rung der Frau in den Wirtschaftsprozeß ist die Sorge um unsere Kinder in nicht geringem Teil zu einer Aufgabe des Staates und der Gemeinde geworden."

Genoffin Kurgaß schloß: Die Mutter der Kinder von einst muß heute auch Mutter des Volkes jein tönnen als gewählte Volts: Dertreterin, als vollberechtigte Staatsbürgerin!"

Schart euch um das Banner der Sozialdemo­

kratie! Werdet Leser des Vorwärts"!

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26 Alle Kräfte angespannt!

Unsere Versammlungen bis zuletzt überfüllt.- Wir stoßen vor!

Auch gestern zeigten die Bersammlungen und Kund­gebungen der Sozialdemokratie das gewohnte Bild: Ueber­füllte Säle und begeisterte Massen bei den Demonftrationen. Jetzt kommt es darauf an, die Werbearbeit an den beiden letzten Tagen noch zu steigern. Die Partei ruft! Auch durch den Bezirk Kreuzberg   wurden gestern abend wieder die roten Banner der Sozialdemokratie getragen. Auf der Fontane promenade sammelten sich die einzelnen Abteilungen. Die lange Promenade reichte fast nicht mehr aus, um all den Tausenden, die im Zuge mit marschieren wollten, Platz zu geben. Besonderen Eifer hatten die Kreuzberger in der Belebung ihres Demonstrations­zuges mit Transparenten und bildlichen Darstellungen entwickelt. immer und immer wieder leuchteten aus dem Zuge die Inschriften, die die Wähler mahnten, am 14. September für die Sozialdemo­fratie zu stimmen. Rund viertausend Demonstranten durch zogen die Blücherstraße und marschierten dann zum Südwesten zu den Straßenbezirten an der Belle- Alliance- Straße bis herauf zur Fidicinstraße. Am Chamissoplat marschierte der 3ug auf. Hier sprach Carl Heyschold. Die Wähler hätten jetzt zu ent scheiden, ob die Bürgerblodregierung ihre Dittaturarbeit fortsetzt oder ob sie einer wahren Bolfsvertretung Plaß zu machen hat.

Ueberfüllte Versammlung in Baumschulenweg  . Eine Werbefahrt der Parteiabteilung Baumschulen meg mit drei Laftautozügen trommelte die Wähler zu einer überfüllten Der Saal des fozialdemokratischen Versammlung zusammen. Lyzeums Baumschulenstraße reichte nicht aus, bis auf den Gang hinaus standen die Versammlungsbesucher.

den Darlegungen des Referenten wurden von der Zuhörerschaft unter lebhafter Zustimmung und mit starkem Beifall aufgenommenen und die glänzend verlaufene Versammlung flang aus in dem Gelöbnis, alles daran zu setzen, auch hier im äußersten Südosten Groß- Berlins der sozialdemokratischen Liste am 14. September zum Heile der Werf. tätigen zum Siege zu verhelfen.

Unser Lautsprecherauto bei den Giemensarbeitern.

Das Bautsprecherauto der Partei hatte gestern vormittag vor den Siemensbetrieben Aufstellung genommen. Als die Arbeiter nach ihrem Tagewert die Fabrif verließen, schollen ihnen sozial­demokratische Rampfgefänge entgegen. Zu Tausenden blieben die Arbeiter stehen und hörten mit Spannung die Ausführungen der fozialdemokratischen Redner an. In den Nachmittagsstunden fuhr der Wagen zum Hermannplay, und auch dort sammelten sich sofort nach den ersten Klängen der Internationale Tausende. Die Kom­munisten verfuchyten zwar einige Störungen, doch wurden sie von den Reichsbannerformationen und von der Polizei energisch zurüc gewiesen. Die Worte des Genossen Karl Dressel wurden von dem übergroßen Teil der Zuhörer begeistert aufgenommen. Auch in der Wissmannstraße ließ der Lautsprechermagen seine Kampfgefänge und Reden erschallen und hatte auch dort trog des fommunistischen Ge­johles einen guten Erfolg.

Erlebnis im Fahrstuhl.

Ein Berliner   Hauswart, der unter anderem auch den Fahrstuhl zu bedienen hat, schreibt uns: Jeden Tag kommt bei mir ein vornehmer Herr, der, wenn er den Borwärts" sieht, den Eindruck macht, als ob er mir etwas zu sagen" hätte. Bor einigen Tagen fragt er nun auch: ,, Na, was wählen wir denn?" Ich antworte: Als Arbeiter die Leute, die meine Interessen ver­treten." Er: ,, Na, dann fönnen es doch nur Nationalfozia. listen oder Kommunisten sein." Ich: Was? Die Leute, die nur mit Messer und Revolver ihren Mitmenschen ihre Ansicht bei­bringen wollen!" Er: Aber die nationalsozialistische Gesinnung ist doch etwas Schönes und Sittliches!" Da sage ich ihm tlar und deut lich: Alles Schöne und Sittliche wird von den Nationalsozialisten mit Füßen getreten. Faust und Dolch regieren! Ich müßte

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Genosse Friedrich Stampfer   sprach über den Wahlkampf Er zeigte, daß alle gegen die Dittatur und Sozialreaktion Schöpfungen sozialer Demokratie auf dem Spiele stehen: das Wahl­recht für Frauen, Jugendliche und Arbeitslose, das es unter dem Kaiserreich nicht gab, das Tarifrecht, die Sozialpolitik. Und darum Aber auch die Existenz muß die Reaktion geschlagen werden! Deutschlands   selbst steht auf dem Spiel, wenn die Berständi gungspolitit, die die Regierung Müller mit Erfolg betrieben hat, gefährdet wird. Die Kommunisten, die so besorgt um alle Errungenschaften der Republik   sind, haben an ihrer Erringung Teil Eine Bartei aber führen und beweisen das täglich mit ihren Prügel- und Messerstecher­

Zielschiff Zähringen" brennt. einen Lell gehabt. Sie können überhaupt teinen richtigen Stampi nicht ganz normal fein, wenn ich das mählte.

Schwierige Löschungsarbeiten. Rauchvergiftungen der methoden. Das Spiel mit dem Massenmord des Krieges wird

Mannschaft.

Kiel  , 11. September.

Am gestrigen Abend wurde, wie der Feuerwehrbericht mitteilt, Löschhilfe für das auf der Fahrt von Schleimünde nach Riel be­findliche Zielschiff Bähringen" angefordert, auf melchem die Kort­füllung in Brand geraten war.

sichi 2725 Das Feuerlöschboot der Berufsfeuerwehr fuhr der Zähringen  " entgegen. Nach der Ankunft im Kieler   Hafen wurde an der Boje

festgelegt, um das Feuer in die Gewalt zu bekommen und eine Berholung nach dem Arsenal zu ermöglichen. Um an die verschiedenen Brandherde zu gelangen, wurden mit dem Schneidbrenner Löcher in das Deck geschnitten. Der starke QuaIm erschwerte die Arbeiten außerordentlich. Bei den Löschmannschaften traten leichte Fälle von Rauchvergiftungen ein. Als die Lage es gestattete, wurde die Zähringen  " nach dem Arsenal   abgeschleppt, wo die Löscharbeiten fortgesetzt werden.

Die Schuld der Aerzte.

Ergebnis der Untersuchung des Säuglingssterbens.

Zu dem Säuglingssterben in Lübeck   wird vom Reichsminiffe. rium des Innern unter Bezugnahme auf die am 8. Juli 1930 der Bresse übergebene Mitteilung jetzt das Ergebnis der Untersuchung bekanntgegeben.

Danach bestätigt sich die im Vorwärts" mehrfach vertretene Auffaffung, wonach die Lübecker   Aerzte mit frevelhaftem Leichtfinn gehandelt haben. Unter Ziffer 7 heißt es in der Erklärung:

Aus den bisherigen Untersuchungsergebnissen geht hervor, daß die aus Paris   gelieferte BCG.- kulfur einwandfrei beschaffen und nicht virulent war.

Darüber, wodurch die tranfmachende und tödliche Wirkung eines so großen Teiles der in Lübeck   an die Säuglinge verabreichten Impf stoffs herbeigeführt wurde, sind noch Untersuchungen im Gange. Sie erstrecken sich sowohl nach der Richtung, ob versehentlich oder durch die Benugung bestimmter Nährböden eine Verunreinigung der BCG.- Kultur mit virulenten Tuberfelbazillen eingetreten ist, oder aber ob dafür eine biologische Umwandlung der BCG.- Kultur in Betracht kommt. Um eine möglichst restlose Klarstellung zu erzielen, bedürfen diese Fragen noch einer weiteren umfangreichen wissen schaftlichen Durcharbeitung. Die gestellte Aufgabe ist dadurch wesentlich erschwert und in ihrer Durchführung verzögert morden, daß die bei den Impfungen in Lübeck   verwandten Impf­stoffe, wie sich inzwischen herausgestellt hat, nicht von gleicher Be­fchaffenheit waren, sondern offenbar eine verschieden tranfmachende Wirkung besessen haben. Dadurch ist eine erhebliche Erweiterung der angestellten Untersuchungen notwendig geworden.

Sturmvogel- Geschwader Freitag wieder in Berlin  . Das Sturmvogel- Geschwader, das die Parole wählt Lifte 1!" durch ganz Deutschland   getragen hat, startete Donnerstag­vormittag in ottbus, nahm in Frankfurt   a. D. eine Zwischenlandung vor und setzte dann seinen Flug nach Stettin  fort. Das Geschwader wird Freitagnachmittag wieder im Tempel­ hofer   Flughafen eintreffen.

von Kommunisten und Nationalsozialisten gemeinsam betrieben und von teiner bürgerlichen Partei, sondern nur von der Sozialdemo­fratie entschieden befämpft..

Die Jugend marschiert auf.

lim sieben ihr am Lenzener Play! Die Jugend marschiert heran, stürmisch, mit fliegenden Fahnen und leuchtenden Gesichtern.

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fie alle mar

Das Blau der Blusen leuchtet auf, überweht von Wolfen roten Tuches. Eins, zwei! Eins, zwei! Ihr Marschschritt hallt gegen die Häuserwände, Sang aus frischen Kehlen lockt die Bewohner an die Fenster. Jungen und Mädel, kleine und große schieren im Rhythmus der roten Kampflieder. Nun nimmt alles Auf­fiellung. Play musi!! Aus allen Straßen strömen sie herbei, die Proletarier. Ihre müden Gesichter erhellen sich. Denn die Jugend, die dort steht, ist Fleisch von ihrem Fleisch, ist Geist von ihrem Geist. Und die Herzen der Alten schlagen schneller als sonst, fie alle find stolz auf diese kampffreudige Jugend, die so selbstbewußt

dreinblickt.

Mit fliegenden Fahnen und klingenden Spiel geht es hinein in die Pharus Sale. Und dort spielen die Jugendlichen eine Wahlrevue, daß man alles so fnallt. Befreiendes Lachen füllt den

Saal. Genoffe Bruno 2ösche richtet den letzten flammenden Appell an die Jungwähler; der Sprechchor hämmert Worte des Kampfes in die Herzen, die Internationale ertönt, wieder rasseln die Trommeln, schmettern die Fanfaren und abermals dröhnt durch die Straßen der Marschschritt der Jugendbataillone, die den Sieg an die Fahne der Sozialdemokratie heften werden.

Erst lamentieren und dann kneifen!

In der gestern stattgefundenen Betriebsversammlung, zu der die Belegschaft der Firma Orenstein u. Koppel, Spanbau, eingeladen hatte, referierte Franz Künstler über die Bedeutung der Wahlen am 14. September. Durch unsachliche Zwischenrufe der erschienenen Kommunisten herausgefordert, rechnete er mit der ar­beiterfeindlichen Haltung der Kommunistischen Partei ab und forderte die Arbeiter auf zur Einigung auf dem Boden der Sozial­demokratie. Dem erschienenen tommunistischen Reichstagsabgeord neten Dahlem   wurde zuvorkommenderweise eine halbstündige Rebezeit gewährt, die noch erheblich überschritten wurde. Nach dem Vorbild der ,, Roten Fahne" schob er alle Schuld an den heutigen Zuständen auf die Sozialdemokratische Partei  , gestützt auf Zitate aus allen bürgerlichen Zeitungen und der ,, Welt am Abend". Das Schlußwort Künstlers warteten die Helden nicht ab, sondern zogen nach Beendigung der Rede des Herrn Dahlem   unter wüstem Ge­brüll aus dem Saal. Die gutbesuchte Versammlung wurde mit einem 2ppell an die Anwesenden, die Liste 1 zu einem über­wältigenden Siege zu verhelfen, geschlossen.

Glänzende Versammlung in Mahlsdorf  . Die öffentliche sozialdemokratische Wahlfundgebung in Mahis. Sorf- Sub, Restaurant Hubertus, war außerordentlich gut besucht. Stadtverordneter Boywod hielt den Vortrag über Diktatur oder Demokratie". Er zeigte auf, wie der Bevölkerung durch die Not­verordnung der Regierung ein furchtbarer Anschauungsunterricht erteilt worden ist. So steht die soziale Reattion aus, die eine etwa sich bildende Bürgerblodregierung als mehr oder minder verlappte Dittatur dem deutschen   Bolte bescheren würde. Die überzeugen

wird von allen anderen angefeindet, und schon das zeigt, daß sie wirklich die Arbeiterinteressen vertritt Benn sie nichts leistete, wäre sie nicht so gefürchtet. Und wissen Sie, welche Partei das ist? Die einige, starte und geschloffene Sozialdemokratie." Mein Fahrgast ist im Augenblid etwas verbugt und sprachlos ge

morden.

Interessant ist, daß dieser Herr in einem Atem Nationalsozia listen und... Kommunisten nannte.

Gegen Wahlterror!

211e

Wie bei jeder Bahl, besteht auch dieses Mal die Gefahr, daß die radikalen Parteien das Wahlergebnis durch Terror zuungunsten der republikanischen Parteien zu beeinflussen suchen. achten, daß die Wahlhandlung überall ordnungs­republikanischen Wähler werden gebeten, darauf zu gemäß vollzogen wird und insbesondere das Wahl­geheimnis gewahrt bleibt, daß Republikaner überall in den Wahlborständen vertreten sind, und daß die Stimmabgabe nirgends durch wirtschaftlichen Druck beeinflußt wird. Es muß unter allen Umständen jedem Republikaner möglich sein, seiner Wahlpflicht nach zukommen, da es diesmal auf jede einzelne Stimme antommt. Die Republikanische Beschwerdestelle, Berlin  - Charlotten burg  , Berliner Straße 137, bittet, ihr jeden Fall mitzuteilen, in dem Bahlterror ausgeübt wird oder entgegen Regierungsverboten Beamte Agitation für raditale Parteien treiben. Alle Mitteilungen werden wie immer, streng vertraulich behandelt

Landarbeiter, denkt daran!

In einer Fachzeitschrift finden wir folgenden Bericht: Als Beia trag für die Auswirkung der Notverordnung über die Krankenkassen berichte ich folgendes:

Ein hiesiger Arzt wird zu einer Landarbeiterfamilie gerufen, die für ihr kleinstes Kind einen Krantenschein für 50 Pf. erworben hat. Der Arzt stellt Stabies( Kräße) fest, an der aber nicht nur das kleine Kind, sondern die ganze siebenköpfige Familie leidet. Zum Teil haben sich schon eitrige Krazeffekte übelster Art gebildet. Auf den Rat des Arztes, nun die ganze Familie behandeln zu lassen, antwortet die Frau, daß sie das Geld für die Krankenscheine nicht aufbringen könne und auch nicht das Geld zur Bezahlung der halben Arzneifoften. Der Erfolg ist der, daß die Familie unbehandelt bleibt und die Skabies besonders in der Schule weiterverbreitet wird. Der­artige Fälle werden nicht vereinzelt bleiben, sondern sich häufen und die Volksgesundheit stark beeinträchtigen.

Nach heutiger llebersicht wird sich der Apothekenumsatz mit Krankenkassen annähernd um 50 Proz. senten, im Bereich der Land­trantentassen wahrsechinlich um noch mehr, denn der Land­arbeiter ist bei seinem geringen Barlohn nicht in der Lage, die Kosten für Krantenschein und Arzneikoſtenanteil zu tragen.

Rievers, Deutsch- Enlau.

Krankentransport am Wahltage Die Sanitätsabteilung des Ortsvereins Berlin Wedding des Reichsbanners Schwarz Rot Gold stellt auch bei dieser Wahl wieder ihre Hilfe den förperlich Behinderten zur Verfügung. Es steht auch ein Krantenauto zur Berfügung. Borherige schriftliche An meldungen sind zu richten an Kamerad Wilhelm Schmidt, Berlin   N. 65, Tegeler Straße 31, telephonisch am Wahltage in der Beit von 10 bis 17 Uhr unter Hanja 4094.

Ruhige Nerven überwinden schwere Zeiten! Darum: Immer mit Ruhe und KAFFEE HAG