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Rr. 437 47. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Verstärkte Privatisierungsgefahr.

Die Bedeutung der DD.- Bank- Harry- Forbes- Aktion.

Die feit einigen Monaten begonnene Verschmelzung solcher| innerhalb der Harris- Forbes- Gruppe erscheinen. Sie bedeutet amerikanischen Finanzkräfte, die in der deutschen Elektrizitätsmirt­schaft eine Rolle spielen, setzt sich weiter fort. Vor einigen Tagen fufionierten zweit meitere wichtige Gesellschaften: die United States and Overseas Corporation( d. h. Amerika - und Ueberseegeschäft) mit der Public Utility Holding Corporation of Amerika( Amerit. Hol ding für öffentliche Werte).

Es war vor genau zwei Jahren, als die United States and Overseas Corporation gegründet wurde; sie wurde damals von den bürgerlichen Zeitungen der deutschen Oeffentlichkeit als Amerika gründung der Deutschen Bant" präsentiert. Sie war in Wirklichkeit ein Institut, das der Vermittlung amerikanischen Kapitals an deutsche Unternehmungen diente; sie unterschied sich von ähnlichen Grün­dungen dadurch, daß von vornherein die Richtung ihrer Tätigkeit emlich flar war: die Finanzierung öffentlicher Versorgungsunter nehmungen.

Amerikanischer Hauptbeteiligter war die Bank Harris, Forbes und Co., die in den letzten Jahren gerade elektrizitätswirtschaftlichen Unternehmungen ein immer größeres Intereffe gewidmet hat.

Was die United States and Overseas Corporation inzwischen getan hat, besagt zwar der für Ende 1929 ausgegebene Geschäfts­bericht nicht genau: sie hat Kredite vermittelt und Aktien gekauft, teils in den Vereinigten Staaten , teils in Europa . Bekannt ge­worden sind ein Zwischenkredit an die Be wag und ihre Mitwirkung am llebernahmefonsortium der jetzt hundertprozentig zum Gesfürel Konzern gehörenden Elektrizitätswert Süd we st A.= G.

für Deutschland eine Verstärkung der internationalen Finanz­front den bedrohten öffentlichen Unternehmungen gegenüber, gleichzeitig eine Berringerung des Einflusses, den die DD- Bank zurzeit vermöge ihrer Beteiligung am Kapital und der Verwaltung auf die United States and Overseas Corporation ausübt.

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Donnerstag, 18. September 1930

Kupferpreis fällt weiter.

Die Abwärtsbewegung des Kupferpreises jetzt sich fort. Da die Produktion, die in den vergangenen Hauffezeiten außerordentlich ge= steigert wurde, dem Konjunkturrüdgang in der ganzen Welt nur schwer folgt, steigen die auf den Markt drückenden Vor= räte immer mehr. Trotz des Preissturzes geht der Absatz von Monat zu Monat zurück, denn über den Konjunkturrüdgang hinaus halten sich die Verbraucher gerade wegen des Preissturzes im Einkauf start zurüd. Im Auguft voriges Jahres wurden 142 000 Tonnen, im Juli dieses Jahres 118 000, im August nur noch 95 000 Tonnen abgesetzt. So hat sich denn das Kupferexport­fartell zur weiteren Herabsetzung des Kupferpreises von 11,30 auf 11,05 Cents für ein englisches Pfund gezwungen gesehen. Da aber die Preise auf dem amerikanischen Inlandsmarkt nicht unbedeutend darunter liegen, rechnet man mit einem weiteren Ginfen Sinken des Exportpreises da die amerikanischen Hütten ( Elekrolytkupfer) wegen der start steigenden Kosten und Risiken jede weitere Einschränkung der Produktion vermeiden möchten.

nehmungen( Eisenbahnen, Elektrizitäts- und Gasgesellschaften, Fern- Verleumdungen gegen Konsumvereine.

Wegen der Gefrierfleisch verteilung.- GEG. appelliert an den Strafrichter.

Mehr als je ist gerade in diesen Monaten die größte Auf­merksamkeit aller kommunalen und staatlichen Gesellschaften und Körperschaften gegenüber den ausländischen Finanzierungs­gruppen dieser Art am Plaze. Die Amerikaner legen ihr Geld in Deutschland nicht aus Sympathien an, sondern weil sie hier eine besonders hohe Verzinsung erwarten. In Amerika gelten Investie­rungen aller Art bei den Public Utilitys", den öffentlichen Unter­sprechgesellschaften usw.), seit Jahr und Tag für ein glänzendes Geschäft. Die Monopolstellungen, die diese Unternehmungen ge­nießen, bilden die Voraussetzung dazu. Es gibt in USA . zwar Auf­fichtskommissionen, die über Zusammenschlüsse, Tarife usw. machen, Zu feiner Zeit wird mehr gelogen als vor einer Wahl! Hiera aber es sind doch im übrigen rein fapitalistische Unternehmungen. für wurde erneut ein Beleg geliefert in einem Flugblatt mit der in Das Mißtrauen der Deffentlichkeit gegen diese Fettdruck gehaltenen Ueberschrift: Gefrierfleisch Betrug immer mehr vertruſteten Gesellschaften ist im Wachsen. Praktisch an den deutschen Arbeitern! Das Flugblatt ist vom Fridericus. ist schon heute der größte Teil der amerikanischen Elektrizitätsver- Verlag in Berlin herausgegeben worden, einem der Nationalsozia forgung in Händen einiger weniger Finanzgruppen. Weite Verlistischen Arbeiterpartei nahestehenden Verlag. Der Inhalt des brauchertreise in den Vereinigten Staaten per Flugblattes bezichtigt die Großeinkaufs- Gesellschaft deutscher Kon­langen einen stärkeren Einfluß der öffentlichen and, eine bessere Tariffontrolle, eine direkte Betätigung des Staates in der Elektrizitätswirtschaft.

Die Gesellschaft, in deren Aufsichtsrat die DD- Bank durch zwei Mitglieder vertreten wird, verzeichnete immerhin schon Ende 1929 ein Vermögen von rund 100 Millionen Mart. Sie ist nunmehr Der Berliner Botschafter der Vereinigten Staaten , Mister dazu bestimmt, die ausländischen Elektrizitätsinteressen der Harris­Forbes- Gruppe zu tonzentrieren; sie wird der Bublic Utility Sadett, machte sich auf der Weltkraftkonferenz im Juni trotz aller Holding Corporation ( Dachgesellschaft für öffentliche Unter Beeinflussungsversuche zum Sprachrohr dieser Kritiken und Forde nehmungen) alle amerikanischen Beteiligungen ab-| rungen. Interessanterweise wird von alledem in der bürger treten und dafür von dieser alle nicht amerikanischen Gelichen Breffe nicht gesprochen, obwohl es auch der Indu­ichäfte erhalten. Es handelt sich um Beteiligungen an je einer strie, die sich ja immer mehr auf Strombezug von öffentlichen großen Elektrizitätsgesellschaft in Frankreich und Lugem Unternehmungen einstellt, nicht gleichgültig sein sollte, daß die Gefahr burg sowie um die bekannte und vor einigen Monaten so hart einer ähnlichen Monopolbildung auch in Deutschland vor der umfämpfte Beteiligung an den Vereinigten Elettrizi- Tür steht. tätsmerten Westfalen.

Die Arbeitsteilung zwischen den beiden amerikanischen Gesellschaften mag zunächst nur als eine Rationalisierungsmaßnahme

Vorsicht wegen der Wahlen.

Neuer Refordfiefstand der Reichsbanftätigkeit.

Nach dem Reichsbantausweis vom 15. September ist bei unserem zentralen Kreditinstitut noch nichts von der wirtschaft lichen Herbstbelebung zu merken. Die Kreditinanspruchnahme der Reichsbant zeigt sogar einen bisher zur Monatsmitte noch kaum erreichten Tiefstand. Die Bestände an Handelswechseln find meiter um 205,7 auf 1366,2 Millionen Marf ge= sunten. Die regelmäßige Zunahme der Lombarddarlehen zur Monatsmitte betrug diesmal nur 5,6 Millionen Mark. Die fremden Gelder nahmen um 16,2 auf 352,2 Millionen Mark ab. Der Um­lauf von Reichsbanknoten verringerte sich um 240,6 auf 4245,6 Millionen, die Goldbestände blieben mit 2618,7 millionen wieder fast unverändert.

Das Bemerkenswerte des Reichsbankausweises zur Septembermitte, d. h. für den ersten Tag nach den Reichs­tagswahlen, ist die Verringerung der Devisenbestände um 71,6 auf 320,5 Millionen Mark. Auch in der jetzt begonnenen dritten Septemberwoche sollen Devisen in etwa gleicher Höhe ab­gegeben worden sein. Eine Banteninformation, der Berliner Börsencourier", erklärt die leichte Tendenz zur Verringerung der Deckungsdevisen der Reichsbant mit Vorbereitungen für alle Eventualitäten, die sich aus dem Ergebnis der Reichs­tagswahlen ergeben fönnten und mit Rückzahlungen furzer Aus­landskredite. Es liegt hier also ein neues Anzeichen vor, daß die deutsche Privatwirtschaft dem Wahlergebnis mit Gorgen gegenübersteht und daß sich die Banten dafür start gemacht haben, im Falle der Kündigung von ausländischen Leihgeldern im Zu jammenhang mit der Reichstagswahl gerüstet zu sein.

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Die Notendedung durch Gold und Devisen bleibt natür­lich trotz dieser Borsorge ganz außergewöhnlich hoch. Sie ist gegen die Vorwoche Gold und deckungsfähige Devisen zusammen noch von 67,1 auf 69,2 Pro3. gestiegen; womit die gesetzlich ge­forderte Deckung von 40 Broz. noch um fast 75 Proz. über­erfüllt ist.

Gesprächige Autoindustrie. Finanzielle Befferung bei Daimler- Benz.

Bei den deutschen Automobil- Unternehmen hat in letzter Zeit eine früher nicht getannte Publizitätsfreudigkeit Play gegriffen, die man wohl mit der begonnenen Um= gruppierung und mit der Interessenahme ausländischer Firmen ( Fiat, General Motors , Ford ) an deutschen Werken in Bufammenhang bringen muß. Jetzt verbreitet die Berwaltung der Daimler- Benz A- G., Stuttgart - Untertürdheim, eine Mitteilung, nach der die finanzielle Lage des Unternehmens gegenüber dem Borjahre nicht unwesentlich gebessert erscheint. Hoffentlich stedt in der jetzigen Publizitätsfreudigkeit nicht zu viel Reflame, mas Tatsachen nicht immer gut bekommt.

In den ersten sieben Monaten dieses Jahres sind demnach im Bersonenmagengeschäft die Umsäße wertmäßig zu rüdgegangen, der Stüdzahl nach übertreffen sie aber die Um­fäße des Borjahres. Das ist ein Zeichen vor allem dafür, daß die Käufer zu den fleineren, meil billigeren Modellen übergegangen sind; dieser veränderten Marktlage wurde die Produktion an­gepast.

Im Absatz von Lastwagen hat sich die schlechte Wirtschafts­lage stärker ausgemirft; er ist auch der Stückzahl nach gegenüber dem Borjahr zurückgegangen. Doch hat die Daimler- Benz A.-G. nor der Stonturrenz einen gewiffen Barsprung durch die Fabrikation Der Rahöl Inpen.

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Die fortgeführte Rationalisierung( nicht auch der Bro­

Der hier geschilderte Zusammenschluß ist geeignet, die Stoß­kraft der Privatisierungsbewegung in Deutschland zu erhöhen.

duftionsrückgang?) hat in zwei Punkten sehr beachtliche Folgen gehabt: Die Zahl der Belegschaft verringerte sich von 13000 im Durchschnitt 1929 auf 9000, und die Lagerbestände fonnten so start vermindert werden, daß die Warenschulden seit dem 31. De zember 1929( 25 Millionen Mark) auf weniger als zwei Drittel( etwa 16 Millionen Mart) zurückgingen. Wenn zur gleichen Zeit die Bankschulden von 7,8 auf 6,5 Millionen Mart ermäßigt werden konnten, so muß man wohl einiges verdient haben, wenn auch über das Ergebnis( d. h. die Dividende) noch nichts gesagt wurde.

Berluft bei NS.- Heilbronn.

Die Produktionszentrale von Fiat" in Deutschland .

Die NSU Automobil A.-G., Heilbronn veröffentlicht ihren Geschäftsbericht für das erste Geschäftsjahr, das am 31. De­zember 1929 endete. Dieses Unternehmen befindet sich ganz im Be­fiz der größten italienischen Automobildfabrik, der Fiat- Werte, Als die NSU Vereinigte Fahrzeugmerte A.-G., Neckarsulm , infolge der großen Verluste im Berliner Droschkengewerbe Ende 1928 saniert werden mußten, ging es nur mit Hilfe der Fiat- Werke, die zum Hauptattionär wurden und zugleich die Produktionsstätte in Heilbronn für 1 Million Mark fauften. Diese wurde dann in die neu gegründete NSU Automobil A.-G.( Kapital 2 Millionen Mark) eingebracht, in der jegt die NSU Automobile hergestellt werden.

Das Ergebnis des ersten Geschäftsjahres wird in An­betracht der ungünstigen Wirtschaftslage als nicht ungünstig be­zeichnet, wiewohl es ein geringer Verlust( 2 200 m.) ist. Die Bilanz zeigt aber eine gewisse Anspannung, da die Schulden

mit 2,1 Millionen Mart bereits die Höhe des Aktienkapitals über­schreiten. Auch, die Vorräte sind mit 3,8 Millionen Mark reich­lich hoch, denen Schulden und Atzeptnerbindlichkeiten von 4,6 Mil­lionen Mark gegenüberstehen. Bedenken erregt es, daß der Haupt­schuldner die zur Einführung der NS- Droschten gegründete Tochtergesellschaft, die Kraftag", Groß- Berliner Kraftdrojchten A.-G., ist. Hoffentlich endet dieser Borstoß ins Berliner Drojchfengeschäft nicht wie der frühere des Nedarjulmer Unternehmens.

Es ist nicht ohne Reiz, wenn die an deutschen Unternehmen interessierten Ausländer über die zu geringe Höhe der deutschen Einfuhrzölle Nagen. Da hier die Italiener beteiligt sind, fühlen sie sich natürlich nur durch die überseeische Ronturrenz beschwert.

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sumvereine in Hamburg , fich unzuläffiger Formen in der Gefrier­fleischversorgung bedient zu haben. Die gleichen Behauptungen wurden bereits in der Zeitschrift ,, Fridericus", zweite Juniausgabe 1930, aufgestellt und fanden ihre ausführliche Widerlegung in der Konsumgenossenschaftlichen Rundschau" Nr. 26 vom 28. Juni 1930. Diese Widerlegung war den Verfassern und Herausgebern des Flug­blattes feit Wochen bekannt gleichwohl haben sie die Stirn, die lügnerischen Darstellungen wider besseres Wissen zu wiederholen. Beweggrund: Elende Wahlmage!

Es sollte bei den Reichstagswahlen Stimmung gemacht werden gegen die von den Verbrauchern geschaffenen, im prächtigen Wachs­tum befindlichen Selbsthilfeorganisationen. Nun die Abreo). nung mit den Berleumdern und ihren Hintermännern wird nicht ausbleiben, sie wird von der Großzeinkaufs- Gesellschaft deutscher Konjumvereine betrieben und an Gerichtsstelle vor sich gehen. Dort werden die Behauptungen als Verleumdungen ge= fennzeichnet und der Nachweis erbracht werden, daß die Schmähun­gen zurückzuführen sind auf einen ungetreuen, wegen umfangreicher Betrügereien von der GEG. entlassenen Angestellten.

Daß die Konsumvereine und ihre Mitglieder bei der genossen­schaftlichen Regelung der Gefrierfleischversorgung stets gut gefahren sind, das ist des öfteren, auch offiziell, bestätigt worden. Die gur achtlichen Feststellungen des Untersuchungsausschusses für Landwirt­schaft, des Ausschusses zur Untersuchung der Erzeugung und Absatz­bedingungen der deutschen Wirtschaft über die Auswirkung der Ge­frierfleischkontingentierung auf die Preisbildung des Gefrierfleisches

besagen:

,, Die neugewonnenen Kontingente sollten daher in erster Linie solchen Stellen übertragen werden, die durch ihre bisherige Ge schäftsgebarung den Beweis erbracht haben, daß der 3med der Gefrierfleischgesetzgebung, das zollfreie Kontingent ohne jede unnötige Berteuerung den minderbemittelten Verbrauchern zuzu führen, von ihnen am besten erfüllt wird. In erster Linie ist Dabei zu erwägen, das Kontingent der Berbraucher= organisationen und ihrer 3entralen zu ver stärfen."

Solche Verbraucherorganisationen und ihre 3entralen sind in erster Linie die hier angegriffenen Konjumvereine und die GEG.!

Elektroexpansion bei Brown Boveri.

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Die Brown, Boveri u. Cie. A. G., Mannheim ( Kapital 25 Mill.), hat in der Fabrikation elektrischer Apparate, in der Herstellung elettrischer Anlagen und durch kapitalmäßige Be­herrschung zahlreicher Gesellschaften eine führende Rolle errungen. Jetzt dehnt sie ihren Machibereich aus durch Angliederung der H. Römmler 2.-G., Berlin , und der Kontakt A.-G., Frankfurt .

Das Kapital der Kontakt A.-G. befand sich ganz im Besitz der Römmler A.-G. Als die Römmler 2.-G. im Jahre 1929 ihr Kapital von 3,6 auf 5 Mill. erhöhten, übernahm Brown, Boveri u. Cie. diese 1,4 Mill. In diesem Jahre hat dieses Unternehmen seinen Befiz an Römmler- Aktien auf 55 Pro3. des Kapitals erhöht; gleichzeitig ging das Kapital der Kontakt A.-G. aus dem Besitz der Römmler A.-G. auf Brown, Boneri u. Cie über.

Die Folge dieser Kapitaltransattion ist, daß die Kon tatt 2.- 6. mit einer Tochtergesellschaft der Brown, Boveri u. Cie 2.-G., der Stoß G. m. b. S., Berlin - Nedarau, verschmol­zen wird. Die Ausschüttung einer Dividende für 1929 unterbleibt bei beiden angegliederten Gesellschaften; die lleberschüsse werden verschwinden in erhöhten Abschreibungen und in einer Neu­bewertung( d. h. Herabwertung) der Aftinen.

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