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gab alle 10 minuten Funtiprüche ab. Um 1,40 Uhr funtten wir unseren Standort, einen Kilometer südlich Beauvais  . Dieser Funkspruch, der von der Funkstation in Beauvais  deutlich vernommen wurde, enthielt folgende Mitteilung:

,, Die Passagiere haben ausgezeichnet gespeist und zahlreiche Jigarren geraucht. Sie sind gerade dabei, fich zur Ruhe zu begeben." In den hinteren Kabinen befanden sich außer dem Führer ein Navigator und vier Leute, die innerhalb des Schiffes Wachdienst verfahen. Kurz vor Beauvais   feite ein furchtbares Un­wetter ein. Böen warfen das Schiff hin und her. Trotzdem hatte ich Vertrauen zu det foliden Bauart und steuerte ohne Beunruhigung meinen Kurs weiter. Als wir über Beauvais   waren, zeigte die Uhr genau 1,40 Uhr. Ich hatte den Eindruck, daß das Heck des Luftschiffes ungewöhnlich stampfte und daß wir sehr lang­jam vorwärts tamen, da wir dauernd hin- und hergeworfen wurden. Um 1,43 Uhr standen wir mit Le Bourget in funtentelegraphischer Verbindung, und man teilte uns mit, daß wir uns zwei Kilometer füdlich von Beauvais   befänden. Ich suchte diesen Ort, ohne zu wiffen, in welcher Höhe ich fuhr, wobei ich mit aller Gewalt gegen den Wind anzufämpfen versuchte, der uns immer stärker zu Boden drückte. Bon neuem setzte starker Regen ein, der das Gewicht des Luftschiffes noch vermehrte. Faff gleichzeitig mußte ich die erschreckende Feststellung machen, daß die Maschinen sowie die Steuerung nicht mehr in meiner Gewalt waren. Troß größter Bemühungen gelang es mir nicht, das durch den Sturm immer fiefer gedrückte Luftschiff wieder in die Höhe zu bringen. Zweimal war es möglich, das Schiff ein benig hochzureißen, dann aber gab es eine ungeheure Erschütterung. Die Spike des Luftschiffes hatte den Boden be­rührt. Im gleichen Augenblick entstand eine furchtbare Explosion und helle Flammen schoffen aus dem Lufffchiffförper heraus. Ich stürzte mich sofort in eine der Seitenschotten und arbeitete mich durch das Gestänge, um in eine Deffnung zu gelangen. 3m nächsten Augenblic schlugen die Flammen um mich empor. Ich weiß dann nicht mehr, wie ich den Weg ins Freie gefunden habe, da ich erst wieder auf dem Felde zur Besinnung fam.

Das Beileid der Partei.

Aus der ganzen Welt sind der britischen Regierung Beileids­telegramme zugegangen. Außer dem deutschen   Reichstanzler und dem Außenminister hat der Vorstand der Sozial­demokratischen Partei Deutschlands   an die Ereku­tive der englischen   Labour Party   folgendes Beileidstelegramm gerichtet:

Wir nehmen teil an der Trauer der britischen   Nation um das Luftschiffsunglück und bitten Sie, der Arbeiterregierung den Aus­

Um die Freiheit der Kunst.

George Grosz  - Prozeß Nr. 4.- Verhandlung wieder vertagt.

Der Zeichner George Grosz   steht heute wegen seiner Zeich-| Kriegshezer habe treffen sollen. Staatsanwaltschaftsrat Steh­nung, die Christus am Kreuz mit Soldatenstiefeln und einer Gas- nig beantragte die Verlesung des Urteils gegen Grosz  , das gegen ihn maste vor dem Gesicht darstellt( erschienen in einer Mappe Hinter- wegen seiner Mappe Ecce homo gefällt wurde. Rechtsanwalt grund", Malif- Berlag) zum viertenmal vor Gericht. Das Auf- Dr. Apfel widerspricht dem nicht unter der Bedingung, daß der als fehenerregende der Begründung des freisprechenden Urteils der Sachverständiger anwesende Kunstwart Redslob   auch über diese Straffammer Charlottenburg   unter Borsitz des Landgerichtsdirektors Zeichnungen befragt würde. Siegert, das die Freiheit der Kunst proklamierte, und die dieses Urteil aufhebende Reichsgerichtsentscheidung sind noch in Erinnerung. Das Reichsgericht machte der Berufungs­fammer den Vorwurf, es hätte die Wirkung der Zeichnung auf das religiöse Gefühl des schlichten Mannes unberücksichtigt gelaffen.

Die Wiederholung der Berufungsverhandlung findet gleichfalls unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Siegert statt. Auf der Anklagebank sigt neben George Grosz   der Vertreter des Malik- Verlages Herzfelde  . Als Antläger fungiert Staats­anwaltschaftsrat Stehnig. Die Berteidigung liegt in den Händen des Rechtsanwalts Dr. Apfel. Zur Verlesung fommt das Urteil erster Instanz, nach dem beide Angeklagten wegen Gotteslästerung an Stelle der an sich verwirkten Gefängnisstrafe von zwei Monaten zu einer Geldstrafe in Höhe von je 2000 Mart verurteilt worden sind. George Grosz   erklärt, ähnlich wie in den beiden ersten Berhand­lungen, daß ihm die Absicht, kirchliche Institutionen zu verletzen, ferngelegen habe, daß seine Zeichnung lediglich die christlichen

Der 6. Oftober.

Die RGO. hat ihren Streiftermin verpaßt.

Den Kampf gegen den Cohnraub der Unternehmer fann nur die RGO. führen, um die sich die Berliner   Metall­arbeiter und-arbeiterinnen scharen, um am 6. Oktober für ihre Forderungen in den Streit zu treten. Dazu müssen in allen Betrieben sofort RGD.- Gruppen gegründet, rote Bertrauensmänner und vorbereitende Kampfausschüsse ge­wählt werden."

Diese Sätze sind in der ,, Roten Fahne" vom 18. September ent­nommen, als Quinteffenz eines Artikels: Rüstet zum Metallstreik am 6. Oktober." Inzwischen hat die RGO. tagtäglich ihre

Jetzt kommt eine Ueberraschung. Landgerichtsdirektor Siegert erklärt, daß seiner Ansicht nach die Reichsgerichtsentscheidung fich nicht darüber auslasse, ob der Tatbestand der Gotteslästerung er­fordere, daß die Religionsgesellschaften sich verletzt fühlten. Der Senat, der die Entscheidung gefällt, habe sich in Widerspruch gesetzt zur Entscheidung anderer Reichsgerichtssenate, die sich dahin ausgesprochen haben, daß der Tatbestand des Gotteslästerungs­paragraphen es erforderlich mache, daß die Religionsgesellschaft sich als solche verletzt fühle. Es wäre deshalb zu erwägen, ob nicht beamtete Vertreter der evangelischen und fatholischen Religions­gesellschaft zu hören wären, ob sie sich durch die inkriminierte Zeich­nung beleidigt gefühlt haben.

Der Staatsanwalt widerspricht der Ansicht des Vorsitzenden. Das Gericht entfernt sich zur Beratung und verkündet dann, folgenden Beschluß: Die Verhandlung wird vertagt; zum neuen Termin sollen Vertreter der evangelischen und katholischen Religionsgesellschaft und außerdem Prof. Kahl   geladen werden.

der Bürgerkrieg in Deutschland   in Permanenz erklärt, wozu die politischen Morde in den letzten Monaten nur ein win­ziges Vorspiel abgeben.

Eine imaginäre Rote   Gewerkschaftsopposition bemüht sich seit Jahren, in Deutschland   neue Gewerkschaftsläden nach russischem Muster aufzuziehen. Zuzug bekommen sie in neuerer Zeit von den Nazis, die sich ebenfalls um die Herstellung von Betriebsorgani­fationen bemühen. Weil es trotz alledem nicht recht gelingen will, deshalb müssen die Stipendiaten Moskaus   zu den Mitteln der Lüge und Verleumdung greifen.

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druck unserer Sympathie zu übermitteln, die eins ihrer wertvollsten Streifparole für die Berliner   Metallarbeiterschaft propagiert und ist zunächst noch Angelegenheit der im Metallkartell in Berfin ver

Mitglieder verloren hat.

Flugfatastrophe bei Dresden  .

Die tragische Duplizität der Ereignisse hat heute früh auch die deutsche Luftfahrt betroffen. Das Flug­zeug D 1930, das sich auf dem Fluge Berlin  - Wien  befand und fahrplanmäßig um 9.15 Uhr in Dresden  landen sollte, ist heute vormittag über einem Reichs­wehrschießstand in der Dresdener Heide a b= gestürzt. Es war mit einem Piloten, einem Monteur und sechs Passagieren besetzt. Alle a cht Insassen wurden getötet.

Dresden  , 6. Oftober.

Das Flugzeug, eine große Messerschmitt M 20, war heute früh um 8 Uhr planmäßig auf dem Tempelhofer Feld zum Fluge nach Wien   gestartet. Die Besatzung bestand aus dem Flugzeugführer Bust und dem Funtermaschinisten Lange. In der Kabine hatten sechs Passagiere Platz genommen, und zwar Mr. Bladwell, Fräulein BIümel, Herr Foeldes, der Angestellte der Luft­hanja, Knittel, Dr. Kühnelt und Frau Graefe. Um 9 Uhr erschien das Flugzeug in einer Höhe von etwa 300 bis 400 Meter über dem Dresdener   Flugplatz und setzte zum Gleitflug an, wobei es eine Platrunde beschrieb. Plötzlich sahen die Angestellten des Flughafens,

wie das Flugzeug sich seitlich nach vorne überlegte und im nächsten Augenblick aus einer Höhe von etwa 150 bis 200 Meter in geringer Entfernung vom Flugplatz in einen Wald stürzte. Als man hinzueilte, fand man in einer Waldlichtung nur noch einen Trümmerhausen, aus dem die verstümmelten Körper der Insassen geborgen wurden. Die meisten hatten durch den Aufprall auf den Boden sofort den Tod gefunden, nur zwei, darunter der Pilot, gaben noch schwache Lebenszeichen von sich, st ar ben aber unter den Händen der Aerzte. Die Ursache des Unglücks ist bisher noch nicht geklärt, man muß aber berücksichtigen, daß der Dresdener   Flughafen durch seine aus dem Elbtal   kommenden Fallböen berüchtigt ist, und daß dort vor einigen Jahren schon einmal eine Maschine beim Ausschweben zu Boden gedrückt wurde und verunglückte. Wahrscheinlich hat das Flugzeug in einer Kurve des Gleitfluges eine solche Böe bekommen, die die mit ge= drosseltem Motor herabgehende Maschine herabriß, ohne daß dem Piloten die Zeit blieb, das Flugzeug wieder in die Gewalt zu bekommen.

Nach den bisherigen Feststellungen handelt es sich bei Mr. Blad well wahrscheinlich um einen Amerikaner, der dreißig­jährige Herr Foeldes war ein Wiener   Kaufmann; Dr. Kühnelt war der Vorsitzende des Desterreichischen Journalistenverbandes, Fabrifneu- erst 16 Tage im Betrieb.

jadol o

Trümmer des Luftschiffs.

gestern noch eine Kampftonferenz der Metallarbeiter" abgehalten, allein der 6. Oktober als Streittermin ist inzwischen bei der RGD. vollständig in Bergessenheit geraten. Der ungünstigen Witterung halber für die KPD.  - RGO.- wurde die Streit­revolution vertagt.

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Da die RGO. es nicht einmal der Mühe Wert erachtete, ihre Anhänger von der Vertagung des zum 6. Ottober ange­kündigten Metallstreifs in Kenntnis zu setzen, sei uns gestattet, darauf aufmerksam zu machen. Sobald uns der neue Termin be­tannt wird, werden wir ihn angeben.

Wenn Lächerlichkeit töten würde, wäre von der groß­mäuligen RGO. noch weniger übrig als jezt, wo sie in den Spalten der Roten Fahne" ihr färgliches Dasein fristet.

Geheimsizung an der Inselbrücke?

Aus dem Büro des Bundesvorstandes des ADGB  . wird uns berichtet:

Die fenfationslüsterne Phantasie der Roten- Fahne"-Redaktion erfährt zuverlässig", daß der Plan für die Durchführung des Lohn raubes in der Berliner   Metallindustrie in Besprechungen zwischen gültig festgelegt worden sei. In einer Geheimsizung" der gewert Stegerwald und den Führern der SPD.  - Reichstagsfraktion end­schaftlichen Führer der SPD.  - Reichstagsfraktion(!?) und des Bor­

standes des ADGB  . am Freitag, dem 3. Oktober 1930, im Ver­bandshaus an der Inselbrücke" seien die Einzelheiten besprochen und an der Spize berichtet habe.

Bei der verunglückten Flugmaschine handelt es sich um einen beschlossen worden, über die bereits tags zuvor die Rote Fahne"

Hochdecker, der unter der Bezeichnung D. 1930 B. F. W. Messer­schmidt M. 20 in den Dienst der deutschen Lufthansa gestellt worden ist. Das

der erste Passagierflug unternommen.

Ueber die Ursache

So hat man endlich den Bopanz gefunden, über den die kommu­

Wahrheit ist, daß weder die SPD  . Fraktion noch der ADGB  . Vorstand sich gemeinsam mit der Regierungs­bildung und mit dem Abwehrkampf der Metallarbeiter in Berlin  befaßt haben. Der Abwehrkampf der Metallarbeiter einigten Verbände und deren Vorstände, die den Tarifvertrag mit dem Berband Berliner   Metallindustrieller unterzeichnet haben. Sie sind zweifellos stärker als alle ,, roten" Gewerkschaftsoppositionen mit ihren Instrukteuren, Konstrukteuren, Agiprops, JAHs und ähn­liche Zersehungsgarnituren, in denen vielfach die ehemals Gelben sich revolutionär" gebärden und der Sozialreaf­tion zutreiber dienste leisten, wie es selbst die Deutsche Allgemeine Zeitung" wiederholt festgestellt hat.

Frau präsidiert Labour Parteitag.

Llandudno, 6. Oftober.( Eigenbericht.) Mit Jubel empfangen eröffnete heute früh 10 Uhr Artur Hen­dersen, der Außenminister der Labourregierung, in der Walliser  Küstenstadt Llandudno den 30. Kongreß der britischen Arbeiter­partei. Hendersons erstes Wort galt den jüngsten Katastrophen und Opfern der Arbeit und Pflichterfüllung. Besonders schmerzlich empfindet die Arbeiterpartei den Tod von Lord Thomson  , der, wie Henderson aus persönlichen Erfahrungen betont, ein treuer, auf­richtiger und ergebener Freund der Arbeiterbewegung war. Er griffen erheben sich die Delegierten von ihren Sizen. Auf Vor­schlag Hendersons wird darauf Susanne Lawrence zur Vorsitzenden des Kongresses einstimmig gewählt. Zum erstenmal in der Ge­schichte der englischen Arbeiterbewegung präsidiert eine Frau den britischen Arbeiter- Parteitag und minutenlang braust der Bei­fall, als Susanne Lawrence das Amt übernimmt und als eine Ar­beiterin thr den Gruß der Walliser   Frauen in Gestalt eines Straußes roter Rosen überreicht. Die Präsidentin hält darauf die übliche große Einleitungsrede, die nicht nur alle fünftigen Aufgaben im Parteitag aufzeigt, sondern zugleich eine Bilanz ist über die bisherige Arbeit der Labour- Regierung auf der Grund­lage der gegenwärtigen wirtschaftlichen und politischen Lage Eng­lands.

Die Braut erschossen.

Der Täter, ein 50jähriger Chauffeur, begeht Selbstmord.

In der vergangenen Nacht schoß der 50jährige Chauffeur Alfred Schönebed aus der Schwedenstraße seine 27jährige Brauf Mar­garete Lüthen vor dem Hause Schlüterstraße 43 in Wilmersdorf  nach einem vorangegangenen Streit nieder. Eine Kugel traf in die Schläfe und führte den sofortigen Tod des Mädchens herbei. Der Täter flüchtete und verübte bald darauf in feiner Wohnung Selbstmord durch Erschießen.

Der blutige Vorfall war in der Schlüterstraße von zahlreichen Baffanten beobachtet worden. Schönebeck   stand mit seiner Braut längere Zeit vor der Haustür, plößlich tam es zu einer erregten Aus. einanderseßung. Das Mädchen ging auf die Tür zu, offenbar um sich in ihre Wohnung zu begeben. In diesem Augenblick zog Sch. eine Schüsse ab. Bon allen Seiten eilten sofort Leute hinzu, trotzdem Pistole hervor und feuerte auf die Ahnungslose hinterrüds zwei gelang es Schönebec, zu entkommen. Eine Straße weiter sprang

er in eine Autodroschte und fuhr davon. Die Mordkommission, die alsbald am Tatort erschien, stellte an Hand von Briefen, die in der

Tasche der Erschossenen gefunden wurden, die Wohnung des

Täters fest.

Gegen 3 Uhr erschienen die Beamten in der Schwedenstraße:

nistischen Rebakteure spaltenlang tombinieren, fabulieren und zeugwerken hergestellt und im September dieses Jahres nach Tempel schimpfen können, um den Parteitarren in Schwung zu halten. aufgebrochen werden. In seinem Zimmer fanden die Krimi­hef gebracht worden. Am 20. September wurde mit dieser Maschine Dieser Vorgang ist lediglich ein Schulbeispiel der abgrundfiefen Ber  - nalbeamten dann Schönebeck   mit durchschossener Schläfe tot auf. logenheit und hemmungslosen Berleumdungswut, die sich seit Jahren gegen die freien Gewerkschaften austobt, unter dem Schute parla abend 19% Uhr Funktionärperjammlung in der Ge­Achtung! Sozialdemokratische Partei 21. Abteilung! Heute mentarischer Immunität, die die demokratische Republik   diesen befchäftsstelle, Utrechter Straße 21. rufsmäßigen Verleumdern leider noch gewährt. Die Urheber wollen mit derartigen Gemeinheiten lediglich erreichen, daß die Arbeiter Deutschland  . Unbeständiges und fühles Wetter; im Osten noch ver­Wetter für Berlin  . Unbeständig, mindig mit Schauern. Für irre werden sollen an ihren Organisationen und den von breitete, im Westen einzelne Regenfälle. ihnen selbst gewählten Führern, die als die einzigen vielleicht noch imftande sind, der Sozialreaktion ein Baroli zu bieten, aber auch die fommunistischen Parolen aus Moskau   abzuwehren.

läßt sich im Augenblia noch nichts sagen. Eine Untersuchungs. tommission ist bereits im Flugzeug unterwegs nach der Un­glücksstelle. Die Maschine ist von dem Aufprall vollkommen zer stört, sie ist jedoch nicht verbrannt. Das Flugzeug war im Begriff, die übliche Schleife vor der Landung zu ziehen, um den Windver­hältnissen entsprechend von Ost- und Südost sich dem Boden zu nähern. Augenzeugen haben nur gesehen, daß sie in der Schleife hinter den Bäumen eines Hügels verschwand. Im Wetter kann die Ursache nicht zu suchen sein, da die Sicht 10 Kilometer und die Woltenhöhe 600 Meter betrug

Das langerwähnte Ziel Mostaus, die Vernichtung der letzten Bastion zum Schutze der deutschen   Arbeiterklasse wäre damit aller dings erreicht, vor allem im Zusammenspiel mit den Nazis-

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Das Gastspiel des japanischen Theaters im Theater des Westens ist bis einschließlich Donnerstag verlängert. Die Uraufführung von Brest- Litomit"

findet deshalb Freitag statt.

Hoffmannsthal in der Inszenierung von" Mag Reinhardt findet Freitag, Eine Schauspieler- Nachtvorstellung von Der Echwierige" bon Hugo bon abends 11% 1hr, in der Komödie statt. Karten Steithstr. 11, Zimmer 15,