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Arbeiter- Schwimmfest Wasserball

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Guter Sport in Schöneberg  / Bundeswasserballmeister steht knapp gegen ,, Hellas"

Die Arbeiterschwimmvereine des vierten Bc­zirts im 1. Kreis( Berlin- Brandenburg  ) des Arbeiter- Turn­und Sportbundes hielten gestern im neuen Stadtbad Schöne­ berg   ein großangelegtes Schwimmfest ab, das einen Riesenbesuch aufwies.

Das

Die große Bruststafette, die von allen Altersklassen ge­schwommen werden mußte, fonnte Berlin   12" vor Berliner  Schwimm- Union sicher gewinnen. Sehr überlegen zeigte sich die Jugendliche Ehringhausen   von der Union   im Freistil schwimmen, das sie überlegen gemann. Auch die Männerlagen stafette sicherte sich nach aufregendem Kampf die Union  . Springen brachte außer Sühring- Union neue Kräfte an den Start, die allerdings noch viel lernen müssen. Nach wechselvollem Kampf in der weiblichen Jugend- Bruststafette, die abwechselnd von Union   und Berlin   12 geführt wurde, konnten die Unionleute knapp. aber sicher gewinnen. Einen sehr guten Eindrud machte eine Frauenreigen- Mannschaft des Kreises, die mit 24 Schwimmerinnen einen Reigen in höchster Bollendung schwamm..

Drei Wasserballspiele umrahmten das Programm, die alle sehr gut gespielt wurden. In der Jugendklasse waren Lucken­ walde   und Berlin   12 die Gegner. Die Luckenwalder   zeigten ein sehr gutes Spiel und konnten mit 3: 0( 1: 0) das Spiel für sich entscheiden. Die B- Klasse fah FTGB.- Kreuzberg und Schöneberg  als Gegner. Auch die Schöneberger haben sich in den letzten Wochen sehr gut entwickelt. Mit 5: 1 gewannen fie das Spiel. Zum Ab­schluß spielten die Männer- A- Mannschaften von Berlin   12 und Berliner   Schwimm- Union. Unton sicher im Ball und Spiel, Berlin   12 Berliner   Schwimm- Union. Union   sicher im Ball und Spiel, Berlin   12 dagegen reichlich zerfahren in der Kombination. Sieger Union  

mit 5: 0.

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Resultate: Stafetten: Gemischte Bruststafette, 2 aus jeder Altersklasse, 12 × 2 Bahnen: 1. Berlin   12 13:24; 2. Union 13:45. Knaben- Brust, 4 × 2 Bahn­längen: 1. Berlin   12 4:45; 2. Union 4: 52,3. Männer- Lagen, 4x100 Meter: 1. Union 5: 37,8; 2. Union 4: 52,3. Männliche Jugend- Lagen, 4X2 Bahnlängen: 1. Berlin   12 3:47; 2. Ludenwalde 4: 01,5. Weibliche Jugend- Brust, 4x2 Bahn­längen: 1. Union 5: 02,6; 2. Berlin   12 5: 04,6. Einzelschwimmen, Männer be­liebig 2 Bahnlängen: 1. Wiesner( Union  ) 0: 57,1; 2. Krause( Berlin   12) 0: 55,1. Weiblich Jugend- Crawl 2 Bahnlängen: 1. Chringhausen( Union  ) 0: 57,1; 2. Blaurod( Luckenwalde  ) 1: 08,3. Frauen- Rüden, 100 Meter: 1. Kotany ( Berlin   12) 1: 42,4; 2. Ahlswede( Kreuzberg  ) 1: 48,4.- Männer- Brust, 100 Meter, RI. A: 1. Lug( Union  ) 1: 25,2; RI. B: 1. Erippenfee( Kreuzberg  ) 1:27. Männer Crawl, 100 Meter, RI. C: 1. 2ug( Union  ) 1:25; 2. Ginneder( Kreuzberg  ) 1: 29,4.

liche Formverbesserung bemerkbar, wodurch das Gesamtspiel eine beachtlich hohe Qualität erreichte. Bald nach Beginn tonnte Moabit  das erste aber einzigste Tor erzielen. Moabit   war in allen Teilen gleichmäßig gut befeßt, nur ragte vielleicht der Mittelstürmer etwas über den Durchschnitt hinaus. Doch war er unnötigerweise ebenso oft hinten in der Verteidigung wie vorn zu finden, das rächte sich natürlich und zwar in verminderter Durchschlagskraft. Nordrings RI. B: 1. Senfchel( Freie Schwimmer Groß- Berlin- Mitte) 1:15; 2. Ronrad bester Teil war der Sturm. Der Spielaufbau, immer wieder vom ( Union  ) 1: 15,1. Männlich Jugend- Crawl 2 Bahnlängen: 1. Kuhle( Lucken- Mittelstürmer gut eingeleitet, war gut. Die Läufer taten ihre Pflicht. walde) 0:51; 2. Rassad( Luckenwalde  ) 0: 52,4; 3. Schmidt( Berlin   12) 0: 54,8. Männer- Springen, KI. B: 1. Gühring( Union  ), 23% Punkte; 2. Selbig( Schöne­ berg  ), 21 Punkte. Männliche Jugend: 1. Lehmann( Kreuzberg  ), 14% Punkte.

FSC. schlägt Hellas im Wasserball

Am Sonnabend standen sich die Mannschaften der Freien Schwimmer Charlottenburg   04 und von Hellas im fälligen Waffer­ballferienspiel der A- Klasse im Lunabad gegenüber. Hellas hat Anwurf und die günstige Spielseite. Das Spiel beginnt auf beiden Seiten sehr schnell. Charlottenburgs   Sturm wird von Hellas gut abgedeckt und kann sich in den ersten Minuten nicht recht entfalten. Hellas hat gute Torgelegenheiten, nügt sie jedoch nicht aus. Erst nach 5% Minuten gelingt es, den Ball einzusenden. Alle Bemühungen, den Torsegen zu erhöhen, scheitern an der Wach­famkeit der Berteidigung, an dem Resultat ändert sich bis zur Halb­zeit nichts.

Hellas verstand es, durch gutes Stellungsspiel den Charlotten­ burger   Sturm teilweise lahmzulegen. Nach Halbzeit änderte sich die Situation. Die Charlottenburger, die balltechnisch besser sind, Charlottenburgs   auf eine Borlage des Berbinders hin den Ausgleich. drücken auf das Tempo. Nach 2% Minuten erzielt der Mittelstürmer wenig später schafft der rechte Berteidiger durch einen scharfen Weitschuß 2: 1 für Charlottenburg  , weitere Schüsse hält der Hellas­Gegenüber. Bis zum Schluß ändert sich nichts am Resultat und so 2: 1( 0: 1). Beide Mannschaften begannen reichlich nervös. Die gewinnt der Bundesmeister Charlottenburg   mit Charlottenburger Verteidigung und der Verbinder waren der beste Mannschaftsteil, der Torwart spielte unter seiner Form. Schwimme. risch waren beide Mannschatsen gleichwertig. Bessere Ballbehandlung und Kombination gaben Charlottenburg   den Sieg. Die Hellenen hätten bestimmt günstiger abgeschnitten, wenn sie mehr Wert auf Zuspiel und Kombination gelegt hätten. Die Hellasverteidigung mit dem Torwart waren gut, der Sturm paradierte mit Einzelleistungen, die nichts weiter einbrachten, Kombination wäre besser gewesen. Unangenehm berührte der Lärm einiger Vereinsfanatiker bei Ent­scheidungen des Schiedsrichters.

tormart in guter Manier. Er spielt bedeutend ruhiger als sein

Fußball/ Handball/ Hockey

Lichtenberg I fonnte im Arbeiter Fußbq11 am geftrigen Sonntag über seinen Namensvetter Lichtenberg II einen hohen Sieg erringen. Nicht weniger als neunmal mußte der Torwart der 2. Abteilung den Ball zur Mitte geben. Lichtenberg I war seinen Gegnern in jeder Spielphafe bedeutend überlegen. Einen harten Kampf gab es in Ragel; der dortige Fußballverein spielte gegen Eiche- Köpenick 2. Die Köpenicker   tonnten bis zur Pause mit vier Toren in Führung gehen. Nach dem Wiederanstoß rafften sich die Rageler auf und stellten das Resultat auf 4: 2. Troßdem eine technische Ueberlegenheit der Köpenider unverkennbar war, glichen die Kageler dies durch Eifer wieder aus.- Lichtenberg 1 2 spielte I gegen Briz 88, auch die zweite Mannschaft der Lichtenberger gewann mit dem hohen Sieg 7: 0. Eiche- Köpenid 3. Mannschaft hatte FTGB.- Osten zum Gegner, beide Mannschaften trennten sich beim Resultat von 3: 3. Lichtenberg I Jugendmannschaft gegen FTGB.- Neukölln Jugend 1: 0. Freie Scholle Tegel   hatte gestern die Mannschaften der Freien Turnerschaft Karow zu Gast. Das Spiel der 2. Mannschaften konnten die Einheimischen 5: 2( 2: 2) siegreich für sich bestreiten. Das Spiel der ersten Mannschaften war ein von Anfang bis Ende auf harte Stämpfe eingestelltes Spiel. Freie Scholle führte bis 10 Minuten nach Halbzeit 1: 0, aber dann befann sich Karom und Tor auf Tor mußte der Schlußmann von Freie Scholle paffieren lassen. Mit 7: 1 am Schluß fonnte die wieder mit neuen Leuten aufgefüllte technisch bessere Mannschaft von Rarow als Sieger den Platz verlassen.

Arbeiter- Handball

Bon der Freien Turnerschaft Wildau- Königswusterhausen hatte die 1. Männermannschaft ihr Serienspiel gegen FTGB.- Stralau zu abfolvieren. Mit 5: 2( 4: 1) fonnte Stralau die Punkte mit nach Hause nehmen. Stralau zeigte ein besseres Zusammenspiel und

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Die Verteidigung war besonders vor der Pause reichlich unsicher, was sie aber nachher wieder wettmachte. Nach der Pause wurde das Spiel vollkommen offen. Den Nord- Spielern machte das bis­herige Tempo zu schaffen. Beide Verteidigungen waren start genug, weitere Erfolge zu verhindern, so daß es bei dem Stande 3: 1

verblieb.

FTGB.- Ostring 1 siegte erwartungsgemäß 4: 1 gegen den Athletit- Sportklub 1. FTGB.- Nordring 2 gegen Oftring 2 2: 2; FTGB.- Pankow   3 gegen Tennis- Ret 3 3: 2; Ostring 3 gegen Nord­ring 3 15: 0. Frauenspiele: FTGB.- Nordring 1 gegen Ostring. 1 1: 0; Tennis- Rot 1 gegen FTGB.- Pankow   3: 0.

Sportpalast  - Premiere!

Tietz- Ehmer gewinnen die 50 Kilometer

Das war ein guter Auftakt für die Winterradjaison: Ein nahezu ausverkauftes Haus, ein ausgezeichnetes Feld von Atteuren, flotter Ablauf des Programms und ein 50- kilometer­Mannschaftsrennen, das reich an Borstößen und harten Jagden war.

Die Mannschaftsprüfung stand fast von Beginn an im Zeichen ständiger Wühlereien. Da zogen einmal die Brüder van Kempen Kroschel und Krüger Funda versuchten ihr Glück im Aus­los, ohne allerdings vom Felde zu kommen, oder Rieger­reißen, ohne etwas zu erreichen. Bis dann in der vierten Wertung die bravourös fahrenden Holländer Pijnenburg- Braspen­ning elegant davongingen, um das kämpfende Feld hinter sich zu lassen. Sie holen eine Runde auf. Wissel   zieht nach, doch die Fahrer segen hinterher. Auch die Vorstöße Depaums und Piets verpuffen zunächst. Mehr Glück haben D. Rütt- Nickel, die mit Silian Büzfeld gemeinsam dem Felde eine Runde ab­zunehmen vermögen. Schließlich fann auch Piet van Kempen in der siebenten Wertung eine Runde aufholen und so zur Spitze aufrücken.

Das ziemlich abgehegte Feld nimmt dann noch den Runden­gewinn der Belgier Depauw Duraŋ hin. Fünf Mannschaften bilden jetzt die Spiße, die Führung haben Pijnenburg- Braspenning. In der vorlegten Wertung setzt Biet noch einmal zum Vorstoß an, doch der Erfolg bleibt aus.

Dafür holen in der letzten Wertung Tieh- Ehmer zum Schlage aus. Ehmer erkämpft verbissen Meter auf Meter, Tietz großartig im Bilde, stürmt, fährt groß und überragend. Nichts vermag die beiden

aufzuhalten. Sie vollziehen unter dem Jubel des Hauses die Ueber=

rundung, d. h., sie schließen zur Spitze auf und gehen, da sie die meisten Punkte haben, als Sieger aus diesem intereffanten

Rennen.

einen genauer arbeitenden Sturm. Rechtsaußen von Stralau war tonangebend und konnte darum gefallen. Auch die Jugendmann­schaft von Wildau   verlor gegen FTGB.- Often mit 2: 1( 1: 0), was auch mit den Frauen geschah, die sich von Stralau mit 2: 0 schlagen lassen mußten. Stralau 2. Männermannschaft und Freie Turner schaft Marmiz 1. Männermannschaft trennten sich 4: 4. Bis zur Ein Fliegertampf in vier Vorläufen leitete den Abend ein. Bause führte Stralau mit 3: 2. Freie Sportvereinigung Kaulsdorf  . 2. Männermannschaft, weilte in halbe bei der Freien Turnerschaft. Die ersten dieser Wettbewerbe Piet van Kempen, Pijnenburg, Gegen die 1. Männermannschaft führte Staulsdorf bis zur Pause Ehmer und Rieger bestritten den Endlauf, der ein Zweikampf mit 2: 0. Salbe hatte zum Anfang die schlechtere Platseite. Suman Rempen Ehmer wurde. Snapp mußte sich der Berliner  Schluß gelang es dann aber Halbe doch noch ein Unentschieden wollte, pfiff ein Teil des Publikums wild nach Ehmer(!), der danit geschlagen bekennen. Als der Folländer die Ehrenrunde fahren von 2: 2 herauszuholen. erschien, vom Sieger die Blumen in die Hand gedrückt bekam, um dann feine Ehrenrunde allein zu fahren, die nicht ihm, sondern van Kempen   gebührte!

Arbeiter- Hockey

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R. Wolfe, während das 100- Runden- Fahren, bestritten Im 50 Runden- Fahren der Mittelklasse behauptete sich mehr flaue Angelegenheit bildete und von Wissel   gewonnen wurde. von Teilnehmern des später zu fahrenden Mannschaftsrennens, eine Bei einem Ausreißversuch Wiffels stoppte Lehmann das Feld ab, aber auch die übrigen Fahrer neigten wenig zum Nachsetzen und schonten sich für die ,, 50 Kilometer", so daß Wiffel die Ueberrundung vollziehen fonnte. Ehmer und Piet van Kempen verließen schon vorzeitig die Bahn.

Tennis Rot 1 gegen FTGB.- Pankow   5: 1( 2: 1). Bei herbstlich schönem Wetter und guter Platzbeschaffenheit gingen die Spiele vor sich. Im genannten Spiel siegte die bessere. Mannschaft verdient. Die Tennis- Mannschaft zeigte gute Stodarbeit, befferen Spielaufbau und war an Spieleifer überlegen. Die Bankower waren sichtbar nicht auf der Höhe. Ihre stärkste Stüße hatten sie im Tor und der Verteidigung. Der Sturm und die Läufer konnten sich nicht zur Geltung bringen und tamen nur selten über die gegnerische Verteidigung hinaus. Die Tennisleute hatten Zug nach vorn, zeigten auch Schußfreudigkeit, aber der Bankower Torhüter paßte gut auf. Die Tennisläufer verstanden sich, unterstützten ihren Sturm, waren auch schnell genug, um rechtzeitig in der Verteidigung aufzutauchen. FTGB. Nordring 1 gegen Sportverein Moabit   3: 1( 3: 1). In einem interessanten und sehr schnellen Spiel zeigten beide Gegner großartige Leistungen. Moabit   fam ebenso wie Nordring mit neuen Kräften heraus, die sich durchweg| Püsselb, 5 P.; 6. Rütt- Ridel, 0 B.; eine Runde aurüd: 7. Krüger­gut einführten. Vor allem machte sich beim Sportverein eine wesent- un, 15 B.& Schön- Bernhardt, 15 P.; 9. Lehmann- Wissel, 6 B.; 10. Rieger­

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-tz.

Resultate: Fliegerhauptfahren: 1. Piet van Kempen; 2. Chmer; 3. Bijnens burg; 4. Krüger. 50- Runden- Bunitefahren: 1. R. Wolte, 17 B.; 2. Kantoro wicz, 12 B.; 3. Kedzierski, 10 B.; 4. B. Wolfe, 9 P. 100- Runden- Punkte­fahren: 1. Wiffer, 8 B.; eine Runde zurück: 2. Depauw, 12 B.; 8. Pijnenburg, 11 B.; 4. Jan van Rempen, 11 B.- Verfolgungsrennen: 50- Kilo­Arliger- Funda schlagen Rilian- Büßfeld über 200 Runden um 65 Meter. meter- Mannschaftsfahren: 1. Ehmer- Tieg 1:11:43, 36 P.; 2. Gebr. van Kempen, 23 B.; 3. Pijnenburg- Braspenning, 17 B.; 4. Quran- Depauw, 9 P.; 5. Kilian­

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