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Zwischenfall mit G 38.

Konflikt mit der spanischen   Regierung.

Ueber Frankreich erfährt man, daß ein Besatzungsmitglied des

Nach dem Schiedsspruch.

an

nach Spanien   geflogenen G. 38 an den Ozeanflieger Major Erklärung Sinzheimers/ Leberraschung in der Presse/ Wann folgt Preisabbau?

Franco einen Brief geschickt hat, der beinahe üble Folgen gehabt hätte. Der Brief sprach das Bebauern darüber aus, daß Franco dem Flug des G. 38 nicht habe beiwohnen fönnen. Weiter heiße es darin: Es würde uns eine sehr große Freude gewesen sein, Ihre Ansicht über die besonderen Merkmale des G. 38 fennen­zulernen; denn wir glauben, daß Sie uns über den fünftigen Luftkrieg und die Entwicklung der Luftschiffahrt beraten fönnten. Wir wollen nicht bei unseren Irrtümern beharren und wünschen, die Ansicht der Sachverständigen fennenzulernen." Ministerpräsident Berenguer habe den Journalisten über dieses Schreiben erklärt: ,, Es handelt sich um eine sehr ernste An­gelegenheit; denn sie enthüllt die

Absichten Deutschlands   in der Rüstungsfrage,

und aus diesem Grunde haben wir uns auf diplomatischem Wege mit Deutschland   in Berbindung gesetzt. Ich hege übrigens starte 3weifel, ob dieser Brief echt ist." Sämtliche Mitglieder der Be­jagung der Flugzeuge G. 38 und G. 47 bei letzterem handele es sich um ein Kriegsmodell hätten, so schließt die Havas meldung, im Gefängnis, in dem Major Franco in Haft ge­halten werde, ihre Karten abgegeben.

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WIB. erfährt dazu, daß die Vorgänge in der geschilderten Form wenig glaubhaft dargestellt erscheinen. Es brauche nur daran erinnert zu werden, daß Major Franco bereits be gnadigt sei. Ferner muß darauf hingewiesen werden, daß es sich bei den Flugzeugen nicht um Kriegsmodelle handelt. Auf der anderen Seite ist bekannt, daß deutsche Firmen, die Groß

flugzeuge herstellen, in den verschiedensten Ländern von prominenten Fliegern Gutachten über ihre Flugzeuge zu er­halten versuchen.

Beigelegt.

WTB. teilt mit: Ein Mitglied der Besatzung des Großflug zeuges G. 38 hatte sich, offenbar in dem Bestreben, von dem spanischen Flieger Franco eine Empfehlung seines Flugzeuges zu erhalten, mit einem Schreiben an Franco gewandt. Er wählte dabei eine Form, die die spanische Regierung verstimmen mußte, offenbar weil er nicht bedachte, daß Franco wegen politischer Handlungen verfolgt wird. Durch Vermittlung der Deutschen  Botschaft in Madrid   wurde der bedauerliche Vorfall beigelegt. Das Flugzeug ist inzwischen nach Lissabon   gestartet.

Diebesjagd auf den Dächern.

Das Versteck hinter dem Schornstein.- 3wei Langfinger gefaßt.

Am Montag früh um 4 Uhr bemerkte ein Wächter mehrere Einbrecher, die an der Ecke der Wilhelm- und Prinz- Albrecht- Straße in das Waffengeschäft von Fischer eingedrungen waren. Den Dieben war es gelungen, aus dem Geschäft zu flüchten und auf das Dach des Hauses zu entkommen.

Polizeibeamte eilten ihnen dorthin nach und stellten die Flüch tigen auf dem Dach des Hauses Bimmerstraße 99, wo sie sich hinter einem Schornstein versteckt hatten. Die Beamten gaben mehrere Schreckschüsse ab, und die Einbrecher tamen mit erhobenen Händen hinter dem Schornstein hervor. Außer fünf geladenen Pistolen, die sie in den Taschen trugen, hatten sie 25 andere Pistolen mit Muni­tion aus dem Geschäft erbeutet. Die Festgenommenen wurden auf das Revier gebracht und hier erkannt als ein 24 Jahre alter

Prof. Sinzheimer- Frankfurt  , der als Schiedsrichter an dem Spruch beteiligt war, übermittelt uns folgende Erklärung zu seiner Abstimmung im Schlichterkollegium:

Ich habe keine Bedenken, mich darüber zu äußern, a us welchem Grunde ich dem Schiedsspruch der Berliner   Metall­industrie zugestimmt habe. Ich habe für den Schiedsspruch nicht deswegen gestimmt, weil ich grundsätzlich eine Lohnsenkung als das Mittel für eine Ueberwindung der Krise ansehe. Im Gegen­teil teile ich in der grundsätzlichen Frage nach der volkswirtschaft­lichen Berechtigung von Lohnsenkungen in der gegenwärtigen Lage alle Bedenken, die bereits von wissenschaftlicher und gewertschaft­licher Seite dagegen erhoben worden sind. Ich bin auch nicht für eine Lohnsenkung in dem ausgesprochenen Ausmaße eingetreten, fondern habe im Gegenteil einen von dem früheren Schiedsspruche abweichenden Standpuntt vertreten, nicht nur was die Höhe der Lohnsentung, sondern auch was ihren Beginn und ihre Staffelung anlangt. Erst als ich mich im Schiedsgericht davon überzeugen mußte, daß eine Lohnsenkung in Höhe von acht Prozent mit sofortiger Wirkung geplant war, stand ich vor der Frage, ob ich eine solche Lohnsenkung in diesem hohen Ausmaße mit fofortiger Wirkung durch Mehrheitsentscheid des Schiedsgerichts eintreten lassen oder ob ich mit meiner Stimme wenigstens eine zeitliche Hinausschiebung dieser Genfung zu erreichen suchen sollte. Ich bin den letzteren Weg gegangen, um die sofortige Lohnsentung um 8 Prozent zu ver­hindern.

Schließlich weise ich darauf hin, daß es feineswegs die Auffassung des Schiedsgerichts war, den Entscheid in der Berliner  Metallindustrie als eine Norm für Lohnsentungen in anderen Gewerbezweigen und Orten anzusehen. Die Begründung des Schiedsspruchs weist darauf hin, indem sie eine solche Bedeu­tung des Schiedsspruches ausdrücklich ablehnt."

D

Das Echo.

Die Kreuz 3eitung"( Borwärts mit Gott für König und Vaterland") ist mit dem Schiedsspruch deshalb nicht zufrieden, meil er sich nicht vollständig mit dem ersten Schiedsspruch des Sonderschlichters deckt. Das Blatt schreibt:

Nachdem einmal unter dem Druck der Gewerkschaften, dem sich die Leitung der Sozialdemokratie nicht entziehen kann, die Politi­fierung des Lohnkonflikts in der Berliner   Metallindustrie erfolgt war, die schließlich sogar zur Annahme eines sozialistischen   An­trages im Reichstage führte, demzufolge der bereits ergangene Schiedsspruch für die Berliner   Metallindustrie vom 10. Oktober nicht für verbindlich erklärt werden sollte, war von den erneuten Verhandlungen fein Ergebnis zu erwarten, das auch nur einiger­maßen den tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnissen Rechnung trägt. Schon der erste Schiedsspruch wurde den Erfordernissen der wirtschaftlichen Bage nur sehr bedingt gerecht. Die neue Ent. scheidung muß ohne weiteres als ein Erfolg der Gewerkschaften eingeschätzt werden, denen es gelungen ist, ihre These, Preis­senkung vor Lohnabbau, im großen und ganzen durchzuseßen.... Die Reichsregierung hat es in dem vorliegenden Falle durch aus an der Energie fehlen lassen, die für die Durchsehung ihres Brogramms unbedingt erforderlich ist. Bestimmend für ihre Haltung war der Einfluß der Sozialdemokratie, vor der mit dieser schiedsrichterlichen Entscheidung ein offenbarer Rückzug angetreten worden ist.

Das Organ der Schwerindustriellen, die Deutsche Allge

Das Organ der Agrarier, die ,, Deutsche Tageszeitung", stellt fest, daß der Schiedsspruch grundsätzlich dem Standpunkt der Unternehmer recht gibt.

Die

Der Schiedsspruch der Herren Brauns, Jarres und Sinzheimer vermeidet, wie man das in allen ähnlichen Fällen nachgerade ge­wohnt ist, eine flare Entscheidung zugunsten der einen oder anderen Partei, sucht statt dessen eine Kompromißlösung. Halbierungsprozedur des ersten Schiedsspruches, der die 15pro­zentige Lohnabbauforderung der Unternehmer auf 8 Proz. herab­setzte, wird nochmals vorgenommen. Diese zeitliche Abstufung vor allem auch die Aufrecht­erhaltung der jetzigen Löhne noch die kommende Woche hindurch bedeutet für die Gewerkschaften und die betroffene Arbeiterschaft zweifellos eine moralische und materielle Milderung der Ent­scheidung....

Der weitere Grund für das nur allmähliche Andrehen der Lohntürzungsschraube dürfte darin liegen, daß Zeit gelassen und gewonnen werden soll für den dringend notwendigen Ausgleich auf der Ausgabenseite der Arbeiterschaft. Ihre Forderung, daß der Reallohn nicht gesenkt werden soll, verdient die weiteſt­gehende Beachtung von seiten aller derer, die die Versorgung des Arbeiterhaushalts vornehmlich in der Hand haben und sich heute flar darüber sein müssen, daß die Zeit zum Mundspizzen, das heißt zur bloßen Ankündigung von Preisabschlägen vorbei ist. Jetzt muß gepfiffen werden

Die Germania  " enthält sich jeden Kommentars zu dem Schiedsspruch, ebenso der Berliner   Lotal- Anzeiger", wie auch ,, Der Tag".

Das Berliner Tageblatt" bemerkt:

Der Schiedsspruch bedeutet gegenüber dem alten Schiedsspruch vom 10. Oftober nur eine ganz geringfügige Verbesserung zu­gunsten der Arbeitnehmer... Der einzige Erfolg des vierzehn­tägigen Streits der Berliner   Metallarbeiter besteht also darin, daß der erste Schiedsspruch nunmehr in Etappen verwirklicht werden soll.

Die Berliner   Bolts- 3eitung" bezeichnet den Sprudy für die Metallarbeiter als hart.

Es muß nach diesem Schiedsspruch gefordert werden, daß nunmehr tatsächlich und sofort eine Senkung der Lebensmittelpreise einsetzt... Eine ungeheure Berantwortung liegt jetzt auf der Reichsregierung. Bringt sie es nicht fertig, gleichzeitig die Senfung der Lebens­mittelpreise durchzusehen, so find die Folgen einer einseitigen Belastung der Arbeitnehmerschaft schwer abzusehen.

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Der unverständliche Schiedsspruch, mit dem trotz des Vorbehalts in seiner Begründung eine Welle der Lohne   und Gehaltsherabsetzung in Deutschland   eingeleitet ist, läßt sich in seinen Folgewirkungen für die Lebenshaltung der gesamten Lohn- und Gehaltsempfänger nur mildern durch eine ebenso schleunige wie gründliche Herabsetzung der Lebensmittelpreise.

Stellt man jeden Zweifel in die ernsten Absichten sowohl des industriellen Unternehmeriums wie der Regierung zum Preisabbau zurück, so bleibt doch der Zweifel, ob, wann und in welchem Grade, er gelingen wird. Der Berliner   Metallarbeiterschaft die Löhne zu( on türzen, das war bei der riesigen Arbeitslosigkeit und der leider so großen Organisationslosigkeit ein Kinderspiel gegen die Widerstände, die sich gegen eine Kürzung der Lebensmittelpreise im weitesten Sinne erheben. Hier tann fein Schlichtungsverfahren eingreifen, kein Schiedsspruch entscheiden. Der Interessentenhaufen" ist der Regierung Brüning gegenüber weit stärker als die Arbeiterschaft.

Der Vorgang in der Berliner   Metallindustrie bietet jedoch dem immer noch indifferenten Teil der Arbeiter, Angestellten und Be­

Klempner Georg Raddaß aus der Kürassierstraße und 25 Jahre meine 3eitung", ist mit dem Schiedsspruch zufrieden und sucht amtenschaft einen so deutlichen Anschauungsunterricht über die

alter Arbeiter Wladislaus Borowsky aus der Ritterstraße. Beim Absuchen der Grundstücke fonnte festgestellt werden, daß die Ein­brecher zunächst das im vierten Stock gelegene Büro des Reichs­verwertungsamtes aufgesucht hatten. Hier hatten sie Pulte und Schränke erbrochen und einige Kleinigkeiten gestohlen.

Bon Räubern in der Wohnung überfallen.

Das Opfer eines räuberischen Ueberfalles war in der ver­gangenen Nacht furz vor 12 Uhr die 44 Jahre alte Witwe Erna Sommer, die Inhaberin einer Schokoladengroßhandlung in der Fuldastraße 3 zu Neukölln. Frau Somemr war bereits zu Bett gegangen, schlief aber noch nicht. Die Privatwohnung liegt im zweiten Stod, während sich das Verkaufsgeschäft im Erdgeschoß befindet. Außer der Wohnungsinhaberin schlafen ein Lehrling und awei weibliche Angestellte in den oberen Räumen. Der junge Mann war bereits in seiner Kammer. Bald darauf fam auch das eine Hausmädchen und legte sich zur Ruhe. Sie hatte die Korridortür nur ins Schloß gedrückt, weil ihre Kollegin vom Kinobesuch noch nicht zurüd war. Plößlich wurde die Schlafzimmertür der Frau aufgerissen und zwei Männer drängen ein. Sie richteten den Strahl einer Blend laterne auf die Frau und setzten ihr eine Pistole auf die Brust. Dann verlangten sie, daß die Frau ihnen die Geld­tajjette herausgeben solle. Sie durchsuchtert einige Spinde, dann sahen sie auf dem Nachttisch zwei Stadttöfferchen stehen. Mit diesen flüchteten sie. Frau Sommer sprang aus dem Bet und eilte an die straßenwärts gelegenen Fenster. Ihre Hilferufe wurden in einem gegenüberliegenden Lokal gehört, und die Gäste tamen heraus. Sie sahen zwei junge Männer in der Richtung nach der Berliner Straße davonlaufen. An der Ecke der Mainzer Straße sprangen sie auf eine fahrende Straßenbahn, nachdem sie die Köfferchen weggeworfen hatten. So entfamen sie ihren Verfolgern. Die Beute wurde der überfallenen Frau zurückgegeben.

Bon Löwen zerfleischt.

Gräßlicher Tod eines Tierwärters.

Auf entsetzliche Art fam am Sonntag ein Tierwärter ums Leben. Er wurde von Löwen   bei lebendigem Leibe 3er. fleischt.

Der 27jährige Tierwärter Mag Bilhan betrat am Sonntag einen Löwenfäfig, den ein Schausteller vorübergehend auf einem Hofe untergestellt hatte. Als der Bärter die drei Tiere tränten wollte, fiel ein Löwe über ihn her, warf ihn zu Boden und ver­legte ihn schwer. Die beiden anderen Tiere stürzten sich gleichfalls auf den am Boden Liegenden. Auf die gellenden Hilferufe des Schwerverletzten eilten vier auf dem Hofe befindliche Personen herbei. Unter eigener Lebensgefahr gelang es ihnen schließlich, die wütenden Tiere mit Forten von ihrem Opfer abzuhalten und den Wärter aus dem Käfig zu holen. Wilhan wurde sofort ins Kranken­haus gebracht, wo er aber nach einiger Zeit seinen schweren Ver­legungen erlag.

die bittere Arznei" zu versüßen:

Politisch gesehen ist der Schiedsspruch in der Metall­industrie ein Ereignis, das an Bedeutung, falls er sich voll aus­wirfen fann, nur etwa mit der Einführung der Rentenmart im Jahre 1923 zu vergleichen ist. Die Entscheidung des Schieds: gerichts, der sich die Parteien vorher bedingungslos zu beugen versprochen haben, muß verstanden werden im Rahmen der Gesamtpolitik der Regierung des Reichskanzlers Brüning  , der in dieser Frage abermals gezeigt hat, daß er zur Führung ent­schlossen ist.

Es ist nicht unsoziale" Gesinnung, die zu der Anwendung dieser bitteren Arznei gezwungen hat, sondern im Gegenteil: da die erste Aufgabe, die die Regierung lösen will und muß, die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit ist, die Arbeitsminister Steger­wald in diesen Tagen mit Recht als die größte soziale Tat" bezeichnet hat, ist der Schiedsspruch ein Beweis sozialen Berant­wortungsbewußtseins.

Ueber die sozialen und wirtschaftspolitischen Folgerungen aus dem Schiedsspruch ist zu sagen, daß die breiprozentige Soforttürzung dem Rückgang der Lebenshaltungs­tosten in Berlin   seit dem Herbst vorigen Jahres entspricht.

Die Preise für Brot, namentlich für Roggenbrot, für Kartoffeln und für Fleisch müssen im Durchschnitt mindestens um 10 Broz. herunter.

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privatfapitalistische Wirtschaftsordnung, daß die Hoffnung auf eine gründliche Selbstbesinnung und damit auf eine bedeutende Ber­stärkung der Position der großen Masse der Lohn- und Gehalts­empfänger als Schaffende wie als Verbraucher nicht verfehlt sein dürfte.

Wird aus der Lohntürzungsaktion in der Berliner   Metall­industrie und ihrer Verbreitung die richtige Lehre gezogen, dann ist diese nicht zu teuer erfauft.

Im Augenblick aber gilt es, alle Kräfte auf die Notwendigkeit einer durchgreifenden Berbilligung der Lebens. mittel zu tonzentrieren.

Bater tötet vier Kinder. Furchtbare Zat eines Berzweifelten.

Gemünd  ( Eiffel), 10. November.( Eigenbericht.) Der Kriegsinvalide Josef Beul in Bergbuir hat in Abwesen­heit seiner Frau, die in der Frühmeffe war, heute morgen seine vier kinder mit der Art erschlagen. Das älteste der Kinder war acht Jahre alt. Der Vater machte danach einen Selbst­mordverfuch und brachte sich lebensgefährliche Berletzungen bei.

Wahlarbeit

im

Wellenbad

Am Vorabend des Wahltages ver­anstalteten die sozialdemokratischen Sportlerinnen noch eine Versamm­lung, die ihren besonderen Reiz hatte. Im Jörgerbad hielt die Genossin Deutsch- Kramer vom Sprungbrett aus eine politische Ansprache an die Arbeiterschwimmerinnen. Daß sie nicht erfoglos war, haben die Re­sultate von Wien   erwiesen.