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Arbeiter Fußball- Handball- Hockey

vom gestrigen Sonntag

Je mehr die Fußballferienspiele ihrem Ende ent-| Tor sicher, Allmählich wurde Osten überlegener und drüdte zeit­gegengehen, um so heißer werden die, Kämpfe um die Punkte. weise sehr start. Der Erfolg blieb auch nicht aus und in schneller Luckenwalde I  , der voraussichtliche Meister der Kreisklasse, fonnte Reihenfolge folgten vier weitere Tore. Nordring versuchte die gegen Weißensee nur fnapp mit 2: 0 siegreich bleiben. Die Erfolge zu erhöhen, jedoch ließ das Tempo im Sturm merklich nach Lichtenberger II, die in den letzten Spielen so vielversprechendes und in der Mitte machte sich Unluft bemerkbar. Zeitweise ließen zeigten, mußten sich gegen Union   mit 0: 2 geschlagen bekennen.- diese Spieler den Ball laufen, anstatt bis zum Schluß durchzuhalten. Kein Sonntag scheint ohne Spielabbruch zu vergehen. Gestern Nur einmal glückte es Halblinks, das zweitemal einzusenden. Die war es das Treffen Oberspree- Minerva, das beim Stand 0: 2.ein vorzeitiges Ende fand.- Borussia fonnte gegen Often einen glatten 3: 0- Sieg erringen.

Weitere Resultate: Spandau   25 gegen ASV.- Neukölln 4: 2. Schöneberg gegen Friedenau   5: 0. Kagel gegen Herzfelde 0: 7. Ragel 2 gegen Herzfelde 3 3: 3. Hoppegarten 2 gegen Herzfelde 2 2: 3. Luckenwalde V gegen Brüd 8: 3. Lichtenberg I gegen Hoppe­ garten   5: 1. Eiche gegen FTGB.- Neukölln- Brig 4: 1. Lichten­berg I 2 gegen Eiche 20: 7. FTGB.- Neukölln 2 gegen Bantom 2 1: 0. Eiche 3 gegen Osten 2 6: 0. Butab gegen Cladow 5: 2. Butab 2 gegen Wilmersdorf 8: 2. Weißensee 2 gegen Karom 2 3: 0. Weißensee 3 gegen Teltom 3 7: 3. Freienwalde gegen Schwedt   13: 0. Alt- Ranft 2 gegen Freienwalde 2 7: 1. Alt Ranft 2 gegen Freienwalde 27: 1 Altgliegen 1 gegen Oderberg 2 7: 2. Oberberg 1 gegen Schiffmühle 5: 0. Neuenhagen gegen Cöthen 4: 0. Neuenhagen 2 gegen Cöthen 2 2: 0. mannschaften: Lichtenberg I gegen Wilmersdorf   4: 1.

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Hauptstüßen der Mannschaften waren die beiden Torwächter, die die brenzlichsten Situationen flärten.

Bon den anderen Mannschaften von Osten wurden folgende Resultate erzielt: 2. Männermannschaft gegen FTGB.- Oberspree I 2: 8( 1: 5). 3. Männermannschaft gegen ASC. 2 0: 5( 0: 3). Jugendmannschaft gegen Kaulsdorf   2: 4( 0: 2) und Frauenmann­fchaft gegen Kaulsdorf   5: 0( 3: 0). Die Studenten spielten gegent Kanuverein Schweiffterne und konnten diese mit 10: 0( 6: 0) madh Saufe schicken. Bei Schweiffterne hatte die Berteidigung viel Schuld an dem Resultat. Die Studenten sollten sich das viele Zurufen abgewöhnen. Ein Fehler ist das Veriaffen auf zwei Leute, während die anderen nur die Zuspieler machten. Manche Situation wurde dadurch verdorben.

Auswärtige Schwimmfeste

Berliner   Arbeiterschwimmer waren gestern in Breslau  und Magdeburg  , wo sie gegen erste Mannschaften Städte­weltfämpfe ausfrugen. Die Berliner   fonnten sich überall fiegreich behaupten.

Städtekampf Berlin  - Magdeburg  

Zu einem Städtekampf weilte Berlins   beste Vertretung in Magdeburg  . Leider mußte Leipzigs   Mannschaft dem Start fernbleiben. Die Hoffnungen, die auf die Berliner   Mannschaft ge­Einen großen Erfolg hatten am Sonntag die Freien fegt waren, haben sich voll und ganz bestätigt. Trotzdem sei gesagt, Schwimmer Breslau  , die sich die Freien Schwimmer daß die Kämpfe stets knapp und hervorragend waren. Rege Ab­Charlottenburg zum Vereinszweikampf nach Breslau   verwechslung und technisch vollendete Leistungen sorgten für ständige pflichteten. Brechend voll war die Schwimmhalle, und die Breslauer Unterhaltung. In der Gesamtwertung des Städtekampfes ging Jungleiteten ihr Schwimmfest ein mit dem Gedenken an den 9. No- Berlin mit 40:24 Punkten als Sieger hervor. Aus den Kämpfen Dember. Breslau   stellte in der Kraustafette 6 x 50- feien folgende Resultate genannt: Crawlstaffel( 10x50- meter): Meter eine ausgezeichnete Sprintermannschaft, die vom zweiten Berlin   mit 5 Meter Vorsprung; Crawlschwellstaffel: Berlin  , 10:43; Schwimmer ab einen erheblichen Vorsprung herausholten, den die Trawl, 100 Meter für Frauen: 1. Krabbel( Berlin  ) 1:30, 2. Dühring Charlottenburger Schlußschwimmer nicht mehr aufholen fonnten.( Magdeburg  ) 1:42; Brustschwimmen für Frauen: 1. Contan Beit 3:09 Minuten. Dieser Erfolg sollte aber auch der einzige( Berlin  ) 1:41, 2. Schufulla( Berlin  ) 1:43; Brustschwellstaffel: der Breslauer sein. Im 200 Meter Kraulschwimmen 1. Berlin  ( 20 Meter Vorsprung) 6:44, 2. Magdeburg   7:26; Lagen­lagen bis zu 75 Meter der Breslauer Werner und Grühn- Charlotten- staffel: 1. Berlin   10:27, 2. Magdeburg   10:31. burg Kopf an Kopf, dann 30g Grün unwiderstehlich los und gewann das Rennen überlegen in der neuen Bundesbestzeit 2:32 Minuten. zu 8 Punkten Werner erreichte 2: 39.4 Minuten.

Um die schlesische Kreisfußballmeisterschaft. Im Endspiel um den Bezirksmeister des Breslauer Beziris im Arbeiter- Turn­und Sportbund standen sich vor 2000 Zuschauern Bf2. gegen Sturm­Breslau gegenüber. Bf2. gewann 2: 1. In der ersten Halbzeit aufgeregtes Spiel beider Mannschaften. Schnelle Durchbrüche VfL.s brachten in der zweiten Halbzeit den Ausgleich und das Siegestor.

Die Laufiher Kreisfußballmeisterschaft. Der vorjährige Laufizer Kreise und Ostdeutsche Verbandsmeister Coftebrau gewann gegen Grube Marga im Endspiel um die Bezirksmeisterschaft vor 1000 3u­schauern 2: 0. Grube Marga leistete erwarteten Widerstand und war technisch etwas besser. Costebrau zeigte einen sehr guten Kampfgeist.

Die Hockey- Serie

Die Bezirke Ostring I und Pantom I der Freien Turnerschaft Groß- Berlin trennten fin) 7: 1. Die Panfower hielten sich bis zur Pause leidlich gut( 3: 0), sie spielten mit großem Eifer, mußten aber dann in regelmäßigem Abstand die Tore fallen lassen, obwohl ihr Torwächter viele gute Schüsse hielt und meisterte. Ihr einzigstes Gegentor erkämpften sie kurz nach der Pause bei einem der wenigen schivungvollen Angriffe. Oftring spielte verhalten und mit Ersatz, der sich aber gut in den Rahmen einpaßte. Nordring I und Neukölln I lieferten sich ebenfalls einen 8: 1- Sieg für Nordring. Neuköün spielte, durch einige Spieler ersetzt, nicht so start wie sonst, doch hielten sie sich bis zur Bause gut, mußten aber dann nach der Pause die Mehrzahl der Tore passieren lassen. Beide unter­legenen Mannschaften hatten die stärksten Spieler ais Gegner und jo mar an einen Sieg von vornherein nicht zu denken. Doch lieferten die Neuköllner immerhin einen Kampf, wobei es ihnen einige Male gut gelang, den Sieger im Schwung zu halten. Nordring III und Oftring III fämpften unentschieden 1: 1 in schnellem und schönem Spiel. Nordrings Frauen siegten überlegen 3: 0 gegen Neuköllns Frauen.

Handball

FTGB. Osten gegen Nordring 7: 2 FIGB. Often fonnte gestern die Voraussage haiten und FTGB.- Nordring- Turner mit 7: 2( 2: 1) nach Hause schicken. Nach 5 Minuten gelang es dem Mittelläufer von Osten, das erste Tor zu schießen, dem aber nach dem Anwurf von Nordring der Ausgleich folgte. Einige Minuten nachdem mar es Lintsaußen von Often, der durch gute Kombination die Führung herbeiführen konnte. Gut wurde in beiden Mannschaften kombiniert und die gegenseitigen Besuche wechselten ständig ab, aber irgendwelche Erfolge blieben bei beiden Mannschaften aus. Mit dem Anwurf der zweiten Halb. zeit hatte Often durch schnellen Durchbruch auch schon das dritte

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geht es in den nächsten Kampf, die 4X100- meter- Lagen­stafette. Charlottenburg   gewinnt in der Brustlage einen Bor tafette. Charlottenburg   gewinnt in der Brustlage einen Vor­sprung von über 10 Meter, den aber der ausgezeichnete Seiten­schwimmer Breslaus   wieder aufholte. Ebenfalls gleichzeitig wendeten die Rückenschwimmer; erst im Erdspurt macht sich der Charlotten burger frei, der Schlußmann braucht sich nicht mehr voll aus­zuschwimmen. Zeit Charlottenburg 5: 14.1 Minuten, Breslau 5: 21.3 Minuten.

Unter großer Spannung des Publikums rüsteten die Wasser­ballmannschaften zum Kampf. Der Schlesische Sender Breslau- Gleiwitz übertrug das Wasserballspiel. Breslau   hat An­wurf, tommt gut durch, doch der Torwächter hält. Breslau   deckt gut ab. Erst nach einer Minute verwandelt der Charlottenburger  Mittelstürmer eine Vorlage des linken Stürmers zum ersten Tor. Gleich darauf gibt der Verbindungsmann den Ball an den frei stehenden Mittelstürmer. Es steht 2: 0. Breslau  , schwimmerisch und balltechnisch den Charlottenburgern gleichwertig, fombiniert ungenau. Nach einem weiteren Torerfolg schwimmt der linke Ver­teidiger vor, täuscht gut und schießt das vierte Tor, troy Behinde= rung. Einen scharfen Schuß des linken Stürmers hält der Bres Lauer Torwart, läßt den Ball aber ins Tor fallen. Wenig später fällt der 6. Torerfolg für Charlottenburg  . Der linke Breslauer Stürmer schießt dann aus 3 Meter Entfernung, freistehend neben das Tor Gleich darauf Halbzeit. Breslau   hat jetzt die beffere Spielhälfte und kann nach Minuten durch schöne Kombination den ersten Erfolg durch seinen rechten Stürmer erzielen. gefeuert durch's Bublifum reißt sich Breslaus   Mannschaft energisch zusammen und beherrscht eine ganze Zeit das Spiel. Der Mittel­stürmer erwischt den Ball, das zweite Tor ist sicher. Wenig später zwei weitere Erfolge des linken Stürmers von Breslau  . Es steht 6: 4 für Charlottenburg  . Nun ist es aber auch mit dem Breslauer Torsegen vorbei. Charlottenburg   fombiniert wieder gut zufammen und erzielt bis zum Schluß noch weitere 3 Torerfolge, dem Breslau  noch 1 Tor entgegensetzen kann. Mit 9: 5 Toren gewann der Bundesmeister Charlottenburg  .

An=

Die letzte zum Städtekampf gehörende Bruftafette holte sich ebenfalls nach prächtigem Rampf in 4: 28.3 Minuten Char lottenburg. Damit gewann Charlottenburg   den Städte- Zweikampf mit 23:17 puntien. Ein weiteres Wasserballspiel gewann Breslau Nord gegen Waldenburg mit 15: 6( Halbzeit 8: 2). Interessante Abwechslung brachten die Rahmenwettkämpfe und Bor führungen, an denen viele Vereine Schlesiens mitwirften.

Das äußerst temperamentvolle Wasserballspiel wurde anfangs von Magdeburg   geführt. Berlin   spielte sich bald ein und durch gutes Zuspiel sowie richtiges Stellungsspiel kam dann der verdiente 11: 3( 6: 1) zustande. Die Aufnahme der Berliner   war hervorragend. Der Kampf trug bestimmt zur Werbung für den Arbeitersport bei. Die Berliner   Mannschaft freut sich schon darauf, int März nächsten Jahres die Magdeburger   Schwimmer, sowie auch die Leipziger in Berlin   begrüßen zu können.

Die Serie der Turner Erste Ergebnisse

Genau so wie die Arbeiterfußball- und Handballspieler ihre mehr als bisher zu publizieren. Heute fiegen bereits die erſtent Serie austragen, sind jetzt die Turner dabei, um das Turnen Resultate vor. In der B- Klasse trennten sich FTGB.- Mitte und FTGB.- Spandau   mit 471: 440 Buntten. FTGB.- Lichtenberg fehrte von der FT.- Henningsdorf mit 566: 482 Punkten zurück. Eintracht­Mahlsdorf konnte gegen FTGB.- Osten 2 nicht bestehen. Often ge

wann mit 507: 462 Punkten.

Die Kämpfe der nächsten Woche gehen wie folgt vor sich: Dienstag, 11. November, 20 Uhr, treten Schöneberg   und Moabit  im Lindenhof an. In der Turnhalle Straßmannstraße 6 treten Am Donnerstag, FTGB.- Osten 3 und FAGB.- Nordring 3 an.

13. November, stellen sich in der Turnhalle Sonnenburger Straße 20 die Frauen der FTGB. Nordring und Mahlsdorf  . In der Straß mannstraße 6 haben die Frauen von FTGB.- Osten und FIGV. Lichtenberg   ihre Kräfte zu messen. Auch diese beiden treffen umr 20 Uhr zusammen. Die Jugend von FTGB.- Nordring erwartet in der Turnhalle Driesener Straße die FTGB- Neukölln um 19% Uhr. Dr. Geisow zurückgetreten Der Gesamtvorstand des Deutschen Schwimm Verbandes   trat am Sonntag in Goslar   in nichtöffentlicher Sizung zusammen, um von dem Berbandsvorsitzenden, Dr. H. Geisow­Frankfurt a. M., eine Rechtfertigung wegen des kürzlich im Amts­blatt veröffentlichten tendenziösen Artikels zu verlangen. Dr. Geijom hatte es jedoch vorgezogen, ichriftlich seinen Rücktritt zu ertlären. Unter Leitung des 2. Borsitzenden, Georg Hara Berlin, nahm die Versammlung noch in einer längeren Erklärung Stellung, in der besonders betont wird, daß der Schwimmverband nach wie vor jeder Parteipolitik fernstehe und sein höchstes Ziel in der förperlichen Ertüchtigung jedes Deutschen   erblicke.

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