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Bigamist wider Willen.

Zwangslage und Gewissensnot find Milderungsgründe.

Mit einem nicht alltäglichen Fall von Bigamie beschäftigte fich das Schöffengericht Berlin- Mitte .

Der Hutmacher W. hatte sich selbst dieses Verbrechens wegen angezeigt, um dadurch die Richtigerklärung seiner zweiten Ehe zu erreichen. Er hatte im Dezember 1915 in Bromberg eine um 10 Jahre ältere Köchin geheiratet. Da seine Frau aber begeisterte Polin war, während er selbst zu Deutschland hielt, tam es sehr bald zu Zwistigkeiten, die allmählich in einen derartigen Haß ausarteten, daß er seine Frau im Jahre 1920 verließ und nach Berlin zog. Er fonnte sich nicht scheiden

Schneid" beim Marineflub.

Die Waffen des Herrn Regierungsrats.- Ein übles, Soldatenspiel".

Der erste Tag im Prozeß gegen Dr. Lübben hat feine| Schirrmacher an allem schuld. Wie die Waffen hierher gekommen volle Klarheit gebracht: der Herr Regierungsrat vom Reichs- sind, meiß der Regierungsrat nicht. Weshalb hatte er aber nicht den patentamt bestreitet den politischen Charakter feines deutschen Kriminalbeamten sofort von dem 98er Gemehr Mitteilung gemacht? Marinesportklubs, bestreitet auch, mit den jungen Leuten Auch dafür hat der Regierungsrat eine Erklärung. Im Jahre 1923 feines Vereins militärische Uebungen vorgenommen zu haben. ist es ihm gelegentlich einer Haussuchung im Zusammenhang mit Von dem Waffen- und Munitionslager auf dem Boden feines der Schwarzen Reichswehr gelaffen worden. Also brauchte er der Hauses hatte er nicht die geringste Ahnung. Polizei von der Waffe teine Mitteilung zu machen. Und der Karton auf der Veranda? Der ist ohne sein Butun von seinem Fattotum gehabt, sämtliche im Hause befindlichen Munitionsteile ins Wasser zu werfen. Ob er das getan, interessierte Dr. Lübbeu natürlich nicht. und so stand dieser Karton im Sommer auf der Beranda, im Winter von anders und der Regierungsrat merfte von alledem nichts. Solcher Märchen hat der Herr vom Reichspatentamt mehr zur

laffen, da seine Frau als fromme Ratholifin aus religiöfen schirrmacher, der angeblich ohne Wiffen Lübbens Waffen und Pfau hingestellt worden. Der junge Mensch habe den Auftrag

Gründen je de Scheidung

er in Berlin ein Mädchen kennen, daß er im Jahre 1924 heiraten

mußte, weil sie ein Kind von ihn erwartete.

Wie er nun vor Gericht behauptete, habe er einfach vergessen, daß er jemals vorher verheiratet gewesen sei. Erst als seine Mutter von Bromberg zu Besuch nach Berlin tam und ihn zu ihrem Ent­jezen hier mit einer zweiten Frau und drei Kindern antraf, fiet ihm seine unglückselige erste Ehe wieder ein und er mußte feiner Frau gestehen, daß er schon eine andere Frau geheiratet hatte. Bon diesem Lage an wurde auch seine zweite Ehe schlecht. Diese Frau, die sich durch ihn betrogen fühlte, glaubte nun, zu nichts mehr ver­pflichtet zu fein, wurde leichtsinnig und vernachläffigte die Kinder. Als er es schließlich nicht mehr aushalten konnte, wählte er den Als er es schließlich nicht mehr aushalten fonnte, wählte er den Ausmeg, sich selbst wegen Bigamie anzuzeigen und gleichzeitig die Richtigteitsertärung seiner Ehe zu beantragen. Er gleichzeitig die Richtigkeitserflärung seiner Ehe zu beantragen. Er bat das Gericht nur, ihm doch Bewährungsfrist zuzubilligen. Das Gericht glaubte ihm zwar nicht, daß er zur Zeit der zweiten Heirat

die erste vollkommen vergessen hatte, ertante aber an, daß er sich in einer 3 mangslage und in Gewissensnot befunden hatte, da er das Mädchen, das später seine zweite Frau wurde, nicht ver­Taffen wollte und billigte ihm mildernde Umstände zu, da er senft zu Zuchthaus hätte verurteilt werden müssen. W. wurde zu der Mindeststrafe von sechs Monaten Gefängnis mit Bewährungsfrist

verurteilt.

Schießen und Stechen.

Die Parteien des Fauftrechts unter sich.

Wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverlegung hatten fich zwei jugendliche Nationalfozialisten, Ströbel und Wendt, vor dem Schöffengericht Schöneberg gestern zu verantworten.

Der Volontär der Schlesischen Zeitung" in Breslau , Munition einschließlich die verwendungsfähigen Eierhandgranaten auf dem Boden in einer Rifte verstaut und in ein Paket verpadt niedergelegt haben soll, wird am Sonnabend gehört werden. Dieser Herr Schirrmacher hat bereits am 1. Mai d. 3. unmittelbar nachdem der Waffenfund beim Regierungsrat Dr. Lübben durch die Zeitungen bekannt geworden war, an Lübben ein Schreiben gerichtet, in dem Südamerika im Jahre 1924 ein Batet hinterlassen, von dessen Inhalt er ihn daran erinnerte, daß er, Schirrmacher vor seiner Reise nach Dr. Lübben teine Kenntnis gehabt habe. Am 7. Mai schrieb der gleiche Herr Schirrmacher in Beantwortung eines Schreibens Waffen und Munition durch die Herren Offiziere des Rügener Dr. Lübbens, daß er in seinem Auftrage bei der Ablieferung von Landschuzes einen Teil davon, felbstverständlich wieder ohne iffen des Herrn Dr. Lübben, in einer Stifte auf deffen Boden verstaut habe. Was tonnte also Dr. Lübben dafür, daß in der Rifte Waffen und im Paket verwendungsfähige Eierhandgranaten gefunden wurden? Soviel steht aber feſt,

9 Pistolen und Revolver, ein 98er Gewehr, vier Eierhand­granaten, 1200 Patronen sind fein Pappenstiel.

Die

Der Herr Regierungsrat hatte also von dem Waffen- und Munitionslager nicht die geringste Ahnung! Wie eigenartig aber unter diesen Umständen sein Verhalten bei der Haussuchung! Kriminalpolizei hat von einem feiner Kubmitglieder die bestimmte Nachricht, daß in der Wohnung des ,, Kapitän" Waffen und Munition zu finden sind Die Kriminalbeamten erscheinen zur Hausfuchung: ,, Haben Sie Waffen und Munition?" Nein." Auf der Beranda findet man einen Karton mit 500 S- Patronen. Also muß ein 98er Gewehr im Hause sein. Saben Sie das Gewehr dazu?" Nein." Im Bandschrank entdeckt man das Gewehr und eine Parabellum pistole. Wo sind die Patronen zu der Bistole?" Sabe teine." Auf dem Boden findet man die Patronen, in einer kiste ver­staut zusammen mit drei weiteren Trommelrevolvern, einer englischen Selbstladepistole und 3wei Schlagbolzen von Maschinenpistolen.

Der Bubifopf bleibt!

Die fommende Reichswerbewoche der Friseure.

Am 13. Juni hatten die beiden Angeklagten einen Kommu nisten, gegen den Strafverfahren wegen mehrere Ueberfälle auf politische Gegner schwebten, in der Potsdamer Straße fest nehmen laffen. Wegen dieses Vorganges, entstand in jener Gegend unter Ueber Waffen und Munition liegen Bücher. Natürlich ist Herr den beiden Parteigruppen große Unruhe, und man befürchtete gegenseitige e berfälle. Nachts gegen 1% Uhr stießen die Kommunisten Karsten und Steinbrück auf eine größere Gruppe von Nationalsozialisten. Bei den Kommunisten will man den Ruf gehört haben: Jeßt haben wir fie, steht sie nieder!" Steinbrüd gab aus der Tasche heraus mit feiner Pistole einen Schredschuß ab. Darauf flüchteten die drei Kommunisten und wurden ver folgt. Die beiben Angeklagten holten Karsten ein und schlugen mit ihren mit Schlössern versehenen Roppeln auf ihn ein. Karsten drehte sich um und griff Ströbel in die Haare. Plötzlich fühlte er einen Druck an der linten Brustseite und brach blutend zusammen. Polizeibeamte brachten ihn ins Krankenhaus, mo z me i Stichperlegungen zwischen den Rippen festgestellt wurden. Der Staatsanwalt hatte neun und sechs Monate Gefängnis beantragt. Das Gericht verurteilte Ströbel zu drei, Wendi zu einem Monat Gefängnis, gab aber dem noch nicht vor­bestraften Ströbel dreijährige Be mährungsfrist unter Auf­erlegung einer Buße von 120 Mart.

500 Waggon Benzin explodiert. Riefenfeuer in einer rumänischen Petroleum- Raffinerie. Bukarest , 20. November.

Auf dem Gelände der rumänischen Petroleum- Raffinerie Astra Romana bei Bloefti brach am Donnerstagfrüh ein Schadenfeuer aus, modurch ein großes Petroleum Reservoir mit etwa 500 Waggon Benzin explodierte. Personen find nicht zu Sajaden gekommen, der Sachschaden dürfte über eine Million Mart betragen. Der Brand dauert noch an, so daß die Bevölkerung von einer Banif ergriffen wurde, obwohl jegliche Gefahr als beseitigt gelten dürfte,

Zusammenstoß auf der Hamburger Hochbahn . Im Hochbahnhof Hamburg- Fuhlsbüttel fuhr Donnerstag früh ein aus Richtung Langenhorn kommender Hochbahnzug auf einen dort haltenden Hochbahnzug auf. Etwa 15 Personen wurden leicht verlegt und zu ärztlicher Behandlung einem Stranfen­haus zugeführt. Der Sachschaden ist erheblich. Der Unfall scheint durch eine plötzliche Stromstörung hervorgerufen worden zu sein.

Selbstmord eines Schupobeamten.

Ain Donnerstagnachmittag verübte der 24jährige Schupowacht. meister Billi E. in der. Polizeiunterkunft Selbstmord durch Er: schießen. Als der junge Beamte allein in seinem Zimmer weilte, brachte er sich einen tödlichen Schläfenschuß bei. Schulden sollen das Motiv zu der Berzweiflungstat jeinud

Rechtsanwalt Artur Wolf, der Direktor des Deutschen Bühnen­nereins, eine im Berliner Theaterleben bekannte angesehene Persön lichkeit, ist am Donnerstag ganz plöglich verstorben.

DIE STIMME SEINES HERRN

EINGETRAGENE

SCHUTZMARKEN

In der dritten Novemberwoche, vom 23. bis zum 30. November, veranstaltet der Bund Deutscher Friseure, dem 52 000 Friseurmeister angeschloffen find, eine großzügige Werbemodje. Durch Plakat-, Flugschriften und Rundfuntwerbung sollen dem Bublifum die neuen modernen Frisuren gezeigt werden. Wie Bundes­präsident Brand und der Vorsitzende der Modekommission des Bundes auf einer Pressebesprechung am Donnerstag ausführte, wird der Bubitopf nach wie vor Mode bleiben. Allerdings sollen die langen, bis auf die Schultern hängenden Haare, die sich übrigens nur schwer pflegen lassen, verschwinden. Die Haare follen in der Mitte des Nackens mit dem Haaranjatz abschneiden; fie bleiben jedoch

Funkwinkel.z

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Verfügung.

hatte der wirklich gar feine politischen 3wede? Burden mit den Wie war es aber mit seinem Deutschen Marinesportklub? Mitgliedern wirklich gar keine militärischen llebungen vorgenommen? Die jungen Leute wollen gelegentlich bloß mit Luftbüchsen Schieß­der Borsitzende, daß Ihr Marinesporttiub außer seinen Satzungen übungen gemacht haben. Sonst nichts! Wie fam es aber", fragt eine Dienstverordnung hatte? Das ist ja sonst nicht üblich? Und dann die Uniformen. Auch nicht ganz gewöhnlich! Und schließlich die militärische Haltung." klärung. Die Dienstverordnung existierte gewissermaßen zur Er­höhung der Disziplin. 3um selben 3wed ließ er fidh auch Rapitän" obgleich er feiner mar. Die Uniform bestand ja nur aus Matrosenhosen, einem offenen Matrosenhemd, einem Matrosen­überwurf und einem Matrosenjackett mit Winkeln wie sie in der Marine gebräuchlich sind. Es waren aber nur verkehrte Winkel, fagt der Kapitän.

nennen.

Dr. Lübben hat auch hierfür seine Er­

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Die militärische Haltung war erforderlich, um den jungen Leuten Schneid beizubringen.no

Es gab Schiffsjungen, Leichtmatrosen, Bolmatrosen, mit einem Bort alles wie in der Marine. So eine Art Soldatenspiel. Und auf dem Boden des Kapitans fand man 600 Wifingabzeichen. Die jungen Zeugen wollen auch wiffen, daß Dr. Lübben fich des Besitzes von Revolvern gerühmt habe, von deren Eristenz er vor Gericht teine Ahnung haben will. Und der Wirt des Hauses, in dem Dr. Lübben wohnt, wußte die schwer belastende Bekundung zu machen, daß er das von ihm auf dem Boden aufgefundene Bafet mit Eierhandgranaten wenige Tage vorher nicht gesehen habe. Er hätte es sehen müssen, weil er als paffionierter Taubenzüchter regelmäßig seine Tauben fütterte.

Warten wir also den Zeugen Schirrmacher ab.

lang gemug, um lodig und mellig frisiert werden zu können. Im Zusammenhang damit soll besonders die Dauerfrause pro­pagiert werden, die schon heute eins der michtigsten Arbeitsgebiete des modernen Friseurs ist. Bei der Herrenhaartracht follen die rafterten Köpfe mit dem Büschel schnurrbartähnlicher Haare auf dem Scheitel tundlichst nicht mehr gefchnitten werden; der Haarschnitt für Herren soll eine schön verlaufende Form bekommen. Bor allem mollen die Friseure in der kommenden Werbewoche erneut unter Beweis stellen, daß sie ihr Handwerk verstehen.

Snänen..

Die Bluttat in der Schnitterfaserne.

Wie wir berichteten, erschlug in einer Schnittertaferne in Neu- Fahrland bei Potsdam am 12. november der polnische Schnitter Unton Trela seine Brauf, die Schnitterin Franziska Juszkiewicz.

Nach der Bluttat flüchtete Trela, fonnte aber bald verhaftet werden. Die Untersuchung hat ergeben, daß Trela in Berzweiflung gehandelt hat und auch beabsichtigte, seinem Leben ein Ende zu machen. Die wahren Urheber der Tat find jene Bauernfänger, die als Hyänen des Schlesischen Bahnhofes einen traurigen Ruhm genießen. Schon viele ihrer polnischen Landsleute haben diese Gauner um den legten Sparpfennig betrogen! Irela und feine Braut, die seit Jahren zusammenlebten, jatten sich 1200 M. erspart, mit denen sie in die Heimat zurüdfehren mollten. Irela und das Mädchen begaben sich nach Berlin , um auf ihrem Konsulat für die Papiere zu sorgen. Auf der Straße lerntent sie zwei Polen fennen. Nach einigem Hin und Her uden die Lands­leute das Paar zu einem Glas Bier ein. Während man zechte, fam ein dritter Mann, auch ein Pole. Er hatte amerikanisches Geld, das er in deutsches um wechseln mollte. Die beiden neuen Be­

Tolstois Drama ,, Und das Licht scheinet in der Finsternis" war die volkstümlichste Darbietung am Bußtag. Die Wahl gerade dieses Dramas mar nicht schlecht; denn die Probleme pon Tolstois Lehre und Tolstois Leben, die hier behandelt werden, find noch immer attuell. Die tragische Resignation des Austlanges spricht für den Gutsherrn von Jasnaja Poljana : Tolstoi war trotz der Hari­nädigkeit, mit der er seine Ideen verfocht, fein blinder Fanatiker; er war ein Weiser. Unter Alfred Brauns Regie, mit Friedrich Kayßler und Helene Fehdmer in den Hauptrollen, wurde das Wert eindrucksvoll gestaltet. Das Mittagskonzert berücksichtigte ebenfalls die Bedürfnisse großer Hörertreise. Die übrigen mufitalischen Beethoven's Miffa Solemnis, eine der großartigsten Kirchen­Darbietungen wandten sich an befonders Musikverständige. fompositionen aller Zeiten, wurde am Abend aus der Thomasfannten des Schnitters überredeten Trela, auch sein Geld in Dollars irche in Leipzig übernommen. Die Aufführung war herrlich; hatte Berlin kein leichteres Programm als Erfah. In mehr als überreicher Weise wurde an diesem Tage für religiöse Belehrung überreicher Weise wurde an diesem Tage für religiöse Belehrung gesorgt. Der Runfunt faßte hier seine Mission entschieden falsch auf. Im ganzen war es ein recht verfehlter Funktag.

Donnerstagabend gab es endlich einmal wieder Heiterfeit. Berlin fandte von 20 Uhr an Tanzmusik, der Deutschlandsender übernahm aus Leipzig eine halbe Stunde Be= fannte Walzer". Dann folgte hier eine würdige Kleist= annte Walzer". Gedenkstunde, Briefe und Aufführung des Fragments Robert Guiskard". Ueberhaupt brachte der Tag lebendigere Buntheit. Bett­ein sehr anschaulicher Vortrag von bilder, vielseitige Musik Dr. Nikolaus Feinberg Am Grabe Tolstois" waren erfreuliche Darbietungen. Das feinem Thema nach verheißungsvolle Zwie gespräch zwischen Anna- Charlotte Lindemann und Elly Müller­Renée über Altersnot und-hilfe" wurde eine ziemlich oberflächliche Plauderei statt einer fachlichen Auskunft über das bereits Bor­handene und das in absehbarer Zeit Mögliche.

Tes.

einzutauschen. Alles Geld wurde in ein Taschentuch geknüpft, und

gemeinsam wollte man zur Bant gehen. Trela sollte, damit er ganz sicher sei, das Tuchbündel einstecken. Unterwegs verstanden es die Gauner, den ortsunkundigen Schnitter zu verseßen. Als er das Tuch öffnete, war sein Spargeld verschwunden, er hatte nur Papierschnitzel. Ihm und seiner Braut waren nur 8 Mart geblieben, mit denen sie nach Neu- Fahrland zurüdfehrten. Trela in seiner Wut tranf mehr, als ihm gut war. Dann geriet das Paar in einen Streit, Trela schlug olles furz und klein und zer trümmerte schließlich seiner Braut mit einem Sensenamboß den Schädel.

Nachdem diese Hintergründe befanntgeworden waren, forschte man in Berlin nach den Gaunern. 3wet fonnten ermittelt und verhaftet werden. Gesucht wird noch der 35 Jahre alte Pole Stephan Jedlinfti. Mitteilungen erbittet die Dienststelle D. 5 im Polizeipräsidium.

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