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Das Abenteuer mit Do X.
( Fortsetzung von der 1. Seite.)
licher Weise nicht nur Millionenwerte deutschen Boltsgutes stärtstem Risiko preisgibt, sondern auch den guten Glauben der breiten Deffentlichkeit an die Luftfahrt unter Umständen aufs schwerste erschüttern fann.
Wenn Dr. Dornier jetzt der Presse immer wieder bekannt gibt, daß es sich nicht um eine Sportfenfation, sondern um eine Zuverlässigkeitsprüfung handle, so sind ihm darauf feine eigenen oben zitierten Worte entgegenzuhalten. Der bisher abgewickelte Europaflug, der ja beliebig von Hafen zu Hafen fortgesetzt werden kann, würde durchaus alles zu leisten imstande sein, was man von einer Zuverlässigkeitsprüfung erwarten kann. Die beste Zuverlässigkeitsprüfung wird freilich erst stattfinden, wenn man das Boot versuchsweise auf einer vernünftig ausgewählten Strede einige Monate täglich einjeßen wird. Erst dann stellt sich heraus, wie weit die praktische Berwertbarkeit bei jeder Witterung reicht.
Widerruf des Ketzers
Bucharin im Bußhemd vor dem Papst Stalin .
Der bereits gemeldete Widerruf Bucharins liegt jetzt im Wortlaut vor. Der Text läßt daran zweifeln, ob es sich um die Erklärung eines Menschen des 20. Jahrhunderts oder um eine Szene vor einem mittelalterlichen Kirchentonzil handelt. Als Illustration drucken wir die ersten fünf Punkte des im ganzen neun Nummern umfassenden Widerrufs im Wortlaut ab. Bucharin erklärt:
Erstens betreffs der Fragen der innerparteilichen Politik habe ich bereits vor dem 16. Parteitag vollständig und
Man fomme uns nicht mit der Phraje: ,, Wer wagt, gewinnt", Bucharin , der Büßer
und man müsse eben etwas ristieren, um im Falle des Erfolges den entsprechenden Auftrieb für die Weiterentwicklung der Luftfahrt zu erzielen. Was ist bewiesen, wenn der geplante Transozeanflug des Do X gelingt? Nichts, was nicht jedermann weiß! Niemand bezweifeit heute, daß ein Flugzeug, wenn es Glück hat, mit einigen Tankzwischenlandungen eventuell nach drüben kommen kann. Jederzumindest jeder einigermaßen orientierte Fachmann weiß aber auch, daß ein regelmäßiger Transozeanverkehr mit Bosten wie Do X gänzlich ausgeschlossen ist. Weder Reichweite noch Hochseefähigkeit" bei schwerer Dünung geben irgendeine Möglichkeit, sich darüber Illusionen zu machen.
mann
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Barum in aller Welt aber dann eine Zuverlässigkeitsfahrt" im angehenden Winter mit einem Küstenboot über den freien Ozean? Die deutsche Luftfahrt wird nicht dadurch gefördert, daß sensationshungrige New Yorker Büromädels Papierschnitzel und Konfetti auf die Besatzung niederregnen lassen, um morgen dasselbe mit einem Preisborer zu tun. Bestellungen werden von Fachleuten gegeben, die sich weit mehr durch wirklich zuverlässige Dauerleistungen als durch einmaligen Transozeanbluff werden beeindrucken lassen.
Wir stehen also auf dem Standpunkt, daß auch der mögliche günstigste Ausgang dieser Zeitungsreporterfahrt in gar keinem Verhältnis zu dem möglichen ungeheuren Rückschlag steht, den die deutsche Luftfahrt durch ein Mißlingen erleidet. Da nun aber der
Do X fein erft- bestes Privatflugzeug ist, sondern deutschen
Steuermitteln seine Entstehung verdankt,
so haben wir ein Recht, unseren Protest gegen diese Transozean reise, die übrigens auch von fast allen Verkehrsleuten vom Fach sehr tritisch beurteilt wird, mit aller Deutlichkeit auszusprechen.
hm
Jch wider rufe. Buchann
STALIN
Stalin:„ Du widerrufft, Du Schwindler? Kein Wort glaub' ich Dir! Du weißt genau so gut wie ich, daß Du vollkommen im Recht warft!"
Leider muß gesagt werden, daß offenbar die Dornier Werke Selbst wider besseres Wissen und Wollen an das Borhaben herangegangen sind. Man erzählt, daß anläßlich des Bersagens der Iuftgekühlten deutschen Siemens Motore die mit 20 Prozent verlangen. Verwaltungstechnisch werde eine folche
MA puliste
ganz meine Irrtümer, die den Charakter einer Rechtsabweichung tragen, eingestanden.
Zweitens erachte ich es als die beste Form der Solidarität mit den Kongreßbefchlüssen, eine entsprechende Erklärung an den Parteitag oder an das Zentralfomitee der KPSU. zu geben, was ich fälschlicherweise unterließ.
Drittens, nach der Rückkehr vom Urlaub am 15. November, erklärte ich zugleich am nächsten Tage( am 16. November) vor der Parteiorganisation der Zelle des Wissenschaftlichen Forschungsinstituts beim Obersten Volkswirtschaftsrat, daß ich die Beschlüsse des 16. Parteitages im Wesen und nicht bloß formell für richtig halte, d. h. nicht bloß von Erwägungen der Parteidisziplin ausgehend. aneifenne.
Viertens folgt daraus die volle uneingeschräntte Berurteilung meinerseits sämtlicher und jeglicher Angriffe auf die Parteieinheit, jeglicher Fraktionstätigkeit, jeglicher Bersuche einer offenen Bekämpfung der Parteileitung, der offenen Berteidigung anderer, von der Parteileitung unterschiedener politischer Linien usw., sowie die Anerkennung der Notwendigkeit des Zweifrontenkampfes gegen jegliche Abweichung von dieser Linie, gegen die Rechtsgefahr als die Hauptgefahr, gegen das Versöhnlertum gegenüber den Abweichungen.
Fünftens verurteile ich in entschiedenster Weise den Block der Rechten mit den„ Linfen ", der Genossen Syrzow- Lominadse, die Fraktionsarbeit ihrer Gruppen und bin einverstanden mit den organisatorischen Maßnahmen in bezug auf die Genossen Syrkow, Lominadse , Schattin
Ueber den Stil des Ganzen sind feine Worte zu verlieren. Sachlich müssen wir einen Augenblick bei Nr. 5 der Erklärung verweilen, weil darin von den organisatorischen Maßnahmen in bezug auf Syrzow- Lominadse Schahtin" die Rede ist. Die Rote Fahne" erklärt nämlich unmittelbar im Anschluß an den Abdruck der Bucharinschen Erklärung die von uns wiedergegebenen Meldungen über die Verhaftung von Syrhow und Ge nossen für von Anfang bis zu Ende aus den Fingern gesogen". Alles, was wir darüber berichten, seien „ nichts als Lügen". Unsere Meldungen bekommen noch die Attribute niederträchtig" und" idiotisch" von der Roten Fahne".
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Merkwürdig nur, daß die offizielle Bußerklärung Bucharins, die offensichtlich nicht von ihm verfaßt, sondern ihm von Stalin diktiert worden ist, so deutlich von den organisatorischen Maßnahmen gegen Syrhow und Genossen handelt. Das hat sich wohl Stalin auch aus den Fingern gesogen?"! Dann sind am Ende nicht wir niederträchtig und idiotisch", sondern der Abgott der Roten Fahne"- Papst Stalin ?!
amerikanischen Curtis- Motore, die jetzt das Schiff antreiben, Besteuerung mit rückwirtender Kraft erhebliche Mehrarbeit nicht| Der Krach bei der Volkspartei.
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zur Ber: verursachen.
nur unter der Bedingung und zwar kostenfrei fügung gestellt worden seien, daß der jetzt eingeleitete Flug nach Amerita auf alle Fälle durchgeführt wird! Wir fragen das Reichsverfehrsministerium: Ist das wahr? Wenn ja: Wie ist es zu verantworten, ein so kostbares Reichseigentum denn Do X gehört dem Reich und nicht der Firma Dornier! für die Reklameinfereffen einer amerikanischen Moforenfirma aufs Spiel zu setzen?
Reichshilfe der Beamten.
Sozialdemokratie fordert starke Besteuerung der Aufsichtsratsbezüge.
Liste der Aufsichtsräte.
Ein Antrag zur parlamentarischen Reinigung.
Weitere Mandatsniederlegung in Sachfen.
Dresden , 21. November.( Eigenbericht.)
Bie aus guter Quelle verlautet, greift die Krise innerhalb der Deutschen Boltspartei in Sachsen weiter um
Die sozialdemokratische Reichstagsfrattion hat ich. Mit der Mandatsniederlegung des Fraktionsvorsitzenden heute folgenden Antrag eingebracht:
Der Reichstag wolle beschließen: Die Mitglieder des Reichstags find verpflichtet, dem Präsidenten des Reichstags mitzuteilen, ob und in welchen Unternehmungen( Privatunternehmungen, gemischt- wirtschaftlichen Unternehmungen und öffentlichen Unternehmungen) fie Poften als Aufsichtsratsmitglieder inne haben. Der Präsident des Reichstags führt eine Liste der Aufsichts
Blüher scheint es nicht getan zu sein, denn die führenden Kreise des Wahlkreises Chemniß- Zwickau, der am weitesten rechts steht, verlangen nun auch die Mandatsniederlegung der in diesem Wahlkreis gewählten Abgeordneten Boigt und Schmidt. Eine endgültige Entscheidung steht noch aus, ist aber für die allernächste Zeit zu erwarten.
In der Freitaghigung des Reichshaushaltsausschusses wurde die tatsmitglieder und bringt sie halbjährlich zur Kenntnis des Reichs- Selbstmord im Krankenhaus.
cllgemeine Aussprache über die Notverordnung fortgeführt. Der tages. Kommunist Torgler wiederholte den schon dugendmal vorgebrachten Vorwurf gegen die Sozialdemokratie, daß sie gegen die fofortige glatte Aushebung der Notverordnung sei. Abg. Her mann Müller Franten( Soz.) erwiderte,
die große Notlage, besonders der Arbeiter, würde sich unendlich verschlimmern, wenn jetzt die Notverordnung mit einemmal aufgehoben würde, ohne daß sofort etwas anderes an ihre Stelle treten tönnte.
Zunächst würde sofort der völlige Zusammenbruch der Arbeitslosenversicherung eintreten, und ob den Arbeitslosen damit ein Dienst erwiesen würde, brauche nicht diskutiert zu werden. Die Kommunisten sollten doch froh sein und sind sicher innerlich froh, daß bei uns in Deutschland nicht eine Rechtsregierung herrsche; dann würden sie sofort von der Bildfläche verschwinden, wie das in anderen Ländern, zuletzt noch in Finnland , alsbald ge schehen ist.
Ein Antrag der Kommunisten, munmehr über die vollständige Aufhebung der Notverordnung abzustimmen, wurde abgelehnt. Sur
Reichshilfe der öffentlichen Beamten
ertlärte Staatssekretär Schaeffer vom Finanzministerium, daß einige Kündigungen der Angestellten des Reiches erfolgt seien, aber nicht mit dem Ziel des Ausscheidents, sondern nur zu dem Zweck, die Bezüge im gleichen Maße wie bei den Beamten
türzen zu können. Die Rechtfertigung dieses Schrittes liege barin, daß die Angestellten bei den Behörden sehr viel gesicherter daständen als bei den Privatunternehmen.
Abg. Keil( S03.) erklärte, daß die Sozialdemokratie einer Reichshilfe der Personen des öffentlichen Rechts nicht grundfäßlich entgegenstehe. Daß Personen in gesicherter Stellung Opfer zugunsten der Erwerbslosen zugemutet werden, jei an sich berechtigt. Mit dieser grundsäglichen Stellung sei aber nicht gesagt, daß die Sozialdemofratie einverstanden jei mit dem Modus, in dem diese Reichshilfe erhoben werden solle. Die Sozialdemokratie habe eine progreffiv nach oben gestaffelte Abgabe verlangt und halte auch heute eine solche für richtig, wohingegen die Verordnung eine nach oben fallende Staffelung vorjehe. Da der Reichsrat aber gestern beschlossen hat, daß eine Neuregelung schon am 1. Februar 1930 eintreten foll, erscheint es nicht zwedmäßig, für die wenigen Bochen bis dahin noch eine andere Regelung zu beantragen. Bei den Bezügen der Aufsichtsratsmitglieder stehe die Sozialdemokratie nach wie vor zu ihrem leider abgelehnten Antrag, auf diese Bezüge eine Steuer von 20 Prozent zu legen.
Diefe Bezüge werden mühelos erworben, häufen sich in zahlreichen Fällen in der gleichen Hand und eine solche Steuer sei daher selbst in normalen, gefchweige denn in den jehigen Zeiten durchaus berechtigt.
Die sozialdemokratische Fraktion merde daher und zwar mit Rüd wirkung ab 1. April 1930 eine Besteuerung der Aufsichtsratsbezüge
Im Rathaus erschossen!
Wegen 30 M. in den Tod/ Berzweiflungsfat eines Beamten Heufe mittag versuchte der 47jährige Magiftratsaffiftent Albert S. aus der Hackerstraße im Rathaus Steglit seinem Leben durch Er schießen ein Ende zu machen. S. brachte sich aus einer Mehrladepistole einen Schuß in die Schläfe bei. Schwerverlett wurde er in das Kreiskrankenhaus Lichterfelde übergeführt. Un seinem Aufkommen wird gezweifelt.
S., der bereits viele Jahre beim Stegliger Magistrat tätig ist, hatte sich, wie es heißt, geringfügige Unterschlagungen zuschulden tommen lassen. Heute mittag wurde er aufgefordert, zu seinem Vorgesetzten zu kommen, um sich wegen der gegen ihn erhobenen Beschuldigungen zu verantworten. Auf dem Wege dorthin zog der Beamte seine Waffe und schoß sich in die Schläfe.
Wie noch mitgeteilt wird, soll der veruntreute Betrag kaum 30 Mart betragen.
Ueberfälle auf Droschfenchauffeure.
Der eine niedergefchoffen, der andere beraubt. Seiner Papiere und 27 Mart baren Geldes wurde in der vergangenen Nacht der 31 Jahre alte Droschtenführer Walter Schröder
vom Kottbusser Ufer beraubt. Er fuhr die Taye I. A. 36 806. 2uf der Johannisthaler Chaussee wurde er von drei un bekannten Burschen angehalten und mit einem Revolver gezwungen, abzuſteigen. Die Wegelagerer plünderten ihn dann aus, stiegen selbst in den Wagen und fuhren davon. Schröder kann von den Tätern nur sagen, daß sie etwa 25 bis 30 Jahre alt waren. Der eine, der eine Chauffeurmühe und eine Lederjacke trug, setzte sich ans Steuer, die beiden anderen, von denen der eine einen grauen, der andere einen dunklen Mantel trug, nahmen im Wagen Platz. Sie sind in Richtung Johannisthal entkommen. Schröder ging zu Fuß zurück und erstattete auf dem nächsten Polizeirevier Anzeige.
In der Nacht vom Bußtag zum Donnerstag hatte sich in Rei nickendorf ein ähnlicher Fall zugetragen. In der Breiten Straße beſtiegen zwei junge Leute die Autotage des Drofchten. führers Ernst Schönrod aus der Boghagener Straße 62 zu einer Fahrt nach Reinickendorf . In einsamer Gegend ließen sie den Wagen halten, stiegen aus und fielen über den Chauffeur her, wobei sie von einer Schußwaffe Gebrauch machten. Dann flüchteten die beiden Burschen. Der Ueberfallene, der bei der Schießerei erhebliche Berlegungen abbekommen, hatte noch die Kraft, mit seinem Wagen zum nächsten Polizeirevier zu fahren und Anzeige zu erstatten. Dann fant er ohnmächtig zufammen und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Am Tatort wurde ein grauer Füzhut mit den Buchstaben E. M. , ein Taschentuch mit den Buchstaben E. M. und ein zweites Taschentuch mit den Buchstaben H. R. gefunden.
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098 Todessprung einer 71 jährigen Patientin.
neas In der vergangenen Nacht spielte sich in dem katholischen Maria- Biftoria- rantenhaus in der Karl. straße ein fchrecklicher Borfall ab.
Gegen 2 Uhr erhob sich die 71jährige Patientin Auguste Stachtigall unbemerkt aus ihrem Bett, öffnete lautlos das Fenster und stürzte sich aus dem dritten Stodwert auf die Straße hinab. Die Greisin hatte so schwere Berletzungen erlitten, daß sie wenige Minuten später starb.
Es scheint, daß die Lebensmüde in einem Anfall von schwermut den furchtbaren Entschluß gefaßt hat. Die Unglückliche lag an einem Beinleiden danieder und ihr Zustand hatte sich in legter Beit noch verschlimmert.
Von der Lokomotive zermalmi.
Auf den Gleisen des Schlesischen Bahnhofs ereignete sich in den gestrigen späten Abendstunden ein tödlicher Unfall. Der 41jährige Lokomotivheizer Paul Schacht aus der Ost mart. straße 32 in Johannisthal wurde an der Weiche 112 unweit der Warschauer Brücke von einer rangierenden Lokomotive erfaßt und schwer verletzt. Sch. starb auf dem Wege zum Krankenhaus am Friedrichshain ,
Ein öffentlicher Feind".
Chitago, 21. November. Der berüchtigte Verbrecherkönig Al Capone ist, wie gerüchtweise verlautet, gestern hier verhaftet worden. Sein nächster Heifer, Thomas Nash, ist von inoffizieller Seite von der Verhaffung benachrichtigt worden. Eine Bestätigung von offizieller Seite hat er bisher noch nicht erhalten können. Al Capone ist einer der Verbrecher, die als„ öffentlicher Feind von der Polizei gebrandmarkt werden. Ein anderer prominenter Bertreter der Chifagoer Unterwelt, Jad Gujzit, ist wegen Steuerhinterziehung zu 15 Jahren Gefängnis und zu einer Geldstrafe von 28 000 Dollar verurteilt worden. Er soll ein Mitglied der Verbrecherorganisation Al Capones gewesen. fein.
Man fann mit dem Papst telephonieren. Der Papst weihte die automatische Telephonanlage der Batikanstadt ein. Der Bapfit be fichtigte eingehend die gesamte Anlage und fegnete zum Schluß die ganze Einrichtung. Die Telephonanlage der Batikanstadt, die von Nummern. Sie ist mit dem Römer Telephonnes durch 30 Leitungen einer New- Yorfer Firma geschenkt worden ist, verfügt über 800 und mit dem Fernamt durch 6 Leitungen verbunden. Auf dem Schreibtisch des Papstes befindet sich ein goldener Telephonapparat,