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Gutachten gegen Gutachten.

Weiter Dunkel im Frenzel- Prozeß./ Nene Zusammenstöße.

In der Nachmittagsfitzung des Frenzel- Prozesses erstattete der

Die Mißhandlungen im Wachflokal.

Hervenarzt und Pfychologe Dr. Placzet fein Gutachten über die Prozeß gegen die drei Schupobeamien.- Vernichtende Zeugenaussagen.

Glaubwürdigkeit Gertrud und Hilde Frenzels. Der Sachverständige stellte sich auf den Standpunkt, daß sich bei Gertrud Frenzel nicht der geringste Anhalt für irgendwelche geistige Erkrankung oder auch nur Abartung ergeben habe.

Auf Grund der zahlreichen Zeugenaussagen gab der Sach verständige dann ein sehr ausführliches Charakterbild Gertruds und faßte seinen eigenen Eindruck bei ihren Bernehmungen vor Gericht faßte feinen eigenen Eindruck bei ihren Bernehmungen vor Gericht in die Worte zusammen: Ein Gesicht, das nicht lügen tann, wenigstens nicht bewußt." Sie habe eine tiefe Eindrucksfähigkeit

angesichts des Gerichtshofes gezeigt, die start kontrastiere mit den

Berhalten ihrer Schwester Hilde.

urteil:

Der Sachverständige, dessen Gutachten mehr als zwei Stunden in. Anspruch nahm, schloß seine Ausführungen mit folgendem End ,, Gertrud Frenzel muß nach ihrem persönlichen Eindruck, wie nach der Gesamtbeurteilung zahlreicher Zeugen und Sachverständigen als glaubwürdig erachtet werden, nicht zuletzt auch deshalb, weil dieses sittlich hochstehende, tiefreligiöse Mädchen noch, als sie ins Pfarrhaus geflüchtet mar, allabendlich für den Vater betete, scin Schicksal in Gottes Hand legte und auch Frau Schenk bat, mit ihr zu beten. Dieses Gutachten löste bei dem Angeklagten Frenzel heftige Erregung aus und er machte Dr. Placzek den Vorwurf, daß cr bei der Beweisaufnahme gefallene Aeußerungen unrichtig wiedergegeben und schief gedeutet habe. Der Sachverständige verbat sich energisch diese Einwände, und es tam zu ziemlich heftigen 3u sammenstößen. Die Verteidiger erklärten, daß sie feinen An­laß hätten, angesichts dieses Gutachtens irgendwelche meiteren Fragen an Dr. Placzek zu stellen. Die Sachverständigen Prof. Cramer und Sanitätsrat Dr. Leppmann betonten, daß sie an den Inhalt ihrer Gutachten, zu denen sich Dr. Placzek in Widerspruch gesetzt hat, in vollem Umfange festhielten.

Arbeiterjugend und Reichsbanner. Eine Erflärung des Bezirksvorstandes der GJ.

Der Bezirksvorstand der Sozialistischen Arbeiterjugend Groß­

Der Prozeß gegen den Polizeioberwachtmeister Gertner| Majors Mader machte meitere Ausschreitungen der Beamten un­wegen Mißhandlung und die Polizeioffiziere Alsdorf   und möglich. Der inzwischen verabschiedete Leiter des Reviers, Haupt­Mader wegen Begünstigung gab in seinem weiteren Verlauf einen mann Alsdorf  , hat sich mit einem sollen und wie sie von den vorgesetzten Stellen unter feinen Um­Einblic in die Zustände auf einem Polizeirevier, wie sie nicht sein ,, Nun ist es genug!" fländen geduldet werden können. Bekanntlich hat der Polizei- begnügt, ohne seinen Beamten im übrigen die grobe Ungulässigkeit präsident seinerzeit unverzüglich eine Disziplinaruntersuchung in und würdelosigkeit ihres Verhaltens flarzumachen.

die Wege geleitet.

Uebereinstimmend erhellte aus den Befundungen der als Neben­

fläger zugelassenen Zeugen, daß die Gruppe des Arbeiterschützen­bundes bei ihrer Rückkehr von einem Vergnügen in der Frieden straße am 1. Mai 1929 von einer Polizeistreife festgenommen wurde, weil die Beamten in den Futteralen, in denen die Luftgewehre über der Schulter getragen wurden, scharfe Waffen vermuteten. Wie der Führer der Arbeiterschützenabteilung befundet, verlief der Wie der Führer der Arbeiterschützenabteilung befundet, verlief der Transport bis zum Polizeirevier 82 ohne Zwischenfälle. Der Zeuge wandte sich an den Polizeioberleutnant, um ihm die Harmlosigkeit seiner Vereinstameraden vor Augen zu führen und bestätigt dem Offizier, an ständig behandelt worden zu sein. Kaum aber waren die sieben Sistierten im Hause des 82. Reviers, als die Erzesse thren Anfang nahmen. Schon auf der Treppe mußten fie durch eine Gasse von Schutzpolizeibeamten förmlich Spießruten laufen, wurden ge­stoßen, mit Gummifnüppeln geschlagen und niedergetreten, so daß sie zum Teil buchstäblich auf allen Vieren die Treppe herauffrochen. In der Wachtstube haben nach den Zeugenaussagen die Miß handlungen ihren Fortgang genommen. Alle trugen, wie die vor­gelegten ärztlichen Atteste erwiesen, mehr oder minder schwere Ber­letzungen davon. Die Aerzte bestätigen blutunterlaufene Bunden im Gesicht, auf dem Rücken, in der Nierengegend und auf dem Gefäß, in einem Falle sogar den Abdruck eines Stiefelabsatzes auf dem Körper eines Mißhandelfen. Erst das Eingreifen des damaligen

Die Bekundungen der zahlreich geladenen Schuhpolizei beamten glichen sich untereinander. Nur einer von ihnen wil Mißhandlungen gefehen haben, alle anderen haben von den im höchsten Maße vorschriftswidrigen Ausschreitungen nach ihren 3eugenaussagen nichts bemerkt. Der Staatsanwait und der Ber­treter der Nebenfläger beantragten die Nichtvereidigung Dieser Zeugen, das Gericht gab diesen Anträgen insoweit statt, als es außer zwei Schutzpolizeioffizieren, die dem Angeklagten Ober­machtmeister Gertner als frühere Borgesetzte ein sehr gutes Leu­mundszeugnis ausstellten, und eines Polizeihauptwachtmeisters, der zugab, Mißhandlungen gesehen zu haben, sämtliche Polizeibeamten wegen dringenden Verdachtes der Mittäterschaft, Mitwisserschaft oder Begünstigung nicht vereidigt hat.

Mit Recht mies der Borsitzende im Laufe der Beweisaufnahme auf den schweren und verantwortungsvollen Dienst hin, der gerade in fritischen Zeiten, wie denen um den 1. Mai 1929, von den Polizeibeamten versehen wurde. Ebenso aber sprach er schon gestern eine strenge und unerbittliche moralische Berurteilung über die Voll­führer von Mißhandlungen führer von Mißhandlungen an unschuldigen und mehrlosen Menschen aus.

In vorgerückter Nachmittagsstunde wurde die Verhandlung ver­tagt. Die Plädoyers merden die heutige Sigung ausfüllen, die um 9 1hr beginnt. Das Urteil wird in den frühen Nachmittags­stunden verkündet werden.

Das Haus des Rundfunks  ".

Berlin   bittet uns um Veröffentlichung folgender Erklärung: Der Riefenbau am Funkturm vor der Vollendung. Das erste Rundfunkmuseum

In Berbindung mit den Vorgängen gelegentlich der Inter­nationalen Kundgebung der Sozialdemokratischen Partei am Freitag, dem 21. d. M. in den Autohallen am Kaiserdamm, wird im ,, Berliner Tageblatt" und in der ,, Berliner Volkszeitung" vom Sonnabendabend berichtet, daß die Sozialistische Arbeiter­jugend( SAJ.) einen proletarischen Ordnerdienst ins Leben ge­rufen hat. Die beiden Blätter sind einem offensichtlichen Irrtum zum Opfer gefallen. Der Reichsausschuß der Sozialistischen Arbeiterjugend hat bereits vor längerer Zeit folgenden Beschluß gefaßt:

,, Der Reichsausschuß billigt den Beschluß des Haupt­vorstandes, feine Jungordnergruppe innerhalb der S23. zu bilden. Die besondere Zusammenfassung von Parteigenossen zum Schutz von Veranstaltungen und Einrichtungen der sozialistischen  Arbeiterbewegung ist Aufgabe der Partei. Die junge Generation der Arbeiterschaft wird sich an der Erfüllung dieser Aufgabe mit aller Kraft beteiligen.

Darüber hinaus hat der Bezirksvorstand der Sozialistischen Arbeiterjugend Groß- Berlin es ausdrücklich durch einstimmigen Beschluß abgelehnt, einen Ordnerdienst im Rahmen der Arbeiter­jugend zu schaffen. Es entspricht auch nicht den Tatsachen, daß die SAJ. in Berlin   fnapp 400 Mitglieder zählt. Hier liegt offentlich eine Berwechselung mit der Jungsozialistischen Bereinigung( ISB.) Die SAI. zählt in Berlin   weit über 4000 mit glieder und hat feinen Proletarischen Ordnerdienst oder eine ähn liche Organisation in ihren Reihen. Von einer gehässigen Agitation der SAJ. gegen das Reichsbanner" fann feine Rede sein.

bor.

Kommunistische Aktion vereitelt.

Um die Mietervertretung der Wohnftadt Carl Legien  . Ein provisorischer Mieterausschuß hatte zu Montag abend eine Bersammlung der Mieter der Wohnstadt Carl Legien ein­berufen. Der Borfigende dieses betont unpolitischen" Ausschusses erteilte sofort, bevor noch eine Meldung zur Diskussion erfolgen fonnte, dem fommunistischen Landtagsabgeordneten Ober. dörster das Wort. Genosse Egforn protestierte gegen diese Art der Geschäftsführung wie gegen die Zulassung des nicht in der Siedlung wohnenden Herrn Oberdörster, von dessen Auftreten als Redner in der Versamindungseinladung fein Wort gefagt morden mar. Herr Oberdörster wollte eine Erklärung abgeben, allein die Versammlung fonnte erst. meitergeführt werden, als der kommu­nistische Landtagsabgeordnete abgezogen war. Nach langem Hin und Her wurde an Stelle des ,, unparteiischen" Mieteraus­schusses eine von unseren Genossen in Borschlag gebrachte Kom­mission mit der Einberufung einer neuen Versammlung zur Wahl einer Mietervertretung betraut, da in der Versammlung die eigentliche Wahl einer Mietervertretung der beschränkten Raum­verhältnisse wegen nicht vorgenommen werden konnte.

Tödlicher Verkehrsunfall in Tempelhof  .

Vor dem Hause Manteuffelstraße in Tempelhof   ereignete fich am Montagnachmittag ein tödlicher Berkehrsunfall. Ein etwa 40 bis 50jähriger Radfahrer tam mit seinem Fahrrade plötzlich zu Fall und geriet unter den Anhänger eines nachfolgenden Last= autos. Die Räder des schweren Gefährtes gingen über den Rad fahrer hinweg, so daß der Tod auf der Stelle eintrat. Die Per­jonalien des tödlich Verunglückten fonnten bisher noch nicht ermittelt

werden.

Die nächste Stadtverordnetenfißung findet am Donnerstag, dem 27. November 1930 statt. Beginn der Beratungen um 16% Uhr. Auf der Tagesordnung steht u. a. die Beratung des Nachtrags­

baushalts für 1930. Berichterstatter ist der sozialdemokratische Stadtverordnete Robinson.

Am Kaiserdamm geht das riejige neue Haus| Mädchen" in der Borhalle des neuen Stadtbades Schöne=

des Rundfunks" seiner Vollendung entgegen, das vom nächsten Jahre ab alle in Berlin   ansässigen Instanzen des Rundfunks in feinen Räumen vereinen wird.

Das Erdgeschoß und erste Stockwert wird die Funkstunde aufnehmen, einen Teil des zweiten Stodwerks und das ganze dritte Stockwert wird die Reichsrundfunkgesellschaft beziehen, während die Deutsche Welle" den übrigen Teil des zweiten Stods belegt. Im dritten Stockwerf wird das Archiv untergebracht und ein Lesesaal mit umfassender Rundfunkliteratur aus aller Welt ge­schaffen, der auch dem Publikum offen stehen soll. Das vierte Stodwert ist einem Rundfuntmuseum vorbehalten, das die gesamte Entwicklung des Rundfunts von seinen ersten Anfängen an prattischen Beispielen zeigen wird.

Den Mittelpunft des neuen Hauses bildet natürlich der große modernste der Welt sein wird. Dieser Saal, der bei einer Höhe von Senderaum, der nicht nur der größte, sondern auch der 12 Metern durch vier Etagen geht, enthält eine Orgel und bietet Raum für Massenchöre und Massenszenen. Daneben liegt ein besonderer Raum für Proben und zwei fleinere Senderäume unter Berücksichtigung aller bisher gemachten Erfahrungen, einer davon mit verstellbaren Wänden. Ferner sind in größerer Anzahl zweck­entsprechende Nebenräume für Garderoben, Ümtleiden und Aufent­halt der mitwirkenden Künstler geschaffen.

Neue Kunstwerke für Berlin  .

Der Magiftrat teilt jetzt mit, an welchen Plähen die im letzten Jahre von der Stadt erworbenen Kunstwerte Auf­ftellung finden sollen.

Die von dem Bildhauer Heinz Tidhauer erworbene Bronze= figur Profetarier" soll auf dem Wörther Blah im Bezirt figur Proletarier" soll auf dem Wörther Plah im Bezirk Prenzlauer Berg  , die Marmorplaftit von Otto Biaczet Sitzendes

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250 Jahre Berliner   Beißbier.

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Das berühmte Alt- Berliner Nationalgetränt, das Weißbier", fann in diesen Tagen das 250jährige Jubiläum der ersten urkund­lichen Erwähnung in einer Mühlenordnung vom 9. November 1680, feiern. Tatsächlich ist das Beißbier wohl schon um 1600 nach Berlin   gefommen. Zunächst wurde es nach seinem in Hannover  gestorbenen angeblichen Erfinder Bronhan" genannt. 1530 wird berlinisches Weißbier" furz in einem Kochbuch erwähnt, aber fast um dieselbe Zeit flagt der Feldherr Wallenstein   bei seinem Aufenthalt in der Mart Brandenburg und in Berlin  , daß es Weißbier im heutigen Sinne stammt also ungefähr aus der Zeit hier fein Weißbier gebe. Das gute Berliner   obergärige furz vor der ersten urtundlichen Erwähnung( anfangs der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts). Gegenwärtig besteht noch die älteste der früher zahlreichen Weißbierstuben, die aus dem Jahre 1780 sianumt, in der Klosterstraße, jedoch ist im vergangenen Jahr auc im modernen Westen Berlins  , em Kurfürstendamm  , eine Weiß­bierkaufe eröffnet worden.

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berg   aufgestellt werden. Die, Männliche Figur", ein Wert des Bildhauers Ernesto de Fiori  ( Bronzeplaftit), hat bereits auf dem Rudolf- Wilde- Platz gegenüber dem Rathaus Schöneberg   ihren Stand­ort gefunden. Auf dem Platz gegenüber dem Rathaus in Marien­ dorf   im Bezirk Tempelhof   soll der Bierkinderbrunnen", eine Arbeit des fürzlich verstorbenen Bildhauers Waldemar Berger, aufgestellt werden. Die drei Bronzefiguren, Mufit"," Theater" und Tanz" darstellend, die die Stadt von Bildhauer Walter Sutto miti er worben hat, soll dem Bezirksamt Treptow   übermiesen werden, um fie im Boltspart Wuhlheide, und zwar im Hedengarten, zu gruppieren. Der Fußballspieler" des Bildhauers Eberhard Ende wird dem Bezirksamt Charlottenburg   für den Bolts. part Jungfernheide überwiesen. Das Bezirksamt Ban­tom erhält für den dortigen Bürgerpark die von der Bildhauerin Dorothea Schaper erworbene Bronzeplaftit Diana". Die Bronze­plastik ,, Sigendes Mädchen" von Karl Trumpf   soll in der Stadt­halle in Weißensee Warfstellung finden.

,, Kgl. Technische Hochschule"!

Als Ergänzung zu unserem vor einigen Lagen veröffent lichten Beitrag Bo bleibt der Rettor", der sich mit der Republiffeindlichkeit an der Technischen Hochschule be­schäftigte, schreibt uns die Republikanische Beschwerdestelle:

Wir möchten Sie ergebenft darauf aufmerksam machen, daß die Republiffeindlichkeit der Technischen Hochschule soweit geht, daß diese famose Hochschule noch jetzt ein Universitätsbanner führt, das deutlich fichtbar folgende Bezeichnung trägt:

., gl. Technische Hochschule  ".

Also auch in dieser Aeußerlichkeit hat man sich noch immer nicht an die Republik  , die der Hochschule immerhin die nötigen Mittel zur Berfügung stellen darf, gewöhnen tönnen!

Vorträge, Vereine und Bersammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefäftsstelle: Berlin   S. 14. Gebaftianfte. 37-38. Sof, 2. Tr.. Dienstag, 25. November. Tiergarten. Antreten 19 1hr Stegliz, Marktplak, Düppelstraße. Tambourkorps 18 Uhr bei Bessel. Schöne berg- Friebeaan. Antreten 18 Uhr Eteqlik, Düppelplas. Pflichtveranstaltung. Steglik( Ortsverein). Antreten aur antifaschistischen Demonstration 18% Uhr Stegliz, Marktplag, Dilppelstraße. Anschließend öffentliche Versammlung in Lichterfelde  , Rehlendorfer Str. 5, Lichterfelber Festfäle". Referat des Rame. raden Polizeipräsidenten Grzesinsti: Sampf um Demokratic und Republik". Vantom( Romterabfchaft Nord). 20 1hr Rameradschaftsversammlung im Thr Charlottenburg. Donnerstag, 27. Stopember, fischen Belt Breite Str. 14. 20 Uhr, Mitgliederversammlung im Edenpalaft, Railer- Friedrich- Straße 24. Kreis Besten. Dienstag, 25. November. Rur   Rundgebung der SPD  . Wilmers dorf ftellen den Coallout der Gesamtortsverein Wilmersdorf, die Ramerad. Ichaft Stuttgart   vom Ortsverein Charlottenburg   und die Ramerabfchaft Beftent Dom Ortsverein Tiergarten. Alle übrigen Rameraden des Areifes beteiligen fich an der Grzesinski- Rundgebung in Steglit. Treffpunkt wie Ortsvereinen mit­geteilt. Tiergarten. Rameradschaft Westen. Dienstag, 25. Roventber, 18 Uhr, Charlotten. Berkehrslokal. Stachzilgler 19 Uhr Bittoriagarien, Wilhelmsaue. burg. Dienstag, 25. November. Zur Aundgebung in Steglik fteht der Orts verein um 18% Uhr am Marktplak, Düppelstraße. Borstandstigung fällt aus. Kameradschaft Stuttgart   17% Uhr Restaurant Beutel. Reinidendorf- West. Dienstag, 25. November, 20 Uhr, Borftandsfihung im Berkehrslokal. Herms dorf. Kameradschaft. Dienstag, 25. November, 20 Uhr, Antreten Schulhof Wenn nicht, dann faufe dir noch heute eins! Der Preis für Freiherr v. Stein- Straße. Anzug zivil. Tiergarten. Kameradschaft Moabit  . Mittwod), 26. November, 20 Uhr, Kameradschaftsversammlung in den Arminius­das Einzellos beträgt nur 50 Pfennig. Dafür fannst du allerlei Hallen, Bremer Str. 72-73. Charlottenburg  . Mittwoch, 26. November, 20 Uhr, gewinnen: Landhäuser oder Wochenendhäuser, Klaviere, Sprech- Uebungsstunde des Tambourforps im Edenpalaft". Reinickendorf  . Ramerad. apparate, Kücheneinrichtungen, Motorräder, Fahrräder, Näh­fchaft Freie Scholle". Mittwoch, 26, November, 20 Uhr, im Schollenkrug. maschinen. Im ganzen werden in der am 19. und 20. Dezember Wichtige Tagesordnung. Erscheinen Pflicht. dieses Jahres stattfindenden Ziehung 1396.74 Gewinne und zwei Brämien mit einem Gesamtwert von 500000 Marf ausgespielt. Wer es wünscht, tann auch Bargeld bekommen; denn alle Geminne sind mit 90 Pro3. ihres Wertes aus­3abibar. Bersuche also dein Glück und nimm dir ein Los! Glüds­briefe mit 10 Lojen tosten 5 Mart.

Hast Du schon ein Los der Arbeiterwohlfahrt?

Der

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Vrbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Aerzte. Sigung Donnerstag, 27. November, 20 Uhr, im Rheingold", Potsdamer Str. 3. Tagesordnung: Die Notverordnung zur RVO." Referenten: Carl Lifte, M. b. R., Dr. Otta Stulz, Dr. Alfred Rorach.

Bereinigung ehem. Aziegsgefangener, Berlin  - Süden. Donnerstag, 27. Sto. nember, 2014 Uhr, bei Rrüger, Grimmste. L

Jugendhor Tegel   Mitglied des Deutschen   Arbeiter- Sänger- Bundes. Chor meister H. Schreiber hält seine Uebungsstunden an jedem Donnerstag von 17 bis 19 Uhr im Jugendheim Schöneberger Straße ab. Der Rinderchor richtet an die Eltern der Parteigenossen die Bitte, ihre fangesfreudigen Rinder int Alter von 8 bis 16 Jahren zu uns au schicken.

Deutscher   zu lebenslänglicher Zwangsarbeit verurteilt. rolvers einen Pariser Waffenhändler in dessen Laden erschossen Deutsche Koch, der am 13. März dieses Jahres beim Kauf eines Re­hatte, wurde vom Pariser Schwurgericht zu lebenslänglicher städtischen Realgymnasium. Dorotheenſtr. 12. Interessenten find willkommen.

Jugendbuchausstellungen in Bantow. Das Bezirtsjugendamt Bantom veranstaltet gemeinsam mit bem Boltsbildungsamt und dem Jugendschriftenausschuß des Bezirks- Behrervereins Bankow in der Beit vom 20. November bis 2. Dezember drei Jugendbu3wangsarbeit verurteilt ausstellungen in der Turnhalle der 3. Boltsschule Bantom, Kaiser riedrich Straße 68, dem Lejeraum der Stadtbücherei Bantom, Neue Schönholzer Str. 35, parterre, und dem Feitfaal der 8. Bolts­schule, Niederschönhausen  , Blantenburger Str. 71/72.

3m Berliner   Theater gelangt ab Dienstag wieder das Schauspiel Seftiou Rohnstetten" zur Aufführung. Beginn 21 Uhr. Dienstag nachmittag 16 1hr has antige Kindermärchen ,, Bom König Knagge rich, der feine Eierfuchen baden fomnie".

Esperanto- Berband Berlin  . Ein kurzer Esperantolehrgang auf neuartigen Grundlage beginnt am Donnerstag, dem 27. November, 20 Uhr, im Dorotheens

Laxin

Das ideale

13681e Abführ- Konfekt