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Not der Landwirtschaft?

Was hinter dem Geschrei der Agrarier wirklich steckt

Landtagsabgeordneter Mag Simon Reusalz schreibt uns:

Die Vertreter der Notgemeinschaft der Landwirte von elf politischen Kreisen Nieder- und Mittelschlesiens trafen sich in einer Rotkundgebung der Wirtschaft" im Odeonjgale in Bunzlau , dem Saal und der Stadt des guten Zones". Die Versammlung war aus allen Teilen der einberufenen Organisationen sehr starf besucht. Von den zur Teilnahme an der Notkundgebung einge­ladenen Behörden und Parlamentariern waren erschienen Landrat Köhne, Vertreter der benachbarten Kreise, Bürgermeister Dr. Briezel, Vertreter der Industrie- und Handelskammer Liegnitz und Sagan, Bertreter ter Handwerkskammer Liegniß, Regierungsrat Qtt, Katasterdirefior Müller und die Abgeordneten er gt, Schäfer, Frl. Hielscher( Dnat.), Baur ( Landvolk), M ezen thin( DBp.), Schmiljan( Staatspartei) und die Abgeordneten Winter und Simon( S03.)

Der Vorsitzende der Notgemeinschaft der Landwirie, Freiherr von Durant( Wolfshayn), eröffnete die Versammlung. Er schilderte die bisher von der Notgemeinschaft getane Arbeit und wies besonders darauf hin, daß die Bunzlauer Notgemeinschaft die erste in Schlesien ist. Der Redner begrüßte die zahlreich Erschienenen, Behörden und Parlamentsvertreter. Schon während der Be grüßungsansprache des Vorsitzenden war zu erkennen, daß seine Mahnung, alle politischen Momente auszuschalten und rein fachlich nur von der Notlage der Landwirtschaft und ihrer praktischen Be­hebung zu sprechen, fruchtlos bleiben würde.

Es hagelte Zwischenrufe: Warum wird für den Osten nichts gemacht?" Steuerffreif" u. a.

Die beiden ersten Redner, die als Vertreter des Kreises Bunz­ lau zur Lage in der Landwirtschaft sprachen, bewegten sich in ver­hältnismäßig noch sachlichen Bahnen.

Gutsbesitzer Klehr Lichtenwaldau schilderte in temperament­vollem Bortrag die besondere Not der heimischen Landwirtschaft. Es gelte jetzt ohne Unterschied der Parteien, endlich wirksame Hilfe zu bringen.( Lebhafter Beifall.)

Bei den Ausführungen dieses Landwirts über den verteuern­den Zwischenhandel knallten Zwischenrufe. wie Aufhängen", Judengesindel" usw. durch den Saal.( Es scheint diesen Kreisen absolut totgeschwiegen zu sein, daß nur die sozialdemo fratischen Parlamentsfraktionen in ihren Anträgen Maßnahmen gegen den verteuernden Zwischenhandel fordern und für eine Vers fürzung des Warenweges vom Produzenten zum Konjumenten ein­treten, Anträge, die regelmäßig auch von den Rechtsparteien mit abgelehnt wurden.)

Aber auch Herr Klehr konnte es sich vor Schluß seiner Aus­führungen nicht versagen,

mit Ausschreitungen gegen die Regierung zu drohen. ( Die Zwischenrufe aus der Versammlung gegen die SP D.- Bonzen da oben quittierten wir drei eingeladenen Gäste von der SPD. noch mit einem geduldigen Lächeln, nicht weit von uns thronten ja Erzellenz Hergt mit seiner Ministerpension, die körperlich recht behäbig wirkenden bonzenhaft" deutschnacionalen Abgeordneten Schäfer- Goldberg und Frau Hielscher- Banten, Herr Abg. Ba u r- Dittersbach vom Landvolk u. a.).

Der Vorsißende Freiherr von Durant bittet, politische und verlegende Zwischenrufe im Interesse der Sache zu unterlassen, und stellt auf Anfrage fejt, daß sowohl die Abgeordneten des Zen trums wie der Nationalsozialisten zur Kundgebung ge= laden, aber nicht erschienen sind.

Die einzig fachlichen und wertvollen Ausführungen über die Berschuldungsverhältnisse der Landwirtschaft machte sodann Major a. D. Gtüd.

Bom nächsten Redner an, Gutsbesizer Glauer, Niederschön­feld Kreis Bunzlau, wurde das sachliche Gebiet der Kundgebung völlig verlassen. Wenn Herr Glauer, der genau so wie alle folgen­den Redner aus anderen Landkreisen ein Aussehen hat, das wahr

Mittwoch, 26.11.

Staats- Oper

Unter d. Linden

87. A.-V.

20 Uhr

Der König.

Mittwoch, 26.11

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus II 20 Uhr

Zierpuppen Turandot

Ende g. 22 Uhr

Ende 222 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik .

V.-B. 1912 Uhr

Rigoletto

Oeffentl. Kartenverkauf

( am Gendarmenmarkt).

75. A.-V. 20 Uhr

Prinz Friedrich

von Homburg

Ende g. 22 Uhr Ende g. 22 Uhr

Staat. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr.

Der Traum ein Leben

Ende 22 Uhr

Tagl. Su. 815

Winter Garten*

8.15 Uhr

-

Rauchen erlaubt

24 Tillerettes. Carr's u. Betty

Das Tonphänomen Linder usw.

lich nicht von Not der Landwirtschaft zeugt, in die Versammlung schrie:

Wir sind belogen und betrogen worden! Unsere Lebens­bedingungen find nicht mehr menschenwürdig!- Unsere Landfrauen werden durch die Sau- und Schandwirtschaft zu Ruinen gemacht!

-

( Eine Reihe recht aristokratisch gekleideter Damen auf der Tri­büne flatschte oftentatio Beifall.) Für das Wirtschaftssystem haben wir nichts übrig! Wir tragen die Verantwortung nicht mehr, die tragen Sie!( 3wischenrufe: Die machen sich einen Dreck daraus! die tragen Sie!( 3wischenrufe: Die machen sich einen Dreck daraus! Messer raus! Da sizzen ja die SPD. - Bonzen!)", war das typisch.

-

Es mag unserem Genossen Landrat Köhne innerlich schwer geworden sein, nach solchen ungerügten rüden Anrempelungen durch Redner und Versammlungsteilnehmer im Namen des Kreises Worte der Begrüßung zu finden. Er führte etwa aus: Auf Grund einer ersten Notstandsfundgebung haben der Regierungspräsident und Landwirte mit Abgeordneten aller Parteien vorhandene Notstände untersucht, mit Reichs- und Landesbehörden. mit Reichsbank und Preußenfasse und den Genossenschaftstassen verhandelt, haben be­sonders örtlich in vielen Fällen Erfolge erzielt. Wenn Sie von diesem sachlichen Wege abweichen, treiben Sie bewußt der Kata­strophe zu. Vergessen Sie nicht die Not der Erwerbslosen! Die Ausgesteuerten fosten dem Kreise 650 000 m., wovon wir 450 000 Mart aufzubringen haben.

Der Staat hat geholfen, besonders auch den durch frühere Un­wetterkatastrophen schwer geschädigten Landwirten.

Die neuen Hochwasserschäden machen viele neue Millionen not­wendig.

Die besonnenen Ausführungen des Landrats verfehlten ihren Eindruck nicht; als der Beifall verklungen war, schrie ein Teil­nehmer: Alle nach Berlin marschieren!" was wieder einen tobsüchtigen Beifallssturm und langes, akademisches, Fuß­getrampel auslöste. Der schon erwähnte Gutsbesizer Glauer er­flärte alle Selbsthilfemaßnahmen der Landwirtschaft, wie bessere Regelung des Absatzes u. a., für zmedlos, verlangte hohe Zölle, Schließung der Grenzen gegen alle ausländischen Agrarprodukte usm. Die Ausführungen des Landrats von Lüben, Herr v. Stosch, der darauf aufmerksam machte, daß es anderen Bevölkerungsschich ten ebenso schlecht geht, vor allem den Erwerbslosen, verhallten wirkungslos, denn es trat jetzt ein Unterführer nach dem anderen hemmungslos als Naziapastel in Erscheinung. Bertreter der Land­wirtschaft aus den Kreisen Haynau , Grünberg, Glogau u. a. über­boten sich in einseitigen Behauptungen und Drohungen.

Der Grünberger, wohlbeleibt, forderte geradezu, die Not­politisch aus­stände nicht landwirtschaftlich- sachlich, sondern zutragen. Dieser würdige Landwirtschaftsvertreter behauptete so­gar, daß es den Zergarbeitern im Waldenburger Elendsgebiet viel besser gehe als den Landwir ten feines Rreises. Er hätte ein Flugblatt Landwirt er­wache!" geschrieben, aber die Gendarmen hätten es unterdrückt. Gottseldant wäre die Justiz auf seiner Seite gewesen und der Staatsanwalt hätte die Anklage niedergeschlagen. Dieser würdige Volfstribuit verglich fich und seine Freunde mit den römischen Gladiatoren, die den Bestien zum Fraß vorgeworfen wurden.

Er schloß mit der unverhüllten Aufforderung zum Kampf gegen die Bestien" und mit dem Faschistengruß, der mit tosendem Heil Hitler" stehend von der Mehrzahl der Versammelten er­widert wurde.

Anderer Führer" gloffierten hohnvoll die Preisabbaubestrebungen, ein Vertreter der Landwirte Glogaus forderte Lohnabbau bei den landwirtschaftlichen Arbeitnehmern, ein ebenfalls recht wohlgenähr­| ter Großbauer aus dem Kreise Sprottau schrie auf einen Einwurf

des Landrats Köhne, was sie denn mm eigentlich wollen": Systemwechsel in Berlin !"

Landrat Köhne sowie die Abgeordneten Simon- Neusalz und Winzer- Breslau gingen nun zum Vorstand und erklärten, daß sie auf Grund der auch von den letzten Rednern getriebenen Hetze und Verleumdung gegen die Regierung die Kundgebung verlassen müßten.

Das löfte sichtbar Betroffenheit aus, eine der aristokratischen Däm­chen auf der Tribüne fonnte es sich nicht verkneifen, über den Aus­gang zu geifern:" Da gehen die Herren mit den hohen Gehältern!"( Auf der Bühne und im Saale aber blieben ihre Herren mit Minister- und Offizierspensionen.)

Das Fazit: Die besonnenen Führer des Landbundes haben, die Führung über das Landvolk vollständig verloren, gutbezahlte und wohlgemästete Funktionäre der Nationalsozialisten führen mit ihrem uferlosen Hez- und Verleumdungsfeldzug das Gros des schlesischen Landvolkes dem Abgrunde entgegen!

Die Regierung wird jeden Fall der Unterstützung dieser Feinde der Republik scharf zu überprüfen haben. Genosse Winzer sagte nach unserem Verlassen der Kundgebung zu Genossen Landrat Köhne, daß nach der politischen Einstellung dieser Versammlung er der Ansicht sei, daß auch die Gewährung der 200 000 m. an den Kreis Bunzlau nachgeprüft werden müßte. Es ist zu verstehen, daß sowohl Regierungspräsident Boe. schel wie die Bentrumspartei auf Grund wahrscheinlich ähnlicher früherer Erfahrungen bei solchen Radaukundgebungen fich nicht mehr sehen lassen( auch diesmal gab es 11. a. unverantwortliche Angriffe gegen den Reichsinnenminister Dr. Wirth). Es wird noch flarzustellen sein, warum die Herren Landräte Schmiljan und Don Stofch nach diesen Angriffen die Versammlung nicht ver­ließen.

Die Typographia", Gesangverein Berliner Buchdrucker und Schriftgießer, gibt am Sonntag, dem 30. November 1930, unter Leitung ihres Chormeisters Herrn Prof. Martens in der Straf­anstalt Tegel ein Konzert.

FUNK UND­

AM

Mittwoch, 26. November.

Berlin .

ABEND

16.05 Maria Hellersberg: Altersversorgung der berufstätigen Frau. 16.30 Königsberg : Konzert.

17.30 Dr. Leimdörfer: Reformideen in der Privatversicherung. 17.50 Vom Tonfilm bis zum Dreiklang. 18.20 Programm der Aktuellen Abteilung.

18.45 Kurt Großmann : Das Problem der Staatenlosen.

19.05 1. Enesco: Sonate Fis- Moll, op. 24, Nr. 1.( Erstaufführung in Berlin .) 2. E. R. Blanchet: Türkische Rhapsodie op. 51.( Erstaufführung in Berlin .) 3. Petyrek: Drei griechische Rhapsodien.( Theophil Demetriescu: Flügel.)

1

19.30 Arbeitsmarkt. 19.35 Alte Tanzmusik.

21.00 Tages- und Sportnachrichten.

21.10,, Das Mikrophon steht in Seidwyla".( Eine Stunde um Gottfried Keller .) Manuskript- Zusamenstellung: Friedrich Burschell . Ltg.: Edlef Köppen . 22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.

Anschließend: Unterhaltungsmusik. isip n

RSTONE

Königswusterhansen.

16.00 Dr. H. Sippel: Die Körpererziehung.Ueberblick über die neueste Fach­literatur.

16.30 Hamburg : Konzert.

17.30 Bohnke: Selten gespielte Trios.( Meinhardt- Petschnikoff- Trio.) 18.00 Paul Baecker: Die deutsche und die österreichische Verfassung. 18.30 Hellpach : Jenseitsglaube und Diesseitsethik.

19.00 Dr. Johannes Günther: Deutsch für Deutsche .

19.30 Reichsbahnoberamtmann Eisheuer: Aus dem Leben eines Eisenbahners. 20.00 Frederick W. King: Die deutsche Wirtschaft im Urteil des Auslandes. 20.30 Breslau : ,, Spiele der Völker".

21.45 Unterhaltungsmusik.

Berantwortl. für die Redaktion: Franz Klühs , Berlin ; Anzeigen: Th. Glocke, Berlin . Berlag: Borwärts Berlag 6. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Bud) druckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

Volksbühne E. V.:: 3. Tanzmatinee 1930/31 HALLER

Sonntag, den 30. November 1930, 11, Uhr, Theater am Bülowplatz

Münchener Kammer- Tanzbühne

Gesamtleitung: Dorothee Günther - Leitung des Tanzstu ios: Maja Lex Leitung des Musikstudios: Aus dem Programm: Einleitung­folge 1930- Barbarische Suite

Die Komödie Carl Orff .

8 Uhr

Der Schwierige

Volksbühne Theater am Bülowplatz. 8 Uhr Die Matrosen von Cattaro Staatl. Schiller- Th. Komische Oper

18 Uhr

von Hugo von Hofmannsthal . Regie: Max Reinhardt .

812 Uhr

Der Traum Das Mädel ein Leben am Steuer Operette v. Gilbert

Theater am Schiffbauerdamm

814 Uhr

Piscator- Bühne

( Wallner Theater) Alex. 4592-93.

PLAZA 2,588 Dreigroschenoper Heute u. morgen Uhr

Sonni. u. 15 Alex. E 4, 8066

1. Vorstellung 50 Pf. bis 1 M.

II. und III. Vorst. 1 bis 2 M. Raubtierschau Trubka,

6 Singing Bables, Kohlbrandt

und we tere 9 Attraktionen

Achtung! Das 600.- Mark­Preisrätsel 0. Plaza Tägl. 20.- m. in bar, Näheres i. d. tägl. Vorstellungen

Reichshallen-Theater

Allabendlich und Sonntag, nachm.

Staatsoper

Am Pl. d. Republik

72 Uhr

Gastspiel der Spielgemeinde d. Berliner Schauspieler Die Tat v.0.Bendina. Reg.: Fr. Staudte Ab Freitag 8 Uhr

Rigoletto Mond von links

8 Uhr

Preise 0 50-600 M, Deutsches

Barbar. 3937. 8 Uhr Letzte 6 Aufführungen!

Deutsches Theater Künstler- Theat. Elisabeth von England Jim und Jill

von Ferd Bruckner Regie: Heinz Hilpert

Stettiner Sänger Kammerspiele

Pepita vor Gericht!"

82 Uhr

Grete Mosheim , Karald

Paulsen.

Renaissance Theater Steinplatz 6780. 84 Uhr:

und das andere große Programm! Die zärtlichen Verwandten Voruntersuchung

Nachm. halbe Preise! Tel.: Zentrum 11263 Dönhoft Brettl:

Das große Varité- Programm! Tanz!

von Roderich Benedix Regie: Gustaf Gründgens .

von Max Alsberg

und O E. Hesse

Tanz­

Einlaßkarten 4, 3 und 2 Mark bei Tietz, Wertheim , Bote u. Bock, sowie an der Kasse des Theaters am Bülow­platz Loskarten für Mitglieder der Volksbühne 1.30 Mark in den Verkaufsstellen der Volksbühne E V.

GROSSES TAGL 8 UHR

SCHAUSPIEL­HAUS

Jm weissen Rössl

Singspiel in vielen Bildern.

Cam. Spira, Hansen, Lieske, Wallburg, Arno, Jankuhn, Paul Hörbiger , Lenz, Schaeffers, Winkelstern. Rolls, Desni ,

Stark Gstettenbaner,

Original Tiroler Watschentänzer, Original Tiroler Jodlerinnen- Quintett, Musik- Trio aus Schliersee . Jazz- Band Girls n. Boys Grosse Chore. Der Zeit entsprechend sind, trotz des riesigen Andranges.

er.

die Kassenpreise um 25% mässigt.

Sonntag Nachmittag

3 Uhr Originalbesetzung

Billige Preise.

Regie: Erik Charell

Lustspielhaus Täglich 8% Uhr

Kurt Götz

in

Hokuspokus

metropol- Theater Berliner Theater

Täglich 84

sowie Sonntag 4 Uhr

Sensationeller

Operettenerfolg!

Viktoria

Dönh. 625, 626. Täglich 8% Uhr Sektion

und ihrHusar Rahnstetten

814 Th. Im Admiralspalast 8%

Csárdásfürstin Sonnabend, den 29. Nov. nachm. 31 Uhr: HALLERS Märchen- Revue: Frau Holle

mit Solisten und Ensemble der Haller- Revue, 32 Bilder. Preise 50 Pf. bis 4.- Mark.

REVUE Theater i. d.

Behrenstr. 53-54 Direktion: Ralph Arthur Roberts

8 Uhr:

Große Woche in Baden- Baden . Roberts, Englisch , Lennartz, de Kowa.

Theat. d. Westens

81 Uhr

Emil Jannings Geschäft ist Geschäft

Zentral- Theat. Täglich 82 Uhr sowie Sonntag 5% Eine Freundin so goldig wie Du

Barnowsky- Bühnen

Theater in

der Stresemannstr. Heute 82 Uhr Wie es euch gefällt

mit Elisabeth Bergner Komödienhaus Heute 8 Uhr Die fremde Frau

mit Rosa Valetti

Elite Sänger Kottbusser Str. 6

F.8. Oberb. 6070 Tägl. 8% U., auch Sonntag 312 Uhr Die Revue des Humors: ..Wir lachen uns kaputt"

mit

Lotte Werk­ meister Musik von Willi Rosen , Willi Kolio und Siegwart Ehrlich

Operette v. Meisel. Tagesk. 11-2, Abendk. ab 6. Vorz. für Parkett

Lessing- Theat. statt 4.-M. bur

8 Uhr. Ein

Sonntags 3 Uhr Schneewit chen

Sommernachts- gültig vom 25. bis 26. Nov. traum Regie: Max Reinhardt

Theater am

Rose- Theater Schiffbauer damm Gr. Frankfurter Str.132 Täglich 8% Uhr Tel. Alex 3422 u. 3494

5 Uhr

Peterchens

8.15 Uhr:

Die

Neues Theater

am Zoo

ROSE

-Theater

Gr. Frankfurter Straße 132 Billettkasse: Alex 3422 u.3494

Täglich 8.15 Uhr ( Sonnabends 7 u. 1015 Uhr Sonntags 230, 54 u. 9 Uhr) ,, Der Diener zweier Herren" ,, Die schöne Galathee " ,, Erster Klasse"

Ab heute wieder

Familien- Nachmittage

Jeden Montag 50 U.:,,Kukuli" Jeden Dienstag, Donnerstg. und Freitag 530 Uhr: ., Familie Hannemann" Preise von 30 Pf. bis 1.50 M. Garderobe u. Progr. je 10 Pf. Kaffee mit Kuchen. Bier m. Salzstange je 25 Pr. Kinder haben Zutritt.

Märchen für Kinder: , Peterchens Mondfahrt' jeden Mittwoch 5 Uhr und jeden Sonnabend 45 Uhr ( Preise, v. 30 Pt. bis 1.50 M).

9% Uhr CASINO- THEATER 84 Uhr

Lothringer Straße 37.

Nur noch bis 30. November

Am Bahnh, Zoo. Stpl. 6554 Arm wie eine Kirchenmaus

Täglich 8 Uhr und das erstklassige bunte Programm Ich betrüg dich Am 1. Dezember zum ersten Male: nur aus Liebe Der keufche Lebemann mit Emmy Sturm als Gast. Gutschein 1-4 Pers. Fauteuil 1,25 M.,

Heute 4 Uhr Knecht Rupprechts Fahrt

ins Märchenland.

Sessel 1,75 M.

Sonstige Preise: Rang 60, Parkett 75 Pfg.

Dreigroschenoper Kleines Theat. Strümpfe

Mondfahrt von Brecht und Well. räglich 8 Uhi Preise 1- bis 12- M Der große Lustspielerfolg! Der Diener Mitt., Sonnb. u. Stg. 4 Uhr Max Adalbert zweierHerren Kindervorstellung Die schöne Emil und die Galathee Detektive Erster Klasse

Fritz Kampers Dagny Servaes Sin

Der Mann, der schweigt

Wäsche Gardinen

Kaufhaus Emil Moses

Nacht.

Birkenstr. 29( Ecke Pallitzstr.)