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Onadin

In die Kitzbühler Alpen

Rüstet für den Wintersport

Ju der Zeit vom 21. Dezember bis 3. Januar veran-| das vielbesuchte Seim der Naturfreunde. In der Rhön   ist ftaltet der Touristenverein Die Naturfreunde" eine Sti. Hauptstützpuntt Gersfeld: neben anderen Orten fommen fahrt nach Kitzbühel  , dem Stiparadies Tirols. Ge- cuch Unterkunftshäuser wie auf der Wassertuppe( 950 Meter), übte und Anfänger sind auf dieser Fahrt herzlich will auf dem Kreuzberg  ( 900 Meter), auf dem Mammersfelde ( 930 Meter) u. a. in Betracht.

fommen.

Winterabend über Berlin  ! Aus dichtverhangenen Wolfen­bänken rieselt unaufhörlich feiner faller Regen. Als wir, das heißt Freund Erich und ich, mit den langen Stieren und dem schwer bepackten Rucksack dem Anhalter Bahnhof   zustrebten, mußten wir so manchen Wizz über uns ergehen lassen. Doch mir fehrten uns wenig daran, wir gedachten für diesmal den Schnee nicht in den Müggelbergen zu suchen, uns stand der Sinn weiter, über die Grenzen Deutschlands   hinaus nach unserem Bruderland Desterreich, deffen Stieldorado wir aussuchen wollten: Kizbühel in Tirol. Wir wagen schon nicht mehr zum Fenster hinauszusehen. Bleiern hängt es im dämmernden Morgen über uns, grau in grau. Troftlos die Landschaft, die sich nach wenigen hundert Metern in der grauen Dämmerung verliert. Donauwörth   liegt hinter uns. schon find wir knapp vor München   und noch haben wir fein Stäub chen Schnee gesichtet. Erst vor Rosenheim  , wo die Berge schon dicht an uns herantreten, tönnen wir erleichtert aufatmen, und als Der Zug in Kufstein   einfährt, find wir schon aller Sorgen frei Den Inn   aufwärts gehts bis Wörgl  , dort steigen mir zum letztenmal um und flott gehts hinauf in die minterliche Bergwelt, bis der Zug in Kitzbühel   cinläuft.

Lebhaftes Treiben herrscht am Bahnhof. Ein fleines St. Moriz: Träger, Hotelbiener, Schlitten, Omnibusse und Wintergäste, die die blassen Neuankömmlinge neugierig mustern.

Aites Stigelände ist der Schwarzwald  . Im Süden lockt der Feldberg, dessen 1495 Meter Fernficht auf die Bayerischen   und Echweizer Alpen gewähren. Hier ist der Winter auch fein launischer Gefelle und die Schneeperhältnisse bleiben noch günstig, wenn anders­wo Tauwetter herrscht. Triberg   und Freudenstadt   find ebenso wie das Badnerhöhen Gebiet mit Hornis grinde und Knie bis mohl befannte Sportplätze.

Die größte Ausdehnung des wetterbeständigen Wintersports hat Bayern  : führt doch die neue Ausgabe des bekannten Berkehrsbuches Winter in Deutschland  " nicht weniger als acht Sportgebiete auf: Berchtesgadener Land  , Chiemgau  , Innthal, Schlierseer und Tegernseer Gebiet, 3sar- und Loisachtal, Kochel   und Walchenseegebiet, werden felfer Land und Allgäu. Bon den großen Plägen von Belt­

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ruf mie Bertesgaden( 540 Bis 700 Meters un Retexe hall( 470 Meter) mit Predigtstuhlbahn, find alpine Gelände int 1800 Meter Höhe erreichbar. Andere durch Lage und Einrichtungen ausgezeichnete Orte find Traunstein  ( 600 Meter), Brannen burg( 475 Meter), Ausgangspunkt der Wendelsteinbahn  ( 1840 Meter), Tegernsee  ( 732 Meter), Rochel( 610 Meter), Garmisch- Partenkirchen  ( 700 bis 800 Meter) mit mehreren Bergbahnen, Mittenwald  ( 920 Meter), Oberstdorf  ( 843 meter) mit Nebelhorn  ( 1225 Meter)-Bahn. Anschließend sei das württembergische Allgäu genannt mit Isny  ( 720 Meter) am Fuß des Schwarzen Grats. Die Schwäbische Alp, der Odenwald  , der Taunus  , das Hessische Bergland, das Sauerland  , das 3ittaier Gebirge, der Frankenwald  , der Bayerische  Wald und der Stainwald, füdöstlich des Fichtelgebirges, seien der Bollständigkeit halber erwähnt.

Der wirtschaftliche Wert der für den Wintersport her­gestellten Anlagen ist nicht gering zu veranschlagen: man denke nur an die ausgebauten 2 bis 6 Kilometer langen Rodelbahnen, die sich vielfach vorfinden, an die Herstellung der großen Sprungschanzen, Errichtung von Stihütten, Bereitstellung künstlicher Eisbahnen, und wird begreifen, daß ein zu milder, regnerischer Winter viele Hoff­mmgen in jenen Gebieten zu Schanden macht. Die jetzige schaden­reiche Borwinterregenperiode darf aber hoffentlich nicht als be= stimmend für den Charakter des eigentlichen Winters angesehen werden.

Die bürgerlichen Sportverbände

Ein Reservoir des Faschismus

Schaffung einer jungen, national gesinnten, mehrfähigen Gene-, und sonstige Bildung der bürgerlichen Sporijünger von erschreckendster ration" das ist das durchaus nicht verheimlichte Ziel der bürger Oberflächlichkeit ist. Diese bewußt anerzogene Oberflächlichkeit hat Unser Blick ist gefangen von der großartigen Bracht der winter­lichen Bergwelt. Buchtig thront das Rizbühler Horn über dem lichen Sportführer. Erfaß für die verloren gegangene nicht zuletzt die Jungmähler bei der Reichstagswahl Tal, nach Süden zu erstrecken sich die herrlichen Stiberge der Ost- ehrpflicht" heißt jeit 1918 die Parole der Drahtzieher des den Nationalsozialisten in die Arme getrieben. Bürger alpen  , Triftfogel, Gamshag, Schusterfogel und der herrliche Kuh bürgerlichen Sports. Eine Barole freilich, für deren Verkündung licher Sport und hafenfrenzierische Bolitit er fajer, rechts die Steilhänge des Hahnenkamm, auf den eine Seil die Maffen ihrer Anhänger ,, noch nicht reif" sind, die dafür aber gänzen sich vortrefflich. So wenig das eine wahrer Sport ist, so wenig ist das andere wahre Politik. bahn hinauffährt, und wenden wir unseren Blid rückwärts, schließt schriftlich dem Reichswehrminifterium überreicht ist. Zwölf Jahre Sport in der Nachkriegszeit sind auch geschichtlich den Tallefsel die imposante Felsmauer des Wilden Kaiser  , dessen eine genügend große Zeitspanne, um ein Urteil über die bürgerliche wild zerrissene Grate und Zaden in der Mittagssonne herüber­leuchten. Und als wir den Ehrenbachgraben hinter uns hatten Sportpolitik zu gewinnen: Seit 12 Jahren wird das Hauptinteresse von mehr als fünf Millionen junger Menschen auf Dinge abgelenft, und vor unserer Hütte standen, die von der rührigen Orts die erst in letzter Linie lebenswichtig sind. Das Mittel zur Er­gruppe Rizbühel des Touristenvereins Die. Naturfreunde bewirtschaftet wird, da war unsagbares Glüd reichung dieser Neutralisierung von allem Lebenswichtigen( Kultur, Bildung, Politit, Körperfultur) ist der Reford wahnsinn. In diesen Jahren ist durch diese Methoden ein Millionenheer junger Menschen herangewachsen, das unfähig ist, politisch zu denten, ökonomische Zusammenhänge zu erkennen unfähig ist, Bildung und Ruftur zu erwerben. Ein Liefftond deutscher   Ungeistigfeit ist ver­schuldet, deffen Ausdrud das Bahlergebnis vom 14. September ist Die von der Masse( nicht von den Führern!) der bürgerlichen Sportbemegung stets vertretene und auch durchgeführte Einstellung: Bolitische Neutralität" hat sich naturgemäß nicht auf den Sportbetrieb beschränkt. Im Gegenteil. Das Intereffe am Sport­betrieb hat so sehr jedes andere Intereffe getötet, daß die politische

in uns.

In der Hütte gings lebhaft zu. Arbeitertouristen aus dem roten Bien, aus Binz   an der Donau   und aus München   faßen um hen wärmenden Ofen, boten uns ein herzliches Willkommen und nach einer Stunde war uns jo, als fäßen wir im Kreis langjähriger Freunde. Im fleinen offenbarte sich uns hier die volkerverbindende

Idee des Sozialismus.

Auf den ersten Tag folgten vierzehn meitere höchsten Glüdes, restloser Wunscherfüllung. Bir haben sie nicht vergessen, wir zähl ten seit Monaten schon die Tage, die uns von dem Wiedersehen in Rizbühel trennen.

Besonders der Norddeutsche, der mit den Tüden der hochalpinen Belt nicht so vertraut ist, wird doppelt gern die sanfte Gebixgsmelt her Rigbühler Alpen aufsuchen, denn sie sind ein unerschöpflicher Born der Freude, der tiefites Erleben spendet. Und ist man gar mit einer Ramera bemehrt, dann bietet sich dem Lichtbildner eine faum faßbare Auswahl der herrlichsten Motive, deren Anblick das Erinnern nie erlöschen läßt.. Leo Tomschik.

Deutsche   Wintersportgebiete

Wohin in den Winterferien?

Juuner mehr haben sich die Winterferien eingebürgert, Lie es erlauben, ungestört in der reinen Winterfuft der Berge den 11rlaub zuzubringen und je nach Maßgabe der Kräfte dem Binter­sport zu huldigen. In vielen Betrieben wird dem Winterurlauber wohl noch gar ein Blus von einigen Tagen gemährt als Belohmung für die Rücksichtnahme auf den durch Ferien der Kinder auf den Sommer angemiesenen Kollegen.

Berlin   am nächsten sind die schlesischen Berge, die Sächsische Schweiz   und der Harz  . Im Riefengebirge dominieren die hochge­Tegenen Drie Schreiberhau( 700 bis 800 meter) und Krumm­hübel Brüdenberg( 600 bis 700 Meter). Schmiedeberg ( 442 Meter) zieht sich in 7% Stilometer Ausdehmmg bis zum Baß hin, der auch durch die Eisenbahn erreicht werden kann. Im Jfet­gebirge ist Bad Flinsberg  ( 550 bis 970 Meter) Hauptausgangs­punft für den Kamm. Anschließend an diese Grenzgebirge ist das Glazer Gebirge, über 1400 Meter hoch. Ferner finden mir das Waldenburger Gebirge( 900 Meter) und das prächtige Eulengebirge ( über 1000 meter) mit breiten Bergmassiven und freien Sängen. All die genannten Gebirge bieten auf 200 Kilometer Länge in Höhen non 900 bis 1600 Meter ein ideales, meist noch im Vorfrühling zu hemuzendes Sportterrain. Der Harz   hat als größte Erhebung den Broden mit 1142 Meter. Die Mehrzahl der Zentren des Harzer  intersports, Braunlage  , Elend, Schierte, Claus­thal 3ellerfeld, Hahnentlee, St. Andreasberg  , liegen in 600 bis 700 Meter Höhe. Angenehm ist die bequeme Ver­bindung des Sportgebietes mit den zahlreichen altberühmten Städten des Flachiandes.

P

Kleiner Sport

von überall

Amateurphotographen! Der belannie Bhotograph Sasha Stone  pricht über das Thema Neues Sehen"( mit Lichtbildern) Freitag, 28. November, 20 Uhr, im Friedrich- Gbert- Saal des Jugendheims Frankfurter Allee 307. Der Eintritt zu der Beranstaltung, die der Arbeiter Lichtbild- Bund, Ortsausschus Berlin  , veranlagt hat, ist fostenlos.

Die Ichten Sti- Trodenturie des Jugendamts Charlottenburg beginnen Freitag, 28. b. m., 17% Uhr in der Boltsschule, Goethe straße 22. Teilnehmergebühren sehr niedrig, llebungsgerät mird foftenlos überlassen. Weitere Auskunft erteilt das Jugendamt, Charlottenburg  , Amt Wilhelm, Bezirksamt Charlottenburg, Haus­anschluß 263.

Schweizer   Arbeiferturner in Deutschland  . Die Geräteturner: mannschaft von Zürich Außersihl hat alle Wettkämpfe in Deutschland  fiegreich beendet. Sie zeigte fidh an den Geräten( Red, Barren, ferb) in großer Form Dadurch, daß auch die gastgebenden mürttembergischen Bereine erfttlaifige Mannschaften stellten, wurde Geräteturnen in funstvollendetfter Form geboten. Die gesamten Ergebnisse find: Zürich   Feuerbach 638: 611 Punkte, Zürich  - Korn­ westheim   211: 191 und Zürich  - Steinheim 210: 201.

Die 3.-K. führt Lehrgänge dutch. Der Technische Ausschuß der 3entraltommiffion für Arbeitersport und Körperpflege( Sih Berlin  ) hat für 1931 folgende Lehrgänge an der Arbeiter- Turn- und Sport­schule zu Leipzig   festgelegt: Rettungsschwimmen und Wieder­belebungslehre vom 23.- 28. Februar. Teilnahmeberechtigt find ge­eignete Mitglieder der 3.-K. Berbände; Gymnastir and technische Verbandsfacharbeit vom 13.- 18. April, ebenfalls für geeignete Mit­glieder der 3.- K.- Berbände.

Kommunisten flauen klaviere. Dem Freien Turn- und Spiel­bundes, ist aus der städtischen Turnhalle das Vereinstlavier gestohlen verein a gen i. Westf., Mitglied des Arbeiter- Turn- und Sport­worden. Um die Zeit der Tat benutten Hagener   Mitglieder des PD.- Sportverbandes die Halle. Mit höhnischen Gefichtern sahen sie den Wiedererlangungsversuchen der bundestreuen Sportler zu. Die Schadenfreude dauerte nicht lange, denn bald wurde festgestellt, daß das gestohlene Klavier und ein entwendeter Kartothelschranf nach Solingen   verschleppt maren. Dort ist das Diebesgut sicher gestellt und der Rädelsführer der Einheitsdiebesbande verhaftet

worden.

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Aber es ist ja nicht nur diese geistig verheerende Oberfläch­lichkeit, die Berührungspunkte zwischen Refordsport und Faschismus schafft. Andere, reale Motive treiben die beiden ebenfalls zueinander: Die Sucht nach der Höchstleistung ist eng verknüpft mit der über­heblichen Lobpreisung des Rekordmannes. Der, Beste" wird verhimmelt, heroisiert. Er ist der Meister, der Führer, das Borbild, dem selbstverständlich gedankenlos- nachgelaufen werden muß. Genau das gleiche Prinzip ist das also, wie es der Faschis. mus mit seiner ,, Führerauslese", mit seinem Duce, seinem Hitler auch hat. Nicht minder eng verbindet beide die mehr praktische Frage der Wehrhaftigteit. Auch hier verfolgen beide die gleichen Ziele. Das von den Hakenkreuzlern geforderte ,, Arbeitsdienst. Pflichtjahr" unterscheidet sich von dem Sport- Dienst- Jahr" der bürgerlichen Sportführer faum um Nuancen.

Es hätte der nach außen mehr in die Erscheinung tretenden Zwischenfälle im bürgerlichen Sport, wie die Hafenkreuz- Sympathie­erklärungen der Herren Geisom usw. faum bedurft, um die innere Entwicklung drastisch zu fennzeichnen.

meitere Erhebungen angestellt merden sollen. Dazu gehört auch, daß der Polizeipräfident auf eine Eingabe der Bertehrsmacht hint an geordnet hat, daß zukünftig Motorradunfälle, gesondert nach solchen, die mit führerscheinfreien und scheinpflichtigen Rädern angerichtet wurden, registriert werden. Einig mar man sich in dem Verlangen, daß Gesundheitsatteste von jedem Arzt, nicht nur pont Streisarzt ausgestellt werden dürfen und daß neue Straßen in Berlin  mit gleitficherem Belag versehen merden.

Am Beginn der Versammlung hatte der Geschäftsführer der Berkehrswacht, Lombardino, einen instruktiven Vortrag über neuzeitliche Unfallstatistik gehalten.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Freie Sportvereinigung Tegel   1898, c. 8. Freitag, 28. Sovember, 21 Uhr, Bersammlung bei Tornom, Schlieperftr. 64. Arbeiter Sportfartell Tempelhof. Freitag, 28. November, 20 Uhr, Linde", Berderftr. 12, Raztelligung.

RB. Borwäris". Sonntag, 30. November, 16 Uhr, Filmmeranstaltung im

Bootshaus. Mittwoch, 3. Dezember, Baldlauf. Treffpuntt 19 the fox roots.

haus.

Arbeiter- Sportlartell Tecptom. 1. Dezember bet Bamp, Niederschönemeide,

Safewerber 12, Sartelfing

Sportiegelflub Borwärts". Jeden Freitag, 20 Uhr, Uebungsabend, Sport. fegelhalle Gartenstr. 44. Gäste willtommen.

Touristenverein Die Naturfreunde", Ortsgruppe Berlin  . Bildungsausschus: Sigung, Freitag, 28. November, fällt aus. Bezirkskartell Friedrichshain  . Montag, 1. Dezember, 19% Uhr, Sartell­fisung bei Gaul, Borhagener Str. 114.

FUNK

UND­

AM ABEND

Donnerstag, 27. November.

Berlin  .

16.05 Programm der Aktuellen Abteilung. 16.30 Prisca- Quartett.

1. Mozart: Streichquartett D- Dur  ( K.-V. 575). 2. Brahms  : Streichquartett B- Dur, op. 67. 17.30 Großtierfang.( Josef Delmont.)

17.50 Rechtsanwalt Dr. Fuçhs: Außenseiter der Gesellschaft. 18.10 Otto Schweitzer und Dr. Helmut Poensgen: Arbeitslohn, Rationalisierung und Arbeitslosigkeit.

18.40 Peter Scheer erzählt Anekdoten.

Arbeiterschwimmer fahren nach Wien  Johann Arbeiterschwimmer fahren nach Wien   19.00 Aus der Aula der Augusta- Schule in Brandcuburg a. d. Havel  : Chor­

An das sächsische Gebirge schließt sich die Gruppe der mittel­deutschen Gebirge an. Zunächst Erzgebirge  , dann Fichtelgebirge  , Thüringer Wald   und Rhön  . Im Erzgebirge   spielt sich das Sport­leben somohl auf dem fächsischen Hang als auch an dem filometer­lange Abfahrten bietenden böhmischen Hang ab. Johann georgenstadt  ( 670 bis 850 Meter) ist Hauptwintersportplays; dort befindet sich die modernste Sprungidhanze Deutschlands  ( Sprünge über 60 Meter). Auch Oberwiesenthal  ( 944 meter) hat eine Reforbichanze, feine besondere Mertwürdigkeit ist aber die Seil schmebebahn( 1250 Meter lang mit 300 Meter Steigung) zum Fichtel­berge. Schwarzenberg  ( 420 bis 650 Meter) und die alte Berg­stadt Annaberg  ( 650 Mater) find weitere Sportmittelpunkte. Im Ost- Erzgebirge bieten die Bergstädte 21tenberg( 800 bis 900 Mater) und Geifing( 600 bis 800 Meter) gutes Stigelände, in der Nähe Sinnwald. Das Fichtelgebirge   hat an markanten Höhen den Schneeberg  ( 1052 meter), den Ddyfentopf( 1024 Reber) und Röffeine( 940 Meter). Als Ausgangspuntie foutment namentlich unfiebel und Bischofsgrün   in Betracht. Thüringen   hat in Oberhof  ( 825 meter) einen Hauptanziehungspunkt und im Rennsteig( 168 Rilometer lang) eine intereffante Banderstraße. Unterhalb einer Sente zwischen Renhaus und Igelshieb liegt Ernft that( 830 bis 850 Meter), mo ber Stilauf als Boltssport zu Haufe ist. Rafferberg( 850 Meter), 2 aufda( 550 bis 750 Teter), Sonnenberg  ( 405 meter) fommen für diese Gegend Thüringens   besonders in Betracht. Auf die Tatsache, daß mohl alle höbergelegenen Lufthurorte ebenfalls Wintersport   bieten, sei hin gemiefen. In Friedrichroba tegi am Auslauf ber Robelbahn

Am Freitag fahren die Berliner   Arbeiterschwimmer na dien und tragen dort gegen die Biener Schwimmer ben Rüdlampf im Schwimmen, Springen und Wasserballspiel aus. Ein überlegener Sieg war es nicht, den die Berliner   Schwimmer im Frühjahr im Wellenbad Halensee   errangen. Ganz knappe Siege und Niederlagen in allen zum Städtekampf gehörenden Wettkämpfen gab es damals, so ist auch diesmal mit scharfen Kämpfen zu rechnen. Die Berliner   Mannschaft setzt sich aus Bertretern der Bereine Hellas, Freie Schwimmer Groß- Berlin, Charlottenburg  , Berlin   XII., Union  , Freiheit, Weißensee   und Spandau   zusammen. Der große Sender 83 i en fendet am Sonntag von 20 bis 20 1hr 25.

Tagung der Verkehrswacht

gesänge  .

19.20 Arbeitsmarkt.

19.25 Erich Kästuer mit Musak.( Sprecher: Steffa Bernhard.) 20.00 Unterhaltungsmusik.

21.00 Tages- und Sportnachrichten.

21.10 Orchesterkonzert. Dir. Bruno Seidler- Winkler  . 22.30: Wetter-. Tages-, Sportnachrichten. Anschließend bis 0.30: Tanzmusik.  ( Kapelle Mitia Nikisch.) Königswusterhausen.

16.00 Rektor Gieseler: Schule und Laienspiel  . 17.30 Georg Hausdorf: Farbe und Pinsel im Gebrauch des Kanfmanns. 18.00 Bücherstunde.

18.25 Saitschick: Goethes Faust  .

19.00 Min.- Rat Joachim: Aus der Praxis des Arbeitsrechts. 19.30 Landwirtschaftsrat Stakemann: Edelpelztierzucht.

19.50 Dr. Würzburger  : Vorschau auf das Dezemberprogramm der Deutscher  Welle.

Anschließend: Wetter für die Landwirtschaft.

20.30 Danzig  : Ein Abend in einer alten Stadt.

In her legten Sigung ber Bertehrswacht. Berlin  - Branden- 22.00 Wetter-, Tages-, Sportnachrichten. burg, wurde die Frage der verschiebenartigen Führer. fcheine für Automobiliften erörtert. Entschieden wurde gefordert, daß die Führerscheine 3a und 36 fortfallen sollen; ein Schein für Personenkraftwagen genüge vollauf. Su der geplanten Einführung des Führerscheins für steuerfreie Leichtmotorräder enthielt man fich zunächst noch der Stellungnahme, da erst noch

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