Panntmachungen zu veröffentlichen, insbesondere wöchentlich eine| tein Grund für den Tabatarbeiter- Berband, mit der ganzen straße 123, statt. Die Lohnkommission der Maler Lifte sämmtlicher im Streit befindlicher Gewertschaften mit Generalfommission zu brechen.
Soziale Uebersicht.
Angabe der Orte und der Zahl der Streifenden sowie den Der Kongreß ertheilt hierauf der Generalkommission Decharge . An die Parquetbodenleger von Berlin und Umgegend! Beginn der Streifs bekannt zu geben und deren recht- In namentlicher Abstimmung erklärt sich der Kongreß Laut Beschluß der öffentlichen Parquetbodenleger- Versammlung zeitige Veröffentlichung in der Tagespresse herbeizuführen. mit allen gegen fünf Stimmen prinzipiell mit einer zusammen vom 3. Mai ist bei den Firmen, welche unseren Tarif nicht anSämmtliche Gewerkschaftsorgane find verpflichtet, die schließenden Vertretung sämmtlicher Gewerkschaften einverstanden. erkennen, die Arbeit niederzulegen. Fast überall find die Kollegen Publikationen vollinhaltlich abzudrucken. 3. Die Agitation in Dagegen stimmen Reuß, Simon, Kölle und Ham- diesem Beschluß nachgekommen. Nur in zwei Geschäften ist es denjenigen Gegenden, Industrien, Berufen, deren Arbeiter nicht m a cher( Schuhmacher), sowie Gemol!( Metallarbeiter). unterlassen worden, den Unternehmern unsere Forderung zu organisirt sind, zu betreiben, dabei insbesondere die in Deutschland Hierauf vertagt sich der Kongreß auf Mittwoch früh 8 Uhr. unterbreiten. Wir richten nun an Euch das dringende Ersuchen, beschäftigten Ausländer zu berücksichtigen. 4. Die Statistit zu diese unheilvolle Gleichgiltigkeit fallen zu lassen. Seit Jahren einer einheitlichen für die gesammte Arbeiterschaft zu gestalten. haben es die Unternehmer verstanden, uns durch immer5. Internationale Beziehungen anzuknüpfen und zu unterhalten. währende Lohnabzüge in unserer Lebenshaltung herabzudrücken. Jede zentralisirte Gewerkschaft hat pro Mitglied und Quartal Mit der geplanten Einsetzung einer ständigen Sanitäts: Rüdsichtslos nur auf ihren Vortheil bedacht, sind 3 Pf. an die Generalfommission zu leisten. Diejenigen Gewert. kommission zur Beaufsichtigung der Betriebs- Werkstätten der seitens einzelner Firmen Preise eingeführt worden, welche sich schaften, die ihrer Zahlungspflicht nicht nachkommen, haben Schneidermeister in sanitärer Hinsicht hat sich die Abtheilung noch 20 pct. unter dem gegenwärtigen, niedrigen Durchschnittsweder Sitz noch Stimme auf den von der Generalkommission Norden" des Vereins Berliner Schneidermeister für Damen- preis stellen und im Vergleich zu den früher gezahlten geradezu einzuberufenden allgemeinen Gewerkschafts- Kongressen." fonfektion erklärt und in ihrer letzt stattgehabten Versammlung fol- ein Hohn sind. Darum Kollegen, ist es Eure heiligste Pflicht, Es wird ein Antrag angenommen, wonach nur noch Vertreter gende Resolution gefaßt:" Die Abtheilung„ Norden" des Vereins fraftvoll für unsern neuen Tarif einzutreten, um unser Loos von Organisationen sprechen dürfen, die bisher noch nicht zu Berliner Schneidermeister für Damenkonfektion erkennt an, daß in bezug einigermaßen zu beffern. Beigt den Unternehmern, daß es uns Worte gekommen sind. der Regelung der Betriebswerkstätten noch vieles zu schaffen ernst ist, über all unsere Forderung zur Geltung zu bringen. Ein Antrag Türk Döblin auf Einsetzung einer nöthig ist und hält es für eine Nothwendigkeit, daß endlich eine Schließe sich kein Parquetbodenleger von unserer Lohnbewegung Kommission von 7 Mitgliedern, die aus sämmtlichen Anträgen durchgreifende Revision der Werkstätten der Schneidermeister für aus! Alle für einen, einer für alle! das sei unsere Losung. ein Statut für die Organisation der Generalkommission aus die Mäntelfonfettion stattfindet und in bezug dessen eine Ab- Alles auf unsere Branche bezügliche Material ist im Streif arbeiten und dem Kongresse unterbreiten soll, wird anordnung der Meisterschaft beim Reichs Gesundheitsamt zu bureau bei Schöning, Röpniderstr. 68, mitzutheilen. Wir genommen. geeigneten Vorschlägen empfangen werde." bitten die Arbeiterpresse, von unserer Bewegung Notiz zu nehmen. Der Vertrauensmann.
In die Kommission werden gewählt: Eiginger- Nürnberg, Döblin Berlin, Breder Nürnberg, Türt Berlin , Fride Dresden, Dupont - Berlin und Dietrich- Stuttgart. Ein Antrag Eisinger lautet: Der Kongreß ist im Prinzip mit einem Zusammenschlusse sämmtlicher Gewerkschaften in einer gemeinsamen Vertretung einverstanden.
Der Vorsitzende giebt hierauf feiner Meinung dahin Ausdruck, daß mit Annahme dieses Antrages auch der Schluß der Generaldiskussion eingetreten fei.
Die Vertreter der kleinen Gewerkschaften fühlen sich majorisirt und Faber- Berlin protestirt in erregten Worten gegen diese Mundtootmachung der schwachen Organisationen".
Gewerkschaftliches.
Achtung, Tapezirer! Bei der Firma Mar Bodens heim und Leo Meyer in Berlin , Belle- Alliancefir. 84, haben Arbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands ! sämmtliche Kollegen am Montag die Arbeit niedergelegt. Die Der Uebermuth zweier hiesiger Fabritbefizer hat uns einen Bertreter der Ortsverwaltung versuchten einen Vergleich herbeiStreit aufgezwungen. Der Besitzer der Gayfer'schen Delzuführen; derfelbe scheiterte jedoch. Zuzug ist fernzuhalten. fa brit maßregelte zwei Rommissionsmitglieder, welche als Alles Nähere in der Versammlung, die morgen Donnerstag, Vertrauensleute feiner Arbeiter mit ihm zu unterhandeln hatten. abends 81/2 Uhr, im Neuen Klubhaus, Kommandantenftraße 72, Der Besizer der Thörl 'schen Delfabrik hat durch fort- abgehalten wird. Der Bevollmächtigte der Filiale Berlin des währende Lohnreduzirungsversuche, Waarenlieferung für die im Algemeinen deutschen Tapezirervereins. Streit befindliche Gaiser'sche Fabrit und provokatorische Aus- An die Bauarbeiter Berlins und Umgegend! Den sperrung zweier Arbeiter große Erbitterung unter seinen Arbeitern Kollegen hiermit nochmals zur Kenntniß, daß sich das Streik hervorgerufen. Dieselben faßten ihre Forderungen zur Abschaffung bureau seit Montag bei J. Schmidt, Wallstr. 65, befindet dieser Mißstände und dauernder Gesundung der Arbeitsverhält- und von morgens 8 bis abends 8 Uhr geöffnet ist. Es wird nisse turz zusammen, doch wurden dieselben von dem Arbeit ersucht, sämmtliche Unternehmer, welche unsere Forderungen begeber rundweg abgelehnt. Darauf legten auch hier die Arbeiter willigt oder nicht bewilligt haben, unterzeichnetem bekannt zu die Arbeit nieder. Es kommt jetzt darauf an, durch zähes Aushalten den Unter- geben. Die Lotufommission. J. A.: E. Gutsch, Bücklerstr. 54. Den ernsten Bemühungen der Steindrucker, Buchbinder nehmern zu zeigen, daß sie nicht ungestraft den Versuch machen, und Hilfsarbeiter der H. S. Hermann'schen Buchdruckerei in die Rechte der Arbeiter mit Füßen zu treten. Die Gefahr, durch Berlin , Beuthstraße 8, gelang es, gleich den Buchdruckern Streifbrecher lahmgelegt zu werden, scheitert an der Solidarität eine Verkürzung der Arbeitszeit um eine halbe Stunde zu der hiesigen Arbeiterschaft. Es gilt jetzt, die Ausständigen soweit zu erreichen. unterstüßen, daß wenigstens das Gespenst des Hungers von ihren Familien ferngehalten wird.
Unsere Niederlage ist Eure Niederlage! Unser Sieg ist Harburg , im Mai 1896.
Die Streittommiffion. Alle Geldsendungen sind zu richten an H. Gutwirth, Adr.: Herrn Lamprecht, Karnapp 19, Harburg ( Elbe).
Die Lohnbewegung der Schuhmacher Berlins nimmt günstigen Fortgang. Bewilligt haben bis jetzt 20 Geschäfte mit 150 Arbeitern. Im Streit befinden sich noch ungefähr 700 Kollegen, welche sich auf 50 Geschäfte vertheilen. Wir ersuchen, um den Kampf durchführen zu können, um finanzielle Unterſtüßung. Alle Sendungen find zu richten an August Adamczack, Restauration Freigang, Echüßenstr. 18/19. Alle Arbeiterzeitungen werden um Abdruck dieser Notiz gebeten. Agitationstommiffion der Schuhmacher Berlins .
In Bernau dauert der Streit der Schuhwaarens arbeiter bei den Firmen Oppenheim , Meier und 2oges und Wernecke unverändert fort. Zuzug ist fernzuhalten, auch ist finanzielle Unterstützung der Ausständigen bringend nöthig.
Die Rottbuser Textilarbeiter und Arbeiterinnen bitten um Vermeidung des Zuzuges, da noch sehr viele von ihnen ohne Beschäftigung sind. Weiter bitten sie um Fortseßung ber Sammlungen. Wir ersuchen die Arbeiterschaft dringend, das Gesuch der wackeren Kämpfer zu berücksichtigen.
Die Maurer Breslau's beschlossen den Streit, da die Unternehmer den verlangten Stundenlohn von 40 Pf. nicht bewilligen wollen.
Die Mehrheit des Kongresses beschließt aber noch einmal ausdrücklich, daß Schluß der Generaldistussion eingetreten sei. Legien Hamburg erhält das Schlußwort. Er geht auf die Aeußerungen der einzelnen Redner ein und sucht deren Angriffe auf die Generalkommission zu widerlegen. Er kommt noch einmal auf den Plan, einen aus öffentlichen Wahlen hervorgegangenen Gewerkschaftskongreß einzuberufen, zurück und meint, von einer Gefahr für die Gewerk schaften könne doch gar keine Rede sein, so lange der Plan nur als Vorschlag diskutirt würde. Die Gefahr trat erst vielleicht mit der Einberufung ein, die ja aber gar nicht erfolgt ist. Die Generalkommissionsmitglieder wären die letzten, die die Gewerkschaften in Gefahr bringen wollten. Der Vorwurf Arbeiter und Arbeiterinnen! Alle, die Ihr selbst jeden Tag Schlicke's wegen des Zeitpunktes der Einberufung des heutigen dem Unternehmerübermuth ausgefeßt seid, die Ihr gleich uns Kongresses sei unberechtigt, denn ehe der Aufruf erlassen worden, bereit sein müßt, jeden Tag für unsere gerechte Sache den Kampf feien sämmtliche Organisationsvorstände befragt worden und aufzunehmen, helft uns! auch der Vorstand der Metallarbeiter habe seine Zustimmung Im Ausstand stehen im ganzen 545 Kollegen mit 680 Kindern. gegeben. Eizinger habe ihn( Legien) mit der Generalfommission Die Opfer, die danach die Aufrechterhaltung des Streits von identifizirt, das sei eine Beleidigung der übrigen Mitglieder uns fordert, find bedeutend. Jeder frete für uns ein, jeder trage der Generalfommission. Gegen das Handschuhmacherorgan habe sein Scherflein bei zum Sieg unferer gerechten Sache! sich die Kommission mit aller Entschiedenheit gewandt, als Allein an der Einmüthigkeit und Solidarität der gesammten Genoffe Sperta dort Verdächtigungen gegen die General- Arbeiterschaft kann und wird das rücksichtslose Unternehmerthum tommiffion abgelagert hatte. Der Redakteur Stetefeldt habe zu schanden werden. zuerst berichtet, das Correspondenzblatt gehe ihm nicht mehr zu, Doppelt hilft, wer schnell hilft! aber dann die Aufnahme einer Berichtigung dieser Unwahrheit falt lächelnd abgelehnt. Ein Genoffe habe Euer Sieg! es dann der Generalkommission als Verbrechen angerechnet, daß sie die deutschen Gewerkschaften nach nach englischen Vorbild ausbauen wollten. Gei das ein Verbrechen? Sehe man nicht die englischen Gewerkschaften, was Organisations- Wider standsfähigkeit anlange, als Muster an?( Sehr gut.) Der Fall Achtung, Maurer Berlins ! In der Streliherfiraße an Sabbart in Bremen sei noch nicht geklärt, Sabbart bestreite der Schule stellten die Maurer, 35 an der Zahl, die Arbeit ein, die Aeußerung, und man könne doch nicht annehmen, nachdem von seiten des Poliers das Verlangen nach Einführung daß er die Unwahrheit sagte. Zudem sei es doch der 9stündigen Arbeitszeit abgeschlagen worden war. Wir er Ueber die Stellung der deutschen Schuhfabrik in Erfurt nicht möglich, daß ein Mitglied der Generalfommission suchen sämmtliche Kollegen, besonders die arbeitslosen, diesen Bau gegenüber der allgemeinen Arbeiterbewegung schreibt uns Gen. so wenig mit dem Vereinsgesetz Bescheid weiß. Genosse Heine zu meiden, bis unsere Forderungen bewilligt sind. Die Lohn-. Bock in Gotha wie folgt: Bon interessirten Konkurrenten, habe die vielen Reisen der Generalfommission bemängelt. Die kommission der Maurer Berlins und Umgegend. wie auch von einzelnen Parteigenossen, wird die Meinung verGeneralfommission aber halte es im Interesse der Agitation für Achtung, Steindrucker, Schleifer und Präger! In der breitet, daß unsere Schuhfabrik in Erfurt ein privatkapitalistisches nothwendig, die einzelnen Kräfte in den verschiedenen Distrikten uyuspapier Fabrit von Lange u. Wunsch in Unternehmen sei, auf welches die Leitung der Schuhmachertennen zu lernen. Ueber die Internationalität könne man Berlin , Fennstraße 49, haben sämmtliche Kollegen und Organisation ohne jeden Einfluß sei. Diese Darstellung ist denken wie man wolle, das eine müsse daß es wünschenswerth ist, daß sich die Gewerkschaften Näheres heute Abend in man zugeben, Kolleginnen die Arbeit niedergelegt. Zuzug ist fernzuhalten. total falsch. Zwar ist das Erfurter Unternehmen, das von der Versammlung bei Gründel, mittellosen Arbeitern ins Leben gerufen ist, im Laufe feiner in Ländern mit gleicher Sprache vereinigen. Daher Brunnenstr. 188. Der Vertrauensmann. Entwicklung genöthigt gewefen die Hilfe eines Kapitalisten in die Reise nach Zürich . Wenn man sich mit den 200 m., die diese Reise gekostet hat, die Sympathie der schweizerischen GeAchtung, Lederarbeiter( Portefeuiller)! In der Leder Anspruch zu nehmen, damit ist aber für das Geschäft teinesDiese zu wahren, dazu werkschaften erkauft habe, so sei fie nicht zu theuer bezahlt. Es waarenfabrik von Heymann u. Ko. in Berlin ist wegs die Selbständigkeit aufgegeben. fei ihm zweifelhaft, ob Heine die gleichen Worte gesprochen der Vertrauensmann gemaßregelt worden. Es haben darum die sind der Vorsitzende des Vereins deutscher Schuhmacher, und meine Wenigkeit berufen. Ohne hätte, wenn es sich darum handeln sollte, ob der Partei- Werkstuben- und Heimarbeiter gegenwärtig die Arbeit nieder- Genoffe vorstand einen Vertreter zu einem ausländischen Kongreß gelegt. Es wird gebeten, Zuzug fernzuhalten. Die Mitglied- unsere Zustimmung und Kenntnißnahme kann die Geschäftsentfenden folle. Die meisten Redner hätten kritisirt, ohne Besseres schaft Berlin des Verbandes der in Buchbindereien zc. beschäftigten leitung nichts unternehmen; unter allen Umständen ausgeschloffen ist aber ein maßgebender Einfluß des Kapitalgebers. Die Ueber vorzuschlagen. Genoffe Wiese habe gesagt, die Tabalarbeiter be- Arbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands . mühten sich, die Unterstützungsgelder zurückzuzahlen. Die TabakAchtung, Hutmacher! Infolge Maßregelung mehrerer schüsse des Geschäftes werden in erster Linie zur Deckung der arbeiter hätten 108 041 M. erhalten und ganze 1754 M. zurück- Bereinsmitglieder in der Wollhut Fabrit von Meinecke vorhandenen Verpflichtungen und zur befferen Fundirung des gezahlt. Das scheine ihm nicht der Versuch einer Rückzahlung". Co. in Brandenburg a. H. find die Arbeiter und Ar- Geschäftes verwendet; Genosse Siebert und der Unterzeichnete zu sein. Er will über die Höhe der Unterstützung nichts sagen, beiterinnen diefer Fabrik nach mehrfachen ergebnißlofen Ver- erhalten für ihre Bemühungen teine Entschädigung und ebenfo handlungen Denn was heute der einen Gewerkschaft paffire, fönne morgen in den Ausstand getreten. Die Maßregelungen werden genügend Herr Meinecke will sich auf nichts einlassen wenig werden sonstige Privat- Interessen besonders berücksichtigt. Soweit es möglich ist, werden vorhandene überschüssige Mittel eine andre treffen. Aber das Verhalten der Tabatarbeiter lasse sich nicht beschönigen.( Sehr richtig!) Die ganze Debatte habe dadurch gekennzeichnet, daß Herr Meinecke bei dem zweitägigen Aus- heute schon im Interesse der allgemeinen Arbeiterbewegung vergezeigt, daß die Verhältniffe nicht so liegen, wie es aach stande im Februar erklärte, teinen der Betheiligten zu entlaffen, auch wendet, wie dies frühere Quittungen des Parteifaffirers ausgezeigt, daß die Verhältniffe nicht so liegen, wie es nach nicht, wenn das Geschäft flau werde, sondern es solle dann die Arbeits- weisen und auch jetzt hat das Unternehmen aus Anlaß bei Den Artikeln in ber Gewerkschaftspresse geschienen habe. zeit verkürzt werden. Der Kommission erklärte er, das habe nur guten Ostergeschäftes wieder einen größeren Betrag für ParteiEine große Mehrheit werde fich für den Fortbe bis Ostern Giltigkeit gehabt. Zweifellos will der Herr zwecke abgestoßen. Dies zur Klarstellung des Sachverhalts." stand der Generalfommission aussprechen. Es sei Der Streif der Holzbildhauer und Kehler Stuttgarts gleichgiltig, wie der zukünftige Name laute, wo der Sitz sei, die ihm so unbequeme Organisation sprengen; hat er doch wer die Mitglieder der Kommission sein werden. Das seien Stelle Nichtmitglieder treten sollen. Die Ausständigen sind fest Vertreter senden, um Arbeiter anzuwerben, werden die Holzbild. wer die Mitglieder der Kommission sein werden. Das feien angekündigt, noch mehr Mitglieder zu entlassen, an deren dauert unverändert fort. Da die Möbelfabrikanten überall hin praktische Fragen. Das Schwergewicht liege darin, daß wenn wieder eine solche Kommission eingesetzt wird, sie auch entschlossen, sich ihr Vereinsrecht nicht nehmen zu lassen und hauer ersucht, Arbeitsangebote nach Stuttgart abzulehnen: ebenso allseitig und ausgiebig unterstützt werde. Dann werde nicht mehr hoffen beftnumt auf den Sieg, wenn aller Zuzug fern gehalten mögen die Holzbildhauer Deutschlands darauf achten, daß die wird. In der Seidenhut Fabrik von Röst in Stuttgarter Fabrikanten ihre Arbeiten für die diesjährige württemso viel zu tadeln sein, dann werde sie nutzbringend wirken können. Leipzig wurden sieben Kollegen entlassen, weil sie am 1. Mai bergische Kunstausstellung auswärts aufertigen oder vollenden Die Organisationen, die sich jetzt losgefagt haben, ersuche er, fich einen halben Zag gefeiert haben; zwei blieben am 1. Mai stehen, lassen, um die Bewegung der Holzbildhauer zum Scheitern zu wieder anzuschließen. Fehle nur eine einzige Organisation, so wurden aber troydem am nächsten Tag gekündigt. Auch hier bringen. fei der Keim zu dauernder Disharmonie gelegt. Um die ersuchen wir, Zuzug fern zu halten. Die Kommission der Hut paar Pfennige Beiträge tönne ea fich dabei nicht handeln, es gelte den schwachen Organisationen beizu arbeiter und Arbeiterinnen Berlins . J. A.: O. Kempe. springen. Liege der Grund in den Beiträgen, so hätten die Gewerkschaften feine Gristenzberechtigung.( Sehr gut.) Er hoffe, die Neberzeugung werde sich bei allen Arbeitern Bahn brechen, daß erst etwas für die Organisation geleistet werden muß, ehe man von ihr Gegenleistungen erwarten darf.
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Au die Maler und Berufsgenossen! Hiermit bringen wir den Kollegen zur Kenntniß, daß über die Marken à 50 Pf. ani Freitag in der Vertrauensmänner- Sigung abzurechnen ist. Von Sonnabend, den 9. Mai, an werden bis auf weiteres 25 Pf.Marken ausgegeben. Jeder arbeitende Kollege hat pro Woche In einem furzen Schlußwort betont der Rorreferent eine Marke à 25 Pf. in seine grüne Streiffarte zu leben. Kollegen, Schlicke- Stuttgart nochmals, daß ihm jede Animofität wenn auch momentan eine Werkstattsperre größeren Umfangs wird, so steht doch in den Monaten gegen die Mitglieder der Generalfommission ferngelegen habe, daß nicht eintreten die Verhältnisse uns günstig sind thn nur fachliche Bedenken bei seiner Stellung noch nie ge- Juli und August, wo leitet hättet. Seinen Hauptvorwurf, die Rostspieligkeit und auch der Muth der Kollegen, die die lange Arbeitslosigkeit Des Verwaltungsapparats, habe Legien mit feinem im Winter überwunden haben, mehr gestärkt ist, eine Bewegung Worte widerlegt. Legien habe sich nur in Kleinigkeiten gefallen. bevor. Es ist deshalb erforderlich, bei Beiten für genügende Legien's Ausführungen hätten ihn auch jetzt noch nicht davon überzeugt, daß die Gewerkschaften ohne Generalfommission nichts zu leisten im stande wären.
Persönlich bemerkt
A
die uns
Siebert
Ans Sosnowice in Russisch- Polen wird telegraphirt: In einer einer Aktiengesellschaft gehörigen Grube in Niemce ist ein allgemeiner Streit ausgebrochen. Bergarbeiter versuchten die Grube durch Abstellung der Wasserhaltungsmaschine zu ersäufen und drangen auf den Steiger ein, welcher das verhinderte und zwei Angreifer erschoß. Die hierdurch wüthend gemachte Menge erschlug darauf den Steiger mit Keilhauen.-
Aus Großbritannien . In London haben die meisten Bauarbeiter die geforderte Lohnerhöhung bewilligt be= kommen. 3000 3immerer und Handlanger sind in Dublin in den Streit getreten.
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Depeschen und lehte Nachrichten.
Wien , 5. Mai .( W. T. B.) Das Abgeordnetenhaus erledigte Kampfesmittel zu sorgen. Daher mögen die Kollegen auch die Beschlüsse der öffentlichen Versammlung respektiren und die heute die gesammten Wahlreformvorlagen in zweiter Lesung. Streifmarken rege umsetzen. Wohin sollte es wohl führen, wenn Zara, 5. Mai .( W. T. B.) Bei Mjecnastrana, im Bezirke eine Werkstatt beschließt, sich an den Sammlungen nicht zu be- von Cattaro , hat am 3. ds. nachmittags ein Kampf zwischen theiligen, mit der Bemerkung, man hätte seine Schuldigkeit einer 35 Köpfe starten montenegrinischen Schmugglerbande und Wasner Stuttgart, daß der Redakteur des Handschuh gethan, zumal in einer Werkstatt, wo Zustände herrschen, einer Zollwache sowie dem Gendarmerieposten von Pobori stattdie Werkstatt zwingen fönnten, macher" allein die Verantwortung für das Blatt trage. eventuell zu gefunden. Der Postenführer und ein Gendarm wurden erschossen, Nach den Geschäften von Schmidt, Lange 2 3ollauffeher leicht verletzt. Vier erschossene Montenegriner wurden Sabbarth- Hamburg bestreitet entschieden, daß er in Bremen sperren. das Experiment eines politischen Gewerkschaftskongresses selbst ftraße 61; F. Oppermann, Königsbergerstraße 26-27; über die Grenze zurückgetragen. Die Regierung in Cetinje hat dem auf die Gefahr hin empfohlen habe, daß eine oder die andere C. Mairose, Stegligerfir. 89; G. Stüwert, Schöneberg , österreichisch- ungarischen diplomatischen Vertreter gegenüber ihr Organisation auffliege. Er habe das Hauptgewicht darauf ge- Gothenstraße 49; F. E. Becker, Greifswalderstraße 207; lebhaftes Bedauern ausgesprochen und die Versicherung gegeben, legt, daß die Generalfommission das Experiment nur wagen 2. Sobotta, Hallesches Ufer 23; C. ange, Elsasserstr. 13, daß sie die strengste Untersuchung und Bestrafung der Schuldigen wolle, wenn volle Einstimmigkeit herrsche ,. daß man es ist der Zuzug streng fernzuhalten. Dort sind unsere Forderungen angeordnet habe. Ein Gardekapitän sei mit einer Abtheilung aber schon unterlassen wolle, wenn eine oder nur wenige Or nicht bewilligt resp. ist dort die Unterschrift wieder zurück- Soldaten abgegangen, um den Grenzrayon abzusperren und die ganisationen damit nicht einverstanden sein sollten. Sollte gezogen. Die erwähnte Vertrauensmänner- Sigung findet Freitag jenigen, die die Grenze überschritten, gefesselt nach Cetinje zu ich mich ungeschickt ausgedrückt haben, so war das noch immer den 8. Mai, abends punkt 8 Uhr, im Lokale von Stramm, Ritter- bringen.
Verantwortlicher Redakteur: August Jacobey, Berlin . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin . Hierzu 2 Beilagen.