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Lleberfall auf Gemeindeboten. Käuferstreif im Eierhandel.

Die Täter mit 783 Marf entfommen.

Das Opfer eines Raubüberfalles wurde gestern der 55 Jahre clte Gemeindebote Andreas Wichmann, der in Rahnsdorf beschäf= tigt ist. Wichmann war beauftragt, dem Bezirfsvorsteher in Wil­helmshagen die Renten für die Kriegsteilnehmer und Hinterbliebenen in Höhe von 783 Mt. zu überbringen. Als er auf seinem Rade die Chauffee entlangfuhr, tamen ihm in der Höhe des Gutshauses 3 mei Männer entgegen, von denen der eine ein Fahrrad an der Hand führte. Wichmann fuhr langsam an ihnen vorbei. Plötzlich bekam er einen Stoß, so daß er vom Rade herunter und in den Chaussee­graben fiel. Die Räuber bemächtigten sich seines Rades, der zweite stieg auf die eigene Maschine und beide fuhren in schnellem Tempo in der Richtung nach Wilhelmshagen- Erfner davon. An der Lenk­stange des Rades befand sich die braunlederne Aktentasche des Boten mit dem Gelde, die die Täter miterbeuteten. Das gestohlene Rad ist ein Dienstrad der Marke Brennabor mit der Nummer 1046 962. Die Täter waren junge Leute im Anfang der zwanziger Jahre, einer trug eine dunkelgrüne Joppe, blaue Müze und Ledergamaschen, der zweite eine Windjade und Stugen. Wichmann hat außer leichten Hautabschürfungen teine Verlegungen davongetragen.

Stundung des Schulgeldes für Erwerbslose.

Nach einem Beschluß des Berliner Magistrats foll für die Zeit der Erwerbslosigkeit das Schulgeld den Erziehungs­berechtigten gestundet werden. Die Stempelfarte genügt als Ausweis. Der Magistrat hat davon abgesehen, das Schulgeld im Falle der Erwerbslosigkeit der Erziehungsberechtigten grundsätzlich niederzuschlagen, wie dies von der Stadtverordnetenversammlung

Weil die Preise unerschwinglich sind.

In den letzten Wochen konnten die Großhandelspreise Marft abzusetzen, zumal in London wesentlich günstigere Angebote

für Eier ihren hohen Stand nicht mehr behaupten. Aber die klein= handelspreise blieben, wie üblich), unverändert.

Wohl kaum ein Lebensmittel hat eine derartige Ueberteuerung aufzuweisen, wie das Hühnerei. In der Vorkriegszeit foſtete eine Mandel guter Eier noch keine Mart, heute denkt kein Mensch mehr daran, etwa die Eier mandelweise zu kaufen; nur noch stückweise werden sie gehandelt. So ist es auch dahin gekommen, daß das Hühnerei, eines unserer besten Nahrungsmittel, bei einem Klein­handelspreis von 12 bis über 20 Pf. pro Stück, heute auf der Grenze zwischen dem Nahrungs- und dem Genußmittel rangiert. Das ist einmal eine Folge der fatastrophalen Wirtschaftsfrije, die sogar bewirkt hat, daß die um die jetzige Jahreszeit naturgemäß geringe Produktion in den einzelnen Erzeugergebieten vollkommen ausreichend ist, um die Nachfrage zu decken. Wir können einen regelrechten Käuferstreit bei den Eiern beobachten, denn in früheren, guten Wirtschaftsjahren reichte die Erzeugung der So Wintermonate feineswegs für die Deckung des Bedarfs aus. ist demgemäß auch die groteske Tatsache zu verzeichnen, daß die Großhandelspreise bei dem schwachen Angebot nicht etwa anziehen, sondern merklich abbrödeln, weil eben felbit das geringe Angebot mehr als ausreichend ist. Nicht einmal die Zeit vor Weihnachten, die in Eiern immerhin eine Geschäftsbelebung brachte, hat vermocht, die Preise, wie man in Handelskreisen fagt, fester", d. h. höher zu gestalten. Nun fommt noch ein besonderer Umstand hinzu, der die Groß­

von überseeischen Eiern vorlagen. Die dänischen Eier dräng­ten deshalb nach dem Berliner Markt und halfen den Rüdgang der Großhandelspreise herbeizuführen.

Unter diefen Umständen sollte man annehmen, daß sich diese rückläufige Bewegung auch im Kleinhandel bemerkbar machen würde, aber weit gefehlt. Es ist bei den Eiern wie beim Fleisch: Jedes Anziehen der Großhandelspreise teilt sich unverzüglich auch den Kleinhandelspreisen mit, eine entgegengesetzte Entwicklung aber läßt die Kleinhandelspreise unberührt. Doch der Käuferstreit für Eier ist im vollen Gange und die Eierhändler werden sehen, wie meit sie mit ihren hohen Preisen kommen. Denn je höher die Preise, desto kleiner der Umsatz.

Weihnachtsschau der Köche.

Eine Kochkunstschau der Berliner Röche hat sich bei Rroll aufgetan. Die Köche sind eine sonderbare Zunft, die in den großen Küchen der Hotels als Gewaltherrscher walten, und den Geschmac der Zunge diftieren wie die großen Schneiderfünstler die Mode. Der hungrige Speisegast bei Aschinger ist von ihnen ebenso abhängig wie der Gourmet, der bei Adlon ein teures Diner bestellt. Ihre Runst aber würde sicher viel weniger gesellschaftlich geschäzt werden, mit ihren Talenten im Wettbewerb an die Oeffentlichkeit treten. Der wenn sie sich nicht stramm organisiert hätten und von Zeit zu Zeit ..Vercin Berliner Röche", gegr. 1841, befigt mahre Meister der vornehmlich fleine, deforativ wirkende Gerichte, die der Hausfrau einen Wint geben sollten, wie man auch aus wenigem etwas fürs Auge herrichten fann. Unter nielem anderen präsentierte sich ein alter Herr im roten Rod, ein Hummer von 100 bis 120 Jahren.

gefordert worden war, vielmehr soll über die Niederschlagung handelspreise auf dem Berliner Eiermarkt finten ließ. Die Wirt großen Kunst. Nicht nur Pruntplatten zeigte die Schau, sondern

rder zum Schlusse des Rechnungsjahres von Fall zu Fall

entschieden werden.

Mit einem Juwelenschatz ausgerückt.

Mit einem wahren Schatz an Juwelen ist eine ungetreue Haus­angestellte am Donnerstagabend auf und davon gegangen. Bei dem Kaufmann Bermatoff in der Prager Straße 27 war vor etwa zwei Monaten eine Hausangestellte eingetreten, die sich Ruth 3obel" nannte. In Abwesenheit der Wohnungsinhaber erbrach das Mädchen einen Teil der Behältnisse und verschwand aus dem Hause. Gestohlen hat sie Juwelen im Wert von weit über 100 000 Mt. Die flüchtige Diebin, deren Name auch anders als Ruth Zobel lauten fann, ist groß und schlant, sie hat rotbraunes Haar und längliches Gesicht. Das Mädchen hat auffallend lange Finger und eine gebückte Körperhaltung. Für die Ergreifung der Diebin und die Wieder­beschaffung der Juwelen ist eine hohe Belohnung zugesichert.

Mutter mit ihren Töchtern vermißt.

Ichaftskrise lastet auf England genau so wie auf Deutschland , und so sahen sich die dänischen Eierproduzenten in diesem Jahre außer stande, ihre Erzeugnisse in den üblichen Mengen auf dem Londoner

Achtung, Parteiveteranen! trägen und Vorführungen erwirbt sich die rania" ein anerkennen:

Diejenigen Genossinnen und Genossen, die vor und während des Sozialistengesetzes für die Partei tätig waren, werden hiermit freundl. mit ihren Familienange­hörigen eingeladen zum gemütlichen Beisammensein am Sonnabend, 13. Dezember, 19 Uhr im gr. Saal des Gewerkschaftshauses, Engelufer 24/25 Musik Gesangsvorträge des Ebert- Manz- Quartetts

1. A.: Wilhelm Gründel

mischwili. Ort: Landwehr- Kasino, Kurfürst- Saal, Jebenſtr. 2 ( am Bahnhof 300). Beginn 17 Uhr. Sozialdemokratische Gäste willkommen.

Korruption in Breslau .

Seit dem 5. Mai d. J. wird die 42. Jahre alte Frau Wladislawa pta vermißt, eine geborene Barczinska, die aus Bosen stammt and zuletzt in der Paulsborner Straße wohnte. Sie ist preußische Staatsangehörige. An jenem Tage reifte Frau Depta nach Lemberg , um dort, wie sie fagte, ihre Tochter zu besuchen 200 000 M. bei der Ortsfrankenkasse untersálagen. und abzuholen. Die beiden Mädchen, die 22 Jahre alte Lona Depta und die 19jährige Melitta Depta, waren in Lemberg als Tänze­rinnen beschäftigt. Seit der Abreise fehlt je de Spur von Frau In der Verwaltung der Breslauer Allgemeinen Orts. Depta und auch von den beiden Mädchen hat man nichts mieder tantentasse sind schwere Verfehlungen aufgedeckt worden, die gehört. Ob sie auf Reisen gegangen find, oder was ihnen sonst zu jahrelang zurückreiden und dem Reich einen Schaden pon gestoßen ist, weiß man nicht. Die Bermistenzentrale des Bolizeibungsweise 200 00 gebragt daben. Es handelt sich um mehr präsidiums forfcht nach dem Verbleib der drei Frauen und nimmt berechnungen, die zwei Abteilungsleiter der Allgemeinen Orte Mitteilungen über ihren Aufenthalt entgegen. trantentaffe, Bartsch und Widera, bein Hauptversorgungsamt gegenüber gemacht haben, durch die dem Versorgungsamt eine Mehr­belastung von etwa 40 000 m. erwuchsen. Dem Verwaltungsdirektor Kirchhoff und dem Bürodirektor Pistorski wird vorge­worfen, daß sie es an der nötigen Sorgfalt haben fehlen lassen. Der Vorstand der Krankenkasse hat gegen alle genannten Beamten ein dienstliches Verfahren eröffnet und Strajmaßnahmen beantragt.

Die Republikaner Potsdams auf der Hut.,

Daß sie es waren, zeigte eine Rundgebung des Reichs. banners Potsdam , die von der Polizei wegen lleberfüllung gesperrt werden mußte. Polizeivizepräsident Dr. Weiß- Berlin sprach zum ersten Male vor hunderten Potsdamer Republikanern und Reichsbannerleuten. Mit aller Schärfe wandte er sich gegen den organisierten Straßenlärm der Nazis und bedauerte es, daß von dem notwendig gewordenen Demonstrationsverbot auch die Republikaner und Gewerkschaften betroffen werden. Das Verbot des Films Im Westen nichts Neues" werde in weitesten Kreisen der Bevölkerung als eine Berbeugung vor Goebbels und seinen Banden aufgefaßt. Alle Versuche dieser Staatsfeinde werden aber an dem eisernen Widerstand der preußischen Polizei scheitern. Ir leidenschaftlicher Form legte der zweite Redner des Abends, Ge­nosse Dr. Mischler, ein Bekenntnis zum Kampf gegen den Nationalsozialismus ab. Heraus zur Offensive! Das sei das Ge­hot der Stunde. Begeistert stimmte die Masse in das Hoch auf die Republik , das der Leiter des Potsdamer Reichsbanners, Rothe, ausbrachte.

Was ist ein Photokopist?

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Seltsame kinderstuben in der Katur führte in der Urania " Professor Wilhelm C. Berndt in Lichtbildern und in Filmen einem interessiert lauschenden und blickenden Bublikum vor. Es ist in der Tat ganz erstaunlich, auf wie verschiedenen Wegen die Natur bei allen Lebewesen, von den niedersten bis zu den höchst ent­widelten, für die Erhaltung der Art sorgt, während ihr die Erhal fung des einzelnen Individuums vollkommen gleichgültig zu sein scheint. Staunenswert ist aber auch, wie es gelungen ist, die ge­heimsten Vorgänge der Natur abzulauschen und in lebendigen

Funkwinkel.

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Filmen festzuhalten. Mit derartig unterhaltsam belehrenden Vor­wertes Verdienst.

Gelbstmörderpaar aus dem Zeufelssee gelandet.

Aus dem Teufelssee im Grunewald wurden die Leichen einer Frau und eines Mannes gelandet. Nach den polizei­lichen Ermittlungen handelt es sich um eine 32jährige Anna Klann und einen 30jährigen Hermann Grasse, die beide aus Herzfelde , Kreis Niederbarnim stammen. Das Baar ist bereits vor einigen Tagen in Herzfelde als permißt gemeldet worden. Das Motiv zu dem gemeinsamen Berzweiflungsschritt ist noch unbekannt.

Sozialpolitische Woche der Arbeiterwohlfahrt. Im Rahmen der alljährlich laufenden Wohlfahrtslotterie der Arbeiterwohl= fahrt finden auch in diesem Jahre wieder in allen 20 Berliner Kreifen öffentliche Beranstaltungen statt, für die der Eintritt 30 Pf. beträgt oder Abschnitt eines Arbeiterwohlfahrtsloses. Die Veran staltungen werden an den Platatfäulen bekanntgegeben. Im 20. Kreis Reinidendorf fand im Ala- Filmpalost eine gut ge­lungene Filmvorstellung statt, in der zu dem Film Ommenhef" die Genoffin Lotte Lemte mit einem Bortrag über sozialistische Für sorgeerziehung" großes Interesse bei allen Besuchern fand. Außer dem lief nech be: Film Giftgas". Bortrag und Filme wurden mit großem Beifall entgegensenommen und die Berenstaltung jdtoj einer 28erbung für die i arbeit in der Arbeiterwohlfahrt.

Pas Weihnachtsprogramm der Elite- Sänger. Weihnachts­glocken über Berlin " belitelt sich ein gut zusammengestelltes Bolks­stück aus dem Berliner Leben in sechs Bildern von Karl Bret­schneider, unterstützt vor dem Komponistent Willi Kollo , Alfredy, Rosen und Fr. Schwarz. Die hübscher Bühnenbilder, weld, dem Stück angepaßt sind, stammen von dem bekannten Maler Her mann Krehan. Kapellmeister Werner Barré dirigiert das Haus­orchester. Der langanhaltende Beifall bewies, daß die Sänger aud) diesmal das Richtige getroffen haben. Voraus ging Ein Abend bei Franz. Lehár". Zu erwähnen wäre noch der glänzende Musik­imitator Cosetti und Emil Stein mit seinen Grotesken.

Füc

Welleraussichten fir Berlin: Größtenteils trübe mit Neigung zu leichten Niederschlägen, Temperaturen nahe bei Null. Deutschland : Größtenteils trübe, im Westen Milderung, im Ostent Temperaturen bei Null, vielfach geringe Niederschläge.

SEJ

Sozialistische Arbeiterjugend Groß Berlin

Cinfendungen für diese Rubrik nur an das Jugendfefretarial Berlin G 68. Lludenffrañe 3

Heute, Sonnabend, 13. Dezember. Schönhauser Vorstadt: Treffpunkt zur Sonnenwende 20 Uhr Bahnhof Schön­ hauser Allee . Pankow ( R.-F.): Morgen Schnigelfahrt. Treffpunkt 8 Uhr Bankow- Schönhausen. Steglig: Morgen Treffpunkt zur Fahrt 8 Uhr Rat­

hausplay.

Werbebezirk Prenzlauer Berg : Die Sonnenwendfeier findet in Rangsdorf ( nicht Roffen) statt. Treffpunkte: 13 Uhr Bahnhof Brenzlauer Allee( Er­werbsloje). 16 Uhr Bahnhof Prenzlauer Allee. 18 Uhr Bahnhof Weißensee und

Echönhauser Allee. 20 Uhr Bahnhof Prenzlauer Allee. Das Tambourkorps bi­teiligt sich vollständig, da am Sonntag Ausmarsch der Rapelle. Alle Gruppen fahren nur bis Mangsdorf. Musikinstrumente mitbringen. Werbebezirk Westen: Die Falten- Fahrt fällt aus. Werbebeziet Tempelhof: Geebad Mariendorf: Sozialistischer Abend". Ge­nofie Grzesinsti spricht. Eintritt frei. Ebendort Werbebezirksvorstandssigung. Eehr wichtig.

Morgen, Sonntag, 14. Dezember. Funktionärschulungskurse: Werbebezirk Often: 9 Uhr Heim Tiffiter Str. 4/5. Redner: Erich Lindstädt. Werbebezirk Müggelfee: 9% Uhr Heim Dahiwiher Straße. Redner: Bruno Lösche:.

Ein Phototopist ist ein photographisches Gerät, das originalgetreue Kopien Don Briefen, Aften, Ur= funden, Buchseiten usw. herstellt. Kein Bervielfältigungs­apparat", sondern ein Spezialgerät, das mit photographischen Mitteln Die Hochseeslotte im Krieg ist jetzt bereits verschiedene Male von Fatfimiles von allen nur möglichen Unterlagen herstellt. Gelbst entgegengesezten Standpunkten aus behandelt worden. Peter Cor­dichste Bücher und enggeheftete Atten machen teine Ausnahme, da nelissen sieht sie in seinem Buch Die Hochseeflotte ist aus= ein Auseinandertrennen der Unterlagen nicht notwendig ist. gelaufen" mit den Augen des Offiziers, soweit die turze Lese­Welche Bedeutung heute schon dem Phototopieverfahren zuge probe darüber Auskunft erteilen fann. Es ist möglich, daß sich vor sprochen wird, beweist die Tatsache, daß in den drei staatlichen Ge- der Schlacht an der Doggerbank die Mannschaft außerordentlich kriegs­bäuden in Berlin , die den größten Publikumsverkehr haben näm- mütig benahm, bei Plivier stehen andere Dinge, Dinge, die sich vor lich im Landgericht I und Amtsgericht Berlin- Mitte , im allem gegen das merkwürdige Verhalten der Offiziere richten. Nun, Reichs Patentamt und in der Staatsbibliothet die Gegenwart wird durch die Erinnerung gefehen aus allerlei öffentliche Photokopieranlagen im Betrieb find, die Perspektiven nicht geändert. Die turze gesprochene Szene hält die in steigendem Maße von Geschäftsleuten, Wissenschaftlern, Juristen Mitte zwischen Reportage und Roman. Manches Bild bleibt dant und Privatpersonen in Anspruch genommen werden. An fich ist seiner sprachlichen Formulierung haften, doch das Ganze scheint eher das angewandte photographische Falsimile- Wiedergabe- Berfahren ein Bericht zu sein als eine Dichtung, die bis zu den Wurzeln des nicht neu, da es schon lange Geräte gibt, die direkte Aufnahmen Uebels hinabsteigt. Ein endgültiges Urteil über das Buch wird hier auf Papier machen. Was aber den an den erwähnten Stellen be- an anderer Stelle in furzer Zeit gefällt werden. Abends ein Sin­nuzten Phototopiſten" besonders vorteilhaft erscheinen läßt, ist die foniekonzert aus der Singakademie, das das Rundfunkorchester 10 ihr ebenbort, Spielfruppe Roter Sturm". 19 Uhr Heimabend. vollkommene Mechanisierung des Betriebes fomie die hohe Leistungs- unter Leitung von Bruno Seidler- Winkler ausführt. Es fehlen die fähigkeit bei niedrigen Anschaffungstoften. Ein über den Rahmen üblichen populären Stüde , wie etwa die Tannhäuser- Ouvertüre oder feines engeren Fachgebietes hinaus bekannter Erfinder, Willy das Meistersinger- Barspiel. Das Programm ist seriös und schwer underbedzie Besten alle bethal Salchow, hat eine Reihe verschiedener Photofopist- Typen geschaffen, gestaltet. Eine Inrische Sinfonie von Nabokoff erlebt ihre Urauf die den verschiedenartigsten Ansprüchen genügen und die fämtlich führung. Die Atmosphäre trüber Stimmungen liegt über der Kom ohne photographisches Fachpersonal bedient werden können. pofition, die Säße reißen plötzlich ab, und es fehlt der bekannte versöhnende Finalesatz. Die Komposition erinnert an den musika­lischen Impressionismus. Immer wieder zeigt sich die Sehnsucht nach der Melodie, nach der Auflösung in Harmonien, aber es sieht so aus, als ob sich der Komponist davor fürchtet, trotzdem die Themen dazu drängen. F. Sch.

Die Trauerfeier der georgischen Genossen um die Freiheit ihrer Heimat wird am Sonntag, dem 14. d. M., vom ehemaligen Gesandten Dr. Ahmeteli veranstaltet. Zugleich Trauerfundgebung für den in Paris meuchlerisch ermordeten ehemaligen Minister Noe Ra

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Wegen Aufgabe

Werbebezirk Kreuzberg: 17 Uhr Zusammenkunft der 1. Vorsitzenden im Seim Lindenstr. Werbebezirk Schöneberg: 20 Uhr Heim Hauptstr. 15. Kampf der Jugend gegen den Faschismus." Werbebezirt Tempelhof: 9 Uhr Heim Tempelhof . Bildungsausschussihung Werbebezirk Neutälln: Lustiger Filmabend. Stadtfaal Bergftr. 147. 1. Bor­stellung 17 Uhr. Beginn 17% Uhr. 2. Vorstellung 19% Uhr. Beginn 20% Uh:. Eintritt 60 Bf. Charlies Abenteuer."" Die Tiere des Dr. Dolittle." Die Werbebeziel Beften: Montag, 20 Uhr, Werbebezirksmitgliederversammlung im Heim Rosinenstr. 4. Der Weg zur Macht." Referentin: Dora Fabian . Bor­her Teilabrechnung der Karten zum Roten Rummel".

Im Nose- Theater werden die so stürmisdy bejubelten drei Einafter Der Diener zweier Serren", Die schöne Galathee". Erster Rlaffe" nur noch furze Beit gegeben. Wegen der Borbereitungen zur Weihnachtsoperette find die fahrt wird des großen Erfolges megen noch an jedem Freitag um 17 und Familiennachmittage bis auf weiteres ausgefst morden. Beterchens Mond am Sonntag, dem 2. Dezember, 14% Uhr, gegeben.

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