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Der Blutweg.

( Fortfeßung von der 1. Seite.)

Deutschnationalen medlenburg- schwerinischer Minister= präsident

21. März 1920.

Der Stadtverordnete utr an mird von tappistischen Zeit freiwilligen in Berlin  - Köpenid vor ein gefezwidriges Standgericht gestellt und zum Tode verurteilt Er wird, zusammen mit den Arbeitern Dürre, Kegel, Gragte und Wienecke stand­rechtlich erschossen. 25. März 1920.

Durch tappistische Zeitfreiwillige der Marburger Studentenschaft werden die Arbeiter Hornschuh, Hartmann, Döll, Paz, drei Brüder Füldner, zwei Brüder Goldan, Wedel  , Rössinger, Rosenstod und zwei Brüder Schröder, alle Bürger aus Thul, erschossen. Sie waren ver haftet worden, ohne daß eine gesetzliche Unterlage vorlag, und hatten angeblich einen Fluchtversuch unternommen. Alle wurden mit fürchterlich zerschmettertem Kopf aufgefunden, waren also aus nächster Rähe erschossen. Durch Zeugeneid beglaubigt ist die Redewendung cines Studenten: Die Anatomie braucht Leichen." Die Studenten murden vom Kriegsgericht und Dom Schwurgericht frei gesprochen.

Die Fememorde.

Der Ruhrkonflift

MI1938

Schlichtungsverhandlungen ergebnisios- Freitag neue Verhandlungen

Essen  , 7. Januar. 3800 Mann auf den Thyssen- Schächten sind etwa 2500 Arbeiter eingefahren. Die Belegschaft auf Schacht 2/5  erschien vollzählig zur Nachtschicht, auf Schacht 3/7   fehlen etwa 200 von 550 Mann, auf Schacht 4/8 fehlen 450 von einer Belegschaft von 600 Mann. Auf der Schachtanlage mit Beeckerwerth   find Dienstag abend 140 Mann und auf Schacht Lohberg die Hälfte der Belegschaft nicht eingefahren. Auf der Schachtanlage Westende erschien die Belegschaft vollzählig, in Neumühl find etwa 50 Personen weniger angefahren. In Duisburg   wurden gestern Demonstrationszüge polizeilich aufgelöst.

In dem heute morgen neu eingeleiteten Schlichtungs­verfahren bildete der Schlichter, Prof. Brahn, nachdem die Parteien auf weitere Parteiverhandlungen verzichtet hatten, sogleich die Schlichterkammer. Da in dieser eine Mehrheit für einen Schiedsspruch nicht zustande kam, ist auch das neue Verfahren ergebnisløs beendet worden. Der Schlichter teilte den Parteien mit, daß sie sich für Freitagnachmittag oder Sonnabend. vormittag zu neuen Verhandlungen bereithalten möchten. Die Parteien waren damit einverstanden.

Im Dortmunder   Bezirk sind zur Dienstagmargenschicht auf allen Zechen die Belegschaften vollzählig einge

Ende des wilden Streifs.fahren; der Schichtwechsel vollzog sich auf allen Sthachtanlagen

1100 Streifende entlassen.

Effen, 7. Januar.

Nach einer Mitteilung des Bergbauvereins beträgt der Prozent­jah der heute morgen im Ruhrbergbau nicht eingefahrenen Berg­arbeiter 3,6 Proz. Jn Anbetracht dieser niedrigen Ziffer fann man wohl auch in diesem Bezirk von einem Erlöschen des Streits Streifende, sondern auch andere fehlende Berglente befinden.

Das Jahr 1923 ist das Jahr der bestialischen Fememorde. Die sprechen, zumal unter dem angegebenen Prozentsah sich nicht nur Fememorde nahmen schon 1920 in Bayern   ihren Anfang. Der Fall Sandmeier.

Das Dienstmädchen Maria Sandmeier aus München  wird im Forstenrieder   Parf erdrosselt aufgefunden. Die Leiche war im Auto dorthin geschafft worden. Die Sandmeier hatte gedroht, dem Entwaffnungskommissar des Reiches ein Waffenlager anzugeben. Als Täter wird der Leutnant Hans Schweikardt vom Frei torps Oberland in Innsbruck   verhaftet und an Bayern   ausgeliefert. Die Paßzentrale des Münchener Polizeipräsidenten Böhner, in der an verantwortlicher Stelle der heutige thüringische Innenminister und nationalsozialistische Reichstagsabgeordnete rid tätig ist, be forgt dem Schweifarbt falsche Bässe zur Flucht. Fememörder Heines.

Im Redlinghauser Bezirt find zur heutigen Früh­schicht die Belegschaften auf sämtlichen Schachtanlagen vollzählig eingefahren. Zu irgendwelchen Störungen der Ruhe und Ordnung ist es nicht mehr gekommen.

M

Im Duisburg Hamborner Gebiet hat sich die Lage Dienstag abend zu Beginn der Nachtschicht zwar gebessert, doch streiten noch über 1000 Arbeiter. Von einer Gesamtbelegschaft von|

ahne besondere Zwischenfälle. Auch die Mittagsschicht fuhr überall vollzählig ein; nur auf der Zeche De Wendel" fehlten von der 1500 Mann starken Belegschaft etwa 360 Mann.

Friftiose Entlaffung von Streifenden.

Gelsenkirchen  , 7. Januar.

Eine große Anzahl von Arbeitern, die sich an dem Streif be: teiligten und mehr als drei Schichten nicht befahren haben, werden fristlos entlassen, und nur dann wird in Einzelfällen davon abgesehen werden, wenn die Betroffenen nachweisen fönnen, daß fie infolge eines zwingenden Grundes der Arbeit fern bleiben mußten.

Wie verlautet, werden am Mittwochmorgen ihre fristlose Ent­laffung erhalten auf der Schachtanlage Bergmannsglüd in Buer  100 Mann, auf der Zeche Westerholt 200, auf Scholpen 300, auf 3wedel in Gladbec 30, auf Jacobi in Osterfeld 300 und auf Fürst Leopold 190 Mann.

Tardieu im Duftric- Skandal

Die Bezüge seines Privatsekretärs- Die Beteiligung der Parlamentarier ie Bezlige feiner

Paris  , 7. Januar.  ( Eigenbericht.)

Im Juli 1920, hat auf den Gütern Stecklin, Rosenfelde, und Liebenow im Kreise Greifenhagen   als Bertrauensmann Roßbachs der 22jährige Leutnant Edmund Heines  , früher Rappist und Baltitumer, fommandiert. In der Arbeitsgemeinschaft befinedet sich der 20jährige Arbeiter Willi Schmidt. Heines wird erzählt, daß Der Dienstag hat im Duftric- Standal eine Reihe neuer sensa­Schmidt die Arbeit niederlegen wolle. Mit drei Spießgefellen fucht tioneller Enthüllungen gebracht. Die parlamentarische Unter­Heines den Schmidt auf, und in Anwesenheit des Leutnants fchlägt fuchungskommission hatte schon vor mehreren Monaten vom Finanz ein Unteroffizier den jungen Menschen mit einem Gummi minifterium die Aufstellung einer Liste verlangt, in der alle Bar ? nüppel über den Kopf, daß er blutüberströmt zusammenbricht. lamentarier, die je befürwortend für die Börjenzulassung Schmidt wird eingesperrt und nachts zum Walde ge- eines Auslandsmertes eingetreten seien, verzeichnet werden sollten. fchleppt. Man grābt ein Loch, Schmidt schreit: 3ch soll er- Diese Liste war schon unter Tardieus Regierung vom Finanzminister Ichossen werden." Heines befiehlt, Schmidt zu erschießen. Reynaud   begonnen worden. Ihre Bollendung ist vorläufig noch nicht Seine Komplizen weigern fich, Heines preßt dem Schmidt die abzusehen. Am Dienstagabend wurde aber bekannt, daß schon jetzt Pistole ins Gesicht und drückt zweimal los. folgende Namen festgestellt worden find: Tardieu, Marin, Das Schwurgericht in Stettin   verurteilt Heines wegen Lot- mal vy, David und Haitinger. Das Bekanntwerden dieser Namen schlages zu 15 Jahren Zuchthaus. Nach Aufhebung des Urteils gab in der Untersuchungskommission zu höchster Aufregung durch das Reichsgericht gelangt das Berfahren an das Anlaß. Der Vorsitzende der Kommission, Marin, erklärte, daß feine Schwurgericht zurüid. Wieber beantragt der Staatsanwalt angebliche Schuld sich darauf beschränkt habe, einen Brief um 2 uf gegen Heines die Todesstrafe, das Gericht erfennt auf nur fünftärung über einen Börsenwert, den ihm einer feiner Wähler Jahre Gefängnis! Heines fällt unter die nationalfommus geschicht habe, an das Finanzministerium weitergegeben zu nistische Amnestie. Er hat nur anderthalb Jahre im Gefängnis gehaben. Die reaktionäre Bresse behauptet denn auch, daß die Inter­seifen und ist heute nationalsozialistischer Reichsvention Tardieus weiter nichts gewesen sei, als die amtliche Beiter tagsabgeordneter.

Die Nationalsozialisten fündigen ihn auf öffentlichen Bersamm­lungsplataten als Fememörder Feines" an.

Die Toten vom Reichsbanner.

September 1924.

Der Reichsbannermann Wolfer in Rostock   i. M. wird von einem Rechtsradikalen ermordet. Ein Jahr später wird der Mörder freigesprochen.

25. April 1925.

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leitung eines ins Innenministerium verirrten Dotumentes zum Finanzministerium. Weiter behaupten bann bie reattionären Blätter, daß auch der augenblidliche Aderbauminifter im Kabinett Steeg, verwandt habe. Damit sind die Enthüllungen aber noch nicht zu Victor Borel, mehrfach für verschiebene italienische Werte fid) Ende. Eine Unterkommission der parlamentarischen Untersuchungs­tommiffion hat in der Buchhaltung der Destric- Bank einige neue fommiffion hat in der Buchhaltung der Deftric- Bank einige neue Entdeckungen gemacht. Sie hat festgestellt, daß

der Privatsekretär Tardieus, Millot, von Quftric allmonaffich ein Gehalt von 5000 Franken bezog. Bom Ottober 1928 ab hat Millot auf diese Weise einen Neben­verdienst von 120 000 Franken erworben. Weiter fand man einen Kaffenschein von 260 000 Franken für die Bolonts" und einen zweiten Staffenschein über 80 000 Franken für die Provingzeitung Echo du Sol", der Zeitung des ehemaligen radikalen Innenministers Durand. Endlich hat auch der Pariser   Polizeitommiffat Benoit, der sich bei der Berhaftung und Mißhandlung des Schneiders Almazoff unrühmlich bekanntgemacht hat, einen Betrag von 17 000 Franken von Duftric bezogen.

ein Nationalsozialist einen Revolver und verlegt den Reichs: Invalide. Bei der Verfolgung ziehen die Täter Pistolen und bannerfameraden Geiborn tödlich.

1. August 1928.

25 Hitler  - Leute eröffnen vor einem Reichsbannerfotal in der Flensburger Str. in Berlin   ein Bombardement mit Kopfsteinen. Mehrere Reichsbannerleute werden erheblich verlegt. C

Der Reichsbannermann Schulz von der Kameradschaft 17. März 1929. Berlin- Kreuzberg  , der an einem Propagandaumzug für den Reichs- Mehrere Reichsbannerangehörige werden beim Gautag in Elber­präsidentschaftskandidaten Marg mitwirfte, wird durch einen jugend- feld durch Nationalsozialisten überfallen. Sieben Angehörige fichen Rechtsradikalen ohne jeden Grund niedergeschossen. des Reichsbanners werden durch Messerstiche Seine Beifetzung erfolgt unter ungeheurer Beteiligung der Berliner   schwer verlegt. Arbeiterschaft und des Reichsbanners. Der Mörder Rehnig, der, faum 20 Jahre alt, einen Waffenschein besitzt, wird später frei gesprochen, weil er angeblich in Notmehr geschossen hat. 9. Mai 1925.

Der Reichsbannermann Boldmar in Oberberg   wird durch zwei Studenten der Forsthochschule in Eberswalde  , Mitglieder des Werwolf, ermordet. Die Mörder werden frei gesprochen.

28. Juli 1926.

In Düsseldorf   wird der Reichsbannerkamerad Erd. mann durch den Stahlheimer Bobis niedergeschossen. Bobis steht allgemein im Ruf, ein gewalttätiger und roher Patron zu fein. Gleichwohl wird er freigesprochen.

29. August 1926.

Der Stahlhelmmann Magiera ermordet in Breslau   den Reichs­bannerkameraden Doktor. Er wird freigesprochen. 25. Juni 1927.

18. März 1929.

Nationalsozialisten überfallen anläßlich des Gautages des niederrheinischen Reichsbanners in Köln   a. Rh. politisch Anders denkende. Sie schlagen ein junges Mädchen, das ahnungslos mit seinem Bräutigam spazieren geht, nieder und mishandeln einen sechzigjährigen Reichsbannermann, Bater von sechs Kindern, durch Fußtritte so schwer, daß er schmerverlegt ins Krantenhaus gebracht wird. Das Kölner   Schöffengericht verurteilt im Juni 1929 drei Angeklagte zu je 18 Monaten Gefängnis. In dem Urteil wird als strainerschärfend bemerkt, daß die Angeklagten in geradezu tierischer Roheit über unschul= bige, ahnungslose Leute hergefallen feien, wie wilbe Tiere, die nach Opfern gesucht hätten".

28. April 1929. eriticht der

In Frankfurt   a. M. ersticht der Nationalsozialist Schüz den Schmidt. Zwei 60jährigen Reichsbannermann weitere Reichsbannerleute und ein angeblicher Kommunist werden verletzt. Der Mörber wird freigesprochen. Der Justiz ffandal erregt in ganz Deutschland   Aussehen. 5. März 1930.

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Mit flingendem Spiel ziehen die Reichsbannerkameraden zum Gautag von Berlin- Brandenburg   nach Frankfurt   a. d. D. Die Kame= raben aus Ertner werden, wie sie mit wehenden schwarzrotgoldenen Fahnen durch Ahrensdorf im Lastauto fahren, durch den 50 Nationalsozialisten überfallen das Verkehrslokal des Reichs­28jährigen Besitzerssohn August Schmelzer angefallen. Er schießt banners in Röntgental und eröffnen ein heftiges Feuer. 3 met mit Rehpatronen aus einem Jagdgewehr, se chs Reichsbanner- Reichsbannerleute finten mit Brust und Bauch tameraden werden getroffen. Der besonnene Führer des schüssen zu Boden, drei andere Personen, zum Teil vollkommen Wagens beschleunigt das Tempo. Wieder schießt der Mordsube, unbeteiligt, erhalten Arm- und Beinschüsse. Der Arbeiter mteber haben die Reichsbannerleute vier Bermundete. Der Kubom, der im gleichen Lokal an einer Mieterversammlung teilnahm, 18jährige Schloffer Karl Liebe ist tot. Sein Freund und stirbt nach seiner Einlieferung im Krantenhaus.­Kamerad, ber verwundete Richard Wollant aus Ertner, stirbt 22. April 1930. menige Wochen später, Die Mörder ist vom eigenen Bater zur Tat aufgehegt morden. Er wird mit Suchthaus bestraft. 9. Januar 1928.

3m Dorfe ulften bei Osnabrück   hat der Reichsbanner famerab Unlant auf dem Heimweg eine politische Auseinander­fegung mit dem rechtsradital eingestellten Landwirt Beute. Der Land­mirt läuft in feine Wohnung, nimmt eine Jagbflinte und schießt hinter Unlant her. Dieser bricht tot zusammen. 16. Mai 1928.

In Eimsbüttel   bei Hamburg   treffen Reichsbannerleute mit Blafate flebenden. Nationalsozialisten zusammen. Blötzlich zieht

In Tegel   wird ein Reichsbannermann von National fozialisten umringt und mishandelt. Die Polizei beschlagnahmt im Nazilofal Schlagringe, Gummitnüppel, einen Dolch und einen scharfgeladenen Revolver. Unter den festgenommenen Rational­fozialisten befindet sich ein Justiz inspektor und ein Magistratssetretär. 19. August 1930.

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verlegen zwei Personen durch Schüsse.

4. September 1930.

Ein Drahtseilattentat auf ein Reichsbannerauto wird am Ausgang der Ortschaft Gütergoßz( Berlin  - Treuenoriegen) begangen. Ueber die Straße waren starte Telephondrähte gespannt. Der Anschlag wurde rechtzeitig entdeckt. 14. September 1930.

Im Schweidnitzer Krankenhaus wird ein Oberschütze des Reichswehrregiments 7 schwer verlegt eingeliefert. Er ist von einem Jugendfreund, der fanatischer Nationalsozialist mar, als ,, Nostejünger" mit einem Bierglas wiedergeschlagen worden. 25. Oktober 1930.

In Mainz   streckt der 30jährige Hitler Mann Arzberger den Sohn des alten Bürgermeisters Haupt, einen Studenten, durch sechs Schüsse nieder.

28. November 1930.

In Coburg   überfallen Nationalsozialisten ein Reichs= bannerauto und verlegen durch Steinwurf den Führer so schwer, daß er die Herrschaft über das Gefährt verliert und der Wagen sich überſtürzt. 3wei schwerverletzte Kameraden werden ins Krankenhaus eingeliefert.

Bier Monate Hafenkreuz.

21 Zote 194 Schwerverlehte.

April 1930. Im Laufe des Monats werden durch Nationalsozialisten bei Zusammenstößen in Berlin  , Berlin  - Röntgental, Dortmund  , Magde­ burg  , Durlach  , Steffin, Karlsruhe  , Halle, Breslau  , Brandis  , Planen, Frenburg, Kottbus  , Delitzsch  , Brieden   1 Mann getötet und 56 Menschen schwer verlett. Mai 1930.

Im Laufe des Monats werden durch Rationalsozialisten bei Zusammenstößen in Berlin  , Fürstenwalde, Pirmasens  , Siefersheim  , Hürth  , Köln  , Osnabrüd, Frankfurt  ( Oder), Duisburg  , Oranienburg  , 3ella- Mehlis 13 Menschen getötet und 33 Menschen fchwer verletzt.

Juni 1930.

3m Laufe des Monats werden durch Nailonalsozialisten bei | Zusammenflößen in Berlin  , Enthra bei Leipzig  , Reinholdshain, Wolffenbüttel, Mannheim  , Cammin, Saffel, Hannover  , Pforzheim   und Altenburg   7 Menschen getötet und 109 Menjchen fchwer verlegt

Juli 1930.

Im Laufe des Monats werden durch Nafionalsozialisten bei Zusammenstößen in Berlin  , Neumünster  , Thale  , Schöningen  , Ernst­that, Ceipzig, Reichenbach und Halle 24 Menschen schwer verlegt.

Aus Wolfenbüttel  , Freistaat Braunschweig  , wird gemeldet, daß 5 Rationalsozialisten den Reichsbannermann 2oh mann in nächtlicher Stunde überfielen und mit Baunlatten so lange Die Aufstellung von vier Monaten ergibt die Ziffer von auf ihn einschlugen, bis er bewußtlos zusammenbrach. Lohmann ist 21 Zoten und 194 Schmerverlegten.