Der sächsische Metallschiedsspruch
Die entrüfteten Unternehmer drohen der Regierung
2m 24. Dezember 1930 fällte der Schlichter für Sachsen einen Lohnabbauschiedsspruch für die Metallindustrie, der den Grundlohn um 4 Proz. und den Akkordlohn um 5 Broz. herabsetzte. Den Unternehmern ist dieser Lohnabbau viel zu gering; sie lehnten den Schiedsspruch ab. Den Arbeitern scheint diese Verschlechterung ihrer Lebens. haltung mehr als genug, trotzdem nahmen sie den Schiedsspruch an. Die Metallindustriellen hatten allen Arbeitern zum 7. Januar gefündigt und boten ihnen dann bis auf weiteres ein neues Arbeitsverhältnis an mit einem Lohnabbau im Rahmen des Schiedsspruchs. Der Unterschied zwischen diesem Angebot und dem Schiedsspruch besteht darin, daß der Schiedsspruch bis Ende Mai die abgebauten Löhne unangetastet läßt, während die Unternehmer nach ihrem Angebot jederzeit in der Lage find, eine neue Lohnabbau aftion zu unternehmen.
Metallindustrie die natürlich Folge sein wird und damit die Brotlosmadung von weiteren vielen Tausenden von Angestellten und Arbeitern."
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,, Bis auf weiteres" erscheint den Dresdener Metallgewaltigen die besonders schwere Notlage ihrer Induſtrie nach dem ihrer Arbeiterschaft gemachten Angebot erträglich. Aber bis Ende Mai das glauben sie jetzt schon zu wissen halten sie es nicht aus. Sie übergehen den Reichsarbeitsa minister und drohen dem Reichskanzler mit der natürlichen Folge" einer Berbindlichkeitserklärung des Schieds. [ pruches durch den Reichsarbeitsminister, der Brotfosmachung von Arbeitern und Angestellten.
Die Herren bestehen auf ihrem Schein, die Arbeiterschaft auf dem Recht, bei schwerer Arbeit ihre färgliche Eriftenz zu fristen.
Beil die Arbeiter nicht so dumm sind, um auf diesen Beim Lohnermäßigung" um 5,8 Prozent.
einzugehen, sondern die Verbindlichfeitserflärung des Schiedsspruchs fordern, richtete der Verband der Metallindustriellen, Bezirk Dresden , an den Reichskanzler folgendes Tele
gramm:
Die versammelten Mitglieder des Berbandes der Metall industriellen, Bezirk Dresden , e. B., haben mit Entrüstung Kenntnis genommen von dem Lohnschiedsspruch des sächsischen Schlichters für die fächsische Metallindustrie. Dieser Spruch nerfennt völlig die besonders schwere Notlage dieser Industrie und darüber hinaus der gesamten sächsischen Wirtschaft. Bir gestatten uns, den Herrn Reichskanzler darauf aufmert sam zu machen, daß bei Berbindlichkeitserklärung diefes Schiedsspruches durch den Herrn Reichsarbeits. minifter die Stillegung eines weiteren großen Teiles der fächsischen
Theater mit feftem Spielplan:
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Theater am Schiffbauerhamm: Die Quadratur des Rreifes. Theater: Elifabeth von England. Kammerspiele: Jules, Juliette, Julien. Die Kombie: Die Fee. Komödienhaus: Codtail Großes Schauspielhaus: Sm weißen 9Bff'I. Theater des Westens: Bittoria und ihr Sular. Komische Oper: Beppina. Dentsches Künstler- Theater: Sum goldenen Anter. Renaissance Theater: Muß die Ruh Milch geben? Beffing Theater: Mamfell Nitouche. Theater au Rollendorfplag: Gastspiel des Japanischen Theaters. Theater in der Behrenstraße: Alles für Mation. Metropol- Theater: Schön ist die Welt. Berliner Theater: Ab 12. Regimentsiochter. Reves Theater am Roo: Das öffentliche Aergernis. Die Tribüne: Etienne. Rose Theater: Die Dollarpringcffin. 17. Nachtvorstellung: Die Dollarprinzeffin. Theater in ber Klosterstraße: Der fröhliche Weinberg. Shloßpart Theater Steglig: Die zärtlichen Verwandten, Wintergarten, Plaza, Scala: Internationales Variete. Reichshallen Theater: Stettiner Sänger. Theaterz am Rottbuffer Tor: Elite- Sänger.
Theater mit wechselndem Spielplan:
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Berliner Theater: 11 Mrs. Chenens Ende. Ab 12. Die Regimentstochter. Theater in der Ciresemannstraße: Bis 13. Cin dealer Gatte. 14., 15. Gee schloffen. Ab 16. Amphitrron 38. Wallner- Theater( Piscator- Bühne):' Bis 12. Mond von links. 13., 14. Geschlossen. Ab 15. Tai Yang erwacht.
Nachmittagsveranstaltungen:
Wolfsbühne. Theater am Bülomplag: 18. Milffippi. Deutsches Theater: 18. Der Schwierige. Kammerspiele: 18. Krankheit der Jugend. Die Somöbie: Der Diener zweier Herren. Großes Schauspielhaus: 11., 18. 3m weißen öff'. Komödienhaus: 18. Das Ron's. Komische Oper: 11., 18. Beppina. Deutsches Künstler- Theater: 11., 17., 18. Emil und die Detektive.- Renaissance- Theater: 11. Poruntersuchung. Neues Theater am 300: 11. Rasperls Wunderiabinett. Die Tribune: 11., 18. Etienne. Rofc. Theater: 18., 14., 15., 16. Ramangseinquartierung. 18., 14% und 17% Uhr: Die Dollarprinzeffin. Theater in der Klosterstraße: 11., 18., 15 Uhr und 14., 16 Uhr: Sänsel und Gretel. 11., 17 Uhr: Schneewittchen. 12., 18. Wilhelm Sell. 17., 16 Uhr und 18., 17 Uhr: Aschenbrödel. Wintergarten: 11., 17., 18. Internationales Barieté. Blaza, Scala: Internationales Barieté. Reichs hallen Theater: 11., 18. Stettiner Sänger. Theater am Rottbussee Toz: 11., 18. Elite Sänger.
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Erstaufführungen der Woche:
Biscator.
Donnerstag. Städtische Oper: Don Pasquale , Bühne: Sai Yang erwacht.& uft fpielhaus: Der Lügner und die Freitag. Theater in der Strelemannstraße: Amphi
trnon 38.
In dem Lohnstreit der Zement- und Kunststeinindustrie, Lohn gruppe 4, Münster und Sauerland , wurde unter dem Borsiz des stellvertretenden Schlichters für Westfalen folgender Schiedsspruch gefällt: 1. der Lohn des über 21 Jahre alten Fachonne. arbeiters Ortsgruppe 1 wird mit Wirkung ab tommender Lohnwoche auf 81 Pf. festgesetzt. Alle anderen Sätze des Lohnschemas ändern sich vom gleichen Zeitpunkte ab entsprechend nach dem bekannten Schlüffel. Durch diesen Schiedsspruch ermäßigen sich die Löhne um 5,8 Proz. Kündigung mit einmonatiger Frist erstmalig zum 31. Mai 1931 zulässig.
Angeklagter Otto Wolf sagt aus
, 10. Januar.
3m weiteren Verlauf der Bernehmungen wurde Amisgerichtsrat Schulze aus Prenzlau vernommen, vor dem der Gutsbesiker Wolf sein Geständnis, die Miele in Brand gefeht zu haben, wiederholt hat.
Der Zeuge bestätigt, daß Wolf auch ihm erzählt habe, er habe ein längeres Licht mit Stroh umgeben und an einer mindgeschützten Seite der Miete aufgestellt, um zu verhindern, daß der Luftzug die Kerze verlöschen tönne. An der Wahrheit des Geständniffes habe er, der Zeuge, nicht gezweifelt, allerdings sei Wolffeh: unruhig und aufgeregt gewesen. Eine unzulässige Einwhtung des Kriminalassistenten Kraft auf den Gutsbesiger habe er nicht feststellen fönnen. Dann folgte die Bernehmung des Guts beftgers Otto Wolf, eines etwa 50jährigen träftigen Mannes mit energischem Gesicht und selbstsicheren Auftreten. Er schilderte, daß er an dem Brandtage um 2 Uhr sein Haus verlassen, mit der Eisenbahn nach Prenzlau gefahren sei und hier mit einent Freumbe im Ratsteller gezecht habe, bis ihn die Nachricht von dem Brande bort erreicht habe. Bor: Es besteht der Berdacht, daß Sie den ominöfen Drohbrief nach dem Feuer selbst geschrieben haben, um die Schulb por fich abzulenten. Zeuge Wolf: Nein, ich war es bestimmt nicht! Borf: Sie haben doch aber ein Geständnis abgelegt, bas Feuer selbst entfacht zu haben. Zeuge Wolf: Der Kriminalassistent Straft hat mir, als ich zur Bernehmung zu ihm gerufen murde, von vornherein gefagt:„ Sie haben den anonymen Brief geschrieben und Sie haben die Miete auch angestedt. Sie sind verhaftet." Auf meine Einwendungen erklärte mir Kraft, daß ich von der Haft verschont bliebe, wenn ich ein Geständnis ablegte. Darauf habe ich gesagt: ,, Es tommt mir auf die paar 1000 Mart für den verbrannten Weizen nicht an. Wenn ich teine Schwierigkeiten habe, so will ich das Geständnis ruhig unterschreiben." In Wirklichkeit war ich es aber nicht. Borf.: Eie mußten fich als Gemeindevorsteher und als ein Mann, der jahrelang Schöffe war, doch aber fagen, daß ein solches Geständnis Folgen haben müßte? 3euge: Der Kriminalassistent Kraft sagte mir, daß, wenn ich das Protokoll unterschreibe, nicht einmal eine Anzeige erfolgen würde. Heute meiß ich, melche Dummheit ich gemacht habe.
Mein Geständnis ist barer Unsinn,
mie jedes Kind auf dem Bande meiß. Ich habe boch nicht ausgerechnet an den Mieten am hellen Tage eine brennende Kerze aufstellen tönnen, mo 20 Schritte weiter Beute auf meinen und fremden Aeckern arbeiteten. Borf.: Drei Gerichte und 16 Richter haben Ihnen trogdem ihre Schilderung nicht geglaubt. 3euge: Mein Unglüd ist es gewesen, daß ich von vornherein gedacht habe, daß kein Mensch mir meine unfinnige Darstellung glauben würde. R.-A. Dr. Puppe: Die Tatsache, daß falsche Geständnisse abgelegt werden, ist wohl allgemein bekannt.&
Eine Reihe von Zeugen, Landwirte aus der Umgebung des Gutes Heidehof, wurden dann noch über den Brand und seine mögliche Entftehungsurface vernommen, ohne daß über den Ursprung des Feuers restlose Starheit geschaffen werden konnte. Entlastend für den Guts.
Sonnab., 10. 1.
Staats- Oper
Unter d. Linden 131. A.-V. 20 Uhr
Schwanda, der Dudelsackpfeifer
Ende 22 Uhr
Sonnab, 10. 1.
Städt. Oper
Bismarckstr. Turnus IV 19 Uhr
Lohengrin
Ende 23 Uhr
Staats- Oper Staatl. Schansph.
( am Gendarmenmarkt).
113 A.-V. 20 Uhr
Oeffenti. Kartenverkauf Ende g. 22 Uhr
Herr
Ende 22 Uhr
Staat. Schiller- Theater, Charitbg.
20 Uhr
Ende 23 Uhr
SCALA
Tägl. 5 u. 82 Uhr
B5 Barb. 9258
Nachm. 50 Pf. bis 3 M, abends 1-6 M Bentell u. Gould, Lime- Trio Schaefers Künstler- Recue www.
PLAZA
Tigl. 5. 815 Sonnt. 2,5 u. 8 Alex. E4 8058
1. Vorstellung 50 Pf. bis 1 M 11. und III. Vorst. 1 bis 2 M FRATELLINI- Trio Max, Gino, Gustavo usw.
Winter Garten
813 Uhr. Zentr. 2819. Rauchen erlaubt. Codon : s/ Leltze! 5 Songs 8 Superb's Breker's Bärenschau usw.
Sonnabend und Sonntag je 2 Vorstellungen 4 und 815 Uhr. 4 Uhr kleine Pr.
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FUNK
RUND
AM ABEND
16.05 Obering. K. Elbel: Aus- und Weiterbildung in Wirtschaftsleben. 16.30 Querschnitt durch alle Opern Puccinis. Als Einlage: Zehn Minuten Film, 18.30 Arbeitsmarkt.
18.35 H. H. Hellmut: Acht Stunden hinter dem Ladentisch. Erlebnisse beim Inventur- Ausverkauf.
19.00 1. Schumann : Arabeske, op. 18; 2. Papillons, op. 2( Prof. Moritz MayerMahr, Flügel).
19.30 Enrica Handel- Mazzetti ( zum 60. Geburtstag). Einleitende Worte: Heinrich Bachmann. Aus den Werken: Käthe Graber. 20.00 Kuriose Geschichten( Heiteres oberschlesisches Funk- Quartett. Dr. W. Schön. Flügel: G. Richter.)
20.30 Aktuelle Abteilung.
21.00 Tages- und Sportnachrichten.
befizer Wolf war die Aussage des früheren Inspettors Stenzel und des früheren Chauffeurs Bartnid, die sagten, daß sie in der Duntelheit an den Mieten vorbeigekommen feien und daß sie den Schein einer dort im Stroh aufgestellten Kerze unbedingt hätten sehen müssen. Der Gemeindevorsteher Selof stellte Wolf das beste Zeug nis aus und vertrat die Ansicht, daß er ihn einer Brandstiftung nicht für fähig halte. Der Detektiv Martin Knopf- Berlin, der im Auftrage von Wolf Ermittlungen vorgenommen hat und die Mieten refon ftruieren ließ, hat zahlreiche Versuche unternommen, um festzustellen, ob der Brand in der Wolf zur Laft gelegten Weise entstanden sein 22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. fönne. Seine Versuche ergaben jedoch, daß eine brennende Kerze an der Miete in der Dämmerung und namentlich in der Dunkelheit bereits auf 1000 Meter fichtbar gewesen wäre. Die zahlreichen auf dem Feld tätigen Arbeiter hätten diesen Lichtschein unter allen Umständen bemerken müssen.
Einbrecher im Hausboot.
Grunewald - Turms wurde ein Einbruch nerübt. Das Bootsrestau In das Bootsrestaurant am 5avelufer unterhalb des rant, das feit sechs Jahren vielen Berlinern bekannt ist, wird auch im Winter bewirtschaftet. In der Nacht von Donnerstag zum Freitag brecher. Durch ein Fenster stiegen fie ein und entwendeten ver mar bas Boot ohne Bewachung, diese Gelegenheit benusten die Einschiebene Vorräte. Mitteilungen zur Ermittlung der Täter werden an die Kriminalpolizei, Revier 154, Berlin- Grunewald, Herthastraße, crbeten.
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Wetter für Berlin : Wechselnd bewölft, feine oder unerhebliche 3m westlichen Küstengebiet bewölft mit Temperaturen nahe bei Schneefälle, leichter Frost, schwache Westminde. Für Deutschland : Null, sonst Fortbauer des ruhigen Frostwetters, nirgends Niederschläge von Bedeutung.
Theater der Woche.
Bom 11. bis 19. Januar. Boltsbühne.
Theater am Balomplag: Siliom 11., 11% Uhr, Tanamatinee: Balucca. 18., 11% Uhr, Ronzert: Edwin Fischer .
Staatstheater.
Staatsoper Haier ben Sinben: 11. Götterdämmerung . 12. Spiel oder Ernst. 13. Mastenball. 14. Meisterfinger. 15. Fürst Saor. 16. Der Liebestrant. 17. Die Macht des Schidfals. 18. Tannhäuser. 19. Madame Butterfly . Staatsoper am Flag der Republik : 11., 15. Barbier von Sevilla. 12, 17. Bouife. 13. Sans Seiling. 14. Berkaufte Braut. 16. Der Freischüß. 18. Carment. 19. Rauberflöte.
Städtische Oper: 11., 19. Sänfel und Gretel. Die Puppenfee. 12. Tannhäuser. 18. Simone Boccanegra . 14. Sauberflöte. 15., 18. Don Basquale. 16. Bique- Dame. 17 Don Giovanni .
Staatliches Schauspielhans: 11., 12., 16., 17., 19. Sungfrau von Orleans . 13. Debipus. 14. Liebe auf bem Sande. 15. Minna von Barnhelm. 18. Ein befferer Sert. Staatliches Schiller - Theater: 11., 12., 16., 17., 19. 100 000 Salet. 18. Jour maliften. 14. Don Carlos . 15. Der Traum, ein Leben. 18. Florian Gener.
Volksbühne
Theater am Bülowplatz.
8 Uhr:
Denisches Theater
8 Uhr
von Tristan Bernard
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Die Dollarprinzessin
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Ltg.:
21.10 Kabarett, Gastspiel der Aktuellen Kleinkunstbühne".( Elka Haedrich, Eise Hauck, Otto Lutz, Julius Klee, Günter Ruschin. Flügel: Leonhard Heinrich.)
Anschließend bis 0.30 Tanzmusik.
Königswusterhausen
17.30 Landrat Kogge: Vom Lebenskampf der Ostseefischer. 18.00 Französisch für Fortgeschrittene.
18.30 Prof. Dr. Poll: Grundprobleme der Lebre vom Leben. 19.00 Artur von Machuj: Landschaft und Charakter 19.30 Lesestunde. Heinrich von Kleist ( Emanuel bin Gorion). 20.00 Köln : Lustiger Abend.
7.00 Funkgymnastik. Anschließend Frühkonzert.
8.00 Für den Landwirt. 8.50 Morgenfeier.
10.05 Wettervorhersage.
11.25 Aus dem ehemaligen Herrenhaus: Ausschnitt aus der Feier anläßlich des 40jährigen Bestehens der Arbeiterbildungsschule, Berlin . Die Wissenschaft und die Arbeiter. Pestrede: Staatsminister Adolf Grimme , 12.00 Leipzig : Konzert.
14.00 Jugendstunde. Grusel- und Gespenstermärchen.( Lisa Tetzner .) 14.30 1. Mozart: Fantasie C- Moll( Eta Harich- Schneider , Flügel). 2. Gosänge( Adelheid Armhold. Sopran; Flügel: Bürger). 3. Chopin : Drei Mazurken( Eta Harich- Schneider ). 4. Lieder( Adelheid Armhold). 5. Busoni : Kammer- Fantasie über ,, Carmen "( Eta Harich- Schneider ). 15.30 Heinrich Lersch : Eigene Dichtungen.
16.00 Chansons.
16.25 Philharmonie: a. a. Mozart: Trio G- Dar.
17.00 Königsberg: Konzert.
18.00 Dr. A. Fanck: 10 Jahre Berg- und Sportfilme.
18.30 Chōre.
19.00 Sportnachrichten.
19.15.Lord help me." Ein Negergottesdienst in New York . Text: Manfred Hansmann( dazu Schallplatten).( Sprecher: der Antor.) 20.00 Goetze Jessel Knopf"( aus ihren Operetten).
22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend bis 0.30 Tanzmusik.
Königswusterhausen.
11.00 Ob.- Stud.- Direktorin Dr. E. Matz: Nachhilfestunden. 12.00 Leipzig : Konzert.
18.00 Menschen im Beruf: Der Chauffeur( Zwiegespräch).
18.30 Dr. Hoffmann- Harnisch: Große deutsche Schauspieler( mit Schallplatten). 19.00 Max Mezger : Madagaskar .
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