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Nr. 27 48. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Das Reich als Banfier.

Milliardenbelastung durch Darlehen und Garantien.

Seit Jahren führt die Sozialdemokratie einen Rampf gegen| bei der Werftindustrie hinzuweisen. Danach sollen für diese Zwecke die große Belastung, die dem Reichshaushalt durch die der Privat­wirtschaft gewährten Subventionen erwächst. Diese Subvention n erfolgen teils durch Hergabe von Darlehen zu ausnahmsweise gün­stigen Zinsbedingungen, zum Teil durch Uebernahme von Garan­tien. In welchem Umfange das Reich sich als Bankier für die schlech testen privatkapitalistischen Risiken betätigt, zeigt die Tatsache, daß 1929 insgesamt 2,3 Milliarden Darlehen gewährt und Garan­

tien übernommen wurden.

Durch die Notverordnung vom 26. Juli 1930 erhielt der Reichs­finanzminister wiederum

neue Garantieermächtigungen

für das laufende Rechnungsjahr, und zwar 350 Millionen zur Förderung des Außenhandels jowie zur Uebernahme einer Divi­dendengarantie für Reichsbahnvorzugsaktien und schließlich zur lebernahme einer Zinsgarantie für Reichsbahnschuldverschreibungen bis zur Höhe von 250 millionen. Der letztere Betrag soll der Finanzierung eines zusätzlichen Arbeitsprogramms durch die Reichsbahn dienen, jedoch hat man bisher von zusätzlicher Ar beitsbeschaffung noch nichts verspürt. Ferner sind noch zur Durch­führung der Osthilfe Garan.ieermächtigungen für die Umschul­dungsaktionen bis zu 100 Millionen und weitere 50 Millionen für Darlehnsverpflichtungen bei der landwirtschaftlichen Siedlung erteilt

worden.

Scheidet man

die bereits übernommenen Garantien

von den noch offenen Garantieermächtigungen des Reiches, so ergibt sich folgendes Bild: An Garantien übernommen sind bis zum 1. Oftober 1930 für die Landwirtschaft 109 Millionen, für Handel und Gewerbe 309 Millionen, darunter 19% Mil­lionen Ruffenkredite, und zur Förderung des Außenhandels 273 Millionen, für Wohnungs- und Siedlungswesen 199 Millionen. Jm ganzen belaufen sich die übernommenen Garantien des Reiches auf rund 684 Millionen Mart. Außerdem ist noch eine bestimmte jährliche Dividende für 375 Millionen Vorzugsaktien der Reichs­bahn garantiert worden.

100 Millionen Reichskredit bereitgestellt werden. Auf die schwerwiegenden Gründe, die selbst unter normalen Verhält= nissen gegen solche Subventionen sprechen würden, soll hier im cinzelnen nicht eingegangen werden. Es sei nur auf die Tatsache hingewiesen, daß Reichsfinanzminister Dietrich im Haushaltsaus schuh wiederholt jede zufähliche Mark felbst für die dringendsten fozialen 3wede rüdfichtslos abgelehnt hat. Es erhebt sich daher die Frage, ob eine nahezu zinslose Hergabe von 100 Mil­lionen für die Werften keine neue Belastung des Haushalts

darstellt?

Als Ergebnis des sozialdemokratischen Kampfes gegen Sub­ventionen können seit dem vorigen Jahr Subventionspläne nicht mehr im Halb dunkel des Haushaltsausschusses verfolgt, sondern müssen im vollen Lichte des Blenums behandelt werden. Ist das Finanzministerium wirklich der Ansicht, daß es derartige Projekte im Plenum durchseßen könnte? Wir glauben vielmehr, daß es sich bei diesen Blänen nur um müßiges Gerede handelt, bei dem der begreifliche Wunsch der Interessenten der Vater des Gedankens ist.

Preisfenfung und Markenartifel.

Eine Verordnung der Reichsregierung.

Sonnabend, 17. Januar 1931

Der Weg zur Weltherrschaft.

Aufstieg des Zündholzfönigs 3. Kreuger.

Die drei großen Kapitalaufnahmen der Kreuger - Gruppe, die ihr rund 420 Millionen Mart neue Barmittel zufließen lassen sollen, lenten die Aufmerksamkeit Europas von neuem auf den Mann, der in wenigen Jahren aus einem unbekannten Ingenieur und Grundstücksmakler zu einem der mächtigsten Finanz­männer des Erdballs geworden ist Die Basis seines Weltreiches bildet das unscheinbare, aber durch seine Unabhängigkeit von allen Konjunktureinflüssen ausgezeichnete Streichholz. Gegensatz zu allen anderen Industrien ist die Streichholzindustrie fast in feinem Land durch die Krise fühlbar beeinflußt worden; im Gegenteil: auch im Jahre 1930 hat die Verbrauchsvermehrung etwa im Tempo aller vorhergehenden Jahre angehalten, und wie seit 1926, werden 15 Proz. Dividende auch für 1930 verteilt

werden.

Im

Einen interessanten Beitrag zur Machtentfaltung Ivar Kreugers bildet ein vor kurzem erschienenes Buch von Helmut Widel: Ein Nichts erobert die Welt"*). Das Nichts ist das Streich holz, auf dessen Beherrschung in der Welt Ivar Kreuger aus ist. Er stammt aus einer alten Zündholzfamilie, beginnt aber seine Laufbahn

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als Grundstücksverkäufer, dann als Bauingenieur in Chikago, gründet ein paar Jahre später( 1907) in Stockholm ein Bauunter­nehmen unter dem Namen Kreuger u. Toll es ist dieselbe Firma, die heute als Finanzierungskonzern in der ganzen Welt bekannt ist und gründet 1913 eine Zündholzgesellschaft. Der entscheidende Erfolg auf diesem Gebiet war die Verschmelzung mit Zur Förderung des weiteren Preisabbaues hat die Reichs dem größten schwedischen Zündholzkonzern und die Gründung der regierung jetzt eine Verordnung über die Preisbindungen heute weltbeherrschenden Svenska Tändsticks A. B.( Schwedische bei Martenartiteln erlassen. Wie das Reichswirtschafts- 3ündholzgesellschaft), die 1917 erfolgte. Das Buch schildert in sehr ministerium hierzu mitteilt, gelten nach der Verordnung solche Waren anschaulicher, lebendiger Form die einzelnen Etappen der als Markenartikel, die entweder selbst oder in ihrer Ausstattung ein Kreugerschen Machtentfaltung, deren Ergebnis auf dem Streichholz­vier Fünftel der Weltpro Merkmal tragen, das ihre Herkunft kennzeichnet. Um gebiet etwa so aussieht: nur einige Beispiele zu nennen, gehören hierher also Artikel wie Odol , duktion sind unter seiner Kontrolle, 60 000 3ündholz= Perfil, bestimmte Marken von Schokoladen, Pyramidon, Blauband- arbeiter sind in 35 Ländern für ihn tätig, 160 Zündholzfabriken margarine usm. find die Bestandteile seines Konzerns. Das Streichholzgeschäft ist jedoch nur das Mittel zum Zwed höherer Ziele: er tauscht sichere Monopole gegen Anleihegewährung. anleihen, die sein Trust bisher ausgegeben hat, haben einen Gesamtbetrag von nicht weniger als 1,35 milliarden Mark. An der Spize der Anleihenehmer steht Deutschland mit 125 Millionen Dollar. Eindringlich wird in dem Buch gezeigt, wie von Joar Kreuger in einem Lande nach dem anderen

Der Vertrieb dieser Waren fällt aber nur dann unter die Regie­rungsverordnung, wenn der Lieferant den Abnehmern durch einen Revers( Verpflichtungsschein) gezwungen hat, die Ware nur zu einem bestimmten Preise an den Konsumenten weiterzuver­Seit 1927 find auf Drängen der Sozialdemokratie in den Etat kaufen. Es ist ein typisches Merkmal der mehrere tausend Marken­Rücklagen für die Inanspruchnahme des Reiches crtikel, die in Deutschland vertrieben werden, daß der Apotheker, aus Garantien eingestellt. Diese Mittel stellen sich auf rund 53 Mil- Drogist, Lebensmittel- und Seifenhändler usw. diese Artikel nur zu lionen. Aus diesem Fonds sind bisher Ausfälle in Höhe von dem Preise verkaufte, die der Fabrikant dieser Waren ihm auf 56 Millionen abgedeckt worden, worunter sich u. a. 30 Mi- Grund des Verpflichtungsscheins diktierte. Weigerten sich die lionen Winzerkredite befanden. Im Laufe des letzten Jahres ein- Händler, diese Bindung anzuerkennen, oder übertraten sie durch getretene Ausfälle sowie die den Rücklagefonds übersteigenden drei billigeren Verkauf das Verbot der Fabrikanten, so wurden sie unter Millionen müssen also als Vorgriff auf den für 1931 mit Boykott gestellt, also glattweg ihrer Gristenz beraubt 13 Millionen vorgesehenen Rücklagefonds übertragen werden. Un- oder sie wurden vor Gericht gezogen und hatten hohe Bertrags­geachtet aller Warnungen der Sozialdemokratie bestrafen zu gewärtigen. Derartige Prozesse hat es in den letzten sonders bei der Uebernahme weiterer Garantien für Verluste der Jahren in Menge gegeben. Getreidehandelsges Ufchaft bei der Roggenstübung wird also jetzt das gleiche Spiel mit Borgriffen auf das fommende Jahr gespielt.

Die Garantieermächtigungen

stellten sich am 1. Oktober 1930 im ganzen auf 931 Millionen. Hiervon entfallen auf die Landwirtschaft 119, auf Handel und Gewerbe 567 sowie für Wohnungs- und Sied lungswesen 245 Millionen Mart. Ein Teil von diesen Ermächtigungen ist inzwischen bereits durch feste Zusagen gebun den, so daß das Garantierisiko des Reiches am Schluß des laufen­den Rechnungsjahres erheblich über den oben angegebenen 684 Mil­lionen liegen wird. Troß weiterer Garantieermächtigungen von 350 Millionen, die im Etatsgesetz für 1931 nachgesucht werden, soll der Rücklagefonds wieder nur mit den gänzlich unzuläng­

lichen 13 Millionen dotiert werden.

Nicht weniger unerfreulich ist das Kapitel der Reichs Darlehen. Diese können nur in den wenigsten Fällen als Darlehen im banfmäßigen Sinne angesehen werden. Wie das Reichsfinanzministerium im vorigen Jahr feststellte, jei das Reich häufig in der 3wangslage, zur Vermeidung von Zusammenbrüchen in der Wirtschaft Darlehen zu geben, auf deren Rüdzahlung überhaupt nicht oder mur in gewissem Um­fange gerechnet werden könnte. Die Entwicklung der Darlehens. frage bestätigt die Richtigkeit dieser Auffassung. Die Summe der Darlehen ist zwar im laufenden Rechnungsjahr zurückgegangen, aber nicht durch Rückzahlungen, sondern durch Niederschla= gungen. So mußten die an die Reichsanstalt für Arbeits­vermittlung und Arbeitslosenversicherung gegebenen Darlehen von 623 Millionen und ebenso zwei Darlehen von 80 und 49 Millionen, die zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit der Reichsbahn ge­geben wurden, niedergeschlagen werden. Die Tatsache, daß das in schwersten Finanznöten befindliche Reich der Reichsbahn die Rüd­zahlung von 129 Millionen geliehener Gelder erlassen hat, muß schärffte Kritik hervorrufen. Insgesamt sind durch diese Maßnahmen die Darlehen des Reichs um 1120 Millionen herabge drückt worden, ohne daß das Reich hiervon auch nur einen Pfennig wiedergesehen hat. Fierzu gehört auch noch die Umwandlung von 370 Millionen Darlehen aus der werte= schaffenden Arbeitslosenfürsorge im Beteiligungs­kapital bei der neugegründeten Deutschen Gesellschaft für öffentliche Arbeiten. Mit einem reichlich übertriebenen Optimismus erklärt mun das Reichsfinanzministerium, daß nach der so erfolgten Bereinigung der Darlehensposten das Reich damit rechnen kann, daß der jetzt noch ausstehende Gesamtbetrag als wirkliche Ver­mögensreserve des Reichs anzusehen ist. Diese angebliche Vermögensreserve beträgt nach dem Stand vom 1. Oktober 838

Millionen Mark.

Diese turze Uebersicht über das unerfreuliche Kapital der Reichs­garantien und Darlehen lann nicht abgeschlossen werden, ohne auf die hartnäckigen

Gerüchte über neue Subventionsabsichten

Die 14 Staats­

das Zündholzmonopol erkämpft worden ist, fast immer mit dem gleichen Ziel: volle Beherrschung des Marktes und Erhöhung der Preise. Der Weg bis zum 100prozentigen Weltmonopol erscheint heute nicht mehr weit. China winkt als neuer, gewaltiger Markt eine Anleihe von 100 Millionen Dollar foll nad) fürzlichen Meldungen aus Ranking bereits zur Verhandlung stehen. Es mag dahingestellt bleiben, ob Wickel die Rolle Sowjet­rußlands als wichtiges Bollmerf gegenüber Kreugers Weltmonopol Diese Preisbindungen sollen auf Grund der neuen Re- plänen nicht überschätzt. zutreffend ist auf alle Fälle die Be­gierungsverordnung dann hinfällig sein, wenn der festgesetzte merkung, daß Schweden durch Kreuger im Begriff ist, sich zu Preis nicht um mindestens 10 Pro 3. gegen den am 1. Juli einer imperialistischen Macht zu entwickeln. 1930 geltenden Verbraucherpreis gesenkt ist.

Someit eine solche Preissenfung bisher noch nicht erfolgt ist, müssen die Fabrikanten, Großhändler und Einzelhändler sich in fürzester Zeit über den Preisabbau verständigen, wenn sie nicht den Rechtsschutz, der durch den Martenartikel gegeben ist, ein­büßen wollen. Die Regierung fieht die Preissenfung als gegeben an, wenn unter Beibehaltung der am 1. Juli 1930 festgesetzten Preise jetzt eine entsprechend größere Menge an Waren geliefert wird. Da gegen würde eine Senkung des Preises bei gleichzeitiger Ver ichlechterung der Qualität oder Berringerung der Waren menge als Preissenkung nicht angesehen werden.

Die Verordnung ist sachlich auf preisgebundene Martenartifel bestimmter wichtiger Barengebiete beschränkt. Zum Teil sind diese Artikel, wie z. B. Lebensmittel in der Verordnung ausdrücklich ge­nannt und im übrigen werden sie in einer Bekanntmachung gruppen­weife aufgeführt. Um in Einzelfällen unvorhergesehene erhebliche wirtschaftliche Nachteile zu vermeiden, ist eine ärteklausel in der Verordnung aufgenommen, deren Grenzen allerdings sehr eng gesteckt sind. Es bleibt aber andererseits für die Regierung die Möglichkeit gegeben, in den Fällen, in denen eine Preisfentung von 10 Proz. noch nicht als ausreichend angesehen wird, auf Grund der Rotverordnung weitergehende Maßnahmen zu treffen.

Verwaltungsrat der Reichspost tagt.

Der Verwaltungsrat der Deutschen Reichspost ist gestern au einer Sizung zusammengetreten, die im Laufe des heutigen Tages fortgesetzt wird. In der Beratung stehen die Fragen der Ge= bührensenkung zur Debatte, ferner wird über die in den letzten Tagen viel erörterte Aktion mit der Transradio- A.- G. ein endgültiger Beschluß gefaßt werden und voraussichtlich wird auch der Bericht über den Jahresabschluß erstattet.

Ginfender Stromverbrauch der Industrie.

Die Viehbestände in Deutschland .

Startes Anschwellen des Schweinebestandes.

Die Viehzählung vom 1. Dezember 1930 ergab nach den Mitteilungen des Statistischen Reichsamts gegenüber dem Dezember des Vorjahres 3,52 gegen 3,62 Millionen Pferde, 18,43 gegen 18,03 Millionen Rindvich, unter denen sich unverändert 9,4 Mil­lionen Milchfühe befanden. Die Zahl der vorhandenen Sch meine stieg beträchtlich, von 19.9 auf 23,3 Millionen, während sich der Schaf bestand mit 3,5 Millionen nur unwesentlich ver­ändert hat. An Geflügelbeständen wurden 6,23 gegen 5,56 Millionen Gänsen. 3,89 gegen 3,32 Millionen Enten und 87,9 gegen 3,2 Millionen Hühner gezählt. Rund 2 Millionen Bienenstöde waren am Stichtag der Zählung in Deutschland vorhanden.

In die Augen springend ist die außerordentlich starke 3u­nahme der Schweinebestände, die auf eine weitere Sentung der Schweinepreise hindeutet. Auch die Vermehrung des Geflügels, die bei Gänsen 12 Broz. und bei Enten sogar 17,2 Proz. beträgt, ist ziemlich beträchtlich.

Der Zuckerüberfluß.

Die erste Wirkung der internationalen Abmachungen über die Zuckerausfuhr zeigt sich in einem Beschluß der Ausfuhrver­einigung der deutschen Zuckerindustrie. Die Zuckerfabriken sind dem nach nur noch zu einer Ausfuhr von 20 Pro 3. ihrer Produk­tion( vorher 25 Pro3.) verpflichtet. Damit nicht das Angebot auf dem deutschen Inlandsmarkt infolge der übergroßen Vorräle zu stark wird, sollen die Fabriken weitere 18,5 Pro3. ihrer Produktion einlagern oder vergällt zur Verfütterung bringen.

Mit der weiteren Zuspizung der Krise ist auch der indu= Die 36.- Farben verstärkt ihre schweizerischen Intercssen. Mit ſtrielle Stromverbrauch ständig gesunken. Wie Wirtschaft 300 000 Schweizer Franken wurde in 3ürich die Agfa­und Statistie" feststellt, ging von Mai bis Oktober 1930 die Photo A.-G. als Handelsfirma für photographische Erzeugnisse arbeitstägliche Stromabgabe von 19,1 Millionen auf des IG.- Farbenkonzerns gegründet. In Zürich besteht bereits für des IG.- Farbenkonzerns gegründet. In Zürich besteht bereits für 17,9 Millionen Kilowattstunden zurück. Die Gesamtstromabgabe für den Teerfarbenverkauf eine Untergesellschaft der IG.- Farben( Teer­industrielle Zwecke sank in der gleichen Zeit von 498,9 auf 483,4 Mil- farben A.-G., Attienkapital 500 000 Schweizer Franken), abgesehen lionen Kilowattstunden. Die Meßziffer für die arbeitstägliche Stromabgabe an die Industrie, die im Monatsdurchschnitt 1925= 100 angesetzt ist, betrug im Mai noch 107,73 und hat sich bis zum Dfto­ber 1931 auf 101,74, also bis nahe an die Stromabgabe por fünf Jahren gefentt. Gegenüber den Oktober 1929 beläuft sich die Meßziffer der arbeitstäglichen Stromabgabe in dem entsprechen­den Monat des letzten Jahres auf 84,54.

von der Kontrollierung der schweizerischen Farbstoff- und Chemika­lienfirma Durand et Huguenin in Basel . In der Verstärkung feiner Schweizer Interessen entwickelt der Farbentrust also eine bemerkenswerte Attivität.

*) Adalbert- Schulz- Verlag, Berlin 1930. 187 Seiten. Preis broschiert 2,85 Mart.

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