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Beilage

Donnerstag, 22. Januar 1931

Der Abend

Snalausgabe des Vorwäre

Partei und Arbeiterbildung

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Eröffnung einer Diskussion

Im Anschluß an den Beitrag des Genossen Georg Deder Die katholische Volkshochschule  -Anregungen für unsere Bildungsarbeit eröffnen wir hiermit die Diskussion über das Thema: Partei und Arbeiterbildung.

Kein Bildungssalat!

Auf Georg Deder haben die Bestrebungen und Leistungen der Patholischen Volkshochschule   in Berlin   einen so starten Eindrud ge­macht, daß er sie am liebsten der sozialiſtiſchen   Bildungsarbeit zur

Nachahmung empfehlen möchte.

Besonders imponierte ihm der Bille, den ganzen Menschen. zu erfassen, was sie durch Kurse auf den verschiedensten Gebieten zu erreichen trachtet, und das Ziel, in den Schülern die katholische Weltanschauung so zu vertiefen, daß deren ganzes Tun und Denken von ihr durchdrungen wird.

Dabei scheint man denn doch zu übersehen, daß Situation und Voraussetzung für unsere Bildungsarbeit in Berlin   völlig anders find als für die fatholische. Die Katholiken leben im protestantischen Berlin   in der Diaspora, in der Minderheit, und sind deshalb be­sonders eifrige Katholiken mit einem starten Zusammenhalt aus rein firchlich- religiösen Gründen, der noch besonders von allen firchlichen Stellen gepflegt und gefördert mird. Außerdem begeht man den Grundfehler, der ja bei uns leider nur allzu verbreitet ist-, unsere sozialistische Auffaffung mit einer religiösen Belt anschauung in Bergleich zu setzen und von ihr zu verlangen, sie solle den ganzen Menschen ähnlich erfaffen wie ein religiöses Befenntnis. Wie oft soll man denn noch wiederholen: Sozialismus ist teine Weltanschauung. Wer glaubt, daß unsere Theorien und Mei­nungen über Gesellschaftsgestaltung damit und mit ihrer Ver­wirklichung hat sich der Sozialismus zu befaffen einen Menschen ebenso erfüllen fönnen wie eine Religion, hat eben von religiösem Erlebnis teine Ahnung.

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Doch lassen wir das Problem Weltanschauung beiseite. Auch bann bleibt die Frage noch zu beantworten, ob unsere Bildungs­arbeit nicht auf weitere Gebiete auszudehnen sei, damit der ganze Mensch erfaßt werde. Wir sagen nein. Wir möchten im Gegen teil Intensivierung und Konzentrierung unserer Bildungsarbeit, Be­schränkung auf das mögliche und Notwendige, das so eng als nur denkbar mit unseren praktischen Bedürfnissen der Gegen­wart in Zufammenhang steht. S

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ladistal amatiss

Man soll teinen Utopien nachjagen! Was heißt denn Erfassung des ganzen Menschen? Der Mensch hat viele Seiten und Interessen also müßte unsere Arbeiter bildungsschule recht vielerlei bringen, damit sie ihre Besucher mög­lichst von allen Seiten paden fann. Dann müßte derselbe Mensch aber in eine bunte Reihe von Kursen gehen. Dazu wird man ihn jedoch nicht bringen, er hat gar nicht die nötige Zeit. Die praktische Arbeit zeigt auch, daß unsere Schüler nicht in vielerlei Kurse gehen. Täten sie es, müßte man sie geradezu davor warnen; es fäme ein übles Durcheinander in ihren Köpfen zu stande und oberflächliche Bielwisserei. Das Gegenteil von Bildung wäre das Ergebnis.

Wer vieles bringt, wird jedem etwas bringen. Durch eine reiche Speisekarte fann vielleicht die Arbeiterbildungsschule recht biele anziehen, da sie den verschiedensten Geschmäckern und Intereffen entgegenkommt, und sie tann mit großen Besucher­zahlen prunten. Eine solche Politik würde die ganze fortschritt­liche Entwicklung der letzten Jahre auf dem Gebiete der Volks- und Erwachsenenbildung übersehen, die vom Bielerlei zur Intensität ge­schritten ist, gerade weil man mit dem Bielerlei sehr schlechte Er­fahrungen gemacht hat. Beschränkung auf die eigentliche Aufgabe und Konzentration auf das, was man wirklich leiften fann, muß von der Arbeiterbildungsschule verlangt werden. Sie ist eine Einrichtung der Partei und hat deren Bedürfnissen zu dienen. Erziehung zum Sozialisten ist Aufgabe der gesamten Bewegung und deshalb fein Spezialziel der Parteischule. Die Partei braucht Funktionäre, für ihre Aufgaben braucht sie Menschen mit den nötigen Kenntnissen. Daß sie Sozialisten find, versteht sich am Rand, ihre sozialistische Auffassung wird natürlich bei dem Unterricht noch meiter vertieft. Ernsthafte Schulung wird immer nur mit verhält nismäßig geringen Besucherzahlen zu rechnen haben. Sie ist ja feine Einrichtung der Propaganda. Zu ihr werden nur jene tommen, die wirklich reges politisches Interesse besitzen.

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Den ganzen Menschen erfassen das tann aber auch weniger quantitativ verstanden werden. Man fann ein Interesse so start in ihm erregen, ihn von einer Seite fo intensiv paden, daß er ganz von dem einen ausgefüllt wird, daß es sein ganzes Tun und Denken durchdringt oder beeinflußt. Nun, der richtige Unterricht ist jener, der das bewirkt. Man tann von jeder Einzelheit aus zum Ganzen, zum Wesentlichen vorstoßen, und deshalb tann man mit jedem beliebigen Thema den Schüler zu einer Bertiefung seiner fozia listischen Auffassung bringen. Es genügt uns aber nicht, daß der Mensch in seinem ganzen Wesen sozialistisch durchdrungen oder ein­gestellt sei, mir brauchen in der Bewegung bestimmte Kennt nisse. Diese zu vermitteln ist Aufgabe unserer Schulung, und indem wir das tun, müssen wir zugleich die sozusagen formale Auf gabe miterfüllen, den Schüler zu einem intensiveren Sozialisten zu machen. Darum beschränke man sich auf die uns nötigen Wissens gebiete und leiste hier intensive Arbeit.

Die katholische Volkshochschule   tann man aber nicht mit der Arbeiterbildungsschule allein vergleichen. Man muß das, was sie tut, in Parallele fezen mit den sozialistischen   Bildungs­einrichtungen insgesamt Sie macht zum Beispiel natur. tundliche Wanderungen. Nun, dafür haben wir einen Spezialzweig innerhalb unserer Organisationen. Beranstalten die Natur freunde nicht jene Wanderungen, pflegen sie nicht ein ausgedehntes Bildungswesen mit dieser Spezialaufgabe?

Ist es da nicht überflüssig, für die Parteischule sich noch besonders| übernehmen zu wollen, was die öffentlichen Bildungseinrich tungen leisten können. mit diesen Dingen zu beschäftigen?

Wenn man von sozialistischer Bildungsarbeit spricht, muß man im Auge haben, daß solche in Berlin   betrieben wird von allen Organisationen, daß jede ihr Spezialgebiet hat, daß alle zusammen in einer idealen Weise fene Forderung von der Er faffung des ganzen Menschen erfüllen. Parteischule, Jugendkurse, Gewerkschaftsschule, Gewerkschaftsjugend, die einzelnen Ortsverwal­tungen, Naturfreunde, Kinderfreunde, Sänger, Sportorganisationen, Abstinenten, Esperanto, Radio usw. insgesamt eine Bildungs. arbeit, die sich sehen laffen kann.

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Arbeitsteilung ist auch zwischen der Parteibildungs­arbeit und der Volkshochschule   zweckmäßig. Heute sind die öffentlichen Einrichtungen nicht mehr das, was sie noch vor einigen Jahren erschienen. Die Meinungen und Erfahrungen, die man in unseren Kreisen vielfach darüber ausgesprochen hört, stammen aber meist aus jener Zeit. Seitdem ist die Entwicklung weiter gegangen. Sehen wir zu, daß wir nicht stehen bleiben!

der Bädagogik der Massen und der Erwachsenen äußerst interessant Linie der Partei übereinstimmen. Das Problem der Arbeiterbildung

In ihr hat sich eine Entwicklung vollzogen, die vom Standpuntt ist, in der sich ein pädagogisches Prinzip zu erkennen gibt. Jedes besondere Interesse schafft sich eine beson dere Organisation. Die darauf bezügliche Bildungsarbeit wird am besten von dieser Spezialorganisation durchgeführt. Dadurch werden in der Gesamtheit mehr Personen erfaßt, und es wird besseres geleistet, als wenn nur eine Institution vorhanden wäre, die nun versuchen müßte, jedem etwas zu bringen.

Hier ist noch etwas anzufügen. Wie die Parteischule schon damit sich nicht abzugeben braucht, womit andere sozialistische Organi fationen sich befassen, so ist es für sie auch überflüssig, das

Gerade methodisch können wir manches durch den Kontakt lernen. Auf dem Gebiet der Bildungsarbeit tann sich feine Sonder. entwicklung vollziehen. Was dort geschieht, muß mit der allgemeinen fann nicht durch die eigenen Einrichtungen allein gelöst werden, wie die Parteischule nicht alle Bildungsaufgaben innerhalb der Be wegung löst. Darum Zusammenarbeit mit den geeigneten öffent­lichen Institutionen, Dienstbarmachung dieser Mittel für unsere 3wede.

Unsere Bewegung ist bereits zu groß, hat zu weite Aufgaben zu erfüllen, als daß man sich auf dem Gebiet der Bildungsarbeit ängstlich einfapfeln könnte, aus Furcht, die reine Lehre tönnte be­fleckt, die sozialistische Ueberzeugung des Schülers gefährdet werden. Also heraus aus dem Ghetto.

Berufswahl

Aus Neigung oder aus Ueberlegung?

V. Hartig.

aber gleichzeitig

Der Bater glaubte sein Kind zu fennen und hatte sich, wie| Schwer genug war es gewesen unter harter Arbeit und maßlofen Bäter es zu tun pflegen, ein Bild davon gemacht, was aus ihm werden sollte. Mehr als er, selbstverständlich; er hatte es ja über einen Kupferschmied an der Werft nie hinausgebracht. Nun, da alles anders gekommen ist, gehört er zu den Enttäuschten, zu den Bätern, die ihr Kind nicht begreifen, zu den Berärgerten, weil er glauben darf, recht behalten zu haben und das Kind doch nicht zu ihm zurückfindet und zu der Befolgung väterlicher Einsichten.

Das Mädchen war nach seinen geistigen Fähigkeiten gut ver­anlagt, vielleicht mehr ein männlicher denn ein weiblicher Typ. Ge­schichtliche, wirtschaftliche, rechnerische Ueberlegungen waren ihm ge­läufig; der Intellett griff schnell zu und forschte scharf nach; mündlich gewandt, in der schriftlichen Darstellung flott und flar, aber mehr mit tonstruierendem Verstande arbeitend als mit Gefühl, Phantasie und Instinkt: so konnte der Lehrer dem Vater die Fähigkeiten seines Kindes schildern. Und er brauchte nicht abzuraten, als dieser ihm darstellte, wie er sich die Zukunft des Mädchens dachte. Es sollte zur 3eitung, das war seit langem heimlicher Wunsch und Wille bei ihm. Nicht etwa gleich als Lehrling in die Redaktionsstube, fondern zunächst in die geschäftliche Abteilung. Dort fonnte es Buchhalterin, Stenotypistin oder sonst etwas werden, sich auf alle Fälle eine berufliche Eristenz verschaffen. Von dieser Plattform aus schien ihm dann, wenn die Entwicklung eine stetige blieb, der Sprung zur Hilfeleistung in der Schriftleitung nicht unmöglich zu sein, und alles weitere müsse sich dann finden.

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Schon der erste Schritt mißlang, ohne Schuld allerdings der Beteiligten. Es war feine. Lehrstelle nach den Plänen des Vaters zu finden. So wurde das Mädchen Stenotypistin irgendwo, wurde aber bald eine tüchtige Arbeiterin, geschäßt vom Chef wegen ihrer Selbständigkeit und Zuverlässigkeit, was in einer guten Bezahlung seinen mohlgefälligen Ausdruck fand.

Entbehrungen. Ein neuer Lebensweg war offen auch schon wieder geschlossen. Ausbildungsstätten für Gymnaſtit gibt es in Fülle. Sie bilden junge Mädchen aus. ohne daß jemand danach fragt, ob die heutige Gesellschaft auch einen Bedarf an der. artigen Kräften hat. Wer sucht heute eine Gymnastiklehrerin- Also arbeitslos und ohne Unterstügung. Dem früheren Beruf innerlich vollständig entfremdet. Denken, Fühlen und Boilen waren so start in die neue Richtung gedrängt, daß lieber weitere Entbehrungen in Kauf genommen wurden als Kontorarbeit. Und als Not doch einmal auf Stellensuche trieb, hatten die Kaufherren für die gymnastisch gebildete Stenotypistin nur ein Achselzüden. Bater, Mutter und Tochter fanden nicht mehr miteinander zurecht. Die Eltern sparten nicht mit Vorwürfen, daß die Tochter ihre Klugheit, ihren Verstand und ihre Fähigkeiten für das praktische Leben so gering geachtet und sie sich einer brotlosen Kunft hingegeben habe. Das Mädchen zürnte den Eltern, daß sie nicht cinsehen wollten, wie die allgemeine Wirtschaftsnot an ihrer Lage schuld sei und nicht sie selbst. So folgte der inneren Trennung bald die äußere. In der einen Familie ein Zusammenbruch, für die Umwelt ein Schicksal unter Millionen, und deshalb ohne jede romanhafte Lösung. Am Beruf gescheitert. Oder ist die Frage des Berufs heute gar fein Problem mehr?

Gewiß, es muß Bäder und Kaufleute, Postschaffner und Aerzte geben und auch Gymnastiklehrerinnen. Aber den Bedarf be­stimmt die Gesellschaft und nicht die Neigung des einzelnen. Wer bei der Berufswahl nur seinem Gefühl folgt, handelt als halber Mensch. Und welcher Vater würde nicht zürnen, wenn der Sahn cder die Tochter, vielleicht gar aus romantischen Einfällen, den ab­fehbar sicheren Beruf hinwirft, um seiner Neigung zu leben. Jung und alt, Verstand und Gefühl werden bei solchen Anlässen oft ver­schiedener Meinung sein, und im Einzelfall wird die stärkere Seite siegen. Für die allgemeine Beurteilung müßte sich jedoch ein um faffender Standpunkt finden lassen. Was meinen Sie zu folgendem; Die Gesellschaft kann nicht jeden ihrer Mitglieder Gelegenheit geben, sich nur nach Lust und Neigung zu betätigen, also garantiert sie es aus Gerechtigkeit niemandem; fie muß aber jedem die Möglichkeit verschaffen zu arbeiten, damit er seine Eristenz erhalten kann. Wer darüber hinaus das Bedürfnis hat, sich nach seinen persön lichen Wünschen zu beschäftigen, hat das mit sich als Individuum auszumachen. Oder fennt jemand einen anderen Grundsatz, der zugleich gerecht und möglich ist?

Aevermann.

Von der Schulzahnpflege

So günstig es schien, ein Ansatzpunkt für eine Berufsentwicklung sollte nicht darin enthalten sein. Das Mädchen entdeckte plötzlich An­lagen und Fähigkeiten in sich, aut tie bisher niemand geachtet hatte, meder Vater noch Mutter, auch nicht die Schule: es entdeckte die Neigung zum Künstlerischen. Gewiß, als musikalisch hatte sie schon immer gegolten; in der Turnstunde zeigte sie sich gewandt und sicher in der Beherrschung ihres Körpers; ihre Briefe und Berichte von den Fahrten mit den Jugendgenoffinnen verrieten ein überdurchschnittliches Können. Als sie jedoch eines Tages er­flärte: Nichts bringt mich mehr an die Schreibmaschine zurüd, ich id) gehe zur Gymnast it", waren alle, die sie zu fennen glaubten, mehr als vermundert. Der Bater zürnte, daß die Tochter die gut bezahlte Stellung aufgab; die Mutter versuchte zu vermitteln und fonnte es nur mit halbem Herzen. Der Arbeitskollege, dem der Bater von seinem 3orn sprach, hatte auch feinen Trost und erst recht leine Hilfe: Nichts zu machen, das liegt in der Luft. Gym. Wieder Kupferfüllungen in den Berliner   Schulkliniken Hilfe: ,, Nichts naftit ist heute Trumpf. Freue dich, daß sie nicht zum Film ge­Seit Bestehen des Zentralfomitees für Schulzahnpflege wurden laufen ist, dabei gehen die meisten zugrunde Ich tannte einen, der Badenzahnfüllungen hauptsächlich mit Kupferamal­wollte nicht mehr Anstreicher sein, nein, Zeichner und Maler; nun gam gemacht. Gesundheitsschädigungen waren nicht beobachtet geht er betteln mit seinen sogenannten Kunstprodukten von Tür zu worden. Da erschienen vor einigen Jahren die beunruhigenden Mit­Tür. Ein anderer sattelte um vom Schriftfeber zum Schriftteilungen Stocks, wonach das genannte Füllmaterial in besonderem steller; er verdient gerade soviel, daß er sein Papier bezahlen Maße Quedfilbervergiftungen hervorrufen solle. Die und seine Schreibmaschine abstottern fann; für alles andere muß Berlin   hob seinerzeit das bis dahin bestehende Verbot der Ber­die Mutter des Künstlers" sorgen, die geht waschenwendung von Silberamalgamfüllungen in den städtischen Schulzahn Die Siebzehnjährige ging ihren Weg. Sie fühlte sich von der fliniken auf, hat jedoch die Verwendung von Kupferamalgam   gestattet. Zeitströmung getragen. Gute Freunde und Freundinnen, die der Sorgfältige Untersuchungen haben ergeben, daß normalerweise angehenden Gymnaftiferin vielleicht gar Künstlerin, huldigten und Quecksilber im menschlichen Stoffwechsel allgemein vorkommt. Wenn ihr damit Vorschußlorbeeren darboten, halfen über Bedenten und es fich auch um minimale Mengen, nämlich um Tausendstelmilli­erste Schwierigkeiten hinmeg. Die Stimme des Intellekts, die ruhige gramm pro Tag handelt. Quedsilberausscheidungen spielen somit Ueberlegung realer Notwendigkeiten schob man zur Seite. Den unterhalb einer gewissen Grenze für die menschliche Gesundheit Intellettualismus zu bekämpfen, war ja fowieso eine der herrschen- teinerlei Rolle. Aus Sparsamteitsgründen hat soeben die Stadt den Moden. Die Mutter wollte einem möglichen Glüd nicht im Berlin   Edellegierungen als Füllungsmaterial in den Schulzahn­Wege stehen. Der Bater, der ja einmal auch seinen Trauin geträumt fliniken verboten. Für die Arbeiten mit Quedfilber sind fürzlich hatte, fühlte sich nicht berechtigt, ein entscheidendes Nein zu sprechen; vom Hauptgesundheitsamt der Reichshauptstadt strenge Borschriften er stimmte zu, und mehr, er half, soweit es sein bescheidenes Ein- ergangen. Die Vorbereitung der Füllungen geschieht in besonderen Räumen durch sogenannte Amalgamschwestern. Kupfer darf mur fommen gestattete. noch in Form von Kupferzinmamalgam verwendet werden.

Die Ausbildung war erfolgt. Das Diplom bewies es.

11 nov 2015

Stadt