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Beilage Mittwoch, 28. Januar 1931

Der Abend

Shalausgabe des Vorwärts

Delagoa Bay oder Lourenço Marques?

Lourenço Marques, 16. Dezember 1930.

Ein Gespräch...

Ich sprach mit einem hohen portugiesischen Beamten. Dabei benutzte ich den in der Südafrikanischen Union für Lourenço Marques , den Hafen in der portugiesischen Kolonie Mozambique , ganz geläufigen Ausdrud Delagoa Bay". Das verbindliche Lächeln auf dem Gesicht meines höflichen Gegenübers verschwand fast augenblicklich und machte einem etwas mißtrauischen Ernst Plazz.

,, Mein lieber Freund", wurde ich dann belehrt ,,, ich weiß, daß Sie noch fremd find in unserer Kolonie und daß Sie in dieser Frage wahrscheinlich einen neutralen Standpunkt einnehmen. Aber Sie können sich Mißverständnisse ersparen, wenn Sie Portugiesen gegenüber von Lourenço Marques" und nicht von der Delagoa Bay" sprechen. Die Leute von der Union sehen sich zmar im Geiste schon als Herren von Lourenço Marques . Aber es wird mohl damit noch gute Weile haben. Unser Hafen ist nämlich bei weitem besser als irgendeiner der südöstlichen Unionshäfen. Und außerdem haben wir eine viel günstigere Berbindung mit Johannesburg , dem Industriezentrum der Union , und mit Witbank und Middleburg, dem Mittelpunkt der Transvaal : fohlenminen. Bedenken Sie, daß die Union 3. B. im Jahre 1927 14 527 405 Pfund Sterling für Hafenausbesserungen von East London ausgegeben hat."

Die Portugiesen begegnen den südafrikanischen Wünschen mit Recht steptisch. Obgleich sie bei ihrer ständigen Geldfalamität dem Berlauf eines Hafens, der noch dazu wenig portugiesisches Hinter land hat, nicht grundsäglich abgeneigt sind, stehen solchem Verkauf doch von anderer Seite große Schwierigkeiten im Wege. Die Delagoa Ban wurde erst 1872 Portugal endgültig zu gesprochen und heute noch befizt England ein Vor­taufsrecht auf die Bay. Aber bei dem gespannten Verhältnis zwischen der nach politischer Gleichstellung der Dominien strebenden Union und dem um Englands Vorherrschaft ringenden London , besteht wohl faum für die nächste Zeit die Möglichkeit, daß England dieses die Union Vorrecht, für das es selbst tein Interesse hat, an abtreten wird.

Der Neger als 3antapfel

Als ich vor einiger Zeit die Goldminen Johannes burgs besichtigte, fiel mir zweierlei auf. Erstens sah ich, daß ein febr großer Prozentsatz der dort beschäftigten Neger aus Mozam bique stammte( 50 Proz. d. h. etwa 100.000). Weiter fiel mir ouf, daß diese Neger bei weitem tie fompliziertesten Arbeiten leisteten. Es murde mir später auch bestätigt, daß die porfu giesischen boys" sehr viel anstelliger feien als die Zulus und Basothos der Union .

Gegensätze im Süden Afrikas

auch sein Bestes dafür zu geben.

Auch gesellschaftlich ist in Portugiesisch- Ost die Farben 1 fam, das Beste aus dem Lande herauszuholen, ohne den Willen, ihm schranke nicht so stritt. So ist den Negern 3. B. erlaubt, mit den Weißen dieselbe Straßenbahn zu benutzen. Allerdings dürfen sie sich dabei nur auf Border oder Hinterperron aufhalten. Ich habe jelbst im vornehmsten Hotel von Lourenço Marques Mischlinge dinieren gesehen.

Ungerechterweise überträgt der Bur den Begriff der Larheit auf den Portugiesen allgemein. Man hört in der Union dauernd van der Sauwirtschaft" der Portugiesen. Dabei ist der Portugiese Mozambiques im Straßen und Städtebau, in der Reinlichkeit der Städte usw. dem Buren teilweise überlegen.

Auf der anderen Seite sieht der Portugiese im Buren den schmer­fälligen, dünkelhaften Emporkömmling, der seiner alten hoch entwickelten portugiesischen Kultur nur eine unentwickelte ver­amerikanisierte Bauernfultur entgegenzustellen hat.

Wie empfindet der Mitteleuropäer?

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Dem geborenen Mitteleuropäer fällt es nicht schwer, Bartei in diesem Streit zu nehmen. Der vielseitig gebildete und interessierte Portugiese mit seiner phantasievollen Lebhaftigkeit und Grazie steht uns besonders wenn wir Großstädter sind bedeutend näher, als der nun schon seit Generationen in den unwirtlichen Einöden und Steppen Südafrikas großgewordene Bur, den der unmenschlich harte Rampf mit unberechenbaren Naturgewalten mißtrauisch, langsam aber zäh, teilweise aber auch stumpf und duckmäuserig ge­macht hat. Man darf dabei natürlich nicht vergessen, daß der Portu giefe, obgleich er sich fchon seit 1498 in diesem Teil Afrifas festgefeßt hat, niemals Siedler war im Sinne des Buren. Er war immer nur Berwaltungsbeamter, der für fürzere oder längere Zeit in die Wüste ging". Oder er war Kaufmann, der

Obgleich der Portugiese dem Eingeborenen bedeutend mehr Chancen zum Borwärtskommen gibt, behandelt er den ungebildeten Neger bedeutend strenger als er in der Union behandelt wird. Unter dem Einfluß der Engländer teilweise aus politischen Gründen merden dort den kitchen-" und house- boys"( och,

Hausdiener) verhältnismäßig hohe Löhne bezahlt.( 40 bis 200 m. pro Manat und freie Station und Verpflegung.) Ich werde über dieses soziale Problem später schreiben. In Lourenço Marques bekommt ein Bon nie mehr als 60 M. Außerdem wird er hier be beutend strenger gehalten. Trogdem sind die Eingeborenen Mozam­biques in ihrem ganzen Wesen freundlicher, freier, ehrlicher. Ein Diebstahl kommit faum vor.

Unterschiede auch in der Natur.

In

Interschiedlich wie die Menschen in diesen Teilen Afrikos ist auch die Natur. Wenn man auf den sehr gut gehaltenen Kunst­straßen von der Grenzstation Goba nach Lourenço Marques fährt, fällt einem sofort die viel stärkere Begetation auf. Die Bäume sind höher und stehen dichter beieinander. Allmählich mischen sich Palmen und Baobabbäume( Affenbrotbäume) cin. den simpfigen Gegenden glimmen überall die giftgrünen Stämme der Fieberbäume. Wilde Bananen haine geben der Landschaft einen mehr tropischen Charakter. Die mächtigen, breiten Flüsse, die in der Union ganz fehlen, sind von dichtem Bambus umftanden. Das Meer aber mit seinem oft lächelnden Antlitz und dem fanften Wellenschlag zieht während der Saison( Juni bis August) trotz Haß und Mißverständnis Hunderte von Buren aus der hochgelegenen trodenen Union an feine palmenumrauschte Küste. P. Skawran.

Freikörperkultur

Ihr Wesen, ihr Sinn

Freiförperfulfur! Das Wort ist nicht mehr so ganz ungeläufig. Man hört es hier und da, man kennt vielleicht sogar Menschen, die in dieser Sache mitmachen. Aber der Inhalt dieses Begriffes ist doch für die meisten Menschen noch recht verschwommen. Darum mag es wohl am Platze sein, einmal Wesen und Sinn der Frei förperfultur furz zu umreißen.

Unsere Zeit ist, ods Reaktion auf einen übertriebenen In liche Körperverneinung, die der Krieg bedeutete, recht freudig förper­bejahend eingestellt. Freibäder, Sportpläße, Stadien machsen in erfreulicher Anzahl an allen Orten Deutschlands gleichsam über Nacht. Gehört num die Freitörperkultur in den Kreis dieser Be­strebungen hinein?

Dieser Erport von Menschen, der der portugiesischen Regierung jöhrlich pro Kopf 13 Schilling einbringt, bedingt aber, daß es intellettualismus früherer Jahrzehnte, als Reaktion auf die ungeheuer­Portugiesisch- Ost zur Zeit an genügend Plantagenarbeitern mangelt. Und obgleich durch Verträge festgesetzt ist, daß die Zahl der exportierten Minenarbeiter von Jahr zu Jahr reduziert werden foil, bieten sich doch in dieser Frage viele Reibungsflächen zwischen der Südafrikanischen Union und Mozambique . Es bedurfte teilweise starfer Drohungen, wie z. B. der, die benachbarte Kosi Bay zum - und nein. Denn zu der Körperbejahung, zu der Körper­Konkurrenzhafen von Lourenço Marques auszubauen, um die Portu- ertüchtigung und den dazu dienenden Sportarten tritt im Rahmen gjesen den Wünschen der Johannesburger Goldmagnaten gefügig

31 machen.

Unabhängig von diesen wirtschaftlichen Fragen hat sich aber zwischen den Weißen Südafrikas und den Portugiesen Mozambiques jener Haß entwickelt, den man so häufig bei Nachbarvölkern findet.

Kultur und Rassenfrage.

Der Südafrikaner im allgemeinen und der Bur im besonderen hat eine fast grenzenlose Hochachtung für alles, was von Nord= europa oder von Nordamerika fommt. Er fühlt sich diesen Völkern gegenüber durchaus unterlegen und imitiert sie, wo er nur fann. Selbst da, wo er weit besseres aufzuweisen hat. Das geht fo meit, bag ber But, ber boch sicher nichts für die Engländer übrig hat, sein ganzes Erziehungswesen englisch orien­tiert, obgleich die meisten der Professoren und Lehrer durch holländische, deutsche oder Schweizer Universitäten gegangen sind. Ein Kandidat mag die vorzüglichste Doktorarbeit in Afrika selbst verfertigen, er wird allemal im Korkurrenzfampf mit einem Be­werber, der vielleicht nur einen minderwertigen oversea's" Grad hat, unterliegen.

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Es scheint nun, als ob der Bur um sich selbst in seinem eigenen Ansehen wieder zu heben nach einer Kompensation sucht. lind da bietet ihm der Portugiese Mozambiques anscheinend die beste

Gelegenheit dafür.

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Bei seiner Boreingenommenheit gegen alles Farbige genügt für den Buren schon die leicht dunkle Hautfarbe des Portugiesen, um eine tiefe Abneigung in ihm gegen die Portugiesen zu erwecken. Dazu tommt noch die nach den Begriffen der Buren sündhafte Neigung der Portugiesen, sich mit Farbigen aller Art( Negern, Indiern, Chinesen) zu mischen. Tatsächlich ist es in Mozambique nicht selten, daß ein junger Beamter auf einer entlegenen Station im Innern eine Raffernfrau tauft, das heißt nach Gingeborenenbegriffen: heiratet und mit ihr Kinder zeugt. Avanciert er später und wird er nach einem größeren Ort mit weißer Bepölkerung verfeßt, so fchidt er die Frau mit Geschenken zu ihrem Stamm zurüd, eine Handlung, die von den Negern selbst nicht als unnatürlich empfunden wird. Die Kinder aber nimmt er mit sich und gibt ihnen die ihrer Anlage entsprechende bestmögliche Erziehung. Heiratet er Später meist bei einem Ferienaufenthalt in Portugal meiße Frau, fo gelten die Kinder weiterhin als Mitglieder der Familie und können auch jeden beliebigen Rang in der Kolonie erreichen. Ebenso mie der gebildete reinblütige Reger der Kolonie. Da Mozambique fein Siedlungsland für Europäer ist, werden diese Mischlinge wahrscheinlich die späteren Herren des Landes

merden.

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eine

Ja

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der Freikörperkultur etwas ganz Eigenartiges, das keine andere Art törperlicher Betätigung, das fein Sportverein, feine Bade­betätigung hat: die Forderung förperlicher Radtheit Diese Tatsache und darüber hinaus die Forderung, daß bei Nackt sport und Nacktbad und Nadispiel beide Geschlechter gemeinsam be­teiligt sein sollten unter Einschluß der Kinder vom Säugling bis zum im Pubertätsalter Stehenden bedeutet das Hauptmertmal der Freiförperfuitur.

Man wird vielleicht fragen, warum das verlangt wird. Nackt­heit des Körpers erst gibt die Möglichkeit intensivster Ausnutzung aller gesundenden Kräfte in der Natur, gleichviel, ob sie Wasser oder Luft, Somme oder Erde heißen. Schließt doch z. B. jedes noch so leichte Gewand die heilkräftigen Strahlen der Sonne( a Und wir Großstädter strahlen) rettungslos vom Körper ab. bekommen, dank der steten Dunstschicht über unserem Steinmeer, ohnehin recht wenig von diesen Strahlen ab. Darum weg mit dem hindernden Gewand! Auch von den sogenannten Schamteilen"? Jawohl, auch von ihnen. Denn einmal find sie nichts, dessen man sich zu schämen hätte. Aber selbst die, die das glauben, würden mit einer Verhüllung nur der Geschlechtsteile gerade das Gegenteil von dem erreichen, was sie wollen: sie würden die Aufmerksamkeit erst auf sie, die einzig verhüllten Stellen, hintenten. Und daß eine Kleidung beim Baden ein Widersinn ist, welchem nachdentlichen Menschen wäre das noch nicht aufgegangen? Biefe Erkältungen in den Bädern gehen nicht zurück auf zu faltes Wasser", auf zu viel Wind" oder gar Sugluft", sondern nur darauf, daß wir unserem Körper zumuten, seine Wärme zum Trocknen des Badeanzugs her zugeben.

Schön! Wir sehen die gesundheitlichen Vorteile ein. Aber marum gemeinsame Nacktheit bei beiden Geschlechtern? Benn man einmal einen Blick wirst in den Betrieb auf einem Freikörper: gelände, menn man den Verkehrston der Männer und Frauen miteinander beobachtet, ihre Haltung, ihre Kameradschaftlichkeit, dann sieht man, warum die Gemeinsamkeit uns so wichtig ist. Nicht allein zu törperlicher Gesundung soll uns die Freitörperfuitur verhelfen, sondern auch zu feelischer. Die allermeisten jeeli fchen Erfranfungen man frage Psychoanalytiker gehen auf cine abnorme Betontheit des Geschlechtlichen im Menschenleben zurück. Wobei es für unsere Betrachtung gleichgültig ist, ob dieje Betontheit sich in einer gewaltsamen Unterdrückung alles Geschlecht. lichen oder in einem übertriebenen Sich- Ausleben bemertbar macht. Gerade die Heimlichkeit um alles Geschlechtliche hat das Phantasieleben nicht nur der Jugendlichen, sondern auch älterer Menschen stärker in diese Richtung gelentt, als in Intereffe der mannigfachen Aufgaben sozialer Natur, die noch zu lösen sind, mütrichenswert wäre. Die Unnatur einer doppelten Maral( das, mas man scheint bes, bas, mas man ift; das, mas mán fogt

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I mas man denkt und heimlich tut) ist durch die Körperfreiheit auf­gehoben. Ob diese Unbefangenheit schnell oder langsam erworben wird, hängt von fo mannigfachen Faftoren ab, daß man bler nicht ausführlicher darauf eingehen kann. In den meisten Fällen ist der Freiförperfufturbetrieb, in der Theorie gesehen, schwieriger, als er sich in der Pragis ausweist, und die Beängstigungen und Besorg­nisse, ob es wirklich geht", fallen meist schon mit den Kleiderhüllen.

Und sogar die Kinder machen mit? Ei freilich! Die junge Generation hat eine natürliche Einstellung zu natürlichen Dingen doch mindestens so nötig wie wir. Und wir sparen ihr den lim­weg über die Ueberwindung vielfacher Hemmungen aus überliefer­ter Weltanschauung non Scham" und Sündhaftigkeit" des Leibes, indem wir sie gleich in diesen Freiheiten aufwachsen lassen, die wir uns erst mühsam erarbeiten. So werden den jungen Menschen die geschlechtlichen Dinge erst gar nicht so wichtig, fie nehmen keinen größeren als den ihnen angemessenen Raum ein in ihrem Leben, laffen fie als innerlich freie, unbefangene und selbständig urteilende Menschen heranwachsen. Wie sich die Erziehung da im übrigen gestaltet, das ist ein umfangreiches Kapitel für sich, das über den Rahmen dieses Auffages weit hinausgehen würde.

Die Gemeinschaft bei Spiel und Sport in Nacktheit löst auch für alle Beteiligten manche anderen Fragen spielend. Wir nehmen aus jeber solchen Stunde ein Quantum Lebensfreude mit, das uns hilft, im furchtbaren Daseinstampf unseren Mann zu stehen. Es medt Berständnis der Menschen für einander und für ihre ver­

schiedenen Lebensverhältnisse und läßt in allen fonsequenten An­hängern die Idee der Boltsgemeinschaft groß werden. Da­mit aber ist die Forderung sozialen Wirkens gegeben, ein Sich­befassen- Müssen mit den Fragen der Verbesserung des Lebens­standards für alle Notieidenden und Ausgebeuteten. Hier liegt die Berbindung zwischen Freiförperfultur und Sozialismus, die geradezu dahin geführt hat, daß sich in erster Linie die sozialistisch bestimmten Parteien und Organisationen dafür einfeßen. Denn für feinen hat wohl die Freikörperkultur so viele Gaben bereit wie ge­rade für den Werftätigen, für den Proletarier.

Ber aber wieder einmal hört: Freiförperkultur!" der lehne nicht instinttiv" ab, sondern versuche, sich ehrlich mit der Sache

auseinanderzusetzen. Er wird ihr Anhänger werben!

Es gibt heute schon eine ganze Literatur, die sich mit der Frei­förperfuftur beschäftigt und die dem Suchenden behilflich sein kann. Ich nenne da zunächst die Zeitschriften: Lachendes Leben, Licht­land"," Blätter freier Menschen"( rein proletarisch), Freiförper­kultur und Lebensreform", die nicht nur über die Freiförperfullur selbst orientieren, sondern auch die in ihrem Berfolg sich ergebenden Arbeitsgebiete sozialer Natur in Aufsätzen behandeln. Und es gibt die Bücher von Surén , die Wegweiser in die Praxis der Frei­Da sind die Schriften non Koch, die vor förperkultur bedeuten. allem die Freiförperfultur vom Gesichtspunkt des Proletariats aus fehen, und meine Schrift Freie Lebensgestaltung, die aufzeigen mill, wie man durch Freiförperfultur zu einem heuen Denn: das ist das Seltsame, daß sich Lebensstil gelangen tann. der Anhänger der Bewegung langsam und unbemerkbar, aber ficher wandelf zu einem neuen naturgemäßeren lebensfräftigeren Dasein. Gajjen mir furz zusammen: Wesen der Freitörperkultur völlige Nadtheit bei Sport, Spiel und Gymnastik für beide Ge­schlechter gemeinsam. Sinn der Freiförperkultur förperliche Gra tüchtigung, fittliche Gesundung, soziales Verantwortungsgefühl Wer. das gutheißen fann, der helfe mit, die Freiförperkultur, die heute eine nicht mehr zu unterdrückende kulturpolitische Bewegung ge­morden ist, aus ihrer familienhaften Geschlossenheit, aus ihrer Ber­einzehuig, zu einem Gut, einem allen zugänglichen Gut unseres Bolfslebens zu machen. Therese Mülhause- Vogeler..

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