Kleine Betrachtungen:
Kommt da neulich ein Bekannter aus Moskau . Zum erstenmal| bejaht wird.
im Austande. Berlin war die erste Station.
Man weiß: mit Menschen, die aus Sowjetrußland tommen, fann man nicht schonend genug umgehen. Sowjetbürger sprechen leife, bliden sich ängstlich um, schreden bei jedem Hupengeräusch zusammen, denn Auto bedeutet in Rußland nur zu oft eine Kom
mission der GPU.
Man ging vom Bahnhof nach Hause. Bor jedem„ Grünen" machte unser Bekannter einen meiten Bogen. Auf unsere versvunderten Fragen erwiderte er: Dian schreibt bei uns, die Ber liner Bolizei täte nur eins: Schießen!"
Zu Hause angekommen, tonnte der Sowjetbürger über das weiße Brot und die Butter nicht genug staunen.
,, lind das gibts bei euch alles auf Karten?!" ,, Starten?"
,, Run ja, bei uns erzählt man, in Deutschland wäre jezt ganz scharfer Kartenzwang. Wieso triegt ihr überhaupt Butter?"
Dann, als einer der Bersammelten sich eine Sigarette anstedte, iperrte der Sowjetbürger den Mund weit auf und sagte:
,, Streichhölzer? Bei uns sagt man, ihr hättet teine Streid hölzer mehr, da mir den Holzerport gesperrt haben!"
Der Untertan Stalins wäre rettungslos ausgelacht worden, menn ich nicht eingegriffen hätte. Als Leser der Sowjetpresse fonnte ich den armen Moskauer verstehen. Was lügen nicht alles diese Blätter über Deutschland !
Der Sowjetbürger erzählte, daß die russischen Arbeiter auf ibre Broteste, warum es so wenig Brot gebe, immer zur Antwort bekommen: ,, In Deutschland gibts mur die Hälfte!"
Jede Diftatur braucht Lügen und Bajonette zum Regieren!
Lumpen
"
N. G.
Eins der Magazine, deren Kulturaufgabe darin besteht, halbaber ganz nadte Frauen abzubilden und zwischendurch als politifches Bekenntnis einige Bilder der alten beinschmeißenden Garde mit der wehmütigen Unterschrift: So war es einst... zu bruden.. Nun ja, man bringt Bilder, die der Leser will. Geschäft ift Geschäft. Die geistige Einstellung der Leser solcher Kulturprodukte" fennt man. Die Belt, durch diese Zeitschriften gesehen, besteht doch nur aus Girls, Filmsternen, in und ohne Abendkleid, und schneidigen Uniformhelden.
Jetzt aber richten die Photographen dieser Magazine( der schweren Zeit gehorchend!) ihre Linsen auf das Elend...
Ja, man soll das Elend zeigen, immer zeigen! Aber anklagend, um zu sagen: So leben Menschen! So haufen Familien, ohne Luft
und chne Licht!
Wenn man so das Elend in Zeitschriften zeigt, so tut man es in der Hoffnung, durch die Bilder das menschliche Gewissen zu meden!
Die Magazine zeigen aber in letzter Zeit das Glend in Bildern einer schönen Aufnahme wegen und mitunter wird die Armut gezeigt, um sie zu verspotten: denn
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Eins dieser Magazine zeigt eine ganzseitige Photographie: Eingang eines Lanzlotals. Ueber dem luguriösen Eingang der Name: Femina".
Und vor der Tür des Lokals eine beinahe in Lumpen gefleidete halbblinde alte Zeitungsverläuferin
Unterschrift bes Magazins:
3 meimal Femina"
3meimal Frau...
Wo find nun die Lumpen?!
Der Andere
N. G.
Da war einer, der hieß nicht, er hatte alle Namen; der hob laut und lauter seine Stimme und sagte:
Ihr armen Menschen, ihr seid gut, thr habt' reine Seelen und reinen Willen und steht dennoch im Kot bis zum Brustbein. Um euch herum ist Elend und über euch droht immer und immer neue Not. Ihr seid gut, aber euch fehlt die heilende Kraft der Erkenntnis. Ich mill eure Kraft sein, ich mill euch heilen und Führer sein zur Zu friedenheit. Wer ist es denn, der euch Schaden zufügt an eurer Scele und der vertrocknen läßt euren Leib und Laib? Ich sage es euch, daß ihr der wahren Erkenntnis teilhaftig werdet. Der Andere ist's, der Andere ist's!"
Und lautes Murren entstand im Volke und Beifall und Zuverficht breitete sich aus, denn man war der Erkenntnis teilhaftig ge= worden, und es war Boltsversammlung bei freiem Eintritt und gut geheiztem Theater, will sagen Saal. Und in den Bausen spielte eine herzhafte Blechmusit.
2lber schon beeilte sich der Mann am Pult, dem Volke keine Stimme zu laffen und fuhr fort:
,, Der Andere hat euch das Brot genommen; der Andere hat den Kaiser geschlagen und Gottlosigkeit in die Welt gebracht. Er will euren Untergang, ich aber mill euer Heil. Ihr waret arm in Erfenntnis und reich an Not. Ich will, daß es anders werde. Denn ich bin euer Führer und rede nicht mit gespaltener Zunge!" Dann ging er hin, der Mann mit allen Namen, und gründete eine Partei, nach dem Vorbild aller anderen. Und die Menschen erglühten vor Zorn auf den anderen, und jeder hatte seinen Feind und war's zufrieden.
Die neue Sittlichkeit
hamo.
Das Leben ist eben doch nicht so einfach. Sogar den Nationalfozialisten hebt sich hin und wieder von ihrem Horizont der resoluten Löfungen aller Daseinsphänome leise die Problematit der Erden dinge ab. Noch verschreien sie mit der Unbekümmertheit ihres drausgängerischen Dilettantismus Internationalismus, Pazifismus, Judentum, Demokratie, Margismus radikal und hundertprozentig für die Höllenübel der Zeit. Aber in ihrer Stellung zum Sittlichen zeigen fie neuerdings eine auffällige Zerrissenheit und Unsicherheit. Meinung steht gegen Meinung und es sind ein bißchen viel Meinungen, die da durcheinanderlaufen, sich schneiden und gegenseitig aufheben.
Was soll werden? Die immerhin nicht so ganz unwichtige Serualität verlangt nicht nur ihre Rechte, fie verlangt auch eine Einstellung zu ihr. Goebbels hat den nationalsozialistischen Lebensftil proflamiert. Wie soll dieser Lebensstil in seiner Anwendung auf das Geschlechtsleben aussehen? Im Negativen ist man sich flar: Hirschfelds Sexualforschungsinstitut, Freuds Psychoanalyse, Brudners Dramatik, der Talmud find cbzulehnen und fallen unter Berfalls erscheinung und Sittenfäulnis". Im Positiven aber bewegen fich die Ansichten im Extremen. Wer hat den echten Ring? In der 48er Revolution forderte ein braver Bürger die Republik mit dem Großherzog an der Spize. Die Nationalsozialisten ziert feine H. B. geringere Klarheit des Denfens.
Die Legende vom Floh
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Die Wissenschaft hat den Irrwahn von der Flohentstehung aus dem Dred längst widerlegt. Wahr ist hingegen, daß der besagte Reine eben dort seine Zelte aufschlägt, wo er Heimatboden unter den Füßen fühlt, etwa eine Diele, die niemals des Segens eines Besens teilhaftig ward.
Man verwechselt eben allzu leicht Ursache und Wirkung! Und da fällt mir Herr Tausend ein.
Vor allem muß hier festgestellt werden, daß die großen Erfinder zu allen Zeiten verlacht worden sind es ist sozusagen der Berufsunfall des Erfinders, daß er erst anerkannt wird, wenn sein Kopf, der den gescheiten Gedanken geboren hat, mit weißen Haaren ( oder mit gar keinen je nach dem) bedeckt ist.
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Das neile Buch
Hans Heinrich Erler: Die Frist*)
Monate. Er ist herzlrant. Die Frist, die der Mann dieses Buches vor sich sieht, sind drei noch. Nun steht er da, noch jest auf seinen Füßen, lebend und doch Monate. Er ist herzlrant. Drei Monate verhieß ihm der Arzt schon nicht mehr im Leben, vor sich die kostbaren allerletzten 90 Tage. Erler wollte feinen Roman geben, sondern eine Philosophie des Leben 3. Er schildert einen Menschen, dem mitten in der
Haſt eines ewig unbefriedigten Daseins Halt geboten wird und der sein ganzes ungelebtes Leben in diese kurzen Monate pressen möchte nun, von Grauen berauscht und von wildem Lebenshunger gepeitscht, jein ganzes ungelebtes Leben in diese kurzen Monate pressen möchie In diesem Buch geschieht fast nichts, Kleinigkeiten höchstens, unbedeutende Dinge. Der Mann Martin durfte durch 57 Jahre einen Weg gehen, der nicht frei war von Steinen und Stürmen, der aber doch immer wieder in helle, schöne Landschaft führte. Die Last bitterer Armut drückte ihn nicht; der Dunst aus Häusermeeren und Fabritschornsteinen verschleierte nicht seinen Blick. Und wie ihm das Leben freundlich gestattete, gerade zu gehen und in die Weitz zu schauen, so behält er diese Fähigkeit auch im Sterben.
Martin durchlebt diese letzten Monata, im Körperlichen schon fernab von allem, im Geistigen aber den Dingen, den Lebensporgängen und den Menschen auf eine unwirtliche Art nahe. Und
während ihn immer wieder Schreckensvisionen von dem nahen Zer fall heimsuchen, wächst er doch hinein in die Erkenntnis, daß Tod und Leben nur die ewig wiederkehrenden Wellen des einen großen Lebensmeeres sind. Erler nennt es Gott ", aber man tann an Stelle dieses Wortes ebensogut Natur" sehen, ohne dem Buch etwas Don seiner Tiefe oder ohne ihm gar seinen Sinn zu rauben. Denn fich Grauen in Lieblichkeit verwandeln soll, es ist für Erler die UmGott" ist hier teine Zauberformel, bei derem bloßen Aussprechen grenzung der geheimnisvollen, ewigen Harmonie alles Naturgeschehens. Der Mann verbindet allerdings diesen Gottesbegriff geschehens. Der Mann verbindet allerdings diesen Gottesbegriff mit dem der Kirche
aber nicht mit ihrem naiven Jenseitsglauben; sterben bedeutet für ihn: aufgelöst werden in die unvor
*) Georg Müller, Berlag, Münden . 200 Seiten. Gebunden 4,80 Mark.
Als Herr Tausend zum erstenmal das Publikum musterte, das ihm zu Ehren den Gerichtssaal bevölkerte, umspielte ein geringschäziges Lächeln seinen Mund. Er, der uns allen aus der Geldverlegenheit helfen wollte, der aus dem Nichtsbeziehungsweise aus dem sorglich gehüteten Fabrikationsgeheimnis, aus der geheimen Formel- uns allen ein gesegnetes Leben verschaffen wollte: Er soll sich nun verteidigen, quasi entschuldigen... wofür? Weil er Rothschilds aus uns machen wollte?
,, Grüß Gott, Herr Nachbar. Na, was machen Sie?" ,, Danfe der Nachfrag'. Mach mir grad zwei Pfündchen Gold." ,, Ah so. Hab' mir vorhin auch ein Kilochen gemacht. Die Berräte waren mir ausgegangen."
Freilich. Morgen ist Samstag, und zum Weekend brauchen wir noch ein Auto."
,, Bei mir ist's die Frau. Sie hat wieder einmal Appetit auf die neue Mode. Aber wissen's, da haben Sie mich auf einen guten Gedanken gebracht. Ein Auto fönnen wir auch noch gebrauchen. Wissen Sie was? Ich geh jetzt nach Hause und mach mir noch ein Pfündchen dazu."
In dieser Art... wäre unser Lebensstandard verändert worden. Vielleicht wäre aber Herrn Tausends Gold gar nicht so populär geworden, als wir dachten. Es wäre unter Umständen ausschließlich zur Dedung gewiffer Belange verwendet worden, die uns er fahrungsgemäß die gefunden Glieder fosten. Denn es ist bemerkensmert, daß die Intereffenten für Herrn Tausends Gold selber Ritter vom Golde sind; und es ist sicher, daß ein Gold, das unter Ludendorffs gütigem Protektorat entsteht, im Bolle unmöglich Vertrauen erwecken kann.
Der Floh entsteht nicht aus Dred, er wird nur im Dred geboren, im vollen. Und sicher ist bis heute nur, daß Herrn Tausends Gold aus verschiedenen Taschen, aus vollen, gesäugt worden ist- eh es noch eigentlich geboren war. L. H.
stellbare, unausdentbare Weltenharmonie. Und wie ihm schon vorher Menschen und Dinge Freund geworden sind, weil er ihren geheimen Sinn verstand, so hat er nun den Sinn des Todes begriffen. Martin erlischt, als er für dieses Erlöschen reif geworden, als der geistige Weg feines Lebens durchschritten ist.
Das einzig Pathetische und darum ein wenig Befremdliche in dem Buch ist der Name des Helden: Martin Pilger. Im übrigen ist es ein ernsthaftes, um Klarheit bemühtes Buch. Benn gelegentlich ein Gefahr droht, daß in diese tagebuchartigen Aufzeichnungen Sentimentofität einbrechen tönnte, so reißt das Thema jäh ab und ein anderes Motiv jetzt schlicht und hell ein. Trude E. Schulz.
Wege aus der Krise
Nachdem erst unlängst Fri Naphtali in einer einen, sehr lesenswerten Broschüre zur gegenwärtigen Wirtschaftstrife Stellung genommen hat, veröffentlicht jetzt Emil Lederer einen Vortrag: Wege aus der Krise"( Berlag I. C. B. Mohr, Tübingen . 1 M.) Die Gedankenführung des Ledererschen Vortrages ist äußerst tonzentriert, aber wer ihm aufmerkjam folgt, wird eine mit feltener Eindringlichkeit gefaßte Borstellung von der schwierigen und differenzierten Berästelung der Weltwirtschaftstrise der Gegenwart in sich aufnehmen. Lederer entwirft zunächst einen Katalog" der Ursachen der Krise, in dem er sicherlich tiefer schürft, als Naphtali. Lederer tommt zu dem Ergebnis, daß die Liquidation der Wirtschaftskrise nur von der Preisseite erfolgen kann ,,, da ja der Brpbutionstörper nicht unmittelbar durch einen planenden Gedanken umgeformt werden kann". Aus dem Bersuch der Regie rungen, die zur Liquidation der Krise nötigen Schritte zu„ erzwingen"( tann wirklich bis jetzt von 3wang gesprochen werden, oder ermeist sich das Industrie und Finanzkapital nicht stärker als die Regierungen?), schließt Lederer, daß der Automatismus der tapitalistischen Wirtschaft versagt hat. Wollen wir eine mehrund hilflose Masse- uns der Willkür des tapitalistischen Apparates ausliefern, der nicht einmal mehr von seinen Führern geführt werden tann", oder wollen mir alle Kräfte, politische und gewerffchaftliche, einsetzen, um die politische Demokratie zu erhalten, um zu einer wirtschaftlichen Selbstregierung" 312 gelangen?
Die nächste Zukunft wird hier entscheiden.
Rätsel- Ecke des ,, Abend"
Kreuzworträtsel Waagerecht: 1. An gewiffen Festtagen beliebte Bierfüßler; 7 nat.Kopfschutz 8. Ausdrud für Geldiumme; 9 geographischer Begriff: 12 Getränk; 13. Gesichtsteil; 14 Geschoß; 15. männl Vorname; 17. Gesangsstüd; Denkmal. 18. Berg mit bekanntem Sentrechi:
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i Landesteil in Süddeutsch land ; 2 Lebensbund; 3 gutgemeinte Borte; 4. deutsch Mittelgebirge ; 5. amerit. Papageienart( Mehrzahl); 18 lien; 8. deutscher Dichter; 6. Jnjelgruppe bei Austra 10 Doppellaut; 11. Eigenscha't, nötig zum Rätjefraten; 12. Atmosphärischer Zustand; 16. Artitel.
Silbenrätsel
es.
Aus den Silben baf be da de dee dell den dikt do dol, dün e if im in is faj fel ter fet land land lar lat le lent ler me na nor e e er er er er eu fee fer frei furt ge gei gel gel gen ha i ii il pos ral re ron sa sche se sei ta ta tag te tief trau u vid win find 34 Wörter zu bilden, deren erste Buchstabenreihe, von oben nach unten gelesen, einen Ausspruch von Burch ergibt 1. Sozial demotrat; 2. nordische Insel; 3. Knabenname; 4. Baum; 5. Stacheltier; 6. Eisenstift; 7. Hülfssprache; 8. Raubvogel; 9. Befestigungsmittel; 10 Stadt in Sachsen ; 11. Nebenfluß der Donau ; 12 Stulturpflanze: 13. Mädchenname; 14 talte Speise; 15 Frucht; 16. Hochmut; 17. Infeft; 18. Nachtvogel; 19. Getränk; 20. Grenzgebirge; 21. Him meisrichtung; 22. Gespinst; 23. Oper von d'Albert ; 24. Minzeinheit; 25. Dichtung; 26. Naturerscheinung; 27. Wochentag; 28 Gartenbeet; 29. Gebäudevorsprung; 30. Gedante; 31. Getreide; 32. Erlaß: 33. Mädchenname; 34. Fähigkeit.
Kammrätsel
a
a e
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9
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J. P. Mayer.
Die Buchstaben in obenstehender Figur sind so zu ordnen, daß die senkrechten Reihen Wörter folgender Bedeutung ergeben: 1. weiblicher Vorname; 2. Stadt in Thüringen ; 3. männlicher Borname; 4. Nebenfluß der Donau ; 5. Längenmaß; 6. Schiffszubehör. Waagerecht: Anziehungstraft.
Berwand'ungsräffel
ekr.
Die Wörter Jller, Faden, Motto. Ilse, Rinde, Defel, Hold, Angel, Halle, Ober, Land, Boje, Unte, Bebel, Roche , Unna , Kelle, Korn, Neger, Enfel. Wade sind durch Austauschen der Anfangsbuchstaben in andere Wörter zu verwandeln, die Anfangsbuchstaben richtig gefunden und aneinandergereiht, ergeben ein befanntes Sprichwort. -ekr. ( Auflösung der Rätsel nächsten Mittwoch.)
Auflösungen der letzten Rätselecte Silbentreuzworträtsel:. Waag recht: 2. Pazifist; 3. Kino; 5. Winter; 6. Tenor; 8. Walzer; 11. Rabe; 13. Keller; Senfrecht: 1. Enzian; 4. Note; 5. Winzer; 7. Norne; 8. Balter; 9. Gera ; 10. Ti ch fer; 12. Bejen; 13. Kelle; 16. Korso; 17. Sudeten ; 18. Partie; 20. 3io; 21. Kragen.
14. Sender; 15. Halle; 19. Sozialdemokratia Goebbels'
Einmütigkeit herrscht nur darüber, daß das Berhältnis der Geschlechter zueinander von deutschem Geiste durchweht sein müsse. Fragt fich bloß, wie das Deutschtum sich äußert. Angriff ist für unbedingte Sitten trenge und feruelle Lauter feit. Umgefehrt vermeist ein rheinisches Raziblatt darauf, daß die alten Germanen sehr viel für Wein, Weib, Würfel übrig gehabt hätten. und seine Argumentation läuft ungefähr darauf hinaus, daß im Dritten Reich ein gemäßigtes Beiberschänden nicht unbedingt zu den verbotenen Amusements gezählt werden dürfe. In einem anderen Falle stehen sich die Ansichten der nationalsozialistischen Abgeordneten rant und Rosenberg zu der Frage der Einordnung der unehelichen Mütter in das Rechtsleben diametral gegen über. In wieder einem anderen Falle macht den Nazis zu schaffen, daß das Abtreibungsverbot, für dessen Aufrechterhaltung
Kapfelrätsel
at.
Aus den nachstehenden Wörtern sind je drei aufeinanderfolgende Buchstaben zu entnehmen, die, richtig zufammengestellt, ein Zitat Don Shakespeare ergeben: Nimbus, Bisamratte, Spottoogel, Kanal, Bende, Abend, Perspektive, Marder, Berein, Urteil, Meile.-
ak.
4. Ingenieur; 5. Chinadron; 6. Kabbala ; 7. Emir ; 8. Inftinft; Silbenratfel: 1. Sammartini ; 2. Banzerhemd; 3. Rede; 9. Korne; 10. Uri; 11. Rante; 12. Tutenchamon; 13. Edener; 14. 3nfelgruppe; 15. Lienhard; 16. Euterpe; 17. Honig; 18. Eumaltine; 19. Dieffenbach; 20. Unamuno ; 21. cte; 22. Jn= futaner; 23. Chorist; 24. Tanzschuh; 25. Bardua; 26. Egoist. - Sprich fein Urteil, che du nicht beider Parteien Rede gehört hast." Magisches Quadrat: Bank, Ader, Newa , Kral. Kleinrentner: Anlagen.