feinem Artikel die Lüge auf, daß Schubert erst viele Wochen nach seinem Eintreffen in Rom von Mussolini empfangen wurde. In diesem Zusammenhang erzählt das Blatt zugleich, daß Mussolini früher einmal von Schubert gesagt habe, mit diesem Kerl" wolla er nichts zu tun haben.
Freie Bahn für Naziftrolche.
Aufgehobene Verbote.
Das vom Chemnizer Polizeipräsidium am 2. Dezember vori gen Jahres erlassene Berbot der Abhaltung von Bersammlungen unter freiem Himmel, Auf- und Umzügen und sonstigen Anjammlungen wird vom Montag, dem 2. Februar d. 3., ab aufgehoben. Auch das am 19. Dezember v. 3. in Koblenz erlassene Um zugsverbot gegen die NSDA P., für Neben- und Unterorganisationen, ist vom Polizeipräsidenten mit Wirkung ab 1. Februar d. 3. wieder aufgehoben worden.
Reichsagrarier gegen Brüning.
Schiele, der Landbundführer foll abtreten...
Der Reichslandbund, die zentrale Zusammenfassung der natin. naien" Agrarier, hält gegenwärtig in Berlin seine übliche 3irtus. versammlung ab. Die Verhandlungen gestalten sich zu einer shroffen Absage an die gegenwärtige, vom Reichspräsidenten Hindenburg berufene, an Frattionen nicht gebundene Regierung Brüning, der bekanntlich auch der langjährige Landbundführer Schiele als Ernährungsminister angehört.
Graf Kaldreuth erklärte u, a., die Regierung Brüning habe es bisher nicht verstanden, sich aus parterpolitischen Fesseln zu lösen, obwohl die Form ihrer Berufung durch den Reichspräsidenten ihr die Handhabe dazu geboten habe. Sie habe es auch nicht verstanden, nach den Wahlen zum 14. September die stark auflodernde nationale Bewegung zu er faffen, und in ihr eine Stüge für notwendige aber zwangsläufig unpopuläre Gesundungsmaßnahmen zu suchen. Der Reichslandbund werde seinen Kampf um die Rettung der Landwirtschaft und damit die Rettung des deutschen Volkes ohne Bindung an Parteien durchführen.
In seiner Schlußansprache stellte der Präsident Bethge fest, daß der Kampfblock des Reichslandbundes nötiger denn je sei. Nicht Peifetreterei und Kompromisse, sondern der alte Kampfgeist eines Roefice und Wangenheim fönnten die Landwirt schaft retten. Bethge schloß mit dem Kampfaufruf an die deutsche Landwirtschaft: Fort mit diesem System! Kampf diefer Reichsregierung!"
Speftafel und Körperfulfur.
Kommunistische Unverschämtheit bei einer Matinee. Der Leiter der Körperkulturschule Adolf Koch bittet uns um Veröffentlichung dieser Zuschrift:
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Der Tag der Sachverständigen
Eine gute Leumundserklärung für Stolpe
Jur heutigen vierten Gerichtssigung hat der Andrang des Geiftig zurüdgeblieben, war er außerstande, in diesem außergewöhn Publifums nachgelaffen. Die Gutachten der Sachverstän- lichen Fall die guten Lehren seiner Eltern zu befolgen und ist in bigen, der eigentliche Höhepunkt dieses Prozeffes, intereffiert die eine Tat hineingezogen worden, die feiner Persönlichkeit nicht ent breite Maffe weniger. Rechtsanwalt Mendel überreicht dem Gerichtsprach. Seine geistige Schwäche und feine Kindlichtet sind aber eine von 31 Händlern in der Markthalle Badstraße unterschriebene nicht so groß, daß er nicht fähig gemefen wäre, nach normalen Erklärung, in der Stolpe befdjelnigt wird, daß er ein fleißi- Motiven zu handeln. Dagegen erscheint es sehr fraglich, ob er im ger, nüchterner und sehr zuvorkommender Mensch Augenblick der Tat die vom Gesetz erforderliche Ueberlegungsfähig fei. Der Ueberbringer dieser Erklärung, der Textilhändler Bater, teit beseffen habe. Zu einem Abwägen der Motive und Gegenals Zeuge vernommen, weiß verschiedenen Klatsch über Lieschen motive ist er vielleicht doch nicht imftande gewesen. Neumann zu erzählen: sie sei die Rummelbraut genannt worden und habe sich mit verschiedenen Händlern in der Markthalle abgegeben. Der Vorfigende macht die Mitteilung, daß ihm verschiedene Jufchriften für die Angeklagten teils günftiger, teils ungünstiger Natur zugegangen feien; er wolle von all diesen Zuschristen nur eine verlejen. Aus Karlshorst schreibt ein Mann, daß er Ulbrich jahrelang gekaunt habe und unter anderem wisse, daß er dreimal verheiratet gewesen sei und vier Kinder habe.
Sanitätsrat Dr. Leppmann
tann nun sein Gutachten erstatten. Er beginnt mit dem Angeklagten Benzinger. Er sagt: Benzinger ist der durchsichtigste von allen drei Angeflagten. Sein Vater ist ein tranfer Mensch, die Mutter will an einer Blutkrankheit gelitten haben, man habe ihr gesagt, daß auch ihre Kinder nicht gefund sein würden. Alle Familienangehörigen sollen ordentliche und gesunde Menschen sein. Erich war ein strofu löses kind, er mußte aus der normalen Schule in die Hilfsschule übergeleitet werden; als Schlofferlehrling ließ er nichts zu wünschen übrig. Seit dem 4. August 1929 mar er mit ganz kleinen Unterbrechungen arbeitslos. Zum Unterschied von anderen Jungen seines Alters zeichnet er sich durch ein außerordent lich findliches Wesen aus. Das Ergebnis der Untersuchung deckt sich mit dem Ergebnis der Beweisaufnahme. Benzinger hat in der Unterhaltung nicht versucht, die Tat, wegen der er beschuldigt wird, als weniger schlimm darzustellen, als sie gewesen, und wenn man ihn danach fragte, was es gewesen, dann antwortete er, es war Mord. Er ist sehr bedrückt, jammert über seine verlorene Jugend, wegen einer Tat, die nicht hätte sein brauchen. Im gleichen Atemzuge bedauert er, daß er im legten Augenblick noch seinen schönen Anzug versezt habe und tröstet sich damit, daß er ihn fchließlich doch noch zurückerhalten habe. Lieschen Neumann spricht Don Benzinger als vom fleinen Erich; er ist tatsächlich einfach in die Tat hineingezogen worden. Ursache: das Geld.|
So leicht es ist, ein Persönlichkeitsbild von Benzinger zu er halten, so schwer ist das in bezug auf Luife, die Urheberin der Tat Denn Ansäge zur Persönlichkeitsbildung bestehen bei ihr trotz ihrer 16 Jahre überhaupt noch nicht. Der Bater hat seiner Frau, also Lieschens Mutter, schmeren Rummer gemacht; auf das Kriegs erlebnis hat er hysterisch reagiert, nach dem Kriege schwer getrunken Quises Mutter ist im Hause eines truntjüchtigen Stiefvaters aufgemachfen; fte madyź den Eindrud einer unfrohen, nicher gedrückten Persönlichkeit; als sie mit Lieschen schwanger war, befand sie sich in einem äußerst reizbaren Zustand; ihre Tochter Erna ist eine Psychopathin, neigt zu phantastischen Lügen und ist auch von Hause weggelaufen.
Die Familienverhältnisse waren nicht günstig, die Wohnungsverhältniffe geeignet, die geichlechtliche Schamhaftigkeit zu fchädigen.
Luise Neumann mar immer ein famieriges Kind, reizbor und bodig. Andererseits fonnte sie sehr zärtlich und anhänglich sein. In Schule und Leben ist sie ganz verschieden beurteilt worden, verschieden zu verschiedenen Zeiten, von verschiedenen Menschen; doch in, einer Hinsicht sind sich alle über sie einig: sie war fahrig, flatterhaft und unruhig. Der Water bezeichnet fie als ein a benteuerliches Geschöpf, das auch von Abenteuern erzählte, die sie nicht gehabt hat. Sie habe nor nichts zurückgeschredt, las gern Kriminal. romane und in den Zeitungen alles Sensationelle. Die eigenen Erzählungen bestätigen nur die Schilderungen des Baters. Sie hat zum Beispiel eine Nacht mit einem Mädel durchgebimmelt und ist von der Polizei aufgegriffen worden. Ein anderes Mal hat sie sich mit einer großen Anzahl von Mädchen zusammengetan, die alle älter waren als fie, um in die Welt hinauszutippeln. Auch diesmal wurde sie von der Polizei aufgegriffen, is Lieschens Bruder pon all diesen Streichen Richard Stolpe erzählte, fagte dieser thr:„ Wenn du so weitermachst, gehe ich nicht mehr mit dir."
Das Attentat auf den Lockspitzel
Ueberraschende Bertagung des Warschauer Prozesses
Warschau, 2. Februar.
vertagt worden. Der Staatsanwalt will den am Sonnabend gegen den Hauptbelastungszeugen Bur393fi verübten Anschlag unter suchen. Hierzu beantragte die Verteidigung, Aufklärung darüber zu schaffen, ob
Bei der Matinee der Körperkulturschule Adolf Roch am Sonntag pormittag ist es gelegentlich des Auftretens von Erich Weinert zu Brotestfundgebungen des Publikums gekommen. Erich Beinert hatte die Aufgabe, nach vorhergegangener Bereinbarung, in 15 Minuten einige Gedichte vorzutragen, die gegen die fulturpolitische Reaktion Der Prozeß gegen die fünf Sozialisten megen des angeblichen unjerer Zeit gerichtet waren. Erich Weinert ist die Zusammenlegung Wombenanschlags auf Biljudsfi ist turz vor Schluß der Beweisauf. des Bublitums in der Matinee befannt gewesen. Er hat trop dem den Bersuch gemacht, auf der sozialistisch kulturpoliti.nahme auf Antrag der Staatsanwaltschaft bis Mitte Februar ichen Beranstaltung in tommunistischem Sinne zu agitieren. Er ist sowohl vom Publitum als auch von mir als verantwortlichen Leiter der Veranstaltung am Weilerreden gehindert morden und hat in einem neutralen Schlußgedicht An den Spießer in uns selber" anerkannt, daß das Auftreten von ihm falsch gewesen ist. Da ich bei einem Teil der Rezitation selbst im Zuschauerraum war und mich zu Beginn der Unruhen auf die Bühne begeben mußte, ist es mir enigangen, daß Erich Weinert in einer Bemerkung den preußischen Ministerpräsidenten Otto Braun zwar micht beleidigt, aber in unzuläffiger Weise glossiert hat. Ich mißbillige diese Art und Weise auf das schärfste. Man kann an Dingen und Berhältnissen schärfste Kritit üben, aber man darf nicht in der artigen Veranstaltungen wie der unserigen den Bersuch machen, das Nineau der Ausführungen auf den Ton von radaupolitischen Wahlversammlungen zu drücken. Nach einer Bitte meinerseits an das Bublifum, nach diefem peinlichen Zwischenfall die Gymnastikmatinee nicht weiter zu stören, wurde der groeite Teil vollkommen ungestört zu Ende geführt. Im übrigen bleibt noch aufzuklären, wie etwa 40 Personen Einlaß zu der Matinee gefunden hatten, die von uns teine Karten erhalten haben.
Für den zweiten Teil unserer Matinee am 8. Februar vor mittags( der auch bereits vollkommen ausverkauft ift) ift auf jeden Fall dafür Sorge getragen, daß derartige Zwischenfälle, die ich selbst bedauere, die sich aber auf den seit zehn Jahren stattfindenden Ver anstaltungen unserer Schule zum ersten Male zugetragen haben sich nicht wiederholen fönnen.
Hierzu ist eine Anmerkung nötig, da die Unverschämtheiten
Purznzfi noch nach dem angeblich auf ihn verübten Anschlag einige Stunden lang in einem Wirtshaus zu Rembertow unweit von Warschau unter reichlichem Genuß von Schnaps in froher Gesellschaft verweilt und fich bei bester Gefundheit befunden habe.
Die Berteidigung bezeichnete es als erstaunlich, daß Burzyzki während seines Aufenthalts im Wirtshaus mit feinem Wort den Anschlag erwähnt habe.
Der Lockspitzel Burzyzfi war am Sonnabendmorgen mit einer ungefährlichen Kopfverlegung in einem Straßengraben ge funden und ins Krankenhaus gebracht worden. Bon seiner Lodung in ein Auto, seiner Betäubung durch einen Schlag, dem Attentat und dem Wurf aus dem Auto hat er zmar erzählt, aber die Berteidigung hat Zeugen für des Spizels Wirtshausfneiperei angeboten. Aus der Berlegenheit zog sich das Gericht durch die Bertagung. Die heiligen Aufständischen.
Pleh, 2. Februar. Hier wurde gegen den Gastwirt Bured aus Gottschaltomis des fommunistischen Dichterlings uns entrüftete Zuschriften aus verhandelt, der am zweiten Wahlsonntag im November v. 3. zu
unserem Leserkreise eingetragen haben. Der Beranstalter wie jeder Sozialdemokrat muß wissen, wer diefer Erich Weinert ist, und er muß meiter wissen, daß es zu den tommunistischen Parteipflichten gehört, jede Bereinbarung und jebes gegebene Wort zu brechen, wenn es gegen die Sozialdemokratie geht. Man mußte also die Propotation voraussehen und deshalb mar es schon eine Zumutung, den zahlreichen Sozialdemokraten überhaupt einen Weinert als Rezitator vorzustellen. Daß eine große Anzahl der Besucher aus Empörung über die Hergus. forderung das Theater vorzeitig verließen, war die einzig mögliche Antwort auf dies Gemisch von Körperkulturpropaganda und
tommunistischer Ungezogenheit.
Man bestiehlt die Wermsten. Einbrüche um Kleinigkeiten zu holen.
Auch die Einbrecherzunft scheint radikaliten Preisabban zu treiben; ihre Ansprüche sind auf ein Minimum gesunken und sic risfieren Kopf und Kragen für ein Nichts an Beute. Die Berbrecherehre eines Schinderhannes, mur dort zu klauen, wo Ueberfluß ist, existiert nicht mehr, sie hat einer fleinlich- schäbigen Stümperei Blah gemacht, die sich an dem letzten Bißchen der Aermiten vergreift. Ein Einbrechertrio hat lezhin der armseligen Bodenmansarde ciner armen Kunstschülerin einen Besuch abgestattet; Berferbrüden und Stunftgemälde tonnte man da nicht gut weg. schleppen und mit dem Silberzeug sah es erst recht belämmert aus, aber trotzdem war der Besuch nicht ganz vergebens: Es fand sich nämlich im Wäschespind eine fleine verschlossene Kaffette, die bei genauerer Besichtigung ein paar fleine Geldscheine enthielt. Arbeit macht bekanntlich hunger, wie stand es denn eigentlich hier mit Küche und Keller? Oberfaul. Ein paar vertrodnete Sefs, das war alles. Na, in Gottes Namen, wenn nichts Befferes da ist. Gerade, wie man hächst ärgerlich dies Strohfutter zu sich nimmt, erscheint die
Wohnungsinhaberin. Nr. 1 versperrt ihr den Eingang, Nr. 2 und Nr. 3 öffnen die Tür ins Freie, die Dachluke, und als das Ueberfallkommando erscheint, sind die Einbrecher längst geflüchtet. Ratlos steht das Mädchen vor ihrer geplünderten Kaffette, erscoredt irren ihre Augen im Zimmer umher, dann ruhen sie wieder bittend und fragend und verzweifelt auf dem Spalier der neugierigen Hausfragend und verzweifelt auf dem Spalier der neugierigen Haus bemohner. Und immer wieder formt sich ihr nur der eine Saz: Mietegeld! Na Fräulein, wenn Sie fich fürchten, dann körmen Wovon soll ich morgen meine Miete bezahlen? Das war mein Sie heute nacht ruhig bei uns schlafen", erbietet sich die eine und ein forscher junger Mann will nochmals das ganze Terrain auf verdächtige Elemente hin absuchen. Dann wizelt einer was Dom fehlenden männlichen Schuß", ohne den es nun eben einmal nicht geht und lachend, mit Klatschstoff reich beladen, zieht die Korona ab. Damit ist das interessante Ereignis nach der mitfühlenden Seite hin aber beendet. Bloß das Mädel steht in ihrer fahlen, falten Bude und weiß nicht aus, noch ein...
Zahlreiche Unglücksfälle in Berlin .
Bei dem fiarten Rodelbetrieb, der am geftrigen Sonntag überall herrschte, ereigneten fich leider auch in der näheren Umgebung Bertins mehrere schwere Unfälle
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einem Aufständischenführer geäußert hatte, daß die Schuld an dem Ueberfall in Galassomig allein die Aufständischen treffe. Das Gericht verurteilte Bured zu 50 3loty Straje. Gleich zu Beginn der Berhandlung wurde die Deffentlichkeit wegen Gefährdung öffentlicher Interessen ausgeschlossen Bured ist ein früherer Aufständischer und gehört der Sozialistischen Partei an.
Hallowih, 2. Februar.
In Rosdzin- Schoppiniz hat von den zwölf aufgestellten Partei liften die Deutsche Wahlgemeinschaft die größte Stimmenzahl zu verzeichnen; fie erhielt 3220 Stimmen und acht Mandate. Die Storjanty- Partei erhielt sieben Mandate, während sich die Regierungspartei Sanacja mit drei Mandaten begnügen mußte.
Wolf und Grufe.
Rach offiziöjen polnischen Zeitungsartikeln zu schließen, mirh der in Polen notgelandete Flieger Gruse, übrigens fein Bere fehrs, fondern ein Sportflieger, wahrscheinlich ebenso 14 Tage festgehalten und dann megen fahrlässigen Baßbergehens zu den verbüßten 14 Tagen verurteilt werden, wie der in Schneewehen nach Oppein abgeirrte polnische Militärflieger Wolf.
Die polnische Regierung hat wegen der lleberffiegung ponie schen Gebiets durch Gruse eine Beschwerdenote in Berlin überreichen Laffen.
trug, daß er ins Stranfenhans überführt werden mußte.- Auf die gleiche Weise verunglücte die 17jährige Charlotte B. aus der Röntgenstraße 9; sie erfitt eine Ridgratverlegung, die ihre sofortige Ueberführung in das Krankenhaus notwendig machte. Außer diefen Unfällen gab es auf derfelben Bahn und auch an anderen Stellen zahlreiche leichte Berlegte, die von Sanitätern gleich an Ort und Stelle erste Hilfe erhielten.
Wahlfiege der Linfen.
Paris , 2. februar.( Eigenbericht.) Bei zwei Rachmahlen zur Kammer, in Ceret ( Dftpyrenäen) und Ambert( Auvergne ), haben die Linksparteien zwei Siege zu verzeichnen. Im ersten Fall wurde der Sozialist Paraŋre mit einem Borjprung von annähernd 5000 Stimmen, im zweiten Fall der Radikale Genebrier, gewählt. Damit steigt die fozialistische Kammerfraktion auf 107 Mann und kommt der bisher Kärfften Frattion der Radifalen gleich.
Ein äftiger Ausländer. Auf der Rodelbahn am Teufelsfee im Grunewald trugen fich Straßburg über Baris, 2 Februar.( Le Matin.) allein vier Unfälle zu. In der Mittagsstunde erfitt der 15jährige Ein nationalsozialistischer Agent, der aus Saarbrüden nach Lehrling Horst S. aus der Cadiner Straße 6 einen Schienenbein- dem Elsaß gekommen war, um unter dem Borwand des Bertriebes bruch. Er mußte dem Westendfrankenhaus zugeführt werden. Wenige deutscher Baren antifranzösische Propaganda zu Minuten später zog sich der 48jährige Techniter May F. aus Chartreiben, ist festgenommen und über die Grenze abgeschoben worden. lottenburg eine Schulterausrenfung zu. Der 14jährige Schüler Er soll der Leiter einer fürzlich von der Regierungstorfunission des Serbert. aus der Hausburgstraße 1 fuhr mit seinem Schlitten Saargebietes verbotenen Nazi- Zeitung in Saarbrücken , Georg gegen einen Baum, wobei er jo schwere Rippenverlegungen dovon- Mathies, sein.