Beilage
Montag, 2. Februar 1931
klas Der Abend
Shalausgabe des Vorwants
Richtung e ft.
Vorzeitiger Abbruch einer Hobofahrt
Es ging bergauf, bergab. Für Lastwagen anständige Steigungen. Das war eine Chance für mich. Die ersten verpaßte ich. Ich mußie marten, bis der Fahrer mich nicht mehr sah, dann im Schweinsgalopp hinterher, mena eine Möglichkeit zum Aufspringen mar. 3meimal rannte ich vergeblich), sie waren zu schnell und ich in meinen derben Schuhen, schweren Hosen, dem warmen schwarzweiß tarierten Lumberjack und dem fleinen Bündel auch nicht zum Schnellaufen geeignet.
Der nächste tam mit Bollgas den Hügel herunter, die Steigung herauf, ich stand ungefähr in der Mitte; da war er schon heran. Ich hinterher. Die Steigung murde härter. Der Fahrer mußte schalten. Ich bekam die Kette und war drauf. Ich machte es mir bequem, fümunelte rauchend an weichen Beiten und machte ein ernstes, hochmütiges Gesicht, wenn Berfehrspolizisten uns überholten. Ich überfaly fie vollkommen. Ihre forschenden Blicke prallten an mir ab. Die Taffif war gut. Sie ließen mich oben.
Die Sonne legte flüffiges Silber auf den Eriese e, der selten länger als zwei Minuten meinen Blicken entschmand.
Als der Wagen von der Hauptstraße abbog und einem schmäleren Betonstreifen folgte, blieb ich oben. Es war ja gleich, wo er hinfuhr. Die Hauptsache war: Richtung West.
Der Fahrer war so uneben nicht. Als er stoppte, tan er zu mir und zeigte mir den besten Weg zur Hauptstraße zurück. Er führte über eine Stunde durch eine schöne Partstadt. Jedes Haus in einem Barf, mit alten Bäumen und Blumen.
Auf der Highman" marfen mich zwei Ritte" mächtig meiter. Ami Abend war ich in Erie, die das Ende meiner Straßen. walzerei murde. Ich hatte mit Umwegen gegen 100 Meilen gefchafft. Ich mar zufrieden.
Am nächsten Morgen, es mar Sonntag, ging ich zum Schienenstrang, zum zmeiten Versuch. Die Nacht hatte ich in einem neuen Laden der Heilsarmee geschlafen; nobel. Ich bezahlte 75 Cent. Uber die Sauberfeit und vor allem das gefachelte Brausebad hatten es mir angetan. Ein Palicemann nannte mir die Adresse.
Die Schienen gleißen in der Morgensonne und rannten mie mikalühende Eisenbäche rechts und links por mir her. Aus Nebenmegen famen Gestalten, einzeln, audy zu zweien, und stapiten zwischen ider itehen den Schienen entlang.
Man sieht sich, fagt hallo" und geht weiter. Eine der mir liebsten Erscheinungen des Hobolebens. Du fannst allein fein. Niemand stört dich, zmingt dich zum Reden, wenn du nicht magst. Vielleicht fragt man dich nach einem„ Smoke"( Rauchbares) oder nach Sügen. Das ist alles.
Wirspringen".
Ich war schon ziemlich weit außerhalb der Stadt, die anderen verschwanden, bis auf einen, der gegen 20 meter hinter mir kam. Ich fragte ihn nach einem guten Platz zum Springen". Er ginge nach einer Abzweigung ein paar Meilen West gelegen, der wäre der beste und ich solle mitkommen, war die Antwort. Der Komet drückte schon wieder ganz anständig. Wir sprachen menig. Ich erjegte Unerjahrenheit durch Schweigjamkeit.
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Ctmas nor der Gleiszweigung hörten wir die Wagen rollen. 2Bir gingen den Damm hinunter und machten uns im Weitergehen fertig. 3ogen die Jacken wieder an und der andere streifte ein Paar alte Glacehandschuhe über die Hände. Ich mußte ein paarmal hinsehen, ehe ich es glaubte. Na, Handschuhe hatte ich arch. Wenn auch nicht so feine, so doch meine Arbeitshand schuhe.( Jede Arbeit, die die Hände angreift oder schmutzig ist, wird von den meisten mit derben Handschuhen ausgeführt. Erntearbeit, Schaufelarbeit...)
Ich sah später ein. Es hat seine triftigen Gründe. Der Hobo ist fauber. Die Gütermagen immer dredig. Ein zünftiger Hobo trägt daher eine alte Zeitung und Handschuhe
in der Tasche.
Der Zug tam heran, in langsamer Fahrt. Wir ließen die Maschine vorbei, marschierten unbekümmert weiter. Aus Barsicht Gegenüber Führer und Heizer. Beim ungefähr fünfzehnten Bagen trochen wir auf den Damm zurüd, nahmen die ersten Bagen, ehe sie wieder schneller fuhren. Liesen auf den Dächern zurück( die amerikanischen Gütermagen haben schmale Laufplanken auf dem Dache) bis zum ersten offenen, ungedeckten Wagen. Noch auf der Leiter herunterkriechend, fragten uns die drei Neger im Wagen nach Tabat. Wie ich später sah, bilden die Neger im allgemeinen den gefährlichen Teil der Tramps und auch den dredigen.
11 msteigen!
Bir tamen bis zur ersten„ Division"( Knotenpimtt, wo Maschine und Mannschaft gewechselt werden) glatt durch. Ich spitzte verdammt die Ohren, um in diesem neuen Wissenschaftszweig bald perfekt zu
werden.
lind es ist tatsächlich eine kleine Wissenschaft, mit Personen darin, wie sie bunter und interessanter feine andere Wissenschaft ausweisen fann, vielleicht weil fie feine feste Form, tein Schema aufweist.
Bor der Divifion hingen wir wie die Affen rechts und links an den Wagenleitern, sprangen an der ersten Straßenfreuzung ab und nerfchmanden in den Nebenstraßen. Es wurde ein Bogen um die Stadt geschlagen, zum anderen Ende des Güterbahnhofs.
Ich drängte mich nicht auf. Das stant schon immer für mich entlangrennen, nach hinten. Die ganze übrige Bande mußte türment, und hier ganz besonders. Mit dem Heranrollen des Güterzuges mie mir durch varsichtige Blicke zur Tür hinaus feststellten. Bir lachten tüchtig darüber. Natürlich zu früh. wurde es lebendig längs der Schienen.
Gegen 15 Mann frochen an den Wagen hoch. Die übrigen batten mehrere Züge ausgelassen, seit sie letzte Nacht hereintamen, um zu essen und zu schlafen.
Bis Cleveland wurde es eine gemütliche Bummelfahrt. Es wurden Zigaretten gerollt, Tabat gefaut, in großen Bogen gespuckt und auch geschlafen.
Die Neger teilten sich eine Zigarre, die sie irgendwo befommen hatten, stopften sie in den Mund und fauten; nebenbei bearbeiteten Sie während der Fahrt mit einer Rafierapparattiinge ihre HühnerAbschluß in Cleveland .
augen.
Kurz vor Cleveland stoppte der Zug. Wir öffneten, drei Mann hoch, einen bedachten Wagen, verfrachteten uns rein und schlossen Die Seitentüren bis auf einen Epalt. Wollten verfuchen, durch Cleveland durchzufahren. Ein Bremser erzählte, es ginge glaft durch, meiter nach Chifago. Der Zug fuhr über eine spinnenbeinige Eisen brücke ein. Durch den Ritz sahen wir den Detektiv an den Wagen
P
Der Bull" tam an den Wagen entlang und prüfte die Schlösser. Ungefähr zehn Wagen vor ihm wurde haftigschnell eine Schiebetür aufgestoßen, wie abgeschossen fprangen brei Rerls hinaus und jagten über die Schienen davon.
Der Detektiv, tlein, rundlich, feuste staunenswert flink hinterher. Bis zur ersten Querstraße ging der Bettlauf. Die kleine fräftige Gestalt drehte bei; die Kerls rannten noch einen Häuserblock weiter, um dann zu verschnaufen und heftig redend in Richtung Stadt zu verschwinden.
Nicht ohne an der nächsten Straßenede plöglich stehenzubleiben und wie auf ein geheimes Zeichen in Eile auf eine langjam fahrende Bagenreihe zuzulaufen; es war derselbe Zug, von dem sie eben ge schmissen worden waren.
Sie famen aber nur bis zu den Gleisen, um, einen fleine: r Pfannkuchen auf den Wagendächern eripähend, sofort wieder fehrt zu machen und davanzujagen. Und endgültig, lachend und gestiku Tramp. lierend, der inneren Stadt zuzumarjahieren.
Völker in Eis und Schnee
Durch Tundra und Taiga
spizzulaufenden Rahmen, der mit Lederflechtwert überzogen ist und den man sich zum Schneestapfen unter die Füße bindet, damit man nicht einfinft. Gleiten kann man damit nicht, nur im Storchschritt wandeln. Dieser indianische Schneereisen ist ebenso typisches Boldgerät wie der bereits erwähnte Labboggan.
In unmittelbarer Nähe von Mitteleuropa , eine tnappe Wochen- Schneereifen; dieser Schneereifen besteht aus einem nach hinten reise entfernt, haben wir auch in unserem Erdteil ein polares Volt, das durchaus noch nicht völlig zivilifiert und seiner primitiven Lebensformen entfleidet ist: die Lappen. Bei den Lappen tönnen wir alles das studieren, was auch für die anderen polaren Stämme der alten Belt tennzeichnend ist, das Transportwesen, die Wohnungstechnik und vor allem die Renntierzucht.
Für den Berkehr auf dem Wasser benutzt man in Sibirien noch So mie ohne die Renntierjagd das Leben der Inlands:| das primitivste aller Boote, den Einbaum, der einfach qus dent estimos undenkbar ist, so ist das Leben der nördlichen eurasiatischen| Stamm einer Bappel, Espe, Lärche oder Esche herausgearbeitet ist. Völker ohne die Renntierzucht unmöglich.
In Europa und Asien finden wir das zahme Renntier neben dem wilden, die Renntierzucht neben der Renntierjagd. Und wenn auch im nördlichen Europa die wilden Renntiere zum größten Teil ausgerottet sind, so gibt es doch in Sibirien hinreichend besetzte Wildkammern. Im östlichen Asien haben wir als Zugtiere auch noch die Polarhunde, deren Urheimat wahrscheinlich diese Gegend ist, denn man nimmt an, daß die Eskimos einst vor schmer berechenbaren Zeiten aus dem nordöstlichen Asien über die Brücke der Aleuten nach Amerika hinüber wechselten.
Die Renntiere sind übrigens nicht die einzigen Gemeihträger, die die nördlichen Völker der alten Welt in thren Dienst gepreßt haben. Der norwegische Bischof Olaus Magnus , der im Der norwegische Bischof Olaus Magnus , der im 16. Jahrhundert in einem berühmten Buch die nördlichen Völker beschrieb, berichtet von Eingeborenenstämmen Nordeuropas , daß sie den Elch zum Schlittenziehen verwendeten. Der Elch gilt heute als fast unzähmbares Tier, aber hin und wieder ist es auch in der Neuzeit gelungen, ihn dem Menschen alt Reit- oder Zugtier dienstbar zu machen. Die breiten Hufe des Elches befähigen ihn ebenso wie das Renntier , Sümpfe zu überqueren, in denen die flein Als Reittier benußen hufigen Pferde unweigerlich einfinfen. einzelne Stämme auch das Renntier; seine Leistungsfähigkeit ist in dieser Hinsicht aber beschränkt, da nur der leichte und fleine Eingeborene von dem Tier ertragen werden kann. Europäer find als Reiter für das Renntier durchweg zu schwer.
Die Form der Schlitten, die Don Norwegen bis Kamtschatka in Gebrauch find, meicht vielfach noneinander ab, je nach dem Gelände, in dem sie gebraucht werden. Es ist klar, daß breite und lange Schlittengestelle in maldigen Gegenden unbrauchbar find. Zweifellos eins der besten Schlittengestelle findet man auf amtschatta; fein Nagel ist hier gebraucht, alle Teile sind miteinander elastisch verbunden, und das Gestell verträgt auch bei flotter Fahrt fräftige Stöße gegen Bäume und Steine. Eigenartig ist der Lappenschlitten; er ist so furz, daß mur eine Person im Sigen darin Platz hat, und sicht wie der hinten abgeschnittene Borderteil eines kleinen Ruderbootes aus. Seine Unterseite ist halbrund gewölbt, er gleitet auf einer einzigen, in der Mitte gelegenen Kufe. Es ist nicht leicht, sich in diesem Gefährt in Gleichgewicht zu halten, denn Renntiere legen mit diesem fleinen und leichten Gerät ein ziemliches Tempo vor, und namentlich, wenn es bergab geht, rasen sie wie die Wilden und fümmern sich menig darum, ab auf der Fahrt durch den Wald der Insasse durch niedrige Aeste und 3meige aus seiner Spielzeugfutsche herausrafiert wird. Der flächenhafte Unterteil des Lappenschlittens erinnert an einen anderen typischen Waldschlitten, den Tobboggan der fanadischen Indianer, der mehr eine Schleife als ein Schlitten ist und dessen Urtyp wahrscheinlich im zusammengefalteten Felljack eines Karibus oder Elches zu suchen ist.
Ein zu internationaler Bedeutung gelangtes Transportgerät, das bei den Kulturvölfern sich im wesentlichen zum Sportgerät gewandelt hat, ist der Schneeschuh. So, wie wahrscheinlich die Heimat der nördlichen europäischen Nomadenstämme, der Lappen, der Syrjänen, der Ostjaken, in Sibirien zu suchen ist, so stammt auch die Kunst des Schneeschuhlaufens sicherlich von den altasiatischen Nordvölkern. Dieser Schneeschuhtyp ist aber ganz anders, als unser Sportschneeschuh, den die nördlichen germanischen Böller in Europa zur Vollendung gebracht haben. Die älteren, primitiveren, aber heute noch mit großem Erfolg gebrauchten Formen bei den Nomadenvölkern sind fürzer und breiter, feine Langlaufstier, sondern mehr zum schnellen Wenden im maldigen oder zer. Bir gingen deshalb nach einiger Zeit weiter hinaus. Das heißt, riffenen Gelände bestimmt, vielfach von verschiedener Größe, der idy mir allein. eine furz, der andere long, und nicht selten auf der Interseife Mein Bartner von vorhin mar in der Stadt geblieben und der mit Seehundsfellen bezogen. Die Kürze dieser Schntée schuhe findet eine gemiffe Parallele zu den tanadijsen Reft hier in Gruppen. Drei Reger und zmei Beige,
Dart warfen wir uns in den Schatten einiger auf Nebengleisen stehenden Wagen und verdösten die zwei bis drei Stunden, die vergingen, bis der Zug frisch zusammengestellt weiterfuhr. Wir waren norfidytig; 100 meter hinter uns, im Hof, saß ein„ Bull"( Detektiv). Sah er uns hier draußen, dann mar es schwer, den nächsten Zug 311,, machen.
Unter den zusammengesezten Bonten begegnen wir hier dem Rindenboot, das aus einem leichten zusammengebundenen Gestell und der darübergenähten Birkenrinde besteht. Gefochte Birkenrinde läßt sich mie. Leder nähen und zeigt bemerkensmerie Wasserdichtigkeit. Diese Rindenbonte eignen sich besonders zun Ueberfahren von Stromschnellen, bewähren sich aber auf großeren Wasserflächen weniger. Das Boot der fanadischen Indianer, dessen Form auch bei uns als Sportgerät Eingang gefunden hat, ist gleichfalls ein Birkenrindenboot, soll aber auch auf größeren Geen im Gegensatz zu den fibirischen Typen gut vermendbar fein.
Auf ihren Nomadenzügen verwenden die Hirten- und Sägervölfer des nördlichen Eurasien Lederzelte, zu deren Herstellung fie die Decke der Renntiere benutzen. Wir finden ebenso fegelförmige 3elte wie die tuppelförmigen Unterkünfte, die mehr oder weniger mit den mongolischen Jurten übereinstimmen. Der Holzreichtum des Landes gestattet auch die Herstellung fester Häuser, die im wesentlichen aus einem Giebelbach bestehen und in ihren ursprünglichen Formen nur wenig angedeutete senkrechte Wände haben. Man findet auch richtige tegelförmige Holzhäuser , die direfte Nachbildung der Zelte aus anderem Material. Die Feuerungsstellen find außerordentlich primitiv, für den Rauchabzug werden jedoch bisweilen merkwürdige Vorrichtungen, tief ins Innere reichende Schornsteine aus Weidengeflecht, mit. Lehm verschmiert, angebracht. Zur Aufbewahrung der Vorräte bedient man sich winziger Blockhütten, die je nach der Größe auf einem oder auf vier Pfählen stehen, um dem Raubzeug den Zugang zu erschweren. Befonders fläftig als Nahrungsmittelräuber ist der Bielfraß, der Panther der nordischen Wälder, eine große Morderart.
Neben der Renntierzucht ist der Fellhandel die materielle Grundlage des Lebens dieser Bölker. Die Eichhörnchenjagd spielt eine bedeutsame Rolle, Füchse werden gut bezahlt, und das foftbarste Fell liefert der 30 bel, ein fleiner Marder, der pro Stüd selbst unter den Eingeborenen 400 Goldmart wert ist. Die Jagd mit Pfeil und Bogen wird nur noch wenig ausgeübt, das Feuergewehr hat sich überall, wenn auch oft in primitivsten Modellen, durchgefeßt. Außerordentliche Geschicklichkeit entwickeln diese Völker in der Herstellung von Fallen, deren Konstruktion eine bemerkenswerte Bertrautheit mit den Lebensgewohnheiten der einzelnen Tierarten ertennen läßt und an Raffinement faum zu überbieten ist.
Auf geiftigem Gebiet ist die auffälligfte Erscheinung insbesondere der sibirischen Nordvölker der Schamanismus. Die Schamanen sind die Zauberer und Geisterbeschwörer mit priesterlichem Einschlog, ohne daß man jedoch von einem Berufspriestertum fprechen kann, denn jeder innerlich dazu Berufene fann Schamane werden, ohne daß er dabei seine bürgerliche Beschäftigung aufzugeben brauchte. Aehnliches finden mir bei den Eskimos, wo solch ein Mann die Bezeichnung Angef of trägt. Auch Frauen können den Schamanenberuf ausüben. Religion im Sinne einer Gottesverehrung ist ursprünglich nicht vorhanden; die ganze Natur ist für diese Leute von Geistern erfüllt, die sich durch Beschwörungen beeinflussen und zu bestimmten Handlungen zwingen laffen.
Je mehr die Nordvölfer Europas und Afiens mit der Technik der Zivilisation in Berührung fommen, desto mehr verlieren sie naturgemäß ihre ursprünglichen Einrichtungen und Gedankengänge; meistens nicht gerade zu ihrem Nugen. Verheerend gewirkt hat bie die verbrecherische Aus. Einführung des Alkohols und plünderung durch gewiffenlose Händler, die außer Fusel und Unehrlichkeit die Eingeborenen auch noch derart mit der Syphilis beglückt haben, daß ganze Stämme damit verseucht sind. Die Einführung der kapitalistisch orientierten Zivilisation durch ihre unsaubersten Vertreter hat diesen Naturvölkern ein Todesurteil gesprochen, das zum großen Teil durch die Degeneration dieser Kurt Biging. Stämme bereits vollzogen ist.