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Großer Arbeitersportbetrieb

am Sonntag in Berlin

Männerseiteschwimmen, Klasse B, 100 Meter: a) 1. Michel( Möwe) 1: 22,3; 2. Rehrer( Lichtenberg ) 1:24. b) Jugend: Brenzlom( Eberswalde ) 1:27; 2. Arndt( Hellas) 1: 29,1. Männerbrustschwimmen, Rlaffe B, 100 Meter: 1. Griegulies( Falkensee ) 1: 25,7; 2. Meinert( Friedrichshain ) 1:29 min.

Der Mangel an geeigneten Turnhallen im 14. Verwaltungsbezirk| 56 Get. macht es den Bereinen unmöglich, mit ihrer Gesamtmitgliedschaft auf­zutreten. ,, Boltssport Reukölln Brig" führte darum zunächst seine Männer- und Jugendabteilungen in einem groß an­gelegten Werbefest vor. Die Halle am Herzbergplatz reichte kaum aus für Teilnehmer und Zuschauer, sie war überfüllt! Unter den Erschienenen bemerkte man Bertreter von Partei und Gewerkschaft, von Presse, Kartell und öffentlichen Körperschaften.

Die Zusammenstellung des Programms war vorzüglich, die Durchführung flott, ein Zeichen, daß ,, Volkssport Neukölln- Briz" auf die Ausbildung seiner technischen Funktionäre besonderen Wert legt. Ein Werbefest tann nur Ausschnitte aus dem modernen Uebungs­betrieb zeigen, und so wetteiferten die Turner und Sportler mit den Fußballspielern ebenso um die Gunst des Publikums, wie die besonders zahlreich angetretenen Altersturner mit den Jugendlichen. Der berechtigte Beifall blieb nicht aus. Lebhafte Kopf- und Schub­ballspiele mechselten nach gymnastischen Uebungen mit dem Geräte­turnen. Flachturnen und Stafetten leiteten zu den Fröhlichkeit bringenden Spielen über. Erwähnenswert sind die Massenübungen zur Wiener Olympiade. Männer und Jugendliche haben bewiesen, daß die Pflege der Leibesübungen im Boltssport Neukölln- Briz" eine gute Stätte haben. Partei- und Gewerkschaftsfreunde seien daran erinnert, daß dieser größte Verein im 14. Verwaltungsbezirk 18 ver­schiedene Abteilungen in Neukölln und Briz unterhält. Jede weitere Auskunft durch die Geschäftsstelle Paul Schulze, Neukölln , Stuttgarter Straße 18, Telephon: Neukölln 8612.

Schwimmfest ,, Groß- Berlin"

im Stadtbad Friedrichshain

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Jim Stadtbad an der Schillingsbrücke brachte am Sonntagnach mittag die Gruppe Friedrichshain der Freien Schwim mer Groß Berlin ein bundesoffenes Schwimmfest zum Austrag. Die feftlich geschmückte Halle war überfüllt, als die große Zahl der Teilnehmer aufmarschierte und Stadtrat Genosse Müller die Begrüßungsansprache hielt.

In flotter Folge wurde das sehr reichhaltige Programm, das mit einer 6 × 40- meter- Kraulstafette eingeleitet wurde, abgewickelt. Das nachfolgende Erstlingsschwimmen überraschte durch einige gute Leistungen. Besonderes Interesse beanspruchte das 60- meter- Kraul­schwimmen der Knaben. Hier wurde der Beweis erbracht, daß sich unter dem Nachwuchs ausgezeichnete Schwimmer befinden. Viel Beifall fand der Frauenreigen, den Anna Woller wie immer muftergültig dirigierte. Recht gute Zeiten gab es beim 200- meter­Brustschwimmen der Männer- B- Klaffe, das Meinert Friedrichs hain in 3: 09,6 vor Griegulies- Falkensee, der 3: 16,2 benötigte, fiegreich beendete. Im Frauen- Buschballspiel siegte Friedrichshain gegen Freiheit überlegen. Ein Wasserballspiel zwischen Schöneberg und Friedrichshain beendete die gelungene Veranstaltung. Schöne berg lag von Beginn an leicht im Vorteil; durch bessere Kombina­tion und viel Glück stellte die Schöneberger Mannschaft das Re­fultat bis zur Halbzeit auf 5: 2. In der zweiten Hälfte war Schöne berg noch fünfmal fiegreich, Friedrichshain dagegen konnte nur noch zweimal einsenden. 10: 4 für Schöneberg hieß das Endresultat.

1. Eröffnungsitafette, 6x40 Meter: 1. Hellas 2: 30,8; 2. Lichtenberg 2:32. Frauenbrustschwimmen, 100 Meier: 1. Lastowiti 1:46; 2. Raumann 1:52. Männerbrustschwimmen, 200 Meter: 1. Meinert( Friedrichshain ) 3: 09,6; 2. Grie. qulies( Faltensee) 3: 16,2. Jugendlagen stafette, 4x60 Meter: 1. Hellas 3: 08,1;

2. Freiheit 3: 09,6. Rombinierte Bruststafette, 6 × 40 Meter: 1. Lichtenberg 3: 28,1; 2. Friedrichshain 3: 30,1. Knabenbrustschwimmen, 60 Meter: 1. Rott­Tom( Friedrichshain ), 56 Get.; 2. Reimer( Lichtenberg ) 56,4 Get. Männer­rüdenschwimmen, Klaffe B, 100 Meter: 1. Britschkow( Sellas) 1: 20,8; 2. Meinert ( Friedrichshain ) 1: 24,1. Männerlagenftafette, 4 × 100 Meter, Klasse B: 1. Nen­37,5 Get.; 2. Menfchel 38,8 Set. Frauen: 1. Rupfer, 51,3 Set.; 2. Weiduschat,

Die Wasserballserie

Am Sonnabend hatte Union wenig Mühe, seinen ersatz­geschwächten Gegner Hellas 2 zu schlagen. Nur der große Eifer von Hellas hielt den Kampf etwa 4 Spielminuten lang offen. Dann setzte sich Unions Ueberlegenheit in Technik und Tattit entscheidend durch. 3: 1 hieß es zur Halbzeit. Unvermindert blieb das Tempo auch in der zweiten Halbzeit. Hellas vermochte zwar zunächst durch gutes Zuspiel noch einmal durchzukommen, aber das Spiel­ende sah dann wieder Union start in Front. Das Resultat von 6: 2 war durchaus verdient. Für Hellas 1 stand am Sonntag viel auf dem Spiel. Eine Niederlage hätte alle Hoff­nungen auf den Anschluß an den Meister Charlottenburg zunichte gemacht. Aber es fam wieder einmal anders als gedacht. Hellas präsentierte sich in der denkbar besten Form, während die mit großen Hoffnungen in den Kampf gegangenen Möwe Leute einen sichtlich schlechten Tag hatten. 5 Tore mußte sich Möwe bis zur Pause gefallen lassen, nur ein Gegenerfolg war ihnen vergönnt. Die 2. Halbzeit ergab das gleiche Bild, allerdings hätte Möwe bei besserer Deckungsarbeit eine so hohe Niederlage bestimmt verhindern fönnen. Das 11: 2 entspricht dem Verlauf des Spiels.

Werbefest in Lindenhof!

Die Siedlung Lindenhof war gestern der Schauplatz einer Werbe­veranstaltung des Arbeitersportsvereins Schöneberg Friedenau 07. Die neue, für diese Zwecke besonders geeignete Turnhalle war schon lange vor Beginn der Vorführungen bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Programm brachte teine Einzel- oder Gipfelleistungen, es wurden nur Ausschnitte aus dem Uebungsbetrieb gezeigt. Die Kinder fingen mit leichten, spielerischen Gymnastik übungen an. Die dann folgenden Jungmädchen zeigten eine den Rörper gut durchbildende Laufschule. Männer demonstrierten eine ihrer Uebungsstunden. Auch die Frauen bleiben nicht zurück und erweckten mit einer ihrem Alter gut angepaßten Gymnastik großen Beifall. Unaufhörlich rollte das Programm neue Bilder für den Zuschauer auf. Siegfpiele der Kinder, Rundenstaffeln der Jung­mädchen, Geräteturnen der Männer wechseln einander ab. Dann wurden unter großer Aufmerksamkeit die Uebungen zur Arbeiter­Olympiade 1931 in Wien von den Jungmädchen ausgeführt. Flach­turnen der Knaben reihte sich an, Musterriegen und humoristische Staffeln folgten und als Abschluß stieg ein gut aufgebauter Be­wegungschor. Die Abteilung Lindenhof des Arbeitersportvereins Schöneberg - Friedenau 07 hat folgende Uebungsabende: Freitag von 18 bis 20 Uhr Mädchen, von 20 bis 22 Uhr Frauen; Dienstag von 20 bis 22 Uhr Männer. Musitturnen auf allen llebungsabenden!

In reicher Abwechslung wurde am gestrigen Sonntag das Werbeturnen des Bezirks Pantom der Freien Turner­schaft Groß- Berlin, das unter der Beteiligung fast aller Mitglieder vonſtatten ging, abgehalten. Die Halle des Oberly zeums erwies sich als zu klein, um allen die Teilnahme an den Freiübun­gen zu ermöglichen. Das abwechselnd von Männern und Frauen durchgeführte Geräteturnen zeigte, daß es in Pankom noch eine Stätte intensivster Pflege hat. Ganz vorzüglich waren die Zwed Ganz vorzüglich waren die Zweck: übungen der Sporter. Die Olympiadeübungen der Frauen, die von einer Mustergruppe vorgeführt wurden, bifdeben den Höhepunkt des ereignisreichen Nachmittags. Fröhliche Tanzgymnastik der Jung mädchen zwang die Zuschauer in ihren Bann Der Eindruck war

Lölln 5: 33,5; 2. Weißensee 5: 44.5. Erstlingsschwimmen, 40 Meter: 1. Krüger, nicht zu verwischen, daß die FTGB. marschiert!

ARBEITER FUSSBALL

Luckenwalde I ist Kreismeister

Bor mehr als 1000 Zuschauern fand am gestrigen Sonntag in Luckenwalde das Entscheidungsspiel um die Kreismeisterschaft zwischen Minerva 28 und 2udenmalde I statt. Borweg sei gesagt, daß die gezeigten Leistungen wirklich keine meisterlichen waren. Beide Mannschaften waren vom Anfang bis zum Schluß übernervös. Der sehr harte und etwas holprige Boden ließ ein glattes Kombinationsspiel nicht zu.

Nachdem der Anstoß Minervas im Aus endete, setzte auf beiden Seiten eine Eckballferie ein. Die beiderseitig sehr gut eingegebenen Bälle konnten jedesmal von den Hintermannschaften unschädlich ge­macht werden. Da nahte in der 15. Minute das Verhängnis für Minerva. Im Strafraum sprang der Ball gegen die Hand des rechten Verteidigers; der darauf gegebene Elfmeter wurde von den Luckenwaldern glatt verwandelt. Bei einem abermaligen Angriff der Luckenwalder sprang der Ball einem Luckenwalder Stürmer auf den Kopf und das zweite Tor war erzielt. Dann sah man einige Minuten die Neuköllner im Angriff. Aus einem Gedränge heraus gab der Rechtsaußen den Ball halbhoch zur Mitte, wo der Halbrechte mit elegantem Stoß zum ersten und auch letzten Tor einsandte. Die menigen Minuten vor der Pause brachten keine Veränderung des Resultats mehr.

Während der ganzen zweiten Halbzeit waren beide Mann­schaften, um im Berliner Dialekt zu reden, etwas wuschig. Wohl versuchte Minerva mit aller Gewalt, den Ausgleich zu erzielen; der Ludenwalder Torwart war aber der einzige Spieler, der die Ruhe behielt und alle Angriffe zunichte machte.

Weitere Resultate: Eiche- Köpenick gegen Lichtenberg I 4: 2, Freie Scholle gegen Schweifsterne 6: 0, Woltersdorf gegen Niemegt 6: 0, Schöneberg gegen Volkssport Neukölln- Brig 6: 0, Löwendorf gegen Luckenwalde V 0: 2, Schöneberg II gegen Bantom II 0: 2, Eiche- Köpenick Ib gegen Often 2: 0, Eiche­Köpenick II gegen Eintracht- Spandau 5: 1, Woltersdorf II gegen Niemegt 3: 1, Luckenwalde III 2 gegen Trebbin II 1: 2, Karom gegen Cladom 1: 0..

Ostring"-Waldlauf

Am Start stellten fich 120 Teilnehmer. Der alette Boden stellte große Anforderungen an die Teilnehmer. Troydem verlief der Lauf ohne große Stürze.

Männer: 4000- meter- Lauf: 1. Suwe( ASC.) 12: 10,7; 2. Rittler( Ostring). Mannschaftswertung: 1. FIGB.- Nordring I, 25 Bundle; 2. ASB. Bedding, 29 Punkte. Männer: 2000- meter- Lauf: 1. Florin( FTGB.- Lichtenberg) 6: 07,4; 2. Blechschmidt( Reukölln) 6:09. Mannschaftswertung: 1. Bf2. Oftring I, 16 Punkte; 2. FIGB.- Lichtenberg , 19 Bunkie. Meltere Sportler 1000 Meter: 1. Aroll( Oftring) 3: 18.2. Eprinter- Einladung: 1. Rolle( TGB. Lichtenbera) 2: 48,4; 2. Florin 2( FOB.- Lichtenberg) 2: 45,5. Jugend 2000 Meter: 1. Art ( ASC.) 6: 18.4; 2. Flac)( Röpenid). Mannschaftswertung: 1. FTGB.- Lichten. berg.

Ein Sensationsschwimmfest Interessante Polizeiwettkämpfe im Wellenbad Im Halenseer Wellenbad wickelte sich gestern vor Tausenden von Zuschauern ein großes internes Schwimmfest der Berliner Schuhpolizei ab. Durch die vielen Uniformen der zahlreich erschienenen hohen Polizeibeamten erhielt das lebendige Bild, das die große Halle, die mit riesigen Bannern des Reiches und der Stadt Berlin geschmückt war, festliches Gepräge. Unter den Ehren­gästen befanden sich unter anderm Staatssekretär 2 begg und Polizeikommandeur Heimannsberg .

Die sportlichen Leistungen waren, abgesehen von dem wenig interessanten Wasserballspiel, hervorragend. So konnte der bisherige Polizeirekord im Hundertmeter- Rückenschwimmen von 1.19.8 Mi­nuten auf 1.19.5 Minuten gedrückt werden. Ueber das rein Sport­liche hinaus wurden den Besuchern sensationelle Attraktionen ge= boten, die den Weltnummern der Barietés und des Zirkus, was Kühnheit und Todesmut betrafen, in nichts nachstanden. Die Ver­anstaltung, um die sich besonders Oberleutnant Quas barth und Oberleutnant Stolze verdient gemacht haben, war ein voller Erfolg für die Schupo und ein wertvoller Helfer in dem Bestreben, Bolfspolizei und republikanische Bevölkerung einander näher­zubringen.

Brand gefekt; im selben Augenblid fpringt ber Beamte- name eine einzige Feuersäule mit einem Kopfsprung hinunter. Das Baffer zischt auf, noch einmal ein helles Leuchten, befreit atmet das Publikum auf. Dann empfängt minutenlanger Beifall des tüchtigen Springer.

Zum Schluß eine Anregung: es wäre schön, wenn die Schups ihr nächstes Schwimmfest nicht in dem feudalen Westen, sandern vielleicht im Norden, in den Wohnbezirken der Arbeiter, veranstalter

würde.

Arbeitersportler auf dem Eis

Die Grottewitz- Hütten als Stützpunkt

Die Tage in Mürzzuschlag haben bewiesen, daß auch der Eise sport in den Reihen der Arbeitersportler mit gutem Erfolge gepflegt wird. Besonders darf das auch im märkischen Seengebiet festgestellt werden. Schlittschuhfahrten gehören zu der bekanntesten Betätigung im Winter, vor allem auch bei den Naturfreunden. Nur eigene Eissportpläge kann man sich nicht leisten. Da muß neben der Kommune die Natur helfen.

Als einen der idealsten Natureissportplätze hat sich dabei die Große Krampe im Gebiet der Müggelberge herausgestellt. Und zwar nicht nur deswegen, weil sich hier das Eis verhältnismäßig lange hält, sondern weil die Grottewig- hütten der Köpe nicer Naturfreunde unweit der Krampenburg zu einem wunder­vollen Stüßpunkt des Arbeitersports selbst im Winter geworden find. Einfache und gute Unterfunft mit Kochmöglichkeiten er leichtern hier den längeren Tages- und Wochenendaufenthalt.

Geräte- Serienkämpfe

Das letzte Treffen der Männer- A- Klasse zwischen der 1. Manns fchaft von FTGB. Osten und der Turnerschaft Brandenburg endete mit dem sicheren Sieg der Ostenmannschaft. Die Brandenburger zeigten im Pferd nur sehr mäßige Leistungen; Resultat 513: 462 Punkte. In der Männer- B- Klasse schlug FTGB. Lichtenberg Ein­tracht- Mahlsdorf 478: 453. FTGB. Spandau unterlag gegen FTGB. Osten 2 mit 438: 471 Punkten. In dieser Woche kommen folgende Kämpfe zum Austrag. Männer- B- Klaffe: Dienstag, 17. Februar, ASV. Schöneberg- FTGB. Osten 3 in Schöneberg Lindenhof. Donnerstag, 19. Februar, FT. Henningsdorf- FIGB. Spandau in Henningsdorf Gemeindeschule. FTGB. Mitte empfängt SV. Moabit in der Turnhalle Gartenstraße. Freitag, 20. Februar, streiten die Altersmannschaften von FTGB. Nordring- Eintracht Mahlsdorf um die Punkte in Berlin , Sonnenburger Str. 20. An­fang aller Kämpfe 20 Uhr.

Europaskimeisterschaft

Das Springen auf der Hindenburg- Schanze bildete die Forte fegzung der internationalen Stiwetttämpfe in Ober hof- Thüringen . Die Konkurrenz wurde zu einem großen Erfolg für die deutschen Stispringer, da es Recknagel gelang, sich in der Sprungwertung hinter dem vorzüglichen Norweger Kolterud als zweiter zu placieren. Sieger in der Kombination des Lang­und Sprunglaufs wurde der Normeger Gröttumsbraaien. Den weitesten Sprung des Tages führte der bei den Junioren gea startete Norweger Birger Ruud mit 61 Metern aus.

Campbell fährt deutschen Wagen

Der erfolgreiche englische Automobilrennfahrer Capt. Malcolmi Campbell, der unlängst am Strande von Daytona Beach in Florida den Geschwindigkeits- Weltrekord auf 395 Stundenfilometer fehr in die Heimat weiter Rekordversuchen widmen. Dazu wird verbesserte, wird sich auch nach seiner demnächst erfolgenden Rück er jedoch nicht seinen Mammutrennwagen benutzen, sondern eine Neukonstruktion von Mercedes- Benz . Es handelt sich um einen 200 PS ftarten 7- Liter- Rennwagen, der sich bereits auf dem Wege nach England befindet.

Die Freien Schwimmer Groß- Berlin veranstalten ein Bereins schwimmfest am 1. März. Meldeschluß 13. Februar. Meldeeröff nung 14. Februar, 20 Uhr, in der Geschäftsstelle des Vereins, Berlin N., Elsasserstr. 86-88.

absichtigt eine Frauenhandballmannschaft ins Leben zu Frauenhandball im Butab. Der Arbeiter Fußballklub Butab be Interesse haben, werden gebeten, zu der am Mittwoch, 18. Februar, rufen. Alle Partei- und Gewerkschaftsmitglieder, die an diesem Sport 20 1hr, im Bundeshaus, Werftstraße 7( am Kriminalgericht), statt­findende Gründungsverfammlung zu erscheinen. Schriftliche Mel­dungen Straße 21 a( Telephon: Fraunhofer 1682). an Frau Scheller, Berlin- Charlottenburg , Kaminer

Eine Kanuausstellung. Vom 14. bis 19. März veranstaltet der Märkische Kreis im Deutschen Ranuverband im Saalban Neue Welt", Hasenheide, seine 2. Kanusport- Ausstellung. Alle bedeuten­den Firmen der Boots- und Ausrüftungsindustrie werden mit den neuesten Modellen vertreten sein.

deutschen Schwergewichtsmeisters Hein Müller- Köln, der sich im Schönrath gegen Gardebois. Infolge der plöglichen Absage des Training eine Handverlegung zugezogen hat, ist bei dem am 17.= Das Hauptintereffe fand neben den Hundertmeter- Rücken- setzung des Haupttreffens notwendig geworden. Die Veranstalter bruar im Sportpalast stattfindenden Bortampfabend eine Umbe schwimmen eine große Bruststaffel, die zwanzigmal über die Bahn haben schnell einen passenden Ersatz gefunden, und zwar wird Ex­ging und an der alle Berliner Gruppen beteiligt waren. Erster schwergewichtsmeister Hans Schönrath- Krefeld mit dem Fran­wurde die Gruppe Nord mit 8.21.1 Minuten, während die Gruppe Mitte mit 8.27.8 Minuten den zweiten Platz einnehmen konnte. 3m 30jen Gardebois in den Ring treten. Hundertmeter- Rückenschwimmen siegt: Polizeiwachtmeister Hof. mann mit 1.19.5 Minuten; zweiter murde Polizeiwachtmeister Wiedemann mit 1.26.4 Minuten. Glanzleistungen im Springen vollbrachte Polizeimachtmeister Fiering( Gruppe Nord). Ob es galt, in voller Ausrüstung vom Zehnmeterbrett herab­zuspringen und dann an der Wasseroberfläche vollkommen aus­gekleidet zu erscheinen, oder elegante Runftsprünge zu vollführen,

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in jedem Falle war er Meister. Die Sensation des Tages bildeten waghalsige Doppelsprünge vom Zehnmeter- Brett, die von Neumann, Biebahn und Grothe unter atemloser Spannung des Publikums ausgeführt wurden.

Beim Wasserballspiel waren sich die beiden Gegner Bolizeigruppe West und Polizeischule Brandenburg zu ungleich, als daß ein wirklich interessantes Spiel hätte zustande tommen fönnen. Schon die Halbzeit schloß mit 6: 1 Toren für Gruppe West. Auch in der zweiten Hälfte mußte die Polizeischule, vor deren Tor sich fast ausschließlich der Kampf um den Ball abspielte, noch mehrere Lore einstecken. 7: 2 für Best war das Ergebnis. Nach der Halbzeit verdunkelte sich plötzlich die große Halle. Polizeiwacht­meister Fiering sollte jetzt das Bravourstück, den gefährlichen Feuersprung nom 3ehnmeter Brett, ausführen. Man erkennt im Dunkeln, wie da oben der vollkommen angekleidete Beamte von zwei femer Kameraden von Kopf bis Fuß mit Benzin

Bundesreue Vereine teilen mit:

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Touristenverein Die Raturfreunde", Zentrale Wien . Ortsgruppe Berlin : Mittwoch, 18. Februar, 1914 Uhr, in Haverlands Festfälen( großer Gaal), Neue Friedrichstr. 35, ordentliche Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Jahres­bericht des Vorstandes. 2. Bericht des Raffierers. 3. Bericht der Revisoren. 4. Beschlußfassung über das neue Statut. 5. Anträge. 6. Wahlen. 7. Ber­fchiedenes. Eintritt nur gegen Mitgliedskarte mit Jahresmarte 1930 und Ueder ferbeitrag. Bei Neueingetretenen muß die Tegie Monatsmatfe geflebt fein. Dienstag, 17. Februar, 20 Uhr. Abt. Friedrichshain : Frankfurter Allee 307: Soziale Struktur der deutschen Gaue". Abt. Norden: Eonnenburger Str. 20: Das Jahr 1930 in der Raritatur"( Cpi). Abt. Rcutöln, Jugendgruppe: Flughafenftr. 68. Abt. Wedding- Gesundbrunnen: Willdenowftr. 5. Spiel abend. Abt. Humboldthain: Willdenowstr. 5: Moderne Gotire"( Pau). Naturkundliche Abteilung: Johannisstr. 13: Frühlingsflora". Bhotogemein­schaft Abt. Mitte: Johannisstr. 15. Donnerstag, 19. Februar, 20 Uhr. Abt. Lichtenberg : Gunterstr. 44. Bhotogemeinfdaft Abt. Norden: Tanf. Ede Wiesenstraße: Der heitere Abend". Streichorchester: 19-21 Uhr bei Weißena berger, Freiligrafhstr. 9, v. 1 Tr. Mandolinen orchester: 19-21 Uhr Johannis straße 15. Abt. Prenzlauer Berg : Danziger Str. 62, Barade II: Grunb lage des Cozialismus"( Referent Dr. M. Schütte). Abt. Cüdwesten: Nord ftraße 11: Erlebnisse eines Wanderburschen"( Lichtbilder). Abt. Neukölln : Böhmische Str. 1-4 Bogelleben"( Lichtbilder). Abt. Tiergarten: Lehrter Straße 18-19: Menfchen im Charakter". Abt. Beißenfee: Bistoriusfte, 24. Abt. Epandau: Lindenufer 1.- FIGB., Freitörpertritur. Dienstag, 17. Februar, 19% Uhr, Seim Walden freitraße 22, Bunter Abend". Gäste mitommen. Frauenabend in der Afoholfreien Gaststätte, Gtaliter Str. 6. 50 Uhr.

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Eiche" Johnsdorf . Montag, 16. Februar, 20 Uhr, Restaurant Biet Sabres seiten", Bahnhofstraße, gemeinsame Handballerißung. Balter Nahrgang farigt

Franen: 1000 Meter: 1. Zahn( TGB.- Lichtenberg) 3: 28,1; 2. Beiß übergoffen wird. Auf ein turzes Rommando wird der Anzug in über Safti. Technik und Training des Sandballspieles".

( FTGB.- Nordring).