Achtzehnjährige Juwelendiebin Jugendschutz und Gaststättengesetz.
Der Bestohlene bezahlt der Angeklagten den
Größtes Auffehen erregte im Dezember v. 3. der Juwelendiebstahl der 18jährigen Ruth 3. Sie hatte ein Beweis auch für den ungeheuren Reichtum ihres Arbeitgebers- für 120 000 m. Wertsachen entwendet. Jetzt hatte sich das Mädchen vor dem Schöffengericht Charlotten burg zu verantworten.
Der bestohlene Hausherr war der russische Grundstücksverwalter Bermatoff in der Prager Straße. Da Ruth 3. ihre Aufgaben zur Zufriedenheit ihrer Herrschaft erledigte, wurde ihr auch oftmals, wenn die Herrschaft ausging, die Betreuung des Hauses überlassen. Auch an dem betreffenden Abend waren Bermatoff und Frau ausgegangen, die Köchin hatte Ausgang, und das Kinderfräulein saß im Bad. Diese Umstände benutzte die 3., um den Diebstahl zu begehen. Als die Bermatoffs gegen 11 Uhr abends zurückkamen, fanden sie die Wohnung in heilloser Unordnung vor. Alle Kasten und Behälter waren geöffnet und ausgeräumt. Die 3. hate ein Perlenetui mit 382 Perlen, ein Perlen halsband mit Platinschloß, ferner noch Platinringe, Perlohrringe, Berlgehänge, Platinhalsbänder, einen Berfianermantel, einen Nerzfragen, einen Fehmantel und einen Silberfuchs, Sachen im Werte von etwa 120 000 Mart, mitgenommen. Ruth 3. fonnte zwei Tage nach der Tat in einem Liegnizer Hotel verhaftet werden. Auch die Schmuckstücke konnten von der Kriminalpolizei fast sämtlich herbeigeschafft werden.
In der gestrigen Verhandlung vor dem Schöffengericht Charlottenburg unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Dr. Schmitz gibt die achtzehnjährige Angeklagte auf Vorhalt des Borfizenden zunächst an, daß sie nicht die Absicht gehabt habe, die Sachen an fich zu nehmen. Sie habe lediglich Herrn Bermatoff, zu dem sie in intimen Beziehungen gestanden habe, einen Schreck einjagen und sich an ihm rächen wollen, nachdem sie erfahren habe, daß dieser auch mit anderen Frauen Verkehr unterhalte. Im Gegenjah hierzu erklärte der Zeuge Bermatoff mit aller Entschiedenheit, daß er keinerlei Beziehungen zu der Angeklagten gehabt habe. Es stellte sich dann aber heraus, daß Bermatoff das Honorar des Rechtsanwalts für die Verteidigung der Angeflagten bezahlt hat. Um diesen Widerspruch aufzuklären, wurde der Prozeß auf den
10. März vertagt.
Schneetreiben überall!
Behinderung von Bahnverkehr und Schiffahrt.
Aus fast ganz Europa fommen Meldungen über heftige Schneestürme. Wir berichten:
Am Montag und Dienstag gingen über fast der ganzen Eifel starte Schneestürme nieder, die große Schneeperwehungen zur Folge hatten. Die Straßen und besonders die Provinzialdurchgangsstraßen sind vollkommen verschneit und kaum zu be= fahren. Auch auf dem Westerwald sind die Schneeverwehungen so start, daß der Verkehr fast ganz unterbunden ist. Die Hauptverkehrsstraße Westerburg- Rennerod- Driedorf- Roth ist unpassierbar.
Automatenrestaurant- Bier und Branntwein in Flaschen.
Um über Möglichkeiten der besseren Durchführung ber Jugend schutzbestimmungen des Gaststättengefeges zu beraten, hatten sich im Bürgerfaal des Berliner Rathauses Vertreter der Jugendamter, der Gesundheitsämter, der Krankenkassen, Fürsorgestellen und der allohol gegnerischen Organisationen zusammengefunden.
weil Alkoholhandel mit Gemeinnügigkeit nichts zu tun hat. Um diese Gefahr zu umgehen, wachsen in den Siedlungen die Flaschen bierhandlungen wie Pilze aus dem Boden, die aber nicht nur das Flaschenbier über die Straße verkaufen, sondern es auch gesetzwidrig. Nachdem jetzt das Gaststättengeset mehr als ein halbes in ihren Geschäftsräumen ausschenfen. Es soll beim PolizeiJahr in Kraft ist, mußte man einmal prüfen, welche Mängel fich präfidium angeregt werden, eine gemeinsame Aussprache bei seiner Durchführung herausgestellt haben und was geschehen zwischen Polizei, Jugendämtern, den Gastwirte fann, um die teilweise außerordentlich wertvollen Bestimmungen organisationen und den alkoholgegnerischen Ver. des Gesetzes zu verwirklichen. Da bei neuzuerteilenden Koneinigungen sowie Vertretern des Siedlungswesens zu beffionen auch das Jugendamt über die Bedürfnisfrage sammenzurufen, um geeignete Wege zur Abstellung dieser offengehört werden muß, die Jugendämter aber nach ihrer ganzen fichtlichen Mißstände zu finden. Organisation weit eher die persönliche als die fachliche Qualifikation der Lokalinhaber und der Antragsteller beurteilen können, werden die Jugendämter geeignete Personen aus den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege zur Mitarbeit auf diesem Gebiet heranziehen müffen. Die Organisationen werden den Jugendämtern in nächster Beit Vorschlagslisten für solche Personen zugehen lassen.
Besonders schwierig sind die Bestimmungen über den
Beim Verkauf von Branntwein in Flaschen liegen die Verhält nisse ähnlich. Zwar ist dieser Verkauf tonzessionspflichtig, aber nach einer Verordnung der Reichsregierung sollen bei der Konzessionserteilung feine Schwierigkeiten gemacht werden. Diese Verordnung bedeutet nicht nur einen Schlag gegen das Gastwirts gewerbe, sondern auch einen außerordentlich schweren Schlag gegen die Volksgesundheit. Auch hier wird mit dem Gastwirtsgewerbe gemeinsam versucht werden müssen, diese Verordnung der Reichsregierung rüdgängig zu machen, um diese Quelle der Alkoholflut, die sich besonders im Familienleben ordentlich bemerkbar macht, ein flein wenig einzudämmen. Bei Erörterung der Frage, ob ein Branntweinverbot an Lohntagen,
Jugendschutz in den sogenannten„ Automatenreftaurants" zu überwachen. Irgendwelche Anschläge in den Automatenrestaurants über den Inhalt dieser gesetzlichen Bestimmungen fehlen vollständig, und auch das Aussichtspersonal schenkt diesen Fragen feine Beachtung. Hier wird das Polizeipräsidium mit entsprechenden Verordnungen eingreifen müssen, um die Bestimmungen des Gastſtättengefeges durchzuführen. Notwendig wird es auch sein, den im Gesetz vorgesehenen Begriff des Erziehungsberechtig ten" flarzustellen, da als erziehungsberechtigt oft Personen auf- wertschaftsbewegung vorher Fühlung zu nehmen, da die treten, die dazu in keiner Weise befugt oder geeignet sind. den Flaschenbierhandel umgangen, der nicht konzeffionsSehr häufig wird das Gaststättengesetz auf dem Wege über pflichtig ist. Das trifft auch besonders für die in den Außenbezirken liegenden Siedlungen und Laubenkolonien zu. Wenn Konzessionen in und für gemeinnüßige Siedlungen erteilt werden, kann diesen Gesellschaften nach einer Verordnung des preußischen Wohlfahrtsministeriums die Gemeinnützigkeit aberfannt werden,
wie es das Gaststättengesetz zuläßt, angestrebt werden soll, wurde von sozialistischer Seite gefordert, diese Frage nicht gesondert zu behandeln, sondern mit den verschiedenen Richtungen der Ge= Arbeiterbewegung als solche dieser Frage außerordentlich fie nichts unternehmen dürfe, wenn, man einen Erfolg erzielen interessiert gegenübersteht und man deshalb ohne sie oder gegen wolle.
Wenn es gelingt, in diesen Fragen einen Erfolg zu erzielen, wird das Gaststättengesetz seiner Aufgabe in weit größerem Maße gerecht werden können, als es heute der Fall ist, nämlich die Jugend wirksam zu schüßen vor den Alkoholgefahren!
Kommunistische Raufbolde verurteilt
Mit Messern und Stuhlbeinen auf Sozialdemokraten.
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Nicht weniger als sieben Mitglieder eines kommunisti-| Verfündung des Urteils bat der Angeklagte weinend um Be schen Rollfommandos wurden gestern vom Schöffengericht währungsfrist mit der Erklärung, daß er von jetzt ab der politischen zu Gefängnisstrafen verurteilt. Betätigung entsagen wolle. Ein 30jähriger Bäder Otto Bandmann, der politisch nichtorganisiert sein wollte und den Beamten vor dem Sportpalast Widerstand entgegengelegt hatte, wurde zu 6 Wochen und 5 Tagen Gefängnis wegen derstandes gegen die Staatsgewalt verurteilt.
Am 10. September 1930 wurden im Betriebe der Berliner Verkehrgesellschaft, Abteilung U- Bahn Technik, TrebAus Hamburg wird gemeldet: Die Schiffahrt auf der Unter- biner Straße, Einladungen und Flugschriften verteilt, in denen die elbe wurde am Dienstagmorgen durch heftiges Schneetreiben„ revolutionäre Gewerkschaftsopposition" zu einer öffentlichen Bebiner Straße, Ginladungen und Flugschriften verteilt, in denen die start behindert. Bis zum Mittag hatten nur zwei Seeschiffe elbaufwärts Curhaven passiert es sehr starken Schneefalls tam nistische Stadtverordnete, Aufsichtsratsmitglied der BVG., Beh Unfälle haben sich nicht ereignet. war der kommues in verschiedenen Gegenden Polens zu Verkehrsstörungen. Bei Luninec sind sogar drei Eisenbahnzüge auf der Strecke im Schnee steckengeblieben. Besonders schwer sind die Verkehrsstörungen Schnee steckengeblieben. Besonders schwer sind die Verkehrsstörungen auch in Ost galizien, namentlich an der rumänischen Grenze. Bie verlautet, sind die Schneeverwehungen in den an Polen angrenzenden sowjetrussischen Gebieten noch viel größer.
11. September, um 16 Uhr, in einem Lotal am Tempelhofer Ufer end, angegeben. Da die Mehrheit der Versammlung, die am stattfand, fich aus Anhängern der freien Gewerkschaften zusammensetzte, beanspruchten diese mit Recht die Versammlungsleitung. Als dies verweigert wurde, entstand Tumult, und Behrend sprang mitten im Saal auf einen Tisch ,, um den etwa 50 Mann starten, zum großen Teil betriebsfremden Elementen das Signal Eisenbahnunglück beim Kampf gegen den Schnee. um Ueberfall auf die organisierten Arbeiter zu geben. Biergläser wurden geschleudert, Tischbeine und Messer geschwungen, fast die gesamte Einrichtung des Lotals war zertrümmert. Die freigewert schaftlichen Funktionäre hatten vergeblich versucht, Frieden zu stiften. Die Rowdys waren nicht zu halten. Sie hatten sich schon vor Prügel stoßtrupp vorzustoßen. Vier freigewerkschaftliche Ardem Ueberfall um die Vorstandstische geschart, um von da aus als beiter wurden mehr oder weniger schwer verletzt.
Während der Beseitigung der Schneemassen auf der Staatsbahnstrecke ist ein aus zwei Lokomotiven und
einem Schneepflug bestehender Zug bei der Station Snemeg in Transdanubien infolge eines Gleis bruches entgleist. Die eine Lokomotive stürzte um,
wobei der Lokomotivführer getötet und sieben
weitere Personen verlegt wurden. Durch die Durch die Entgleisung wurde auch die Strecke beschädigt.
676 in der Hölle von Cayenne.
Auch ein Deutscher darunter.
Paris , 17. Februar. Das französische Sträflingsschiff La Martinière" hat am Dienstag in St. Martin de Ré 676 Schwerverbrecher übernommen, die vom französischen Schwurgericht zu Zwangsarbeit ver urteilt worden sind und nunmehr nach der Verbrecherfofonie Cayenne abgeschoben werden. Darunter befinden sich über 20. die ursprünglich zum Tode verurteilt waren, deren Strafe aber später durch Gnadenatt des Präsidenten der Republik in lebenslängliche Zwangsarbeit ungewandelt wurde. Unter den Deportierten sind diesmal alle Nationen vertreten. Unter anderen befindet sich unter den Verschickten auch ein Deutscher, namens Koch, der Ende vergangenen Jahres einen Parifer Waffenhändler im Keller seines Geschäftes erschossen hat.
2500 Waisenfinder im Zirkus Busch.
Das ganze große runde Haus am Bahnhof Börse, der Zirkus Busch, war an einem dieser Nachmittage vom Sperrsig bis zur Galerie von Jubel und Frohsinn erfüllt. Die Besizerin Frau Paula Busch hatte 2500 Kinder Waisenkinder sowohl wie Kinder von Erwerbslosen zu einer Freivorstellung eingeladen. Was gab's nicht alles zu sehen: Elefanten und Pferde und Fußball spielende Hunde. Und dann die Gebrüder Reinsch, von denen zwei erst nach schweren Unglücksfällen und langem Krankenlager genejen, nun wieder auf den Pferden stehen, als sei der Pferderücken der einzige Platz in der Welt, auf dem man sich so ganz bequem bewegen fann Der junge Straßburger hingegen brachte ein ganzes Sammelsurium von Tieren, die die Kinder bislang nur vom 300 oder aus den Schulbüchern her fannten, seinen fleinen Zuschauern greifbar nahe. Die Kinder tamen aus dem Staunen nicht heraus und sie waren derart aufgeräumt, daß die unermutlich arbeitenden Spaßmacher tatsächlich von der Luftigkeit angesteckt wurden. Das ihnen unbekannte Gelände des Zirkus, das ja alle diese Wunderdinge barg, wurde von den Kindern ganz genau unterfucht; fie liefen dem Bon mit der Dzonfpritze nach und patfchten mit ihren Sänden in das leuchtende Maffer der prächtigen Schmud
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Jetzt hatte dies erbärmliche Verhalten des Behrend
50 Schupos als Zeugen.
Bor der dritten Großen Straftammer des Land gerichts I unter dem Borsiz des Landgerichtsdirektors Dr. Hoer fand die Berufungsverhandlung gegen die im Schnellſchöffengerichtsverfahren abgeurteilten Leute, die anläßlich der Kundgebun
gen zur Reichstagseröffnung festgenommen worden waren, statt. Von den damals vom Schnellgericht 15 Verurteilten haben 12 Angeklagten gegen das erstinstanzliche Urteil Berufung eingelegt. Die Strafen bewegten sich zwischen sechs Monaten und zwei Monaten zwei Wochen Gefängnis. Gegen einen Angeklagten, der zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden war, erlangte das Urteil Rechtskraft, weil er nicht zur heutigen Verhandlung erschienen Das Berufungsverfahren gegen einen weiteren Angeklagten wurde abgetrennt. Es werden nicht weniger als 50 Schupos als Zeugen vernommen. Das Ureil wird für den heutigen Mittwoch
mar.
erwartet.
und seiner Spießgesellen sein gerichtliches Nachspiel. Behrend wagte Gefängnis wegen Beschimpfung der Regierung. es, die sozialdemokratischen Arbeiter als hundertprozentige Gesinnungslumpen zu bezeichnen. Der fommunistische Stadtverordnete erhielt 4 Monate Gefängnis, ein anderer der Prügelhelden wurde mit 6 Monaten bestraft, während die, fünf meiteren je 1 Monat erhielten.
Nazis vor dem Schnellrichter.
Vor dem Schnellrichter hatten sich gestern Nationalsozialisten zu verantworten, die im Anschluß an die Spartpalast Sundgebung am Donnerstag wegen politischer Bergehen fest genommen worden waren. Ein 20jähriger Maler Berthold Brinkmann, den man nach Schluß der Versammlung wegen Nichtbefolgung polizeilicher Anordnungen festgenommen hatte und der in seinem Strumpf einen Schlagring versteckt hatte, wurde wegen Bergehens gegen die Notverordnung des Reichspräsidenten gegen den Waffenmißbrauch zh 3 Monaten und 1 Woche Gefängnis verurteilt. Bei der
fontänen. Den zweieinhalbtausend Kindern wird dieser Nachmittag in dauernder Erinnerung bleiben und alle, die an ihm mitwirkten. mögen sie nun Pferde vorgeführt oder am Reck oder unter der Zirkustuppel gearbeitet haben, werden gewiß ihre helle große Freude daran gehabt haben, daß sie in dieser schweren Zeit ein paar' tausend armen Kindern so viele Freude machen konnten.
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Der Eisenbahnschaffner Wilhelm Schulz, der auf dem Bahnhof Berlin- Wedding Dienst tut, tam in der Nacht zum 30. November vorigen Jahres in angetrunkenem Zustand mit seinem Borgesetzten, dem Bahnhofsvorsteher, in Streit, der zu Tätlich. teiten zwischen den beiden führte. Bon seiten des Eisenbahnschaffners fielen dabei die Worte: Die ganze Regierung ist eine Schweinebande." Der Bahnhofsvorsteher erstattete Strafanzeige, und so mußte sich Schulz am Freitag vor dem Schöffengericht Berlin- Wedding wegen Bergehens gegen Republitschutzgesetz verantworten. Das Gericht, unter Vorsiz des Landgerichtsdirektors Dr. Böhmert, verurteilte den Eisenbahnschaffner wegen Bergehens gegen das Republikschutzgesetz§ 5 Absatz 1 Ziffer 1 zu drei Wochen Gefängnis und einer Geldbuße in Höhe von 100 M. Bewährungsfrist, weil er den Ausspruch nicht aus verDas Gericht bewilligte Schulz brecherischer Neigung, sondern aus Unbesonnenheit getan habe.
das
ungetrübte Stunden der Heiterkeit bereitet. Das Hausquartett läßt sich auf der Bühne von dem ,, Rundfunkhörer" Fredy Sieg belauschen, wobei Quartett und Hörer größten Ult treiben. In einer Reihe Spezialitätennummern arbeiten Kräfte, die man an erſten und Sait, die bei ihren fabelhaften Leistungen am einfachen Tisch Barietébühnen Berlins bewunderte: So die Exzentrifer Ohmer die größte Kaltschnäuzigkeit zur Schau tragen, ferner die Tänzer Vilma Binder und Rene Noverre und die glänzend trainierte junge Ilfe Wachholz, schließlich noch Clown Jonnŋ Am 22. Dezember v. J. wurde am Ufer des Werbellinsees denen man nicht weiß. men man mehr bewundern soll, die Untermit seinen ,, hand" stehenden Hunden und die 7 Edyanolos, bei die Leiche eines Mannes gefunden, die schon einige Zeit gelegen männer mit ihrer erstklassigen Beinarbeit oder die fliegenden anderen haben mußte. Aeußerlich ließ sich nur feststellen, daß der Hinter- Mitglieder der Truppe. Disy Schubert. der lyrische Tenor, topf eine Schußwunde zeigte. Daraufhin entstand der Verdacht, schmachtet sich anscheinend erfolgreich in die Herzen der Frauen.und daß der Mann, der keine Papiere oder Wertsachen bei sich hatte, Fredy Sieg ist das Unikum an Komil. In dem Liederspiel das Opfer eines Raub mordes geworden sei. Die Die Bermutung Fräulein Kommissar", läßt sich die Frau des Hauses, wurde jedoch widerlegt, als Sachverständige feststellten, daß die Ver- Lucie Caram, bewundern. während Caro w selbst im Schwant legung am Hinterkopf nicht eine Einschuß-, sondern eine 2 userz und Schnauze" sich vom bärbeißigen Kolonialwarenfchußöffnung war. Der Unbekannte mußte sich selbst ge bestrittene Begabung für solche Rollen mußt Carom nach allen Regeln händler zum süßholzrospelnden Bräutigam verwandelt. Eine untötet haben. Jetzt ist der Selbstmörder einwandfrei erkannt als ein landwirtschaftlicher Beamter Hans Jakelies, der am 13. Ja der Kunst aus, zur Begeisterung seiner zahlreichen Zuschauer. nuar 1895 in Oppeln geboren ist. Jakelies war stellungslos.
Carows Lachbühne. In diesem nördlichen Bolkstheater am Weinbergsweg hat sich auch für die zweite Februarhälfte ein Barieté enfemble aufammengefunben, has den Befuchern jeden Abend fünf
Wagner- Abend für Arbelfer. Die Bolfsbildungsämter Prenz lauer Berg und Friedrichshain veranstalten am Dienstag, dem 24. februar, im Saalbau Friedrichshain einen Wagner. 2hend. Dirigent: Ernst Ewald Gebert. Solift: Richard Alewiz ( Bariton) Cintrittspreis 40 Bf. Starten find im Borverkau in den Bolfsbildungamtern und an der Abendlasse zu haben.