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Marcella d'Arle: Nerina

Im letzten Sommer habe ich meine Ferien in einem kleinen, stand... sie wollte mir entweichen, wollte wieder zurüd. Ich faßte Orte in der Nähe von Neapel verlebt. Vor meinen Augen stehen sie so, daß sie mich nicht tratzen konnte und machte mich eilig auf noch die sonnegebadeten fruchtbaren Felder, die das Dorf einschlossen, den Weg nach Hause. seine gewundenen Gäßchen, der Platz vor der Kirche, von alten, Das Leben war beinahe wie früher, die Frauen gingen wieder Dunkelbelaubten Bäumen umschattet, mit einem Brunnen in der zum Brunnen mit ihrem langsamen, edlen Gang. Mitte, wo die Frauen Wasser holten. Sie gingen dann nach Hause zurüd, mit den schweren fupfernen Krügen auf dem Kopf, ohne die Last auch nur mit der Hand im Gleichgewicht zu halten. Sie fchritten langsam und leicht, mit einem unbeschreiblichen Abel in der Haltung.

Eines Tages fam ich an einem kleinen, baufälligen Häuschen vorbei, als mir eine prächtige Katze, die aus der offenen Tür flitzte, plöklich vor die Füße lief, um in großer Eile um die Ecke der Gasse zu verschwinden. Auf der Schwelle des Häuschens erschien eine alte Frau, um den Hals eine Kette herrlicher Korallen, groß und rot wie Hagebutten.

Das verfluchte Bieh! Haben Sie gesehen, wohin es gelaufen ist?" fragte fic.

,, Da, um die Ede, aber man wird es faum einfangen können." Das glaub ich schon. Das Bieh hat beffere Beine als ich. Und das weiß es, und tut den ganzen Tag nichts als stehlen. Und dann ergoß sich über mich ein Strom von Beredsamteit, schnell und unaufhaltsam, als follte ich auf einmal schadlos gehalten werden für das feindselige oder gleichgültige Schweigen der andern Frauen

Des Ortes.

,, Wenn sie ihm begegnen, junges Fräulein, geben Sie ihm von mir aus eine ordentliche Lektion. Es heißt Nerina, und wenn Sie es rufen, tommt es gleich zu Ihnen."

Zu Hause machte ich ss Nerina in einem Körbchen bequem und schlief dann selbst ein, todmüde nach allem, was ich erlebt hatte. Aber um Mitternacht wurde ich wach, von dem Vorgefühl von Unheil gequält. Mir schien, daß sich im nächsten Augenblick der Stoß wiederholen würde, und das Haus mir über dem Kopf zu sammenstürzen Noch eine Minute jetzt geschieht es noch eine... Schließlich konnte ich es nicht mehr ertragen, stand auf, schlich vorsichtig die Treppe hinunter, um niemand zu weden und ging ins Freie.

Die Nacht war lau und sternenreich, die Luft duftete nach Heu und nach dem fernen Meer. Ohne Ziel ging ich durch die einsamen Gaffen und hörte meine Schritte auf dem antifen Pflaster wider­hallen. Allmählich tam eine große, befreiende Ruhe über mich.

So gelangte ich vor das Häuschen, wo die Alte mit den Ko­rallen gewohnt hatte. Es war jetzt ganz eingestürzt. Nur noch ein Trümmerhaufen. Einzig eine Mauer war noch aufrecht und durch ein schwarzes Loch, das ein Fenster gewesen, blickte der Mond, und zwischen den Trümmern schlich die schwarze Razze herum, mit fläg. lichem Miauen. Sie mußte durch das Fenster aus meinem Zimmer entlommen sein, um hierher zu fommen, immer wieder hierher. Warun nur? Was wollte sie? Was suchte sie?

Ich versprach halb und wünschte guten Tag. Raum war ich um die Ecke der Gasse gegangen, als ich Nerina fah, auf einer kleinen Mauer in der Sonne, eifrig mit ihrer Toilette beschäftigt. Ge- so schmeidig fam sie zu mir und rieb ihren biegsamen, glänzenden Körper an meinen Füßen. Ich setzte mich auf die niedrige Mauer, und Nerina fauerte sich zutraulich und faul auf meinen Schoß, ohne sich weiter um mich zu fümmern, fing fie an zu schnurren und in geheimnisvolle Gedanken zu versinken. Geehrt durch das Vertrauen, aber mit einem sehnsüchtigen Bedauern des schönen Heuhaufens gedenkend, auf dem ich mich sonst zu strecken pflegte, zog ich mein Buch heraus und begann darin zu lesen. in mein Schicksal ergeben Zum Glüd wurde Nerina meiner schnell überbrüssig, erhob sich. streďte sich sehr energisch, wetzte sich ihre Krallen an meinem schönen seidenen Kleide und sprang dann auf den Boden, um nach Hause zu gehen: ruhig, gleichgültig, undankbar, ohne sich auch nur ein einziges Mal nach mir umzusehen.

So machte ich mich auch langsam wieder auf die Beine, für meinen gewohnten Spaziergang. Die Luft war heiß und merkwürdig drückend. Auf den schweigenden Feldern schien etwas wie Traurig­feit, wie ein Vorgefühl von Unheil zu liegen. Der Tig war endlos. Auch abends, im Bett, quälte mich eine Empfindung der Unruhe und vedrückenden Schwere. Endlich, gegen Mitternacht, fiel ich in tiefen

Schlaf.

Etwas ungewohntes, Schreckliches weckte mich jäh. In dem toten Schein des Mondes sah ich die von der Decke herabhängende elektrische Lampe hin und herschwanken, heftig. als würde sie von oben geschüttelt, hörte die Balken über meinem Kopfe fnirschen und draußen Schreie des Entfepens und Krachen und Dröhnen. Und gleichzeitig ein neues, fremdes, entsegliches Gefühl: die Erde, die unter den Füßen bebt

Ich tastete nach meinem Schlafrod, stirzte die Treppe hinunter, hinaus ins Freie. Schreiende Kinder flammerten sich an blasse, halbnadte Mütter, Männer liefen durcheinander, wie irt. Und von allen Lippen das eine Wort, tonlos gestammelt oder hinausgeschrien: Erdbeben, Erdbeben...

Und dann kam ein neuer Stoß. Die Erde, die fruchtbare, mütterliche Erde, die starke, zuverlässige, treue Erde wankte unter unfern Füßen. Der Mond hatte sich versteckt, und in der großen Finsternis hörte man die Schreie der Frauen und Kinder...

Endlich verfündete ein fahles Licht den nahenden Morgen. Um acht Uhr fam die erste Hilfe und gleichzeitig Kunde von den anderen Orten. Manche waren völlig zerstört, und man sprach von Hun­derten von Toten. Hier im Dorfe waren nur drei Menschen um­gekommen, unter ihnen die Alte mit den Korallen, wie Hagebutten, mit der ich vor wenigen Stunden gesprochen hatte

Gegen Abend erschienen mehrere Ingenieure in einem Auto, untersuchten die Häuser und erklärten alle bis auf zwei für bewohn­bar. Aus einem mußte man die Besizer beinahe gewaltsam ent­fernen; das andere hatte der Alten mit den Korallen gehört und war nun durch ihren Tod leer geworden. Das Häuschen konnte jeden Augenblick einstürzen. Einige Balken waren schon hinuntergefallen und hatten große Löcher in den Boden gerissen auf denen Kalt und Steine lagen. Und zwischen den Trümmern lief die schwarze Kahe sherum und miaute jämmerlió).

,, Nerina, Nerina, rief ich sie. Aber sie hörte mich nicht. Es fdien, als tönnte sie sich nicht einen Augenblick von den Trümmern

trennen.

Ich blieb einen Augenblick stehen, unentschlossen. Es schien mir so finnlos, daß das Tierchen unter den Trümmern umfomman Jollte, wo das Haus jeden Augenblic einzustürzen drohte. Aber die Raze herausholen? Es war unbedingt gefährlich. Schließlich ent­Schloß ich mich doch, obwohl mir die Bernunft sagte, daß es beinahe eine Verrücktheit war Das Zittern meiner Glieder meisternd, trat ich in den einzigen Raum des Hauses. Nerina fauerte in einer Ece, neben einem großen fupfernen Kessel, der umgefehrt war und halb bedeckt mit Kalf unter einem abgestürzten Balfen schimmerte. Ich nahm sie auf den Arm und stürzte hinaus. Aber kaum waren wir draußen, fo wurde die Raze unruhig, wand sich, leistete Wider

D.

Ich drang unter den Trümmern vor... Salt, Steine, Balfen, Möbelstücke und in einer Ecke das große tupferne Becken, und Nerina lief um es herum und micute jämmerlich. Ich trat zu ihr. Auf einmal durchfuhr mich ein eisiger Schrecken. Ich paste Nerina, daß sie still sein mußte. Wirklich... ich hatte mich nicht geirrt. Unter dem fupfernen Becken bewegte sich etwas, lebte, wimmerte. ,, Großer Gott! Das Kind... das Enkelkind der Alten!" dieser Gedanke überfiel mich, verjagte auf einmal die Möglichkeit jeder Gedanke überfiel mich, verjagte auf einmal die Möglichkeit jeder anderen Vermutung. Das Kleine war am Abend vor dem Endstoß angekommen, feiner weiß von ihm, feiner sucht es, und da erstickt und verhungert es mun unter den Trümmern. Verstört, am ganzen Leibe zitternd, ohne auch nur daran zu denken, daß ich Hilfe herbeiholen konnte, faßte ich den Rand des Beckens und versuchte, herbeiholen konnte, faßte ich den Rand des Beckens und versuchte, es aufzuheben. Bergebens. Ich wurde immer verstörter. Der Gedanke, daß unter dieser erstickenden Kupferwölbung ein lebendes Geschöpf war, ein Kind, da eingeſchloſſen feit vie- undzwanzig Stumden, daß es Hunger hatte, Durst und Angst, überwältigte rich, Stunden, daß es Hunger hatte, Durst und Angst, überwältigte mich, so daß mir die Kraft versagte,.. Und dieses taum vernehmbare Wimmern, diese Trümmer unter dem toten Mondlicht und der dunkle unruhige Schatten der Nerina, die miauend hin und herlief... und ich allein mit meinen schwachen Kräften.. Wie soll ich die Freude, die Erlösung schildern, die über mich fam, als ich jetzt Schritte hörte, die sich näherten. Es war ein Bursche von etwa achtzehn Jahren, breitſchulterig und gemütsruhig. Später erfuhr ich, daß er sich aufgemacht hatte, un nachzusehen, was aus seinem Schatz geworden war, in einem benachbarten Orte. beden aufheben zu helfen. Meine Mitwirtung wies er zurüd, faßte Ohne Zeit mit Erklärungen zu verlieren, bat ich ihn, das Kupfer mit feinen breiten Fäuften einen Rand und hob ihn langsam und fraftvoll empor.

Und ich, die ich niedergefniet war und angstvoll hinunterspähte, ich sah aus der Spalte fünf schwarze Käkchen hervorkriechen, lebendig, unversehrt, heißhungrig, und mit freudigem Miquen zur Mutter laufen

..

45 Millionen km pro Stunde!

Beobachtet man die uns umgebenden Sterne des sogenannten Milchstraßensystems, so findet sich eine ziemlich regellose Verteilung der Bewegungen diefer Sterne. Sowohl die Richtung wie auch die Größe der Geschwindigkeiten sind anscheinend regellos durchein­ander laufend. Eine einzige ungefähre Regelhaftigkeit ließ sich er­fennen man führt sie auf unsere eigene, die Sonnensystembewe­gung, zurüd. Wie der Wanderer, der durch eine Allee geht, die fernen Bäume vor sich langsam auseinanderrüden sieht, die Bäume hinter ihm sich zusammenschließen sieht, so sind bestimmte Stern­stellungen am Himmel als Zielpunkt unserer Bewegung und als Fluchtpunkt zu werten. Wir treiben ungefähr gegen das Bild des Herkules zu. Aber man muß sich dies ,, Treiben" auch richtig räumlich vorstellen: alles rings um uns im Kosmos ist bewegt, wir selber find es auch, der Anblick der Sternbilder ändert sich im Laufe großer Zeiträume.

Man fann also nur relative Geschwindigkeiten beobachten, also eine Hinbewegung zu uns oder eine Wegbewegung von uns. Bis vor furzem war nun in all diesen Bewegungen fein flares System zu erkennen. Wohl hat Kapteyn geglaubt, daß sich alle Stern­bewegungen in zwei Strömen einordnen lassen, doch bestätigte sich diese Annahme nicht. Und nun brachten die letzten Jahre. eine eigenartige Ueberraschung, die wesentlich durch ein neues optisches Instrument beigebracht wurde. Auf dem Mount Wilson bei Baja­dena steht ein Fernrohr mit Meter Durchmesser, das unsere Einsicht" ins Weltall ungeheuer erweiterte. Was man sah, das waren im wesentlichen ferne Milchstraßen, Spiralnebel in Ent fermungen, die weit über frühere Sichtweiten hinausgingen, bis zu tausend Lichtjahren. Unser nächster Nachbar im Weltraum ist ( außerhalb des Planetensystems) der Stern Alfa- Zentauri, der etwa 4% Lichtjahre, rund 40 Billionen Kilometer von uns entfernt ist. Geine Masse ist ungefähr 2 Sonnenmassen. Andere Sterne, deren Entfernungen man bestimmen konnte, gingen bis über 100 Licht­jahre, so zum Beispiel Kappa- Pegasi

=

130 Lichtjahre. Die Ueberraschung war nun diefe: je weiter entfernt ein Stern jener fernsten Welten stand, desto größer schien seine Geschwindig feit zu sein und was noch wunderbarer ist: alle diese Geschwin­feit zu sein und digkeiten scheinen von uns weg in noch weitere Weltraumtiefent hinein zu weisen. Es ist, als ob eine allgemeine Flucht der Ma­terie nach dem Unendlichen zu stattfinden würde. Und dies nach allen Richtungen des Himmels hin! Da stünden wir ja in einem sonderbaren negativen Weltmittelpunkt. Daß hier eine Einheitlich feit aller fernsten Objekte auftritt, kann nicht wohl an jenen Ob­fetten liegen wir deuten die Erscheinung also ungefähr so wie eine perspektivische Täuschung, die durch irgendeine uns noch un­bekannte Eigenheit des Raumes rein geometrisch entsteht. Die größte der bisher gemessenen Geschwindigkeiten der fernen Spi­ralen beträgt 13 000 Kilometer pro Sefunde oder rund 45 Mil­lionen Kilometer pro Stunde. Eine sichere Theorie existiert zur Zeit noch nicht über die unerwarteten Geschwindigkeiten am Rande der Welt. Möglicherweise handelt es sich gar nicht um eine räum lich, sondern vielmehr um eine zeitlich begründete Erscheinung. Sei es, daß die Materie in jenen Gebieten andere Eigenschaften hat, oder daß die Materie in jenen Gebieten sich in großer Geschwindig feit umfest, umwandelt, derart, daß eine Bewegung optisch vor­Distufftonen. getäuscht wird. Jedenfalls gibt die Erscheinung Anlaß zu regen

die etwa der Oberflächentemperatur der Sonne entspricht, wurde bei Die höchfte bisher im Laboratorium hergestellte Temperatur, Versuchen des verstorbenen Phyfiters Otto Lummer erreicht. Im Krater der positiven Kohte eines unter Druck brennenden Lichtbogens fonnte eine Temperatur von 6000 Grad festgestellt werden.

Edmund Hoehne: Die Periode

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Eine Mine platte am Berge Remmel; ein Splitter furrte durch| großen Augen starrte er auf die Mine, die am Remmel abgeschossen die Luft. Hinter einer Schießscharte stand ein Engländer und be­gann blitzschnell zu denken: Könnte doch all die mühselige Arbeit... Hirnschale hindurch den Satz ab und der Rest flatterte durch die da schlug thm das trause Stück Eisen, ein hartes Komma, durch die offene Decke ungedacht in den Himmel.

Ein Jahr später fiel Regen in ein Gehölz bel Reims ; dort schliefen erschöpfte Franzosen im lebrigen Raltschlamm nach einem Eilmarsch. Und ein blutjunger Gymnasiast erwachte von einem Tropfen, der than über die Stirn rann und fand hinter ihr zu seinem Erstaunen die Worte: die Soldaten aller Welt feisten..." Er grübelte eine Weile darüber, wußte nichts mit ihnen anzufangen und schlief wieder ein. Der Tropfen fiel zur Erde.

Der Tropfen fant und geriet in den unterirdischen Arm einer Quelle; die Quelle gebar einen Bach, der lief in ein Flüßchen: das Flüßchen rann in die Marne , und der Tropfen tam mit der Seine

ins Meer.

In einer deutschen Hafenstadt wurden Kisten auf ein Schiff verladen. Es war Flut; starke Wellen strömten vom Meer herein und spritzten über die schwankenden Kähne, Borficht mit dieser Rifte", sagte der Vorarbeiter, barin sind Filme aus dem englischen und französischen Kriegsarchiv." Aber ein Tröpfchen fiel doch darauf.

In Berlin stellte man eine große Zusammenschau her vom Krieg aller Fronten und Völker. Als man den gewaltigen Streifen zeigte, faß im Theater ein deutscher Kaufmann. Der hatte im Drange feiner Geschäfte fast ganz vergessen, daß er im Felde gewesen war. Mit

wurde. Er fah den kleinen französischen Gymnasiasten durch Reims marschieren. Und plöglicher erfchrat bis ins Innerste da des Gewehrs, schob Patronen hinein, hob den Kopf, zielte... sah er sich selbst. Er lag hinter einem Baum, öffnete die Kammer zielte auf das Wesen im Parkett, das vorgab, sein Nachfolger zu sein. Der Kaufmann sah sich selbst in die Augen, fah sich schmuhig, müde, in schmutzigen Stiefeln und schlammbespritzter Uniform. Wer war das? Hatte das je sein können? Und war nicht noch grauen­voller als all das Grauen, daß schon so bald die Menschen alles ver­gaßen und wieder Waffen zu neuem Krieg rüsteten? Kühl und fachlich intereffiert, den Kopf voller Geldforgen, war er ins Kino gekommen, ein fremder, gespenstischer Doppelgänger jenes foldatischen frümmt den Finger, nimmt langfam Druckpunkt, zieht ab, ein Ich dort oben auf der Leinwand, sein Feind Denn sieh, es weißes Wölfchen ballt fich...

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Der Kaufmann schreit auf. Nachbarn paden zu, Angestellte schleppen den Tobenden hinaus. Ehe der Arzt tommt, flüstert er: die Erde zum Garten bilden." stellt Herzschlag fest. Drinnen furrt der Film weiter, surrt wie der Dann stirbt er und der Doktor Splitter am Remmel, und die Musit spielt laute Märsche, um den Vorfall vergessen zu machen. Aber jemand hörf das Getöse der Huse jener Reiterschar im Film, die über eine Brüde jagt. Gie reiten gespenstisch leise wie Tote, nachts um die zwölfte Stunde zur Geister­parade.-

Wer schmiedet die Satperiode zusammen: Rönnte doch all die mühselige Arbeit, die Soldaten aller Belt leisten, die Erde zum Garten bilden!"?

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