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Polizeirevier gebracht werden sollte, ließ fie fich zuerst schieben, dann flammerte sie sich an ein Gitter und schrie: Ich gehe nicht mit. Ich lasse mich nicht von Sadisten schlagen." Niemand dachte aber daran, sie zu schlagen. Sie erhielt 30 m. Geldstrafe oder drei Lage Haft. Dann wieder gab es einen Maurer. Er befand sich gerade auf dem Nachhausewege in Spandau  , als ein Beamter seinen verhafteten Parteigenossen vorbeiführte. Er drehte sich um und nannte den Beamten und dessen Kollegen: Ihr Strolche." Die Strafe lautete 60 M. oder sechs Tage Haft. Ein anderer Maurer ging natürlich ganz zufällig während der Erwerbslosendemonstration Die Tauenzienstraße entlang. Es wurde Nieder" gerufen, das ge­nügte ihm nicht, er schrie: Nieder mit der Prügel, polizei!" Er soll 50 M. zahlen.

Schlimmer lagen die Dinge in zwei anderen Fällen. Ein junger Bursche, bereits einmal wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt bestraft es war ihm Bewährungsfrist zugebilligt worden- wurde am Wedding  , gemeinsam mit anderen jungen Burschen von berittenen Beamten fortgedrängt, er ergriff einen Ziegelstein, schleuderte ihn nach einem der Beamten, traf ihn im Rüden. Er bekam zwei Monate Gefängnis. Ein junger arbeitsloser Schauspieler beantwortete die Aufforderung der Polizei, weiterzu­gehen, mit Ihr. habt fein Recht, mich von hier wegzutreiben" vor Gericht behauptete er, sich um eine Frau bemüht zu haben, die angeblich von den Beamten niedergeschlagen worden sei. In diesem Falle lautete die Strafe 30 M.

Die Weltkampftagnachlese ist natürlich viel reicher. Der größte Teil der Zwangsgestellten ist aber aus der Haft entlassen, und wird sich im ordentlichen Verfahren zu verantworten haben. Ein anderer Teil ist dem Bernehmungsrichter vorgeführt worden und fonnte deshalb nicht mehr vom Schnellrichter abgeurteilt werden.

Jugend und Republik  .

Paul Löbe   spricht zu Studenten und Pfadfindern.

Der Republikanische Reichsbund, der Re. publikanische Studentenbund und der Repu. blikanische Pfadfinderbund veranstalteten im Schuberffaal des Deutschen Zahnärztehauses eine Feierstunde. Das Orchester der Pfadfinder, von Alfred Rosolled trefflich geleitet, spielt zum Beginn. Es hat sich eine harte Aufgabe gestellt: alte flassische Mufit, die Ouvertüre zu Euristeo" von Johann

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Winterreise

durch Berlin  .

Treptow  .

Bon den drei Wasserflächen, die Berlin  im Dreied einschließen: Havel  , Tegeler See   und Oberspree, ist letzteres Gewässer unstreitig das populärste. In Tegel  fehlt gute Bahn- und Dampferver bindung, Wannsee   und Potsdam   sind im Fahrpreis zu teuer, Treptow   fann von der Ringbahn zu Fuß erreicht werden, und hat den bequemen Dampferverkehr. Kommen wir von der Ringbahnstation Treptow  über das ansehnliche breite Wasser der Spree  , so genießen wir ein prächtiges Panorama hinter uns die arbeitsame Stadt, vor uns der breite Wasserlauf, den der Berliner   mit Borliebe zur Erholung benutzt. Zu Füßen der hoch über dem Flußbett gelegenen Station erstreckt sich der große Treptower Part, der so oft das Auf marschgebiet der Partei und des Reichsbanners bei ihren Demon­strationen gewesen ist. Wie nahe ist man am Wasser, und ganz nahe sind wir der Spree   in den Gärten des mam kommenden alten Treptoms, die ausschließlich Restaurationszmeden dienen. Aber gleich hinter ihnen beginnt neues Waldgebiet, der Plänter. wald  ", in dem der Name Eierhaus" die Verbindung mit den Erholungsstätten des Ortes gibt. In diesem alten Treptow   befindet fidy das monumentale Rathausgebäude, auf dessen Borplatz feit 1926 die charaktervolle Figur Der Fischer" von Felderhoff auf gestellt ist gewissermaßen eine Berbeugung für den althistorischen

TOPO

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Adolf Hafie( 1732). Sie wird gemeistert. Bilder aus einer ſelbſt. Großes Schauschwimmen

geschaffenen Revue der Pfadfinder folgen. Es geht luftig zu, und doch steckt tiefer Sinn im heiteren Spiel. Da wird die Vereins­

Stralauer Fischzug. Noch sei die nahe verdienstvolle Stern­marte genannt, die vielen Baufenden von Besuchern die Geheim­nisse des Himmelsgewölbes entschleiert hat. Aber dieses Treptom unserer Altvordern hat einen Zuwachs erhalten, der bis an Köpenid reicht, es folgen nacheinander Niederschönemeide, dem auf der rechten Spreefeite Oberschöne weide entspricht ein Zentrum der Technik, aber durch den großen Volkspart Buhlheide einen Jungbrunnen für die Bevölkerung darstellend, der zugleich durch die Verbindung mit den Siedlungen von Kaulsdorf   und Mahlsdorf   eine Barriere gegen die Bauspekulation bildet. Es folgt weiter Johannisthal  , den älteren Berlinern durch den Flug­play in bester Erinnerung, dan Adlershof   und Alt­Glienice. Die Leitung des Bezirts, in der unsere Parteigenoffen großen Einfluß haben, hat es verstanden, alle Teile des weiten Gebietes mit jenen Einrichtungen zu versehen, die heute den Ruhan einer Großstadt ausmachen: nicht nur treffliche Schulen, sondern auch mustergültige soziale Einrichtungen, die der Kinderpflege, der Fürsorge für die heranwachsende Jugend, dem Sport und schließlich dem Bildungsbedürfnis der breiten Masse dienen. Wir haben bei der Schilderung dieser sozialen Maßnahmen, die eine Anfang Januar ausgeführte Rundfahrt darbot, auf die Mannigfaltigkeit und Vortrefflichkeit hingewiesen. In diesen Tagen, mo Binterſtürme dem Wonnemond zu weichen beginnen, fann eine Wanderung spree aufwärts manches Interessante bieten, fehlen auch noch der Dampfer­verkehr und die volle Lebhaftigkeit des Ruderlebens, die sich eben erst im Bonnemonat einstellen!

hat, bantt thr für ihre Treue und Hingabe an die Partei, dankt

Aufklärung und Organisierung des Berliner   Proletariats geleistet mum ihr für ihr Verständnis, das sie einer neuen Zeit entgegengebracht

meierei verufft, die Herrenpartie, der Statklub, der Rauchtlub, der im ,, Luna- Wellenbad", Halensee Gesangverein in Gehrock und Zylinder und der Kegeltlub Alle Neune". Der verknöcherte Oberlehrer einer leider noch nicht über der Freien Schwimmer Groß- Berlin"( E. V.) wundenen Epoche unterrichtet seine Schüler, als wäre er Feldwebe! Am Sonntag, dem 1. März 1931, 15 Uhr in einer Retrutenstube. Dem allem aber stürmt zukunftsfrohe, be geisterte, zum Durchbruch ins Neue entschlossene Jugend entgegen. Am Start: Beste Berliner   Klasse$ 450 Wir sind im lachenden, tobenden, spielenden Pfadfinderlager, und Startende, Großer Kombinationskunstreigen mir hören einen Junglehrer das Ideal neuer Erziehung verkünden. Wasserballspiele, Kunst- und Turmspringen Der Bundesführer der Republikanischen Pfadfinder, Hans 2. Rei neke, spricht. Sein Bund ist geboren aus dem Widerstand gegen Eintrittskarten zu M. 1.-, 1.50 u. 2.- an der Tageskasse tie nationalsozialistische Verseuchung in der Pfadfinderbewegung. Ein nicht vorgesehener, aber um so stürmischer begrüßter Redner nimmt das Wort: Paul Löbe  , der Präsident des Deutschen Reichs­tags. Unfrele Jugend, die rückwärts schaut, Obrigkeitsstaat oder Dittatur will, steht in den anderen Lagern. Borwärtsschauende, vorwärtsstrebende Jugend kämpft für die Demokratie, will nicht Diener und Sflave sein.

Hitler   erklärt, seine 20geordneten täten nur das, was er an­ordne. Ist dieser Kadavergehorsam das Ziel echter Jugend? Im Reichstag   beantragt man die Entfernung des Bildes des Fürsten Bülow, so schrumpft eine Größe des Kaiserreichs bei näheram Zuschauen zusammen. Ein Großer der Republik   aber, der Bolfs mann Friedrich Ebert  ( hier erhebt sich die Versammlung), gewinnt um so mehr, je schärfer die Kritik ihn prüft. Mitzuwirken am Auf­bau des Volksstaates, der jedem Aufstiegsmöglichkeit bietet und nicht Herren und Knechte, sondern nur Bürger kennt, das ist die schöne Aufgabe wahrer Jugend. Wenn sie in diesem Sinne bei frohem Spiel und ernster Arbeit lebt und wirkt, dann leistet sie wahrhaft Dienst an Volk und Vaterland." Der mitreißenden An­sprache Löbes folgt stürmische, begeisterte Zustimmung. Frohe Fahrtenlieder der Jugend erklingen, dann spricht der Führer der Ortsgruppe Berlin   im Deutschen Republikanischen Studentenbund, Hubertus Prinz zu 2öwenstein. Er umreißt die Aufgabe der Jugend dahin, als Ganzes Forderungen der Jungen zu vertreten und zur Geltung zu bringen. Mit scharfen Worten lehnt er die Bestrebungen der Nationalsozialisten ab, die aus freien Menschen wieder Untertanen machen wollen. Mit einem starken Bekenntnis zum ältesten deutschen   Zeichen für Einigkeit und Recht und Freiheit, zu den Farben Schwarzrotgold, schließt er seine Ansprache. Wieder ſtehen die jungen Sänger der Pfadfinder auf der Bühne. Als letztes Sonne, zur Freiheit!" Ein Quartett singt dann eine wohl. gelungene Kompofition des jungen Rosolled:" Se, Samerab!" Die Schlußansprache unter dem Leitwort hört die Jungen!" hält Walter Kolb  , der Ehrenvorsitzende des Deutschen Republikanischen

Studentenbundes.

Der gemeinsame Gesang der ersten und dritten Strophe bes Liedes der Deutschen   bildet den Abschluß des tampffrohen

Abends.

Zur Geschichte der Berliner   Grünanlagen. Im Rahmen einer gemein. Vereins für die Geschichte Berlins   wird am heutigen Sonnabend, abends schaftlichen Beranstaltung der Deutschen   Gartenbau- Gesellschaft und des 8 Uhr, im Bürgerfaal des Berliner   Rathauses, Stonigftr.( Eingang von der Spandauer Straße),& artenarchitekt Hans Martin in einem Lichtbildervortrag über die Geschichte der Berliner   Grünanlagen sprechen. Eintritt frei.

Genossin Wengels 75 Jahre.

Unsere Genossin Bengels begeht heute in geistiger und törper­licher Frische ihren 75. Geburtstag. Eigentlich ist der Tag ihrer Geburt der 29. Februar: Thre Jugend verlebte fie in ihrer Geburts­fabf Krefeld  . Als junge Fraifitam fie nach Berlin   mit Them Bengels, und das Ehepaar Wengels stand vom ersten Tage an, da es Berliner   Boden betrat, mitten drin in attioster Parteiarbeit. Reicher Kinderfegen ward dem Ehepaar Wengels zuteil, aber was für viele andere Mütter Vorwand, sich an der Parteiarbeit nicht zu beteiligen, das war für Mutter Wengels geradezu Ansporn, 3u treueſter und eifrigster Parteifunktionär zu sein. In der eigenen Familie Sozialismus, d. h. Gemeinschaftsgeist zu pflegen, das war Erziehungsprinzip einer vorbildlichen Mutter. Wie fie an sich selbst die höchsten Anforderungen stellte, feine Müdigkeit fannte im Dienste der Partei, so verlangte sie schon frühzeitig von ihren Kindern, daß sie sie in ihrer Parteiarbeit unterstützten.

Genoffin Wengels hat noch die Zeit des Ausnahmegesetzes und der Polizeiverfolgungen der Sozialdemokratie in Berlin   miterlebt. Es gehört zu den schönsten Erlebnissen der ihr nachfolgenden Genera. tionen, wenn sie so manchen gelungenen Streich aus jener Zeit erzählt, wie es ihr gelang, die Polizei hinters Licht zu führen, oder bei Besuchen im Gefängnis trotz schärfster Ueberwachung den ein­gesperrten Genossen Nachrichten zuzustecken. Wie sie schon vor Schaffung des Reichsvereinsgesetzes, wenn auch nicht offiziell Funk­tionär der Partei gewesen war, so erst recht nach 1908, als mir Frauen ordentliche Mitglieder der Parteiorganisation werden fonnten. Neben Ottilie Baader   war sie es in erster Linie, die der Besucherinnenzahl mit einer heute faum mehr zu verstehenden die ersten Frauenabende einrichtete, und das Anwachsen Freude begrüßte. Damals hatten wir Frauen ja teinerlei Aussicht, irgendwelche Boſten zu besetzen. Genoſſin Bengels hat mehr als ein Menschenalter in dem ehemals 4. Kreis, den Paul Singer ver­trat, als Frauenvertreterin im Borstand gesessen, und ist noch heute Mitglied des Borstandes thres Kreises.

hat, und sendet ihr nach Dresden  , wo fie, um allen Feiern aus dem Wege zu gehen, bei ihrer Tochter weilt, den aufrichtigen Wunsch noch vieljähriger Zusammenarbeit mit den Berliner   Genosfinnen, in der Hoffnung, daß es ihr vergönnt sein möge, den Sieg des Kampfes, den die Partei heute zu führen hat, noch zu erleben.

Mathilde Burm.

Aus Anfängen fozialer Frauenarbeit.

Im Pestalozzi Fröbel- Haus   schilderten dret Frauen, die wertvollste, unvergängliche Pionierarbeit auf dem Gebiete sozialer Frauenarbeit geleistet haben, ein Stüd Entwid­lungsgeschichte. Lili Droescher   sprach von Henriette Schrader  und ihren Ideen zur Bolfserziehung; von jener warmempfindenden, lebensbejahenden Frau voll Herzensgüte und tiefster Menschlichkeit, die der neuen Generation neue Wege schuf und ebnete. Alice Salomon   erzählte in launiger Weise vom äußerst dornenvollen Pfad ins öffentliche Leben fozialer Hilfe; ganz schüchtern und lieg hilflos stand die Frau von gestern zu Anfang dem Problem gegen­über, denn sie war fast weltfremd in allen Dingen des öffentlichen Lebens, die bis dahin das alleinige Refervat des Mannes waren. Aber die Frau eroberte sich ihr Gebiet, und heute, wo Frauenarbeit Eingang gefunden hat in alle Zweige des sozialen Berwaltungs­apparates, fönnen jene Schrittmacherinnen mit Stolz und Freude nur auf ein wertvolles Stück Arbeit blicken. Und die Frau mit dem reichen Wissen und dem gütigen Herzen richtete zum Schluß an all jene, die ihr Werk fortsetzen und vollenden sollen, den Wunsch und die Bitte: Diesen menschlichsten aller Frauenberufe auch in dem tiefen Sinne zu erfüllen, der ihm zugrunde liegt. Zum Schluß sprach Hermine 5 eusler Edenhuizen über den Kampf um das medizinische Frauenstudium. Rampf auf allen Linien, aber Kampf bedeutet hier Fortschritt, Aufwärtsstreben, mit allen 3- pulfen daran glauben und festhalten: die Welt immer wieder zu erneuern, nicht durch neue Systeme, wohl aber durch neue Menschen.

Keine Schauferlaubnis bei der Baumblüte.

Den Werderschen Obstzüchtern, die bisher während der Blüten­tage Schanttonzession erhielten, ist von amtlicher Seite mitgeteilt worden, daß in diesem Jahre die Schanterlaubnis unter den Blütenbäumen nicht erteilt werden könne. Ständen in den Obstgärten feilgehalten werden. Maßgebend für diese Es dürfen nur geschlossene Flaschen von den bekannten Einschränkung iſt das Gaststättengejez vom 28. April 1930, das am Alkoholausschank stattfindet, den Gästen auch Gelegenheit zum Ein­1. Juli 1930 in Kraft getreten ist. Nach diesem Gesez muß, wenn Rehmen von Speisen gegeben werden. verlangt, daß das Gläserspülen nur mit fließendem, Wasser vor­genommen werden darf. Dazu kommen zwingende Borschriften über hygienisch einwandfreie Abortanlagen, die in den Gärten gleichfalls nicht geschaffen werden können.

Es wird weiter

Die früheren Parteitage und Frauenkonferenzen sahen unsere Genoffin Wengels stets als Delegierte, und sie, die eigentlich nie das war, was man eine Rednerin nannte, fie mußte stets zu rechter Beit ihre Stimme zu erheben, und immer fand ihr fluger Rat 50 Jahre Meierei Bolle. Die Meierei C. Bolle A.-G. blidt am Gehör. Noch heute ist sie Mitglied des Frauenausschusses des Be­28. Februar 1931 auf ein 50jähriges Bestehen zurück. Mit Rücksicht fie feine Sigung und nimmt aftioften Anteil an allen Geschehnissen. Mittel zu wohltätigen Zweden bereitgestellt, von denen ein Teil durch zirksverbandes Groß- Berlin und trotz ihres hohen Alters versäumt auf den Ernst der Zeit hat die Meierei Bolle von einer Feier Ab­stand genommen, hat jedoch zur Erinnerung an ihren Gedenktag Die proletarische Frauenbewegung   Berlins dankt ihr heute die   Berliner Winterhilfe in Form unentgeltlicher Abgabe von Milch an ihrem 75. Geburtstag für alles, was fie für die Gewinnung, I an bedürftige finderreiche Familien Verwendung findet.

BHD ROSEN

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BERLIN 1931 19. FEBR  .- 1. MÄRZ AUSSTELLUNGS HALLEN AM KAISERDAMM

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