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Filmregiffeur Murnau gestorben.

Der berühmte deutsche Filmregisseur F. M. Murnau ist bei einem Autounfall in Kalifornien tödlich verunglückt. Im Kranten haus von Santa Barbara ist er turz nach seiner Einlieferung ge= ftorben. Er war im Begriff, sich von San Franzisto aus nach Deutschland einzuschiffen.

Murnau , der von der Sprechbühne tam er gehörte vor dem Kriege zum Ensemble der Reinhardt- Bühnen mar einer der be: deutendsten Filmregisseure der Welt. Seinen größten Erfolg er­zielte er mit dem Jannings- Film Der legte Mann", der auch die Aufmerksamkeit Ameritas auf ihn lenkte. Sämtliche Filme, die Murnau inszenierte, zeigen hohes tünstlerisches Niveau, ohne daß fie auf eine besondere stilistische Note festgelegt find.

Der Schauspieler ist auch im Film die Hauptsache. Defora­tionen, Landschaftsbilder, Massen dienen dazu, die schauspielerische Leistung zu steigern oder zu afzentuieren. Sie haben teinen Selbst­3med. Dieses michtige dramaturgische Moment erfannte Murnau , Deshalb wagte er im Lezten Mann", einen Film fast ohne Hand­lung und ohne dekorativen Aufwand zu geben. Entscheidend blieb die Darstellung von Jannings. Es war ein Alltagsgeschehen, das ohne Texteinschaltungen ablief, aber es gelang Murnau , durch fluge Auswahl charakteristischer Details das Porträt eines Menschen, eines Berufes, und der ganzen Atmosphäre um ihn, zu zeichnen. Der Mensch steht im Raum, doch er muß den Raum beherrschen. So nahm Murnau , wie in seinem großen amerikanischen Film Bor Sonnenaufgang ", die Landschaft als Stimmungs­element. Sie unterstügte, unterstrich und symbolisierte die seelischen Borgänge in den Menschen. Dasselbe in einem seiner ersten Filme: Der Gang in die Nacht mit Erna Morena , Olaf Fönß und Conrad Beidt. Der um seine baldige Blindheit wissende Maler stürmt in die Nacht hinaus. Der Himmel ist bedeckt mit jagenden Wolfenfeßen. In der Natur derselbe Aufruhr wie im Menschen.

Um die Menschen die Atmosphäre zu geben, das Milieu zu gestalten, nicht aufdringlich, nicht als Selbstzwed, aber als Wirkungssteigerung, als Erflärung, war ein Ziel Murnaus. Die Studierstube Faust's in ihren dunklen Umrissen, in ihrer mystischen Verschwommenheit, ist das Spiegelbild des inneren Geschehens. Das Milieu ist Stim­mungsfaktor, muß gleichzeitig aber auch echt sein. Dem früheren Kunsthistoriker unterliefen feine Irrtümer.

D

Jeder Stoff wurde nach seiner Eigenart behandelt und völlig im Hinblick auf die künstlerische Wirkung des Films. Der Budlige und die Tänzerin"," Der brennende Ader", Phantom"," Die Finan. zen des Großherzogs" oder Tartuff" legen davon Zeugnis ab. Niemals ein Schielen nach billigem Bublifumserfolg. Kurz vor seinem Tode erlebte sein letzter Film Tabu" in Hollywood die Interessentenvorführung. Es soll der größte Prefseerfolg der ame rifanischen Filmsaison gewesen sein. Murnau wollte der Premiere in Berlin beiwohnen. F. Sch.

( def in Ordntend T2

Wirtschaft in Grönland .

Grönland gilt vielen Menschen als ein mit Eis bedecktes Bolar: gebiet, mo von Leben oder gar Wirtschaft faum die Rede ist. Die Zuhörer eines Vortrags, den der Hamburger Professor Gripp vom geologischen Staatsinstitut vor dem Ueberseeclub und der Geographi­schen Gesellschaft am 11. März hielt, merden eines besseren belehrt sein. Professor Gripp hat auf eine dänische Einladung hin den Rand des sogenannten Inlandeises studiert und berichtet:

Estimos gibt es in Grönland fast nicht mehr, nur eine fräftige und geistig rege Mischlingsrasse, die sich Grönländer nennen. Die meisten von ihnen fönnen lesen und schreiben: es besteht Schul­zwang vom 7. bis 14. Lebensjahr. Europas Bedarf an Rohstoffen schmälert den Bewohnern Grönlands ständig dre Ernährungsbafis. Die großen Bale wurden schon früh fast vernichtet, die Walrose start zurückgedrängt und das Renntier durch Feuerwaffen in meiten Ge bieten ausgerattet. In den letzten Jahren aber nahm die Haupt­

Die

nahrungsquelle, der Bestand an Seehunden, erschreckend ab. Tiere merden auf den Fortpflanzungsplägen, durch Robbenschläger zu arg dezimiert. Ohne Seehunde aber fein Fleisch, feine Kleider, fein Schuhzeug, feine Kajater, fein Licht und fein Feuer. Sollte das Volk nicht zugrunde gehen oder ganz von Dänemart leben, so mußten neue Erwerbsquellen erschlossen werden.

Das hat die dänische Berwaltung rechtzeitig getan. Seit zehn Jahren ist in Süd- Grönland in riesigem Umfang Dorschfang und Dorschsalzerei entstanden. Durch hohen Gewinnanteil hat man die Bevölkerung an diese früher verachtete Weiberarbeit gewöhnt.

Mit gutem Erfolg hat man die Grönländer auch zur Schafzucht erzogen. Bieh gebraucht Winterfutter, Winterfutter segt Heuland voraus, dies aber bedingt Aderbearbeitung, die ohne Grundeigentum nicht möglich ist. Also hat man 1929 die Rechtsgrundlage geschaffen, die dem früheren Nomadenvolf Grunderwerb erstmalig ermöglicht. Der Staat hat ein Handelsmonopol, das ihm z. B. sehr billige Belze einbringt, gibt aber dafür den Grönländern Steuerfreiheit, fostenlose Verwaltung, Schule, Kirche, Arzt und Medizin und zins freie Unterſtügungen. Dieses Monopol ist von den Ansprüchen der Färinger( Bewohner der Faröer) bedroht, die in den grönländischen Fjorden fischen wollen und im Gegensatz zu den Grönländern im dänischen Parlament figen.

Theater, Lichtspiele usw.

Donnerst, 12. 3.

Staats- Oper

Unter d. Linden 192. A.-V.

20 Uhr

Donnerst., 12. 3.

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus I 191 Uhr

Die

Margarete Zauberflöte

Ende 23 Uhr

Ende 222 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik .

8. R.-S.

1912 Uhr

Die Hochzeit

( am Gendarmenmarkt).

165 A.-V.

20 Uhr

des Figaro Die Weber

Oeffentl. Kartenverkauf

Ende g. 23 Uhr

Ende 22 Uhr

Staati. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

Die Bekehrung des Ferdys Pistora

Ende gegen 22 Uhr

GROSSES SCHAUSPIELHAUS

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und weitere Attraktionen.

Erzwungene Betriebsratswahl

In der Russischen Handelsvertretung

Die Ruffische Handelsvertretung mußte bekanntlich erst durch| eines Bahinorstandes durch den Arbeitgeber seit dem Reichsarbeits. Urteil des Reichsarbeitsgerichts gezwungen werden, gerichtsurteil noch nicht verstrichen sei. Hinsichtlich dieser schon öfter für die Angestellten, die nicht russische Staatsangehörige und nicht umstrittenen Biermochenfrist ist die Entscheidung des Arbeitsgerichts vom russischen Außenhandelskommissariat entsandt sind, einen Be= von grundsäglicher Bedeutung. Es heißt darüber in dem Urteil: triebsrat nach deutschem Recht wählen zu lassen. Die Handels- aber jedenfalls praktisch im vorliegenden Falle illusorisch, da ohne Die Frist von vier Wochen, die dem Arbeitgeber gesetzt ist, mar vertretung hatte sich bisher unter Berufung auf ihre Erterritorialität eine besondere gesetzliche Bestimmung die entsprechend anguwendende und ähnliche Ausflüchte auf den Standpunkt gestellt, daß der nach Frist nur von dem Eintritt der Betriebsratspflich tigkeit an laufen kann( Mansfeld , Kommentar zum Betriebsräte­russischem Recht gewählte" Betriebsrat genüge. gesetz 1930,§ 23, 21nm. 2 c 4, 2lbs. auf S. 152), nicht von der Ent fcheidung darüber, ob ein Betrieb betriebsratspflichtig ist oder nicht, denn eine solche Entscheidung hätte mur erklärende, aber keine rechtsschaffende Wirkung."

"

Das Urteil des Reichsarbeitsgerichts versuchte die Russische Handelsvertretung dadurch zu hintertreiben, daß sie zwar einen Wahlvorstand bestellte, der aber nicht aus den drei ältesten Angestellten bestand, wie es das Betriebsrätegesez vorschreibt. 3u­dem erfolgte diese Bestellung" erft turz vor dem Termin, den der Allgemeine Verband der Deutschen Bankangestellten zweds Bestellung eines Wahlvorstandes durch das Arbeitsgericht beantragt hatte. In der Arbeitsgerichtsverhandlung selbst versuchte der Prozeßbevoll mächtigte der Handelsvertretung die gerichtliche Bestellung eines Wahworstandes mit dem juristischen Dreh zu verhindern, daß die gefeßlich vorgeschriebene Frift von vier Wochen zur Bestellung

Differenzen in der Siemens- Eisengießerei.

Die Firma verlangt Streifbrucharbeit.

In der Siemens- Eisengießerei sollten Form und Kernmacherarbeiten, die von der Firma Beer Weißenfee stammten, und bei der schon seit sieben Wochen gestreift wird, ausgeführt werden. Infolge Berweigerung dieser Arbeit entstanden Diffe renzen, die zur Entlassung von 36 Mann der Belegschaft führten.

Am Mittwoch nahm in einer gut besuchten Bersammlung die noch im Betriebe befindliche Belegschaft, von der bisher keine Streit arbeit verlangt wurde, zur Situation Stellung. Der Vertreter des Deutschen Metallarbeiter- Berbandes, Genosse Grau, empfahl den. Anwesenden, die bisherigen Beschlüsse strifte durchzuführen, wenn Streifarbeit verlangt wird, diese abzulehnen.

Ein Mostaujünger, angeblich Bertreter des., Einheitsverbandes", verlangte unter allen Umständen sofortige ,, Berbreiterung der Kampf­bafis". Die gesamte Eisengießerei sollte heute stillgelegt werden.

Die geheime Abstimmung, gegen die die Mostowiter zu Felde 30gen, ergab, daß der sofort erweiterte Streit mit 42 gegen 28 Stimmen abgelehnt wurde. Die Versammelten bekräftigten nochmals, jede Streitarbeit abzulehnen und die Weisungen des Deutschen Metallarbeiter Berbandes abzuwarten.

Der Bund der Fronsoldaten.

Stahlhelmführer als Streitbrecheragent.

Wie sehr sich die Stahlhelmer als Unternehmerknechte fühlen, zeigt das Treiben eines Studienrates am städtischen Oberlyzeumi in Minden . Dieser Jugenderzieher namens Schulze betätigt sich als. Streichbrecher agent. Für eine bestreifte Holzfirma wirbt er Arbeitswillige. Er versucht den Arbeitern flar zumachen, daß fie mit 10 Broz Lohnabba u sich abfinden müßten, 6 Broz. feien für die Firma zu wenig. Herr Schulze ist Stahlhelmoorsigender. Als solcher fühlt er sich verpflichtet, den Arbeiterfamilien den Brotforb. höher zu hängen und kämpfenden Arbeitern in den Rücken zu fallen.

Der Deutsche Holzarbeiterverband wird beim preußischen Kultus minister anfragen, ob die Streitbrechertätigkeit dieses Studienrates mit der Wahrnehmung eines öffentlichen Lehramtes an höheren Schule zu vereinbaren ist.

Lohnabbau nach Preiserhöhung.

Und 60- Stunden- Woche.

einer

Der Provinzialverband von Berlin und Brandenburg für freie Gesundheitsfürsorge hat den am Tariffartell beteiligten Gemert­schaften zum 31. März 1931 den 2ohn- und Manteltarif vertrag gekündigt. Die Auftündigung der Verträge ist er­folgt, um für die in den privaten Krantenanstalten Beschäftigten die Löhne zu kürzen und möglichst auch zugleich die sozialen Bestimmungen des Manteltarifvertrages zu verschlechtern. Da für diese Krankenhäuser vor noch nicht langer Zeit eine Erhöhung der Pflegefäße von 80 Pfennig pro Bett eingetreten ist( Breisabbau!), die den einzelnen Anstaltsbe­trieben gang beträchtliche mehreinnahmen brachten, dürfte es interessant fein, zu erfahren, welche wirtschaftlichen Erwägungen

PLAZA Tag. 5 u. 815

Sonnt. 2, 5 a. 818 E 4, Alex. 8066 Nchm. 50 Pf.- 1 M., abds. 1-2 M.

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Schimpanse Peter Piet, Das Original Raymonde Riou, Harfenquartett usw.

Winter Garten

815 Uhr. Zentr. 2819. Rauchen erlaubt. Young China, Duncan Collies, Lotte Werkmeister , 4 Phillipps, Karolewna's, Dormonde usw.

Berliner Ulk- Trio

Neukölln. Lahnstr. 74/ 75.J

Malerei und Anstriche

von den einfachsten bis zu den allerfeinsten Arbeiten. Offerten unverbindlich. Letzte Referenz: Konzert- und Speisehaus Paul Fröhlich , Kottbusser Damm 22 Stubenmalerel Treppenhäuser Schildermalerel Friedrich Koch, s 59, Gräfestraße 77

Für die Betriebsrätemahlen und die damit verbundene Heze der KPD. gegen die freigewerkschaftlichen Betriebsratstandidaten ist das Borgehen der Russischen Handelsvertretung jedenfalls sehr aufschluß­reich. Zeigt es doch wieder einmal, daß in fommunistischen ,, Muster­betrieben" die Betriebsräte mur geduldet merden, wenn sie nach russischem Recht" fuschen und mit der Leitung durch dick und dünn gehen.

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die Unternehmer ins Feld führen, um einen Lohnabbau zu begründen. Das Personal dieser Krantenanstalten hat immer noch- treg der großen Arbeitslosigkeit eine Arbeitszeit von 60 Stunden pro Woche. Die Löhne werden monatlich gezahlt und betragen zur Zeit bei 260 Stunden monatlich für eine Arbeiterin im Alter von 21 Jahren 117,50 Mark pro Monat oder 45 Pfennig pro Stunde!

Die privaten Krantenanstalten befinden sich nicht in einer Notlage, die einen Abbau der Löhne rechtfertigt. Es ist deshalb an der Zeit, ernstlich zu erwägen, ob nicht auch für diese Betriebe, den Erfordernissen der Zeit entsprechend, eine Arbeitszeitver fürzung zugunsten der Erwerbslosen eingeführt werden muß.

NSDAP . an Stelle der RGO.

Die Einheitsfront" marschiert.

Im Dynamo wert von Siemens lief gestern die Frist zur Einreichung der Kandidatenliste ab. Obwohl die tommunistische Liste der sogenannten RGO. im Vorjahr einige hundert Stimmen und 3 Mandate erhalten hatte, verzichtete die NGO . in diesem Jahr auf Aufstellung einer eigenen Kandidatenliste.

Des Rätsels Lösung ist sehr einfach. Diesmal hat nämlich die sogenannte Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei eine Ran didatenliste aufgestellt. Wie im Dynamowert verlautet, hat deshalb die fontmunistische 3elle" von der Aufstellung einer Kandidatenliste Abstand genommen. Man ging dabei von ver= schiedenen Erwägungen aus. Man wollte die oppositionellen" Stimmen nicht verzetteln lassen. Da nach aller Erfahrung bei nistischen Wähler für die Naziliste stimmt, nahm man in der Zelle Aufstellung einer Maziliste ein großer Teil der bisherigen fommu. der KPD. an, die Stimmenzahl der RGO. würde zu sehr zusammen= ichmetzen. Da durch die Aufsteibung der Naziliste die Opposition" ausgeben, für die Naziliste zu stimmen. Gelegenheit habe, fich zu zählen, will man unter der Hand die Parole

Kreisen derer, die bisher mit der RGD. sympathisierten. Wir re­gistrieren. Wir stellen weiter fest, daß die oppositionelle Einheits­gistrieren. Wir stellen weiter fest, daß die oppositionelle Einheits­front" marschiert. Schlagt die Faschisten wo ihr sie trefft." Ihr fönnt aber auch für sie stimmen.

So erzählt man sich topfschüttelnd im Dynamomert in den

Vereinbarungen in der Holzindustrie.

Für die Holzindustrie des Tarifbezirks effen- Nassau und Freistaat Hessen wurde eine Vereinbarung getroffen, monach für alle über 22 Jahre alten Facharbeiter eine Lohn­fürzung von 6 Pfennigen pro Stunde und eine Kürzung der Affordsäge um 6 Pro 3. festgelegt wird. Alle nach dem 1. Januar erfolgten Kürzungen der Stundenlöhne und Affordsätze werden angerechnet. Die Neuregelung gilt bis zum 14. Auguft. Der Mantelvertrag läuft unverändert weiter bis zum 15. Februar 1932.

fälle, Temperaturen in der Nähe des Gefrierpunktes. Bestwinde. Wetter für Berlin : Wechselnd bewölft, noch einzelne Schmees Für Deutschland : Im Ostseegebiet sehr windig mit wiederholten Schneefällen. Im übrigen Reiche allmähliche Befferung. Berantwortl. für die Redaktion: Serbert gepere, Berlin : Anzeigen: Tb. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. G., Berlin . Drud: Borwärts Buch . bruderei und Verlagsanstalt Baul Ginger& Co.. Berlin SW 68, Lindenstrake 3.

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