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Beilage

Mittwoch, 18. März 1931

Der Abend

Shalausgabe des vorwäre

sid

Eduard Bernstein  :

Die Pariser Kommune 1871

Im Anschluß an Hermann Wendels Aus:

Am 6. April wurde die Guillotine durch das 137, Bataillon führungen in der Morgenausgabe veröffentlichen wir hier der Nationalgarde herausgeholt und unter lautem Boltsjubel öffent­eine gedrängte llebersicht der bedeutendsten politischen Maßlich verbrannt. Am 12. Mai beschloß die Kommune, die nach dem nahmen der Pariser Kommune   aus der Feder DON Eduard Bernstein  . Krieg von 1809 aus von Napoleon eroverten Kanonen gegossene Am 4. September 1870 fam es in Paris   zu einer Erhebung Siegessäule des Bendomeplates als Sinnbild des Chauvinis des revolutionär gefinnten sozialistischen   Proletariats gegen die aus

mus und der Völkerverhehung um zu stürzen, und dies wurde am 16. Mai ausgeführt. Am 20. Mai sie

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gegen die immer zahlreicher versammelten Heeresmassen der Ver­failler Regierung alle Kräfte in Anspruch."

Diese letztere hatte sich von der preußischen Heeresleitung die beschleunigte Rücksendung von bei Metz   und Sedan   gefangen ge­nommenen französischen   Soldaten erbettelt und war dadurch in die Lage gekommen, an immer neuen Punkten Truppen gegen die Rommune vorzuschicken. Die Kämpfer dieser verteidigten sie mit wahrem Heldenmut. Erst gegen Ende des Monats erlagen die Ichten von ihnen auf den Höhen von Belleville   und Menilmontant,

und nun

heißt es in der von Friedrich Engels   verfaßten

Einleitung zur Denkschrift des Generalrats der sozialistischen Inter­nationale über den Bürgerkrieg in Frankreich" ,, nun erreichte das Morden mehrioser Männer, Weiber und

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Kinder, das die ganze Woche hindurch in steigendem Maße ge­

Bourgeois verschiedener Gattung bestehende damalige Regierung arbeit der Bäder ab, wie auch den seit dem zweiten Kaifer. wütet, feinen Höhepunkt. Der Hinterlader tötete nicht mehr rajch

der Hauptstadt Frankreichs  . Seine erste politische Kundgebung war die Ausrufung von Paris   zur revolutionären Kommune, welchem Ruf ganz Frankreich   zujubelte. Bald aber ward Herr Adolphe Thiers  , das neue Oberhaupt der französischen   Re gierung, inne, daß die politische Machtstellung der besitzenden Klassen Frankreichs   nicht gesichert sei, solange die Pariser   Arbeiter noch bewaffnet seien, und verlegte nun seine politische Aktion darauf, das Proletariat von Paris   zu entwaffnen. Unter einem albernen Bor­wand wurden die als Nationalgarde organisierten Arbeiter auf­gefordert, ihre Waffen an die Regierung abzuliefern, der sie ,, Don Rechtswegen" zukamen. Die Weigerung der Arbeiter, dieser Zu­mutung nachzukommen, führte zu blutigem Straßen tampf. Die Abgeordneten von Paris   im gesetzgebenden Körper forderten die Arbeiter dadurch heraus, daß sie sich als Regierung der nationalen Verteidigung" auftaten, und die Antwort war, daß am 31. Oktober Arbeiterbataillone das Stadthaus von Paris  stürmten und einen Teil von Mitgliedern der Regierung gefangen nahmen.

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reich durch polizeilich ernannte Subjekte als Monopol betriebenen Arbeitsnachweis; er wurde den Mairien der zwanzig Arrondisse­ments Stadtbezirke von Paris   überwiesen. ,, So trat seit dem 18. März der bisher durch den Kampf gegen die fremde Invasion in den Hintergrund gedrängte Klassen charakter der Pariser   Bewegung scharf und rein hervor. Wie in der Kommune fast nur Arbeiter oder anerkannte Arbeitervertreter faßen, so trugen auch ihre Beschlüsse einen entschieden proletarischen Charafter. Entweder dekretierten sie Reformen, die die republi­fanische Bourgeoisie mur aus Feigheit unterlassen hatte, die aber für die freie Aktion der Arbeiterklasse eine notwendige Grundlage bildeten, wie die Durchführung des Sazzes, daß dem Staat gegenüber die Religion bloße Privatsache sei; oder sie erließ Beschlüsse direkt im Interesse der Arbeiterklasse, und teilweise tief einschneidend in die alte Gesellschaftsordnung. Alles das fonnte aber, in einer belagerten Stadt, höchstens einen Anfang von Ver­wirklichung erhalten. Und von Anfang Mai an nahm der Kampf

Indes das entschied den Kampf nicht. Paris   ward belagert, Oskar H. Stampfer:

nicht weniger als 131 Tage umzingelt gehalten, und am 28. Januar 1871 mußte die ausgehungerte Hauptstadt fapitulieren. Die Forts wurden übergeben, die Waffen der Linie und der Mobilgarde aus­geliefert, und diese selbst als Kriegsgefangene betrachtet. Ein von Thiers angeordneter Versuch, durch Linientruppen der National­garde gehörende Artillerie rauben zu lassen, schlug jedoch sehl, Paris  rüstete sich wie ein Mann zur Gegenwehr, und der Krieg mit der in Versailles   sitzenden Regierung war erklärt. Am 26. März 1871 ward vom Volf von Paris   die Pariser Kommune  gewählt, und am 28. März 1871 ward sie offizell proklamiert, und das Zentralkomitee der Nationalgarde, das bis dahin die Regierung geführt hatte, dankte nun in deren Hände ab; die Kommune aber führte eine Anzahl bedeutungsvoller demokratischer Reformen durch. Am 30. März 1871 fchaffte fie die Konstription( 3wangsaushebung) und die stehende Armee ab, und erklärte die Nationalgarde, der alle waffenfähigen Bürger angehören sollten, für die ein zige bewaffnete Macht". Gleichzeitig wurden die in die Kommune gewählten Ausländer mit der Begründung in ihrem Amt bestätigt, daß die Fahne der Kommune die Fahne der Weltrepublit sei. Am folgenden Tage wurde die Trennung der Kirche vom Staat" und die Abschaffung aller staatlichen 3ahlungen für firchliche( ,, religiöse") 3 we de", sowie die Ilmwandlung aller geistlichen Güter in Nationaleigentum" verfügt am 8. April 1871,, die Berbannung aller religiösen Symbole, Bilder, Dogmen, Gebete, furz, alles dessen, was in den Bereich des Gewissens jedes Einzelnen gehört, aus den Schulen" befohlen und allmählich durchgeführt.

3. Pepper:

watent.

genug, zu Hunderten wurden die Besiegten mit Mitrailleusen zu­sammengeschossen."

Die Mauer der Föderierten" auf dem Kirchhof Père Lachaise, wo der letzte Massenmord vollzogen ward, steht noch heute, ein stummiberedtes Zeugnis, welcher Raserei die herrschende Klaffe fähig ist, sobald das Proletariat es wagt, für sein Recht ein­zutreten. Dann tamen die Massen verhaftungen, als die Abschlachtung aller sich als unmöglich erwies, die Erschießung von willkürlich aus den Reihen der Gefangenen herausgesuchten Schlacht­opfern, die Abführung des Restes in große Lager, wo sie der Vor­führung vor die Kriegsgerichte harrten.

Die preußischen Truppen, die die Nordosthälfte von Paris   umlagerten, hatten Befehl, feine Flüchtlinge durchzulassen, doch drückten die Offiziere oft ein Auge zu, wenn die Soldaten dem Gebot der Menschlichkeit mehr gehorchten als dem des Ober­tommandos; namentlich aber gebührt dem sächsischen Armeekorps der Ruhm, daß es sehr human verfuhr und viele durchließ, deren Eigenschaft als Kommunefämpfer augenscheinlich war.

Abenteuer in der Osternacht

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Einmal Karjamstag: Mein Zeugnis war nicht besonders aus- das bin ich. Hermann erzählt eine lustige Sache aus der Schule. Das Spiel gefallen, der Mathematiklehrer prügelte uns das ganze Jahr hin- Ich paß nur auf, ob Robert lacht, sonst lache ich nicht. durch, obgleich wir alle schon dreizehn Jahre und zum Teil älter beginnt. Es wird abgezählt. Sieh, ich habe auch eine Nummer, Die Mädchen lachten mich immer aus, weil ich feinen vielleicht lieben sie mich doch. Ich will mich anstrengen und mich 2Biz erzählen konnte und nicht mit ihnen tanzen wollte in der Tor nicht fangen lassen. Leise langsam und leise zum zweiten Gang links. Es wird einfahrt. Ich hätte gern mit einer getanzt, aber es hätte niemand doch keiner hier sein? Wie dunkel das ist, o, und so glitschig unter zusehen dürfen. Ich war voll Angst und voll Irrtum. Ein krampfden Füßen, und überall, wo man hinjaßt. Hier muß es sein, hier hafter, böser Aerger gärte in mir. Und morgen sollte ich mit den tann man ein Stück herunterrutschen und dann ist gleich rechts chis si hils 2ilten verreisen: p hait, mas war das? Gottfried muß fudjen, er fommmt mir fchon nach. Hier rechts muß es sein. Vorsichtig. Hier unter der Holztür ist der Schacht, den bloß ganz wenige kennen. Schmell die Tür hochstellen an der Seite und hinunter... So Ruhe, ruhig atmen. Ganz still! Wie feucht es hier ist und ganz dunkel. Man kann nicht mal das Loch erkennen, durch das man herab­gesprungen ist. Und bum- bum bum, bum bum flopft das Herz in die Stille, daß man glaubt, es fönnte einen verraten. Jetzt kommt er. Das Herz klopft in den Ohren. Er kommt immer näher, er tastet und latscht, er weiß gar nicht Bescheid hier unten. Wenn er sich rechts hält, stößt er sich an der aufgestellten Tür, und dann hat er mich gefunden Jetzt ist er genau über

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Wie warm der Abend ist. Mit sturem Gesicht gehe ich an allen Leuten vorbei. Hände in den Hosentaschen. Dort in dem sti11­gelegten Neubau spielen die anderen Versted. Ach, dieser Neubau. Nur der Keller ist bis jetzt fertig, aber dieje Gänge, diese engen Tunnels für die Heizungsrohre, die Nischen und Löcher und geheimen Verstecke, wäre das eine Wohnung. Man tommt Robert. Er wird mir irgendwas tun, ich weiß es genau. fönnte bei geheimem Kerzenlicht Bier trinken, rauchen.. Jegt Aber was? Wird er versuchen, mir die Hand umzudrehen, daß die Knochen inacen? Wird er mir ein Bein sehen wollen? Au, es war nur ein Schlag auf die Schulter. Ob ich mitspielen will? Klar! Die anderen sind auch einverstanden. Ich bin ihnen ganz gleichgültig. Ich gehöre doch nicht zu ihnen. Ich habe feinen Freund. Robert macht eine dumme Bemerfung, einer grinst albern,

Junger Mann steigt ins Examen

Was nützt denn dem Seemann sein Geld.... Das ist ein altes Sied. Man kann das Thema variieren und sagen, was nützt einem denn die Bildung, menn sie nicht staatlich anerkannt ist?

Für Leute, die genug Geld haben, mag die Bildung einen ab­soluten Wert besitzen. Ich, in meinen Verhältnissen, bin für Rela­tivität. Und ich bin bestimmt kein Einzelfall und fühle mich auch

man rauchte nervös ant einer Zigarette. Es war unmöglich, der Brüfung zu entgehen. Bierzehn Tage noch, noch acht Tage. Und inzwischen man und machte Witze, und es war einem in der eigenen Haut nicht wohl.. Und am Ende wurde man so vernünftig, daß man sich sagte: Wenn schon nichts zu ändern ist daran, dann eben hingesetzt und noch was gearbeitet!" In diesem Entschluß lag Man meinte es gut mit sich und es half doch nichts Man war vollkommen verwirrt und fonnte nichts mehr arbeiten. Sinus­

jetzt sehr klein, wo ich das Examen bestanden habe. Und ich wünschte, Heroit, Pathetik und Tragik. Es war tatsächlich der letzte Ausweg.

ich wäre Hegelianer, denn dann würde ich sagen: ,, Alles, was iſt, ist vernünftig. Und dann hätte ich das Examen bestanden, und ich müßte mich schämen.

Das war sozusagen eine Einleitung. Und nun will ich

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verraten, wie es vor dem Eramen war. Wie es mir mar und anderen auch. Es liebt der Mensch das Strahlende 31 fchwärzen... wird man sagen. Mag man. Klassik ist Klassit. Jedenfalls war es vorher jämmerlich und nachher auch. Die Prü­fung war auf einen bestimmten Tag festgesetzt. Im Kalender mar es ein Tag wie alle anderen, aber im Kopfe war er rot ange= strichen. Er lag drohend in der Zukunft, wie das dritte Reich. Und er kam doch.( Analogschlüsse mit Vorbehalt genießen.) Drei Wochen lang schmeckte das Essen nach diesem Tage, er war ein Alpdruck, den man nicht los wurde. Er war in den Schaufenstern ausgestellt und fuhr mit einem auf der U- Bahn. Er saß gegen­über und grinste hämisch. Man redete seinem inneren Menschen zu und sagte: Nur hübsch ruhig bleiben. Es ist ja bloß halb so jchlimm. Durchfallen ist ausgeschlossen." Der innere Mensch machte cine tadellose Berbeugung und sah alles ein. Er lächelte per­bindlich. Und nachts plötzlich friegte er eine ungeheure Angst und fing an, mit den Zähnen zu flappern. Man lag mit dem Feigling im Bett, und es war eine peinliche Situation. Man sagte sich, einfach nicht mehr daran denken. Ins Kino gehen, zu einer Freundin oder sogar in einen Otto- Gebühr Film. Man entschloß sich, eine Freundin zu besuchen. Und weil es eben eine gute Freun din mar, hatte sie nur ein Interesse und fragte sofort: ,, Na, wirft du durchs Examen fommen? Hast du Angst?"

satz, Cosinussat, man rannte mit dem Kopf gegen jede Polarede und am Ende war der Kopf voll Beulen. Noch vier Tage seelische Hochspannung und eine lange Leitung. Das war das Endergebnis. Man wurde vom Traume gepadt und unerbittlich von einem schrillen Wecker wieder ins Leben zurückgerufen Und äußerlich war man ruhig, und wenn man nicht rasiert war, sah man gereift aus. Die Stunde sechzig Minuten, der Tag vierundzwanzig Stun den, die Zeit ist das Schicksal.

Und dann kam die Nacht vor dem Beil. Auftreten und Erscheinung sind wichtige Faktoren. Also auch an den äußeren Menschen wieder einmal denken. Das ist auch der Grund, weshalb ich am Abend vorher mir von meinem Freund die Kleiderbürste und eine Rafierklinge pumpte. Die Klinge kostete fünf Pfennige und war schon einmal gebraucht. So stieg ich ins Examen, und es war ein regnerischer Februartag. Und am Morgen riß mir auch noch die Schuhstrippe. Aber das Schlimmste war schon vor. über, denn jetzt war die Prüfung Wirklichkeit und nicht mehr Phantom. Und ich war kein Don Quichotte mehr, der Windmühlen flügel für Riesen ansah. Ich rutschte wieder ins Gleichmaß des all­täglichen Geschehens hinein. Ich war in der Prüfung nicht ver­wirrt und ich gab auch keine fuperflugen Antworten. Ich mar polltommen normal. Ich versagte in den Fächern, in denen ich nichts konnte, denn es geschehen feine Wunder mehr.

Und als ich heraus tam, mar ich müde und leer wie ein Faß und so ausgepumpt, daß ich mich nicht einmal mehr freuen fonnte

Man lächelt von oben herab. Angst? Wovor derm?" Und über das Prädikat: Bestanden.

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mir. Wenn er nichts sieht, fann er sogar zu mir herunterfallen. Au, pfui, was ist los? Wo kommt der ganze Dreck her? Ich ruse leise: Gottfried, ah, Gottfried!" Ach, er tastet sich weiter, er hat mich nicht gefunden. Ruhig, er kommt wieder zurück. Wieder rieselt der Baudred herab... Die Schritte poltern plötzlich ganz laut über mir: er hat vorhin die Holztür umge worfen, und geht jetzt über sie hinweg. Der findet mich im Leben nicht. Er fennt nicht mal diesen Schacht. Die könnten von mir alle noch was lernen. Aber aber raus, wie fomme ich hier raus?!! Die schwere Tür bedeckt die ganze Deffnung. Wenn ich den Arm ausstrede, fann ich nicht mal mit den Fingerspitzen die Wände sind so glatt und feucht. Gottfriiiied!" Mein das Holz berühren, viel weniger die Tür zur Seite schieben. Und Ruf knallt von den Wänden zurück..." Reiner kommt. Ich pfeife und schreie. Niemand hört. Ob ich wohl erstiden muß hier anten? Vorläufig fann ich noch leicht atmen. Aber ich will raus raus will ich! Morgen ist Ostern!

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Ich bin dann wohl zusammengesunken und eingeschlafen und machen. Ich tastete herum, nein, dies war nicht mein Bett. Eine falte glatte Wand mas ist? Ein Loch? Eingemauert. Er­

besinne mich eigentlich nur noch auf die Sekunden nach dem Er­

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stiden müssen. Ich würgte ein paar Laute heraus, fam nach und nach zur Besinnung. Ich schrie, fluchte und betete durcheinander,

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um zuletzt nur noch das Wort ,, perdammt" leise und verzweifelt in mich hinein zu weinen, bis mich das Grauen vor meiner eigenen Stimme padte. Starr hockte ich dann in der Ecke, hörte wieder mein Herz schlagen und dachte daran, wie das Spiel begonnen hatte. so lange, bis ich wieder weinen mußte und mich ganz aufgab. Ja, da sitt einer drin und schreit!" hörte ich plöglich eine Stimme. Hilfe" sagte ich laut und deutlich, ohne daß es dringend geflungen hätte. Denn nun würden sie mich ja finden, und da mußte ich eine gute Figur machen. Eine Männer­stimme rief: allo!", und ich sagte noch einmal:, Hilfe" wie vorhin Oben polterten und tasteten sie herum Tür auf heben". rief ich wie ein Kapitän auf der Kommandobrücke. Und dann holten sie mich heraus, der Metzgergeselle von nebenan und ein paar Spielfameraden von vorhin Dante" sagte ich und ging dem Ausgang za, stramm und großartig. Meine Augen hatten sich an die Dunkelheit gewöhnt.

Draußen war Ostersonntag mit einer schmerzhaften Hellig­feit. Also eine ganze Nacht hatte ich in dem Berließ gehoot. Was mich zu Hause erwartete, darüber bestand bei mir nicht der geringste 3weifel. Aber statt der Prügel, auf die ich vorbereitet mar, gab es lediglich keine Ostereier.

Bei meinen Kameraden war ich einige Zeit sehr angesehen. Bis alles in Vergessenheit geriet und auf den Keller ein Haus gebaut murde.