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Der Gireit bei fllffein.

Beleidigungeprozeß vor dem Amtsgericht Berlin- Mitte.

Der Streit im Hause UIIstein zieht immer weitere Kreise. Vor dem Amtsgericht Berlin- Mitte standen sich heute wieder einmal der frühere Chefredakteur der Bossischen Zeitung", Georg Bernhard  , als Kläger   und Dr. Franz Ullstein und der Journalist Bornstein als Bellagte. Der Kläger   wirft den Beklagten   sowohl formelle Beleidigung als auch üble Nach rebe vor.

Die Privatbeleidigungsflage geht auf den Zivilprozeß des Dr. Frang Ullstein gegen das Haus Ullstein zurück. Dr. Franz U ftoin war von dem Besten eines Generaldirektors des Hauses Ullstein enthoben worden, weil er die inzwischen auch von ihm wieder geschiedene ehemalige Frau Rofit Gräfenberg geheiratet hatte und diese fich, nach Meinung Bernhards, unzulässige Eingriffe in die Redaktion erlaubte. Dazu kam die Mitteilung, daß der Name der Frau Ullstein- Bräfenberg in gewissen französischen   Geheimatten in einer Weise erwähnt fei, daß es den Mitinhabern des Hauses Ullstein und dem leitenden Redakteur des Ulftein- Nachrichtendienstes, Bern  

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Das Rätsel der Entwicklung

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Der heutige Stand des Problemes

So hat denn die Mutationslehre heute die größten Chancen, und sie ist es auch, die durch die erst vor wenigen Wochen veröffentlichten, bahnbrechenden Untersuchungen von Victor Jollos­Dahlem eine große Stüße erhielt. Theoretisch schien es seit langem flar, daß man dem Rätsel der Entwicklung nur dann auf die Spur fommen tönnte, wenn es gelänge, ein gerichtete" Entwidlung ermöglichendes Prinzip zur Erklärung heranzuziehen.

Auf Einladung des Monistenbundes sprach gestern abend der| erbung erworbener Eigenschaften", für die aber bisher noch nicht ein Wiener Biologe Dr. von Bertalanffy über den heutigen einziger vollgültiger Beweis erbracht worden ist. Stand des Entwicklungsproblems". Jenseits allen Zweifels so führte er aus steht der Gedanke der Entwicklung selbst, die theoretisch erschlossene Wirklichkeit ist. Unentschieden da negen ist noch immer die alte Streitfrage nach Ursache und Berlauf der organischen Entwicklung im einzelnen zu deren Beant­wortung bieten sich die drei großen Theoriengebäude des Darwi nismus, des Lamardismus und der Mutationslehre an. Gerade unser größeres Wissen, das wir dem Aufschwung der Vererbungswissenschaften verdanken, bewahrt uns davor, uns einer dieser so bestechenden Theorien allzu voreilig und fritisch anzuschließen und lehrt uns ein hohes Maß von Stepsis gegenüber den alten Zauberformeln von der Allmacht der Naturzüchtung" oder der ,, Ber­

Die völkische Schule in Berkabung erworbener Eigenſchaften".

FRIK

Der Thüringische Landtag verweigerte diefer Schöpfung Frids die Mittel.

BREAKAH

A

FLORARI

" Jeht müssen wir die bargeldlose Aufnordung einführen."

hard, smedmäßiger erschien, daß der neue Gatte dieser Frau nicht als Generaldirektor des Hauses Ullstein auftrete. Franz ustein strengte wegen der plötzlichen Abberufung von seinem Amte 3ioil flage an und erhob weitere Klagen auf Unterlassung der seine inzwischen wieder von ihm geschiedenen Frau betreffenden Be. hauptungen.

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In Verbindung mit diesen Zivilprozessen sind von den Parteien eine Reihe Schriftsäze an das Gericht eingereicht worden. Zum Teil sind sie auch als Rundschreiben verschickt. Dr. Franz Ulstein Detöffentlichte außerbem im Tagebuch einen Artikel Die Autoren des Ulstein- Romans", der Georg Bernhard   Anlaß zu seiner Privat­flage gab. Die üble Nachrebe erblidt er in der Behauptung, er hätte Bewußt eine falsche Behauptung über angebliche Spionage tätigkeit der Frau Ulstein in die Welt gesetzt.

Zu Beginn der Berhandlungen versuchte Amtsgerichtsrat Bues, einen Bergleich zwischen den Parteien herbeizuführen; er berief sich dabei auf Unterhaltungen, die er bereits früher mit den Bertretern der Parteien geführt hat. Rechtsanwalt Otto Bands berg ist als Vertreter Bernhards der Ansicht, das ohne Berhand­lung und ohne Bernehmung wenigstens einer Reihe von Beugen eine Grundlage zum Vergleich nicht gefunden werden könne. Dr. Franz Ullstein ertlärt sich seinerseits zu einem Bergleich bereit, falls Bernhard eine Erklärung abgaben würde, daß er die Frau Ulfftein- Gräfenberg zu Unrecht der Spionage bezichtigt habe. Georg Bernhard erflärte, er habe die Frau des Beklagten  Dr. Ullstein nie, berfolgt", vielmehr selbst seit Monaten unter den gegen ihn veröffentlichten Beleidigungen Unendliches gelitten. Run müßte damit ein Ende gemacht werben. Er habe sich aus Rücksicht auf das Haus Ulstein bis jetzt die größte Zurückhaltung auferlegt, verlange aber jetzt, daß die Tatsachen in öffentlicher Berhandlung festgelegt würden.

Der Angeklagte Bornstein erklärt sich mit einem Bergleich ein verstanden unter der Bedingung, daß Prof. Bernhard an Frau Rost Ulstein einen Brief des Inhalts richtet, daß der Borwurf der Spionage gegen fie falsch fet.

Die Bergleichsverhandlungen find gescheitert. Es wird deshalb in die Berhandlung eingetreten, die noch andauert.

Schließung des Rheingold. Jährliche Unterbilang von 200 000 Mart. Wieder ist ein großer, befannter Berliner   Restaurationsbetrieb in finanziellen Schwierigkeiten. Es handelt sich um das Weinhaus Rheingold am Potsdamer Platz  , das bekanntlich zum 2fchinger­Konzern gehört. Wie wir erfahren, hat der Verwaltungsrat der Uschinger U.-G. befchloffen, den Betrieb des Weinhauses Rheingold wegen der allgemeinen schlechten wirtschaftlichen Cage 3um 30. 21pril fillzulegen. Tatsache ist, daß das Weinhaus Rheingold schon seit Jahren, wenn nicht mit Unterbilanz, so doch ohne Gewinn arbeitet. Der letzte Abschluß weist eine tatsächliche Unterbilanz von 700 000 m. aus.

Wie wir weiter erfahren, beabsichtigt der Aschinger- Konzern, den Betrieb zunäcyft für einige 3eit zu fchließen, um das Personal zu entlassen. Zur Entlassung würden etwa 300 Personen tommen, die zum Teil schon vor dem Kriege im Bein­haus Rheingold beschäftigt waren. Im Aschinger- Konzern will man offenbar eine Berjüngung" des Berfonals durchführen und nach der Entlassung, etwa im Herbst, den Betrieb wieder eröffnen. Man trägt sich dabei mit der Absicht einer Umstellung des gesamten Betriebes.

Der Führer des Jaca  - Aufffandes, der vom Kriegsgericht zum Lode verurteilt worden war, ist vom spanischen König begnadigt worden. Die Begnadigung erfolgte unter dem Druck der sozialisti schen Gewerkschaften. Sie hatten für den Fall, daß die Begnadi gung nicht erfolgen sollte, für Freitag, den Generalstreit angefündigt.

Gegen Darwins Lehre von der Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl machten sich seit Jahrzehnten schwerwiegende Einwände geltend, etwa der, daß die Organisationshöhe aus der Nüglichkeit nicht ertiärt werden kann, oder der, daß die ganze Theorie auf das Vorhandensein fortgesetter erblicher Veränderungen basiert ist, während die eratte Forschung immer nur sprunghafte Ber änderungen aufwies. Der wichtigste Einwand aber wäre wohl der, daß man nicht einzusehen vermag, auf welche Weise jene zufälligen, richtungslosen, winzigen Erbabänderungen fich zu einem Vorteil für die Erhaltung des Individuums steigern sollen.

Durch immer wiederholte Einwirtung höherer Temperaturen während eines bestimmten Larvenstadiums gelang es nun, fünft. liche Erbabänderungen in einer ganz bestimmten Rich­tung zu erzielen: Dunkelrotäugige Fliegen wurden zu hellrot äugigen, zu gelbäugigen, bis weitere Wärmeeinwirtung schließlich zum extremsten Fall, zur völligen Weißäugigkeit der Fliegen führte. Niemals gab es einen Rückschlag, stets verlief die Entwicklung unter dem Einfluß des fortwirkenden und wiederholten Außenweltreizes in der gleichen Richtung.

Dieser Nachweis gerichteten mutierens" bebeutet einen grund­säglichen Fortschritt, ist doch endlich ein bisher vermißies Brinzip in der Entwicklungslehre gefunden worden ein Brinzip, das nicht durch geheimnisvolle innere Bedingungen und Wandlungen des Reimplasmas, sondern durch Veränderung allgemeiner Außenwelt­faftoren gegeben ist.

Damit ist der Schleier der Maja wenigstens an einer Stelle gelüftet, wenn wir auch, wie der Bortragende nachdrüdlichst betont, noch weit davon entfernt sind, die große Entwicklung", das Auf­Nicht weniger stichhaltigen Einwänden unterliegt die einst fo fteigen von der Amöbe zum Menschen", damit schon voll zu be enthusiastisch verteidigte Lehre Lamards, der die Entwicklung greifen. Borläufig jedenfalls bleibt uns nur übrig, Höherentwid­nicht auf zufällige Auslese zurückführt, sondern annimmt: vermehrter lung" als einen in fich autonomen und nicht durch Anpassung ver Gebrauch eines Organs bildet dieses aus, Nichtgebrauch läßt es verursachten Prozeß, als Grundmerkmal des organischen Lebens über­fümmern. Diese Lehre steht und fällt mit der Annahme der Ber- haupt, aufzufaffen.

,, David Golder."

Ein Meisterwerf der französischen   Filmfunft.

Ein Film, der in Frankreich   großes Aufsehen gemacht hat, wurde uns von der Deutsch  - Französischen   Gesellschaft zusammen mit der Tobis in einer Sondervorstellung des Capitols geboten.

,, David Golder", der auch als Buch in Frankreich   ein großer Erfolg war, ist die Tragödie des Reichtums. Der häßliche, alte, jüdische Börsenmann, der es zu großem Reichtum gebracht hat, ist das Opfer feines Gelbstrebens geworden. Er ist abgebraucht, törper­lich erschüttert. niemand liebt ihn. Die eigene Frau, die ihn ganz offen mit einem anderen betrügt, die eigene Tochter, die mit ihm spielt, um immer mehr Geld aus ihm herauszuloden, fie alle mußen ihn nur aus. Als Mensch egiftiert er gar nicht für fie, sondern nur als Geldquelle. Gr zieht sich, da er sich nicht länger für die Parasiten hergeben will, völlig vom Leben zurüd, und erst die Not feiner Tochter treibt ihn zu neuen großen Unternehmungen an. Er schließt mit der Sowjetregierung einen großen Petroleumvertrag ab und ftirbt auf der Heimreise von Rußland   mitten in dem jüdischen Milieu seiner Kindheit. Ein junger Jude, der nach Paris   will, wird fein Erbe und Testamentsvollstrecker.

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Der Roman und im Anschluß an ihn der Film setzen die große Linie der französischen   Literatur feit Balzac   fort. Er greift mitten aus dem Leben ein Problem heraus, das in allen Jahrzehnten mieberfehrt, aber er gibt ihm die momentanfte 3ufpizung und den unmittelbarsten Ausdruc". Der Regiffeur Duvivier finbet für den Stoff die fongeniale Filmform. Alles ist weit und groß in diesem Film, nichts ist Mittelmaß und verbrauchtes Klischee. Das mondane Leben der im Reichtum degenerierenden Schicht( hier in Biarris) ist noch nie so eingefangen worden. Der Film schreckt auch vor teiner Kühnheit zurück: die Auseinandersetzung auf Leben und Tod zwischen dem todfranken Mann und seiner Frau, die ihn eben erst bestohlen hat und thn rücksichtslos martert. geht wirklich bis zum Aeußersten. Dazwischen gibt es herrliche Bilder der Pyrenäene landschaft und ruhiger Landarbeit. Die Darsteller sind auf der Höhe der Aufgabe, nirgends ist seichte Parodie, wozu das Milleu anreizen tönnte, sondern überall echtes Leben, wenn auch in feinen Ent­artungserscheinungen. Vor allem gibt Harry Baur   dem David Golder das Format und die Größe, die unsere Anteilnahme bedingt. ,, David Golder" wirkte aud) in der französischen   Sprache auf das deutsche Publikum nachhaltig. D.

Bei der Wirtin Rofenrot."

Theater des Westens  .

Bier Bilder aus Alt- Prag von Paul Knepler  . Dazu mufit von Leo Afcher. Reine Operette, eher Boltsstüd som alten Schlag. Mit Gemüt und Humor. Mit volkstümlichen Figuren aus jener Meinbürgerlich- jüdischen Belt, die ein Stüd des alten Desterreid) gewesen ist. Unter tätiger Mithilfe eines prinzlichen Studenten, der fich in die Tochter der Wirtin 3ur goldenen Gans" verliebt, droht Alt- Prag in Alt- Heidelberg umzuschlagen. Aber Herz und Berstand der Mutter, dazu der Mutterwit ihrer Raffe, retten die Familien­ehre und zugleich die Tradition dieses harmlos- netten Theatergenres, das feine erotischen Entgleisungen buldet. Bon beträchtlicher Harm­Irfigfelt ist auch die Musit, die populäre Marsch und Tanztypen bevorzugt und fitschiger Operettenraffiniertheit tonsequent ausweicht. Saubere Aufführung, ein freundlicher Abend aber beinahe zum fünstlerischen Ereignis wird er durch Gisela Werbestrf. 3n der parabogen Kunst, zugleich abstoßend und liebenswert zu sein, hat diese wunderbare Schauspielerin nicht ihresgleichen; ihre Jargon­temit ist durch Persönlichkeit fublimiert. K. P.

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Die Zukunft der Schauspielschulen.

Die Krise der staatlichen Schauspielschulen in Berlin   wird die Zusammenfassung der wesentlichen Schauspielschulen beschleunigen. Durch den Tod Berthold Helds ist auch die Reinhardt- Schule ihres Letters beraubt worden, und die Weiterführung des Betriebes wird mesentlich bereits von dem Gesichtspunkt einer möglichen Zusammen­legung der Reinhardtschule mit der staatlichen Schauspielschule ge­leitet. Die Borbesprechungen darüber sind schon im Gange. Dazu fommit, daß auch die einzelnen Klaffen, die zur Zelt vermaist sind, teinen neuen Lehrer bekommen sollen, weil man schon jetzt damit rechnet, daß man einen Teil des Lehrerpersonals der staatlichen Schauspielschule in die neue Reinhardtschule mit hinübernehmen

Dr. Lily Herzberg.

muß. In diesem Zusammenhange wird auch davon gesprochen, daß möglicherweise auch die Jlla- Grüning- Schule in die neue Kombi­nation mit eingeschlossen werden soll.

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Die paritätische Schulftelle des Deutschen Bühnenver. eins und der Genossenschaft Deutscher   Bühnenan. gehörigen hat von dem Antrag im Breußischen Landtag, die Staatliche Schauspielschule in Berlin   ftillzulegen, mit der größten Besorgnis Kenntnis genommen. Die Verhältnisse an den deutschen  Bühnen erfordern dringend eine staatliche Führung des Theater­unterrichtes, und die Erhaltung ber ersten staatlichen Schauspielschule ist die wichtigste und dringendste Boraus­fegung für die Förderung und Gesundung des deutschen   Theaters und die Regelung seines Nachwuchses.

Käthe Kollwitz   in Neukölln.

Sonntag fand die Eröffnungsfeier der Räthe- Rollwig- Ausstellung im Gesangssaal der Mädchenmittelschule, Donaustraße 120, statt. Die Feier wurde eingeleitet durch musikalische Darbietungen der Bolts­mufitschule: ein wirkungsvoller Chor mit Orchesterbegleitung, eine Danach begrüßte der Borsigende des Boltsbildungsamtes, Stadtrat Komposition zu dem Gedicht von Heinrich Bersch: Heilige Flamme. Dr. Löwenstein, die Anwesenden, insbesondere Frau Käthe Kollwig. Eine Schülerin der Käthe Kollwig- Schule dantte der Künstlerin dafür, daß sie der Schule gestattet hatte, den Namen Räthe­Rollwitz- Schule zu führen und überreichte als Gruß der Schule einen weißen Fliederstrauß. Nachdem Dr. Adolf Behne   in großen Binien weißen Fliederstrauß. Nachdem Dr. Adolf Behne   in großen Linien das schöpferische Wert der Käthe Kollwig gedeutet hatte, wurde die Ausstellung besichtigt,

Diese Ausstellung gewährt zurzeit die umfassendste Schau über das Gesamtwert der großen Künstlerin. Sie ist den Schulen vor. mittags von 10 bis 13 Uhr zugänglich, für jedermann in den Nach­mittagsstunden von 14 bis 18 Uhr, Organisationen und tunft­interessierte Kreise fönnen nach vorheriger Vereinbarung mit dem Boltsbildungsamt Neukölln( F 2 0011, Stg. 24) in der Zeit son 18 bis 22 Uhr die Ausstellung besichtigen. Auch an den Sonntagen tönnen Besichtigungen und Führungen in ber angegebenen Zeit stattfinden.

Der Film ,, Das Lied vom Leben" für die Oeffentlichkeit verboten. Die Oberprüfstelle hat am Mittwoch den Granowski- Film ,, Das Lied vom Leben" für öffentliche Vorführungen verboten. Zugelassen ist der Film lediglich für geschlossene Beranstaltungen von Aerzten und Medizinbeslissenen. Der furzen Begründung des Beschlusses ist zu entnehmen, daß das Verbot der öffentlichen Borführung in erster Linie erfolgte, weil die Kammer in dem Film überraschenderweise der Borsitzende ber unteren Kammer angenommen, daß es sich hier eine, erabwürdigung der Che" erblickt.( Umgekehrt hatte um freie Chen handle.) Der Regisseur Granowski beabsichtigt nun mehr den Film einer Bearbeitung zu unterziehen und von neuem der Filmprüfstelle vorzulegen.

Prof. Moldenhauer, der frühere Reichsminister, tourbe zum Sonorat. Hochschule Berlin   ernannt.

brofeffor in der Fatultät für Algemeine Wissenschaften der Technlichen

Länger giuppe 1980 in der Choreontaphie und unter Letung von Margarete Orpheus Dionyfos", Tanzdiama von Fellt Emmel, dargestent bon der Wallmann wird eritmalig in Berlin   im Rahmen der 7. biesjährigen Tanz matinee der Boltsbühne gezeigt werden, die Conntag, vorm. 11%, br. im 4, 3, 2. Bet Wertheim, Tieb, Bote u. Bod und an der Staffe bes Theaters Theater am Bülowplat stattfindet. Einlakfarten( auch für Nichtmitglieder) am Balopplat.

Das Kupferflichkabinelt der Staatlichen Museen, das bisher um 3 uhr geschlossen wurde, soll fünftig auch in den Abendflunden zugänglich gemacht werken. Solange die fünfliche Beleuchtung noch nicht fertiggeftelt ift, fou während der helleren Jahreszeit, also ettoa bom 1. Mai an, das Kabinett au mehreren Wochentagen wenigftens bis zum Eintritt der Dunkelheit geöffnet bleiben.

Auf dem Gesellschaftsabend der Deutschen Runt gemeinschaft bei Stroll am Gonnaber b wirfen berporragende fünstlerische Stiäfte mit, wie freb Braun, Cornelis Bronsgeeft, Baul Gracz, Karl Jöten, Käthe Jölen König, Agnes Schulz Lichterfeld, ferner Eugenie Nikolajewa, die erfte Solotänzerin der Staatsoper, ble norwenische Tänzerin Helga Norman und das Tänzetbaar Adelheid Beed und Rolf Arco. Für die Tombola haben zahlreiche Maler und Bildhauer wertvolle Berte zur Verfügung gestellt.

Ja der 2 rania spricht Freitag, 8%, br, im Gaus der Technik der Ditellor der Sygiene Alademe Dresden, Prof. Walter Beisbach, über bas Thema: Arbeit, bott, Gesundheit".

Cehrgänge der Stad lichen Hauptstelle für den wiffenfchaftlichen Unterricht finden auch im kommenden Sommerbalbjahr flatt Der Nachdruck ist auf bie prattise technische Arbeit ber Kursusteilnehmer gelegt. Nähere Ausfünfte Berlin   85, Potsdamer Straße 120( vom 1. April ab: 40, Invaliden. ftraße 57/62.)